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„Leben eines Jugendlichen im Internet“ Sarah Hatton Dipl. Sozialpädagogin (FH)

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Präsentation zum Thema: "„Leben eines Jugendlichen im Internet“ Sarah Hatton Dipl. Sozialpädagogin (FH)"—  Präsentation transkript:

1 „Leben eines Jugendlichen im Internet“ Sarah Hatton Dipl. Sozialpädagogin (FH)

2 Was machen Jugendliche im Netz? Pornographische Bilder und Video ansehen Chatten und Mailen Informationen suchen Zocken Einkaufen und Verkaufen

3 Welche Bereiche im Netz können abhängig machen? Cybersexabhängigkeit Abhängigkeit von virtuellen Gemeinschaften / Freundschaften Zwanghafte Nutzung von Netzinhalten Infojunkies Computerabhängigkeit

4 „Onlinesucht ist der exzessive Gebrauch des Mediums Internet. Der Betroffene integriert nicht das Internet in sein Leben, sondern sein Leben in das Internet.“ (http://www.onlinesucht.de/sucht.htm )http://www.onlinesucht.de/sucht.htm Wann spricht man von „Internetsucht“?

5 Wie weit ist Internetsucht verbreitet? 3 % der Jungen und 0,3 % der Mädchen sind internetsüchtig (35 Std./Woche online) bei 4,7 % der Jungen und 0,5 % der Mädchen kann man von Missbrauch sprechen (29 Std./Woche online) Nach einer Untersuchung des Kriminologischen Instituts Niedersachsen weisen 4,3 % der Mädchen und 15,8 % der Jungen ein exzessives Spielverhalten mit mehr als 4,5 Stunden täglich auf.

6 Mutter eines 13-jährigen Jungen berichtet: „Sie können sich, glaube ich, gar nicht vorstellen, wie das ist! Der Junge spielt nur noch den ganzen Tag. Eigentlich müsste ich seine und meine Zimmertür nachts offen lassen, damit ich ihn höre, wenn er wieder aufsteht um weiterzuspielen. Er isst nicht mehr mit mir am Tisch, sondern nur alleine in seinem Zimmer. In seiner Schultasche liegen verschimmelte Brote in seinem Zimmer schaut es aus … Ich weiß auch nicht, ob er seine Schule noch schafft, obwohl er ein kluger Junge ist. Er hat nichts anderes mehr als seinen Computer im Kopf! Wenn ich ihm den Computer wegnehmen will, … also ja, er hat mich auch schon einmal angegriffen, aber ich prügle mich doch nicht mit meinem Jungen!“ (Grüsser & Thalemann 2006)

7 Woran erkennt man, dass jemand gefährdet ist? andere Hobbys werden aufgegeben (Deutliche Einschränkung des Freizeitverhaltens) Vernachlässigung von Schlaf und Ernährung Verzerrung der Wahrnehmung (Zeitverlust) wenig andere Stressbewältigungsstrategien Schwierigkeiten bei der Kontaktaufnahme gegenüber Gleichaltrigen Anzeichen von sozialem Rückzug, Depression, Angst, etc. Nachteile in der Schule Gesundheitsprobleme aggressive, beleidigende Reaktion auf Computerspielverbote (Kratzer 2008, Grüsser & Thalemann 2006)

8 Wer ist besonders gefährdet? männlich ohne Freundin arbeitslos einsam, ängstlich, depressiv unzufriedene r mit dem eigenen Leben geringe s Selbst- wert- gefühl geringe soziale Unter- stützung ungünstiges Bewältigungs - verhalten ungünstige Belastungs- wahrnehmung mangelnde Medien- kompetenz mangelnd e Reflexions - fähigkeit

9 Unser Angebot: Informations- und Beratungsgespräche für Jugendliche und junge Erwachsene Eltern und Angehörigenberatung Onlineberatung unter sarah.hatton@drogenhilfeschwaben.de sarah.hatton@drogenhilfeschwaben.de Vermittlung an weitere qualifizierte Stellen Präventionsveranstaltungen an Schulen - Workshop a` drei Schulstunden für SchülerInnen - Multiplikatorenschulungen für LehrerInnen - Informationsveranstaltungen für Eltern

10 „Da der Computer aus dem alltäglichen Bereich nicht mehr wegzudenken und zu einem wichtigen Medium im beruflichen und sozialen Alltag geworden ist, sollte vor allem auch der Erwerb eines angemessenen, zweckgebundenen Umgangs im Mittelpunkt der Bemühungen stehen.“ (Grüsser & Thalemann 2006)

11 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit!


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