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1 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 1 Er ist kein sozialpolitisches Instrument. Er ist eingebunden in politische Strategien. Die EU unterstützt damit die Mitgliedstaaten. Der Einsatz ist geprägt von partnerschaftlichen Aushandlungsprozessen unter Beteiligung vieler Akteure. …ist ein politisches Instrument der EU für Beschäftigung. Der Europäische Sozialfonds (ESF) BBJ Consult AG August-Bebel-Str. 68 14482 Potsdam www.bbj.info BBJ spin BBJ Services, Products and Information BBJspin Produktlinie

2 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 2 Überblick 1.Ziele 2.Europäische Ziele 3.Überblick über relevante EU Programme 4.Diskussion, Fragen und Antworten, Erfahrungsaustausch, nächste Schritte, weitere Informationsmöglichkeiten….

3 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 3 Ziele des Seminars 1.Orientierung und Wegweiser: EU Politik und EU Programme 2.Entscheidungshilfen für Perspektiventwicklung 3.Was ist zu beachten? Wo gibt es Informationen und Beratung? 4.Praktische Tipps 5.Unterstützungsangebote für die weitere Umsetzung

4 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 4 Ziele der Veranstaltung Aufgabe von BBJ Consult AG im Land Brandenburg im Auftrag des MASGF : „Einwerben von EU-Fördermitteln für das Land Brandenburg“ durch Information und begleitende Unterstützung bei Konzeptentwicklung Antragstellung Partnersuche Aktuelle Infos über www.esf.brandenburg.de

5 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 5 Thema der Veranstaltung: Fördermittel EU-Strukturfonds Strukturfonds EFRE, ESF Kohäsionsfonds EU-Förderprogramme z.B: Lebenslanges Lernen Jugend in Aktion Europa für BürgerInnen Privatwirtschaft z.B.: Stiftungen Spenden Preise Patenschaften Nationale Mittel Bundesmittel Landesmittel

6 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 6 Wichtige Unterschiede  Verwaltung  Programminhalte  Finanzierungsquellen

7 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 7 Wichtige Unterschiede - Verwaltung EU-Strukturfonds Nationale Ministerien EFRE = MWI Brandenburg ESF = MASGF EU-Förderprogramme Europäische Kommission Europäische Agentur = EACEA Nationale Agentur = z.B. DAAD

8 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 8 Wichtige Unterschiede - Programminhalte EU-Strukturfonds Europäisch + National Europäische Leitlinien Nationaler Strategischer Rahmenplan Land: Operationelle Programme EU-Förderprogramme Europäische Kommission Europäische Prioritäten + Ziele Call Programmleitfaden

9 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 9 Programmlogik Rahmenprogramm Teilprogramm Allgemeine Ziele Aktionsbereiche / Prioritäten Maßnahmen / Aktivitäten Förderfähige Kosten Antragsberechtigte Qualitätskriterien

10 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 10 EU Finanzrahmen 2007-2013 Wichtige Unterschiede - Finanzierungsquellen

11 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 11 Vergleich:EU-Budget – Budget BRD in Mrd Euro

12 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 12 Rubrik 1a Wettbewerbsfähigkeit für Wachstum und Beschäftigung, u.a.  das 7. Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung und Galileo  das neue Rahmenprogramm für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation (CIP - für KMU)  das Programm Lebenslanges Lernen - LLL  die Transeuropäischen Verkehrsnetze  Umsetzung sozialpolitische Agenda - PROGRESS Erhöhung der Europäischen Unterstützung für die Lissabon Strategie Wachstumsstimulierung durch Förderung von Wettbewerb Erhöhung der Investitionen in eine moderne Wirtschaft und die Humanressourcen    Ziele und Auswirkungen 74, 1 Mrd. EUR 8,6 %

