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Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Bewegungslehre Im Volleyball.

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Präsentation zum Thema: "Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Bewegungslehre Im Volleyball."—  Präsentation transkript:

1 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Bewegungslehre Im Volleyball

2 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Azyklische Bewegungen Vorbereitungsphase –Optimale Vorb. der Hauptphase –Ausholbewegung Langer Arbeitsweg entgegengesetzte Bewegungsrichtung Muskuläre Vorspannung

3 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Azyklische Bewegungen Hauptphase –Unmittelbare Bewältigung der Bewegungsaufgabe Endphase –Abfangen der kinetischen Energie –Wiederherstellen des Gleichgewichts

4 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Phasenstruktur Kugelstossen

5 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Phasenstruktur Oberes Zuspiel

6 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Zyklische Bewegungen Hauptphase End- und Vorbereitungsphase verschmelzen zu einer Zwischenphase

7 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Gruppenarbeit ;)

8 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Analysatoren Optisch –Auge >>> Bewegungsvorstellung Akkustisch –Ohr >>>bewegungsbegleitende Geräusche Kinästhetisch –Rezeptoren in Muskeln und Sehnen Taktil –Haut Statico-Dynamisch –Vestibularapparat im Ohr

9 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Bewußte Bewegungen Informationsflut über Analysatoren kann nicht effektiv genutzt werden Zentralnervensystem ermüdet schnell Bewegungsausführung ist langsam und unkoordiniert Aufmerksamkeit ist ausschließlich auf die Bewegungsaufgabe gelenkt

10 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Unbewußt = Automatisiert Informationen der Analysatoren werden sinnvoll selektiert Zentralnervensystem ermüdet langsamer Bewegungsausführung ist schnell und koordiniert Aufmerksamkeitslenkung auf zusätzliche Faktoren ist möglich

11 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Motorisches Lernen beschäftigt sich mit –Erwerb (Neulernen) –Erhalt (Behalten) –Veränderung (Umlernen) von Fertigkeiten (= sportliche Technik)

12 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Motorisches Lernen Zimmermann 1999

13 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Fertigkeit & Fähigkeit Fertigkeiten sind –Automatisiert ausgeführte Tätigkeiten, die sich durch Üben herausbilden Fähigkeiten sind –gelernte oder auf Anlage zurückgehende Vorraussetzungen Handlungsfähigkeit beschreibt –Zweckmäßiges agieren in Spielsituationen

14 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Bewegungslehre Teil 2 Bewegungssteuerung Motorisches Lernen /meth. Übungsreihen Informationsvermittlung Lernphasen Techniktraining

15 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Ganzheits- / Teillernmethode Funktionelle Teileinheiten sind leichter erlernbar Zwingende Situationen ermöglichen ganzheitliche Bewegungsausführung Ganz-Teil-Ganz-Methode

16 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Informationsvermittlung beim Neulernen Informationsvorgabe –Visuelle Demonstration der Knotenpunkte Informationsmenge –Max. zwei Informationen Informationsqualität –Einheitliche Sprache –Metaphern

17 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Motorisches Lernen in der Praxis 1.Schaffe Grundlagen 2.Sprich verschiedene Analysatoren an 3.Führe vom äußeren zum inneren Feedback 4.Mache das Ziel bewußt 5.Trainiere beidseitig

18 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Grobform (Erlernen, 1.Formungsstufe…) Gekennzeichnet durch: Unzureichende Verarbeitung von Bewegungsrückmeldungen Dominanz des optischen Analysators Einbeziehung des Bewegungsgedächtnis

19 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Grobform Erscheinungsbild: Krafteinsatz ist fehlerhaft Muskulatur verkrampft Bewegungen wirken unrund Bewegungstempo /-umfang sind falsch Zielgenauigkeit fehlt

20 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Feinform (Festigung, Feinkoordination…) Gekennzeichnet durch: Einbeziehung von Rückmeldungen des kinästhetischen und takilen Analysators >>> inneres Bewegungsempfinden Bewußtes Verarbeiten der Bewegung Konzentration auf sich selbst

21 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Feinform Erscheinungsbild: Kraftaufwand ist zweckdienlich Muskulatur ist locker Bewegung wirkt rund Bewegungstempo /-umfang sind optimal Zielgenauigkeit ist hoch

22 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Feinstfom (Automatisierung…) Gekennzeichnet durch: Automatisierung (Verlagerung im Gehirn) >>> Beobachten wird möglich Alternativprogramme im motorischen Gedächtnis

23 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Feinstform Erscheinungsbild: Höchste Präzision bei variierenden Bedingungen Hohe Bewegungskonstanz

24 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Trainingsmethoden GrobformFeinformFeinstform 4-6 Wh10-20 Wh>20 Wh Max. 5-7 x korrigieren Intrinsische Bewegungs- rückmeldung Auto- matisierung Erleichterte und gleichbleibende Bedingungen Normal- bedingungen Erschwerte Bedingungen

25 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Techniktraining Wettkampf- training Technik- anwendungstraining Technik- erwerbstraining Technikergänzungstraining

26 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Methodischer Weg zum Oberen Zuspiel

27 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Prinzipien für Methodische Übungsreihen Zwingende Situation (=verminderte Lernhilfe) Vom Einfachen zum Komplexen / Vom Bekannten zum Unbekannten (=graduelle Annäherung) Teillernmethode (=Aufgliederung in funktionelle Teileinheiten)

28 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Bewegungsdemonstration Knotenpunkte benennen –gegliedert nach Bewegungsphasen

29 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Vorbereitende Übungen Hinführung zur Zielbewegung Daumen hinten

30 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Finger / Handhaltung Nach Teillernmethode: Neutrale Abspielposition Fingerflächen spielen den Ball Fingerspannung Daumen hinten

31 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Endphase der Bewegung Metapher: Sternschnuppe Ganzkörperstreckung Hauptimpuls aus den Daumen

32 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Autokorrektive Übungen Daumenrotation in zwingender Situation

33 Steffen Böhm (ÜL-Ausbildung 06) Zielübung Grobform ist erreicht


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