Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
Veröffentlicht von:Wilhelmine Scholz Geändert vor über 8 Jahren
1
Aktive Komponenten Strukturierungs- und Koppelelemente
2
Klassen ¥ Repeater/Hubs ¥ Brücken/Switches ¥ Router ¥ Gateways Mit Strukturierungs/Koppelelementen lässt sich ein LAN in logische Einheiten aufteilen, Längenbeschränkungen werden überwunden und der ‚Traffic‘ wird begrenzt. Man unterscheidet im Wesentlichen vier Arten:
3
Repeater/Hubs Ein Repeater koppelt Netzwerksegmente auf der OSI Ebene 1 und überwindet Längenrestriktionen Aufgaben: Signalgenerierung Carrier Sensing Kollisionserkennung JAM-Signalgenerierung ein Repeater kann keine Fehler oberhalb der OSI Ebene 1 erkennen Repeater 50m Half-Repeater 1000m (Glasfaser)
4
(stackable) Hubs sind Repeater mit mehreren RJ-45 Ports und einem oder zwei Uplinkports, über die sie sich koppeln lassen. (stackable = zu einem Stapel zusammenfassen). In SOHO-Netzen sind Hubs oft über einen BNC-Port an den BNC-‚Backbone‘ angeschlossen. Es dürfen nicht beliebig viele Hubs in einem Netzwerk vorhanden sein. Man spricht von der 5-4-3-Regel: 5 Segmente, unterteilt durch 4 Hubs, an denen maximal 3 weitere Hubs hängen. Repeater/stackable Hubs
5
Brücken/Switches ¥ Eine Brücke verbindet physikalische Subnetze auf der OSI Ebene 2 (MAC). ¥ Zusätzlich werden Funktionen der MAC-Ebene ausgeführt (Checksumme/ Längenprüfung). Fehlerhafte Pakete werden nicht weitergegeben Fehlerbegrenzung auf das Subnetz. ¥ Außerdem werden Subnetze entkoppelt Lastverminderung ¥ Weiterleitung erfolgt aufgrund von MAC-Adressen, d.h., diese müssen eindeutig sein. ¥ Weiterleitung erfolgt protokolltransparent, da Schichten oberhalb Ebene 2/MAC nicht interpretiert werden (zumindest für alle Protokolle, die oberhalb Ebene 2/MAC aufsetzen, z.B. AppleTalk, IPX, NetBIOS, TCP/IP etc.) ¥ Kann die Brücke nicht entscheiden, ob ein Paket lokal oder übergreifend ist, wird es weitergeleitet. Brücke
6
Ein Switch ist eine ‚Multi-Port-Brücke‘ Brücken/Switches Ein Switch koppelt zwei Kommunikationspartener für die Zeit der Datenübertragung exklusiv. Dadurch werden Kollisionen vermieden. Die zwei Partner erhalten für sich die volle Bandbreite. Switch
7
Router ¥ Ein Router verbindet Subnetze auf der OSI Ebene 3. ¥ Da die Ebene 3 protokollabhängig ist, muß ein Router alle Protokolle sprechen, die er routen soll. ¥ Durch den Einsatz von Netzwerkadressen lassen sich hierarchische Strukturen erzeugen. ¥ Ein Router routet nur Pakete, die an ihn adressiert sind, und deren Ziel bekannt ist. ¥ Bei den Betriebssystemen wird der Router meistens unter „Default-Gateway“ eingetragen. Alle Pakete, die nicht in das lokale Subnetz gehören, werden zu dem „Default-Gateway“ geschickt. ¥ „Internet Access Router“ haben meistens noch eine sogenannte „NAT“ oder „IP- Masquerading“ Funktionalität. Da lokale Subnetze normalerweise interne Adressen verwenden, ersetzt der Router die Adresse des Anfragenden durch seine eigene (im Internet gültige) Adresse. Antwortpakete leitet er dann an den Anfragenden zurück. ¥ Ein Router mit NAT/IP-Masquerading arbeitet wie eine Firewall!
8
Gateway ¥ Ein Gateway verbindet Protokollwelten auf der OSI Ebene 7. ¥ Ein Gateway versteht beide Protokolle vollständig und ist in beiden Welten ein adressierbarer Knoten. ¥ Aufgaben: Umsetzung der Adressen Umsetzung der Formate Code-Konvertierung Pufferung der Pakete Paketbestätigung Flußkontrolle/Geschwindigkeitsanpassung Irgendwelche Fragen? Irgendwelche Fragen?
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.