13 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 13 Rubrik 1b Kohäsion bei Wachstum und Beschäftigung  Konvergenz  regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung  Territoriale Zusammenarbeit …die neuen Ziele der Europäischen Strukturfonds - Kohäsionsfonds - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) - Europäischer Sozialfonds (ESF) Deutliche Steigerung von Investitionen durch die Förderung einer Kohäsionspolitik Strukturelle Unterstützung der ärmsten Regionen Schaffung einer Basis für neue Mitgliedsstaaten    Ziele und Auswirkungen 308 Mrd. EUR 35,6 %

14 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 14 Rubrik 2 Schutz und Bewirtschaftung der natürlichen Ressourcen  Fortsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)  Fortsetzung der Gemeinsamen Fischereipolitik (GFP)  Bündelung umweltpolitischer Finanzinstrumente in LIFE+ Die einzige Rubrik mit einer Reduktion zum Ende 2013 im Vergleich zu 2006 Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in der Landwirtschaft, Stärkung des ländlichen Raums Investition in Umweltschutzbelange und eine umweltfreundliche und nachhaltige Fischereiwirtschaft    Ziele und Auswirkungen 371,3 Mrd. EUR 43,0 %

15 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 15 Rubrik 3. Freiheit, Sicherheit und Recht; Unionsbürgerschaft 3a. Freiheit, Sicherheit und Recht  Europäischer Flüchtlingsfonds, Rückkehrfonds, Außengrenzenfonds  Daphne: Gewaltbekämpfung; Drogenbekämpfung und -aufklärung 3b. Unionsbürgerschaft  Europäische Kultur und Unionsbürgerschaft (Kultur, Jugend, Bürger/innen für Europa); Medien  Gesundheit und Verbraucherschutz Finanzmittel für kommunale Projekte und in den Feldern Bekämpfung von Betrug, Terrorismus, Grenzkontrollen und andere Maßnahmen steigen deutlich an  Ziele und Auswirkungen 10,8 Mrd. EUR 1,2 %

16 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 16 Rubrik 4. Die EU als globaler Partner  Europäisches Nachbarschafts- und Partnerinstrument (ENPI)  Instrument für Entwicklungszusammenarbeit und Wirtschaftliche Zusammenarbeit (DCECI)  Heranführungsinstrument (IPA) – (für (potentielle) Kandidatenländer)  Instrument für Stabilität (IFS) Stärkung der Rolle der EU als regionaler Leader Stärkung der Rolle der EU als nachhaltiger Entwicklungspartner Stärkung der Rolle der EU als globaler, politischer Partner    Ziele und Auswirkungen 49,5 Mrd. EUR 5,7 %

17 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 17 Rubrik 5. Verwaltung  Verwaltungsausgaben für Organe und Institutionen  Ruhegehälter  Europäische Schulen  Ein sehr knappes Budget, das eine effektive Verwaltung erfordert Einfachere und transparentere Haushaltsausführung durch neue EU- Finanzvorschriften  Ziele und Auswirkungen 50,3 Mrd. EUR 5,8 %

18 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 18 Beteiligungsformen und Verfahren Formen der Beteiligung Call for Proposals: Grants mit Eigenanteil an Finanzierung Ausschreibungen: Dienstleistungsverträge Im Rahmen von Programmlinien (EU-Kommission, EU-Institutionen, Bund, Länder, Projektträger) In der Regel Veröffentlichung im EU-Amtsblatt, Bundesanzeiger und Landesdiensten.

19 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 19 Europäische Ziele: Lissabonstrategie EU bis zum Jahr 2010 zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt entwickeln, das beinhaltet u.a.  Auf Vollbeschäftigung und attraktive Rahmenbedingungen für Beschäftigung ausgerichtete Beschäftigungspolitik  Verstärkte Anstrengungen bei allgemeiner und beruflicher Bildung; lebenslanges Lernen  Weiterentwicklung der geografischen und beruflichen Mobilität  Soziale Eingliederung  Bessere Nutzung des mit der europäischen Jugend gebotenen Potentials

