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1 Roland Fischer Bildung der Entscheidungsgesellschaft Eine Vision.

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Präsentation zum Thema: "1 Roland Fischer Bildung der Entscheidungsgesellschaft Eine Vision."—  Präsentation transkript:

1 1 Roland Fischer Bildung der Entscheidungsgesellschaft Eine Vision

2 2 Problemlösen? man wird mit Rechnungen konfrontiert kaum Problemlösung mit fachlichen Mitteln Beurteilung von Problemlöseangeboten verstehen, durch Rechnen? beurteilen,entscheiden

3 3 Arbeitsteilige Gesellschaft aus eigenem Wissen und Können selber tun vs. sich beraten lassen delegieren verstehen, beurteilen, entscheiden

4 4 Richter: -Sachverständige auswählen -Fragen stellen -Antworten verstehen -Antworten beurteilen ("würdigen") -Synthese -Richtigkeit Kommunikation mit und Beurteilung von ExpertInnen Gebildete Laien - Wichtigkeit

5 Die Macht liegt bei den Laien Entscheidungsträger sind Laien: Politiker das „Volk“ Manager komplexer Systeme Das Defizit an urteilsfähigen Laien ist größer als das Defizit an SpezialistInnen Allgemeinbildung! 5

6 6 Ausbildung zum urteils- und entscheidungsfähigen Laien  ein bisschen ExpertIn?  fachliche/s Wissen/Kompetenzen als Basis  Bewertung Möglichkeiten und Grenzen  Nicht zum Fach verführen, sondern ein reflektiertes Verhältnis ermöglichen

7 7 Entscheiden erfordert ein Wollen Identitätsbildung durch Auseinandersetzung mit verschiedenen Beurteilungsparadigmen

8 8 Verbindliche Grundbildung Welche Inhalte? Welche Kompetenzen? Welche Fächer? Aushandeln! Wie?

9 9 Aushandlungsorte Bildungspolitik Lehrplan-, Bildungsstandards-Kommissionen LehrerInnen in einer Region, an einer Schule Unterricht Profession? Öffentliche, mediale Debatte?

10 10 Aushandlungsprinzipien (1) Gesamthafte Konzepte  nicht nur Partikularinteressen  nicht nur Summe enger Horizonte  Zweifel an „invisible hand“ Gesamthafte Verantwortung  Kant`sche Zumutung Laienbeteiligung  zufällige Auswahl  interdisziplinäre Gruppen?

11 11 Aushandlungsprinzipien (2) vertikales Zusammenwirken  zentrale Vorgaben zur Konzentration der Aufmerksamkeit  Widerstand ist notwendig endloser Prozess!

12 12 Lernen durch Aushandeln  LehrerInnen?  SchülerInnen? Explizites Bewerten im Nachhinein  Was ist wichtig?  Was sollten alle lernen?  Was soll geprüft werden?  Hat es sich ausgezahlt? Entscheiden lernen!

13 13 Bildung als Aushandlung von Bildung Gesamt-gesellschaftlicher Prozess der Aushandlung von Bewertungen von Zielen und Inhalten. Gebildet sein bedeutet, an diesem Prozess teilzuhaben.

14 Verknüpfung sozial klein- und großräumiger Bildungsprozesse Mikro-Kommunikation: Schulklasse Makro-Kommunikation: Medien Bildungssystem: Akteur im gesellschaftlichen Diskurs nicht bloß Befehlsempfänger 14

15 15 Auch Gesellschaften haben mehr zu entscheiden nicht nur Individuen  technologische Entwicklungen  gesellschaftliche Entwicklungen  in-Frage-Stellen von Bestehendem Verständigung über Grundfragen nötig Wie wollen wir leben? Wie wollen wir sein?

16 16 Entscheidungsgesellschaft Glaubensgesellschaft „Wissensgesellschaft“ Entscheidungen bei gewusster Unsicherheit

17 17 Verständigung über Grundfragen: Bildungssystem Verknüpfung mit öffentlichem Diskurs, Einbindung von Erwachsenenbildung und Universität Politik und Bildung Bildung der Gesellschaft Gesellschaft als Bildungsprozess

18 Zwei Aufmerksamkeitspole Häuptling und Medizinmann BürgermeisterIn und LehrerIn Macht und kommunikative Entwicklung 18

19 Bildung der Gesellschaft ermöglicht die Befreiung aus der (selbstverschuldeten?) Unmündigkeit einer Regelgesellschaft 19

20 20 Bildung von Individuum und Gesellschaft erfolgt in wechselseitig fördernder Bezugnahme. Keine Seite ist der anderen unterworfen.

21 21 LehrerInnen sind MediatorInnen zwischen Individuum und Gesellschaft Profession!

22 22 Bildung der Entscheidungsgesellschaft Urteils- und Entscheidungsfähigkeit Kommunikation mit ExpertInnen Bildungsfächer: Möglichkeiten und Grenzen Bildung impliziert Aushandlung Bildung von Individuum und Gesellschaft


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