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Nierentransplantation Gruppe: Stefan Bley, Amelie Geiger, Florian Andersch, Anna Bladowski, Sarah Pedro u. Benedikt Wagner.

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Präsentation zum Thema: "Nierentransplantation Gruppe: Stefan Bley, Amelie Geiger, Florian Andersch, Anna Bladowski, Sarah Pedro u. Benedikt Wagner."—  Präsentation transkript:

1 Nierentransplantation Gruppe: Stefan Bley, Amelie Geiger, Florian Andersch, Anna Bladowski, Sarah Pedro u. Benedikt Wagner

2 Inhaltsverzeichnis Definition Allgemeine Informationen Geschichte Voraussetzung Operation Nachbehandlung Risiken Quellen

3 Als Nierentransplantation bezeichnet man die operative Übertragung einer Niere in einen Organismus.

4 Allgemeine Informationen Anwendung bei: terminaler Niereninsuffizienz (endgültigem Nierenversagen) bzw. Versagen beider Nieren Weltweit häufigste Organtransplantation Billiger als Alternativen Ermöglicht dem Patienten mehr Freiheiten als bei einer Dialyse (höhere Lebenserwartung) Erfolgsaussichten deutlich gestiegen Jährlich ca. 2000 Nierentransplantationen in Deutschland Funktionszeit einer transplantierten Niere: 9 Jahre

5 Geschichte 1902: weltweit erste Nierentransplantation an einem Hund 1947: erste Transplantation an Frau scheitert auf Grund von Abstoßungsreaktion 1953/54: weltweit erste erfolgreiche Transplantation an lebendigen Menschen 1962: erste gelungene Transplantation zweier genetisch nicht identischer Menschen

6 1. Hirntote Organspender Die Wartezeit Übereinstimmung der Gewebsverträglich- keitsmerkmale zwischen Spender und Empfänger Entfernung zwischen der Organentnahme und dem Transplantationszentrum Die Wartezeit (ab Beginn der Dialyse) für eine postmortale Spender- Niere ist ca. 5-6 Jahre In den BeNeLux-Staaten, Deutschland, Kroatien, Österreich und Slowenien werden die Nieren nach objektiven Kriterien von der Organisation Eurotransplant vergeben

7 2. Lebendspender Findet im Idealfall präemptiv (vor der Dialyse) Voraussetzungen gebunden ist: Blutgruppen müssen verträglich sein Kreuzprobe sollten negativ sein (keine Antikörper im Körper des Empfängers gegen die neue Niere) Der Spender ist meistens ein naher Angehöriger oder steht in besonderer Beziehung zum Empfänger Kein finanzielles Interessen der Spender muss vor der Operation vor einem Ethik-Rat vorsprechen. Weitere Voruntersuchungen …

8 Mögliche Voruntersuchungen: Verschiedene Laborwerte Ultraschall der Nieren (Sonographie) Nierenfunktionsprüfungen, z.B. durch Sammeln von Urinproben oder Blutuntersuchungen Lungenröntgen Elektrokardiogramm (EKG) und Belastungs-EKG Lungenfunktionsprüfung (ab dem 50. Lebensjahr) Untersuchung der Halsschlagadern sowie der Bein- und Beckenarterien (Dopplersonographie) Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane und des Herzens Darmspiegelung (bei Patienten über 50 Jahre) Urologische Untersuchung von Harnblase und Harn- wegen Mammographie (bei Frauen über 50 Jahre) Prostatauntersuchung beim Mann Gynäkologische Untersuchungen bei der Frau Evtl. Herzkatheteruntersuchung Evtl. Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie) verschiedener Organe Knochenuntersuchungen

9 Ablauf der Nierentransplantation Organangebot durch Eurotransplant Gesundheitszustand d. Empfängers erlaubt die Transplantation Klinik: Untersuchung, Blutentnahme & Ultraschalluntersuchung evtl. Dialyse parallel: Spenderniere wird auf Schäden untersucht

10 Schematische Darstellung des Operationsablaufes Einleitung des Empfängers (Narkose) Simultane Vorbereitung und Untersuchung der Spenderniere (sog. Kaltpräparation, ggfs. mit Gefäßrekonstruktion) Hautschnitt mit Präparation der Beckengefäße Einbringen der Spenderniere und Naht der Gefäßverbindungen (Anastomosen) Naht des Harnleiters (Ureter) in die Harnblase Spülung und Wundverschluss

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12 Direkt nach der OP Intensivstation Funktion der Niere wird überwacht kontinuierliche Kontrollen der Kreislaufs sowie Urinausscheidung genau abgestimmte Medikamente verabreicht (zur Unterdrückung einer Immunantwort auf die "fremde" Niere werden spezielle Medikamente, so genannte Immunsuppressiva gegeben) Informationen über Transplantatniere & Operationsgebiet geben Ultraschalluntersuchungen

13 Nachbehandlung Wenn alles gut geht, kann der Patient anschließend ein normales Leben führen Kein verbindliches Nachsorgeprogramm Medikamente um Abstoßung zu verhindern Regelmäßige Kontrolle

14 Was ist eine Abstoßung? Eine Abstoßung ist eine Entzündungsreaktion, bei der weiße Blutkörperchen die fremde Niere zerstören. Eine Abstoßung kann heftig sein mit den üblichen Entzündungszeichen wie Fieber, Schmerzen und Unwohlsein, kann aber auch relativ stumm ablaufen.

15 Was ist nach der Operation zu empfehlen? Viel trinken, damit die Niere genug durchblutet wird (kein Alkohol) Gesund ernähren, um Bluthochdruck zu vermeiden Täglich auf die Waage und Gewicht kontrollieren (starke Gewichtsschwank- ungen sind evtl. Fehlfunk- tionen der neuen Niere)

16 Risiken nicht sofort Urinproduktion der Niere (viele Faktoren spielen eine Rolle)  Dialysebehandlungen Nach mikroskopischer Untersuchung eine Abstoßungsreaktion diagnostiziert:  medikamentöse Therapie gegen die Abstoßung Patient wird geschult:  Medikamente nach Plan einzunehmen  Anzeichen für eine Abstoßung oder für mögliche Infekte  Blutdruck und Wasserhaushalt normal ist

17 Quellen http://www.bag.admin.ch/transplantation/00692/0094 1/04759/index.html?lang=de http://www.bag.admin.ch/transplantation/00692/0094 1/04759/index.html?lang=de http://de.wikipedia.org/wiki/Nierentransplantation http://www.nierenbuch.de/8_nach_transplantation/53 61_abstossungsreaktion.htm http://www.nierenbuch.de/8_nach_transplantation/53 61_abstossungsreaktion.htm http://www.uniklinikum- regensburg.de/patienten/Transplantationszentrum/Nie rentransplantation/Operation/index.php http://www.uniklinikum- regensburg.de/patienten/Transplantationszentrum/Nie rentransplantation/Operation/index.php http://www.eurotransplant.nl/ http://www.hdz-nrw.de/gfx/eurotransplant.gif


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