20 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 20 Europäische Ziele – Allgemeine und berufliche Bildung Ziele des „Detaillierten Arbeitsprogramms zur Umsetzung der Ziele der Systeme der allgemeinen beruflichen Bildung in Europa“ 3 Ziele: 1.Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Bildungssysteme in der EU 2.Leichterer Zugang zur allgemeinen und beruflichen Bildung für alle 3.Öffnung der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung gegenüber der Welt

21 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 21 Europäische Ziele – Allgemeine und berufliche Bildung Instrumente Europäischer Qualifikationsrahmen (EQR) Europäisches Leistungspunktesystem der beruflichen Bildung (ECVET) Europäisches System zur Übertragung und Akkumulierung von Studienleistungen (ECTS) Europass Strukturfonds und EU-Förderprogramme Beispiele Benchmarks bis 2010 Frühzeitige Schulabgänger: max. 10% Mind. 85 % der 22-Jährigen mit Sek. II - Abschluss Senkung des Anteils von 15-Jährigen mit schlechter Lesekompetenz um mind. 20%

22 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 22 1.Programm für Lebenslanges Lernen 2.Jugend in Aktion 3.Europa für Bürgerinnen und Bürger ____________________________________________ 4.Progress 5.Rahmenprogramms „Grundrechte und Justiz“: Programme „Bekämpfung von Gewalt (DAPHNE III)“ und „Drogenprävention und –aufklärung“ 6.Rahmenprogramm „Solidarität und Steuerung der Migrationsströme“: INTI - Europäischer Fonds zur Integration von Drittstaatsangehörigen 7.Instrument für Heranführungshilfe (IPA) 8.Europäisches Nachbarschaftsinstrument (ENPI) 9.Instrument für die Entwicklungszusammenarbeit und die wirtschaftliche Zusammenarbeit 10.Kultur 11.Media Überblick über relevante EU-Programme

23 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 23 1. Programm für Lebenslanges Lernen (LLL) Wesentliche Eckpunkte Zusammenlegung der bisherigen Programme im Sinne des lebenslangen Lernens getrennte Unterprogramme und ressortübergreifende Fördermöglichkeiten Weiterführung der bisherigen Förderaktionen Vereinfachung und Flexibilität Förderung bildungspolitischer Ziele Stärkung der Mobilität

24 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 24 1. Programm für Lebenslanges Lernen – Sektorprogramme Comenius: Vorschul- und Schulbildung bis zum Ende des Sekundarbereichs II Erasmus: formale Hochschulbildung und an der auf tertiärer Ebene angesiedelten beruflichen Bildung – unabhängig von der Länge des Bildungsgangs und einschließlich Promotionsstudien Leonardo da Vinci: berufliche Bildung – einschließlich Erstausbildung und beruflicher Weiterbildung Grundtvig: Erwachsenenbildung Transversale Aktionen: –Querschnittsprogramm –Jean Monnet

25 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 25 1. Programm für Lebenslanges Lernen Förderfähige Aktionen: Mobilitäten –Mobilität von Einzelpersonen –Transnationale (Lern-)Partnerschaften Multilaterale Projekte –Multilaterale Innovationsentwicklungsprojekte –Multilaterale Innovationstransferprojekte (Thematische) Netzwerke Flankierende Maßnahmen (Konferenzen, Studien etc.)

26 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 26 1. Programm für Lebenslanges Lernen Neue Aktionen mehr Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschulen stärkere Fokussierung auf den grenzübergreifenden Transfer von Innovation in der Berufsbildung größere Finanzausstattung für Netzwerke in LdV (zentralisiert) mehr Mobilität von Erwachsenen bei Comenius und Schulpartnerschaften, Mobilitätsförderung für Schüler/innen ab Sek. II Trainingsaufenthalte für Hochschulpersonal in ERASMUS Förderung von Netzwerken und kontinuierlichen Konferenzen im Querschnittsprogramm

