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VERHÜLLUNGSAKTION KL. 8 „ONE – MINUTE – SCULPTURES“: AKTION, FOTOGRAFIE, MALEREI, GRAFIK.

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1 VERHÜLLUNGSAKTION KL. 8 „ONE – MINUTE – SCULPTURES“: AKTION, FOTOGRAFIE, MALEREI, GRAFIK

2 1. Schritt: Bereitstellen von alten Pullis und Kleidungsstücken. 2. Schritt: Aufteilung in Kleingruppen und Aufforderung sich zu verhüllen, einzupacken und „neue“ Figuren entstehen zu lassen. 3. Schritt: Präsentation auf einer „Bühne“ (Tisch vor Tafel, Hintergrund: Leinwand). Erstellen von „One-minute-sculptures“.

3 4. Schritt: Spannende Beleuchtung mit OH-Projektor oder Strahler. Jede Gruppe macht 2-3 digitale Fotos.

4 5. Schritt: Ende 1. Doppelstunde: Werkbetrachtung Erwin Wurm. Bis zur nächsten Stunde: Lehrer vervielfältigt digitale Bilder über PC und Kopiergerät (Din A3 Format).

5 6. Schritt: 2. Doppelstunde: Betrachten der Bilder am PC (Beamer). Analysieren des Ausgangsmaterials (Kopien) für die malerische und zeichnerische Umsetzung.

6 7. Schritt: Be- und Überarbeiten der Kopien mit grafischen und malerischen Mitteln (Beschränkung auf Schwarz, Weiß und Grauwerte), eventuell Hinzufügen von collagierten Elementen. Dauer: Ca. 2 Doppelstunden.

7

8 8. Schritt: Gemeinsame Betrachtung der Ergebnisse. Verhüllungs- performance im Schulgebäude („lebende und skurrile Pullis“ finden sich an unterschiedlichen Stellen und stiften Verwirrung) und anschließende Präsentation der zweidimensionalen Arbeiten.

9 Erläuterungen: Durch die eigene praktische Arbeit und deren Wechselwirkung mit gedanklich- theoretischer Reflexion wird zunehmend die Fähigkeit entwickelt, zu einer absichtsvolleren Bildaussage zu kommen. Künstlerische Handlungs- und Denkformen werden entwickelt. Die Schülerinnen und Schüler lernen in Werkprozessen und Projekten eigene Wege des Suchens, Entfaltens und Dokumentierens zu entwickeln und Lösungswege gezielt zu verfolgen und kommen somit von der Wahrnehmung zur Gestaltung, von der Erfahrung zur Erkenntnis. (aus dem Bildungsplan; stufenspezifische Hinweise) Auf der Fläche, im Raum und in Verbindung mit der Zeit setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Phänomen Bewegung auseinander. (aus dem Bildungsplan: Kompetenzen und Inhalte, Kl.8)

10 Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler können (ihrem Alter entsprechend) - reale Bewegung erzeugen, - virtuelle Bewegung darstellen, - durch das Verhüllen des eigenen Körpers, der dadurch zu einer „One- minute-sculpture“ wird, sich selbst erfahren, - über die Gruppenarbeit und das spielerische „Auftreten“ vor der Gruppe soziales Verhalten erfahren, - durch das Erleben experimenteller Kunst und dynamischer Prozesse den persönlichen Kunstbegriff erweitern (auch durch die Kunstbetrachtung der witzig - provokativen Arbeit Erwin Wurms) und dabei Kunstformen wie Aktion oder Performance kennen lernen, - aus der spielerischen Aktion heraus eine konkretere ästhetische Intention,so weit als möglich, selbstständig entwickeln und dabei den Prozess (Aktion / Dokumentation durch digitale Fotografie / malerische und grafische Umsetzung ) nachvollziehen, - eine ästhetische Wirkung auf der Fläche durch Linie, Hell-Dunkel, Farbe und Darstellung von Raum erzielen und lernen, die eigene praktische Arbeit und die anderer zu reflektieren.

11 Evaluation der Unterrichtseinheit: Nachdem einige extrovertierte Schülerinnen und Schüler die Initiative ergriffen haben, hat sich die anfängliche Zurückhaltung rasch in reges Interesse gewandelt: Einige hatten Spaß, sich verhüllen zu lassen, andere hingegen wollten lieber die Mitschülerinnen und Mitschüler „verpacken“. Gleiches galt für die abschließende Aktion im Schulhaus – hier war es den meisten Schülerinnen und Schülern allerdings besonders wichtig, nicht erkannt zu werden. Die „One-minute-sculptures“ am PC zu betrachten, die vorangegangene Aktion zu reflektieren und daraus die malerisch – grafische Arbeit zu entwickeln war sicherlich sinnvoll. Die zweidimensionale Umsetzung erwies sich für einige Schülerinnen und Schüler als schwierig, sie konnten mit der gegebenen künstlerischen Freiheit (ausgehend von den Bildvorlagen) ohne Hilfestellung seitens des Lehrers, wenig anfangen. Es wurde lediglich die malerisch – grafische Arbeit bewertet, bei den „lebenden Kunstwerken“ sollte die spielerische, spontane und ungezwungene Intention im Vordergrund stehen. Die Schülerinnen und Schüler entwickelten – ausgehend von den formulierten Lernzielen – größtenteils und umfangreich die zu erreichenden Kompetenzen. Uli E. Schmid, Kunsterzieher und Multimediaberater. Gymnasium II im Ellental, Bietigheim

12 Lehrer als „One-minute-sculpture“ bei der Ausstellung „Erwin Wurm“ im ZKM Karlsruhe, 2003. Material zu Erwin Wurm in: „Art“, Nr. 4, April 2003, S.18 ff.


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