27 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 27 1.1 LLL Comenius – Beispiele guter Praxis Konstruktion und Herstellung eines Fahrrad- Rollstuhltransporters Schüler und Schülerinnen aus Belgien, Slowakei, Deutschland, den Niederlanden, Ungarn http://www.berufskolleg-niederberg.de/projekte/fiets/index.htm Schuljahr 2003/04: Konstruktion und Zeichnungserstellung Schuljahr 2004/05: Fertigung und Beschaffung von Einzelteilen Schuljahr 2005/06: Montage und Übergabe

28 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 28 1.1 LLL Comenius – Beispiele guter Praxis E-Learning und Schulentwicklung an Berufsschulen in Europa – Projekt der Schülerfirma Comenius Personal- Entwicklungs Ges. m. b. H. Berufsschüler und -schülerinnen aus Österreich, Deutschland, Rumänien bieten webbasierte Informationen und Dienstleistungen für jugendliche Berufseinsteiger http://www.e-learning-comenius.net/ Zielgruppen: Allgemeinbildende Schulen, Realschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen, Berufseinsteiger Angebot: Berufsorientierung, Bewerbungsberatung, Suche von Ausbildungs-, Praktikums- und Arbeitsplätzen (auch im europäischen Ausland)

29 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 29 1.1 LLL Comenius – Beispiele guter Praxis SAB-MTW: School and business – making transition work Sokrates / Comenius 3 - Netzwerk 2001-2004 http://www.schoolandbusiness.net/ Ziele: –Optimierung gelingender Übergange Jugendlicher an Schnittstellen Schule - Berufsausbildung – Arbeitwelt –Entwicklung von übertragbaren Handlunganleitungen zur Berufseingliederung Jugendlicher - Grundlage für nachhaltige Prozesse des lebensbegleitenden Lernen. Direkte Zielgruppen: LehrerInnen, TarinerInen, BeraterInnen in Schulen und Institutionen an den Schnittstellen zwischen Schule, Audbildung, Beruf, sowie AusbilderInnen, UnternehmerInen, Sozialpartner und politisch Verantwortliche

30 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 30 1.1 LLL Comenius Förderfähige Aktionen: Mobilitäten und Partnerschaften –Schulpartnerschaften –Einzelmobilität: Assistenten –Einzelmobilität: Berufsbegleitende Fortbildung Multilaterale Projekte Netze Flankierende Maßnahmen 30

31 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 31 1.1 LLL Comenius – Europäische Prioritäten 2007 Multilaterale Projekte Priorität 1 - Umsetzung des Aktionsplans zur Förderung des Sprachenerwerbs und der Sprachenvielfalt Priorität 2 - Beitrag der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften zur Lissabon-Strategie Priorität 3 - Umsetzung der Empfehlung zu Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen Priorität 4 - Schulpolitik 31

32 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 32 1.1 LLL Comenius – Europäische Prioritäten 2007 Netze Priorität 1 - Einbindung der Eltern in die Schulbildung Priorität 2 - Sonderpädagogik Priorität 3 - Bekämpfung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, insbesondere in der Schulbildung Priorität 4 - Gesundheitserziehung und Sportunterricht Priorität 5 - Verbindungen zur Arbeitswelt Priorität 6 - Naturwissenschaftlicher Unterricht 32

33 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 33 1.1 LLL Comenius – Nationale Prioritäten 2007 Mobilität und Partnerschaften Priorität 1 - Verbesserung der Bildungsqualität und damit der Chancengleichheit Priorität 2 - Stärkung der schulischen Eigenständigkeit Priorität 3 -Konfliktlösung und Gewaltprävention an Schulen Priorität 4 - Spracherwerb Priorität 5 - Teilhabe von Lehrern, Eltern, Schülern Priorität 6 - Gesundheit und Umweltbewusstsein 33

34 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 34 1.2 LLL Leonardo – Beispiele guter Praxis Second Chance - Individual Learning and Career Paths – project Partner aus Finnland, Litauen, Polen, Deuschland, Niederlanden, Spanien, Portugal, Italien http://www.secondchance.utu.fi/ Ziele: Erfahrungsaustausch und Erarbeitung von Good-Practice-Beispielen im Bereich Bildungs- und Berufsberatung Entwicklung von aktivierenden pädagogischen Modellen für die Beratung und Begleitung von Menschen in beruflichen Übergangsphasen Produkte: Handbücher, Online-Toolkit für Bildungs- und Berufsberater, Trainings für Berater, Coaching Groups für Jugendliche,

35 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 35 1.2 LLL Leonardo – Beispiele guter Praxis JobArt: Ein kreativer Weg zu Ausbildung und Beschäftigung Partner aus Frankreich, Spanien, Großbritannien, Deutschland http://www.jobart.org Pilotprojekt: Konzept für Berufsausbildungsvorbereitung in den Handlungsfeldern Eventtechnik und Digitalmediengestaltung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf Transfer: JobArt in Central and East European Countries (JobArt CEE): Polen, Bulgarien, Rumänien und Ungarn

36 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 36 1.2 LLL Leonardo – Beispiele guter Praxis Module – Anerkennung von Modulen in der vorberuflichen Bildung Partner aus Belgien, Deutschland, Dänemark, Griechenland, Großbritannien, Portugal und Rumänien http://modules-for-europe.eu/german/index.html Ziel: Europaweite Transparenz und Vergleichbarkeit von Modulen in der vorberuflichen Bildung von benachteiligten Jugendlichen

37 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 37 1.2 LLL Leonardo da Vinci (LdV) Neu bei LEONARDO da VINCI 2007 Kleine Projekte (bis 3 TN), zunächst nur in der Erstausbildung Poolprojekte Vorbereitende Besuche für Projekte 2008 (bis zu einer Woche) 2008 Längerfristige Förderzusagen (bis zu vier Jahren) Lernpartnerschaften (für kleinere, international unerfahrene Einrichtungen)

38 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 38 1.2 LLL Leonardo – Europäische Prioritäten 2007 Multilaterale Projekte und Netzwerke Priorität 1 - Qualität der Systeme und Verfahren in der Berufsbildung Priorität 2 - Lehrkräfte und Ausbilder in der Berufsbildung Priorität 3 - Innovative e-Learning-Inhalte Priorität 4 - Europäisches Leistungspunktesystem für die Berufsbildung (ECVET) Priorität 5 - Validierung des nichtformalen und informellen Lernens 38

39 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 39 1.2 LLL Leonardo – Nationale Prioritäten 2007 Mobilität Priorität Frühe Förderung – Reform der frühen und individuellen Förderung in D Priorität Verbundausbildung – Förderung grenzüberschreitender Verbundausbildung Priorität Projektdurchführung im 1. Jahr – Förderung von bis 31.05.2008 abgeschlossenen Auslandsaufenthalten Priorität Kleine Projekte – Vereinfachtes Verfahren für max. 3 TN; besonders für KMU! Besondere Förderbedingungen für Projekte – Förderung von Poolprojekten zur Förderung indiv. Mobilität 39

40 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 40 1.2 LLL Leonardo – Nationale Schwerpunkte 2007 Multilaterale Projekte und Netzwerke Schwerpunkt 1 – Menschen mit Migrationshintergrund  zielgruppengerechtes Lernen Schwerpunkt 2 – Demographischer Wandel  inter-generationelles Lernen 40

41 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 41 1.3 LLL Grundtvig – Beispiele guter Praxis Still Active ! Internationaler Freiwilligendienst für Ältere 29 Senioren aus Italien, Belgien, Österreich, Dänemark, Großbritannien leisten Freiwilligendienste in gemeinnützigen Organisationen http://www.eurag-europe.eu/index.php?id=818 Ziele: Förderung der aktiven Staatsbürgerschaft von älteren Menschen, Sensibilisierung von Organisationen für die freiwillige Arbeit von älteren Menschen, Förderung des internationalen Austauschs von Freiwilligen Produkte: Studien, Workshops, Internetseite, Evaluationen, Handbücher für NGOs, die internationale Freiwillige aufnehmen

42 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 42 Europäische Elternkurse: Family help and school success - adult continuous education for parents and children`s achievement Lernpartnerschaft zwischen Institutionen aus Italien, Spanien, Frankreich, Deutschland, Großbritannien http://pi-nuernberg.de/Projekte/Europaeische_Elternkurse.php Ziele: Gemeinsame Entwicklung und Erprobung von Kursen für benachteiligte Familien 1.3 LLL Grundtvig – Beispiele guter Praxis

43 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 43 PEDA Parents Education in Disadvantaged Areas Lernpartnerschaft zwischen Institutionen aus Griechenland, Portugal, Türkei Zielgruppe: Eltern von Kindern mit Behinderungen in ländlichen und wenig entwickelten Regionen Ziele: Sammlung von Daten zum Thema Vernetzung von Akteuren Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern 1.3 LLL Grundtvig – Beispiele guter Praxis

44 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 44 1.3 LLL Grundtvig – Europäische Prioritäten 2007 Multilaterale Projekte Priorität 1 – Schlüsselkompetenzen für Erwachsene Priorität 2 – Sicherstellung der Qualität der EB Priorität 3 – Lernen im fortgeschrittenen Alter, generationsübergreifendes Lernen Priorität 4 –Interkulturelles Denken und Integration von Migranten in die Gesellschaft Priorität 5 – Gesundheitserziehung und Verbraucherschutz Priorität 6 – Verbraucherbildung für marginalisierte /benachteiligte Bürger, inkl. Strafgefangene und ex- Häftlinge Priorität 7 – Elterliches Lernen und Lernen in der Familie 44

45 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 45 1.3 LLL Grundtvig – Europäische Prioritäten 2007 Netze Priorität 1 – Sprachenlernen in der Erwachsenenbildung (EB) Priorität 2 – EB-Angebote für Menschen mit Behinderung Priorität 3 – EB für Migranten 45

46 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 46 1.3 LLL Grundtvig – Nationale Prioritäten 2007 Priorität 1 –Entwicklung von inter-sektoralen Unterrichtsstrategien, insbesondere in der Berufsbildung Priorität 2 – Entwicklung von IKT-gestützte Methoden, Dienstleistungen und Inhalten Priorität 3 –Verbessungen der Einrichtungen für die Erwachsenenbildung Priorität 4 – Integration von Lernenden in den Arbeitsmarkt 46

47 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 47 1.4 Lebenslanges Lernen - Zuständigkeiten 47 Comenius Mobilitäten und Partnerschaften Multilaterale Projekte, Netze, Flankierende Maßnahmen Pädagogischer Austauschdienst Information & Antragstellung Exekutivagentur Information & Antragstellung

48 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 48 1.4 Lebenslanges Lernen - Zuständigkeiten 48 Leonardo da Vinci Mobilitäten und Partnerschaften Multilaterale Projekte, Netze etc. NA-BIBB Information & Antragstellung Exekutivagentur Information & Antragstellung Innovationstransfer- Projekte

49 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 49 1.4 Lebenslanges Lernen - Zuständigkeiten 49 Grundtvig Mobilitäten und Partnerschaften Multilaterale Projekte, Netze etc. NA-BIBB Information & Antragstellung Exekutivagentur Information & Antragstellung

50 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 50 1.4 Verwaltungsvereinfachung Leonardo da Vinci –Zuschüsse bis max. 25.000,-€ als Pauschale –Maximal 4 Pauschalen je Einrichtung und Jahr (100.000,-€) –Öffentliche Einrichtungen: mehr als 50% des Umsatzes von der öffentlichen Hand während der letzten zwei Jahre (keine weiteren Nachweise erforderlich) –Ko-Finanzierung zukünftig auch als Sachleistung möglich

51 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 51 1.4 LLL Antragsprüfung Quelle: na-bibb

52 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 52 1.4 LLL Antragstellung 2007 – aktuelle Fristen 52

53 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 53 1.4 LLL Antragsverfahren Teilnehmerländer: –EU-Mitgliedstaaten, ab 2007 einschließlich Bulgarien und Rumänien –EWR: Island, Liechtenstein, Norwegen –Kandidaten: Türkei –Schweiz –Öffnungsklausel: Länder des westlichen Balkans

54 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 54 1.4 LLL – Wichtige Internet-Adressen –EU-Kommission, Generaldirektion Bildung und Kultur http://europa.eu.int/comm/dgs/education_culture/index_de.htm –ERASMUS: Deutscher Akademischer Austauschdienst http://eu.daad.de/eu/index.html –LEONARDO, GRUNDTVIG: Nationale Agentur Bildung für Europa beim BIBB (NA beim BIBB) http://www.na-bibb.de/ –COMENIUS: Pädagogischer Austauschdienst (PAD) http://www.kmk.org/pad/home.htm 54

55 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 55 Europäische Ziele – Pakt für die Jugend Grundlegenden Ideen Allen jungen Menschen in Europa die Ausstattung für ein gelingendes (Berufs-)leben geben, indem mehr und gezielter etwas gegen die Jugendarbeitslosigkeit und für die soziale und berufliche Integration getan wird. Die Abstimmung derjenigen politischen Maßnahmen auf EU- Ebene verbessern, die junge Menschen betreffen (Ausbildung, Forschung, Bildung, die Ermutigung zur Unternehmerschaft, Mobilität, Kultur etc.) Neue Maßnahmen ergreifen, um in Europa die Bevölkerungsentwicklung zu verbessern und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, persönlichem und familiärem Leben zu fördern sowie die tatsächlichen Kinderwünsche von Paaren bei der Lebens- und Berufsplanung stärker zu berücksichtigen.

56 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 56 Europäische Ziele – Pakt für die Jugend Prioritäten laut den „Kernbotschaften des Rates bzgl. der Umsetzung des Pakts für die Jugend“ vom 02. Februar 2007 1.Besonderes Augenmerk sollte auf Jugendliche im Übergang zwischen Schule, Ausbildung und Beschäftigung gerichtet werden. 2.Lokale und regionale Strategien zur Umsetzung des Europäischen Pakts für die Jugend können wesentlich dazu beitragen, dass hochwertige Maßnahmen für eine bessere soziale und berufliche Eingliederung ergriffen werden. 3.Mithilfe von maßgeschneiderten Maßnahmen sollten allen Jugendlichen die gleichen Chancen auf soziale und berufliche Eingliederung geboten werden. 4.Um die soziale und berufliche Eingliederung junger Menschen zu verbessern, bedarf es bei der Umsetzung der Lissabonner Strategie einer sichtbareren Jugenddimension.

57 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 57 2. Jugend in Aktion (2007-2013) Ziele Förderung der aktiven Bürgerschaft junger Menschen im Allgemeinen und ihrer europäischen Bürgerschaft im Besonderen Entwicklung der Solidarität junger Menschen, insbesondere zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts der Europäischen Union Förderung des gegenseitigen Verständnisses der Völker durch die jungen Menschen Beitrag zur Entwicklung der Qualität der Systeme zur Unterstützung der Aktivitäten junger Menschen und zur Entwicklung der Kompetenzen der Organisationen der Zivilgesellschaft im Jugendbereich Förderung der europäischen Zusammenarbeit in der Jugendpolitik

58 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 58 2. Jugend in Aktion - Maßnahmen Aktion 1 „Jugend für Europa“ 1.1Jugendbegegnungen 1.2Jugendinitiativen 1.3Jugenddemokratie-Projekte Aktion 2 "Europäischer Freiwilligendienst" 2.1 Individueller europäischer Freiwilligendienst 2.2Europäischer Freiwilligendienst für Gruppen 2.3 Zusammenarbeit zwischen Zivil- und Freiwilligendiensten Aktion 3 "Jugend in der Welt„ (zentral) 3.1Zusammenarbeit mit den Benachbarten Partnerländern der Europäischen Union 3.2 Zusammenarbeit mit „Sonstigen Partnerländern weltweit“

59 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 59 2. Jugend in Aktion Aktion 4 „Unterstützungssysteme für junge Menschen" (zentral) 4.1Förderung von auf europäischer Ebene im Jugendbereich tätigen Einrichtungen 4.2 Unterstützung des Europäischen Jugendforums 4.3 Ausbildung und Vernetzung von Akteuren in der Jugendarbeit (dezentral) 4.4 Informationsmaßnahmen für junge Menschen und sozialpädagogische Betreuer 4.5 Partnerschaften Aktion 5 „Unterstützung der europäischen Zusammenarbeit im Jugendbereich„ (zentral) 5.1 Begegnung junger Menschen mit Verantwortlichen für Jugendpolitik (dezentral) 5.2 Unterstützung von Tätigkeiten zur Verbesserung des Verständnisses und des Kenntniserwerbs im Jugendbereich 5.3 Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen

60 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 60 2. Jugend in Aktion – Beispiele guter Praxis Jugendinitiative – SPIT Jugendliche aus sozialen Brennpunkten in München drehen einen Dokuspielfilm Themen: Arbeitslosigkeit, Zukunftsangst, drohende Abschiebung und die alltäglichen Schwierigkeiten für jugendliche Migranten Die Jugendlichen bringen sich aktiv ein als Schauspieler, Musiker oder Techniker.

61 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 61 2. Jugend in Aktion – Beispiele guter Praxis Europäischer Freiwilligendienst Grönland - Axel Nieber arbeitet als PR- und Marketing- Koordinator für die arktischen Winterspiele, kümmert sich im Vorfeld um die Sponsorensuche, gestaltet die Homepage mit und hilft bei der praktischen Durchführung der Spiele. Tunesien - Katharina Loßmann arbeitet 9 Monate im Jugendzentrum der Stadt Metline mit Kindern und Jugendlichen zusammen, gibt Deutschunterricht und organisiert viele kleine Veranstaltungen und Projekte, darunter einen Deutschlandtag. Irland - René, 24 Jahre alt, Baufacharbeiter, umgeschult zum IT- Systems-Techniker, arbeitslos, arbeitet als Kinder- und Jugendbetreuer im YMCA und kann damit seine v.a. für seinen Beruf wichtigen Englisch-Kenntnisse verbessern. Italien - Simon Steigerwald, mittlere Reife, ausgebildeter Optiker, arbeitslos, betreut ein Jahr lang den 17jährigen mehrfach behinderten Davide, begleitet ihn in die Schule, pflegt ihn, hilft ihm bei seinen Therapiestunden.

62 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 62 2. Jugend in Aktion - Zuständigkeiten 62 Jugend in Aktion JUGEND für Europa Deutsche Agentur für das EU- Programm JUGEND IN AKTION Information & Antragstellung Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur dezentral zentral

63 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 63 2. Jugend in Aktion Dezentrale Antragstellung Antragsfristen Projektbeginn zwischen 1. Februar 01.05. und 30.09. 1. April 01.07. und 30.11. 1. Juni 01.09. und 31.01. 1. September 01.12. und 30.04. 1. November 01.02. und 31.07. Zentrale Antragstellung (z.T. für Aktion 4) Antragsfristen Projektbeginn zwischen 1. Februar 01.07. und 30.11. 1. Juni 01.11. und 30.03. 1. September 01.01. und 31.07. Zusätzliche Aufrufe für Aktion 3.2 „Jugend für die Welt“, aktuell zum 31.5.07 Aktion 4.4 „Unterstützungssystem, aktuell zum 30.06.07

64 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 64 2. Jugend in Aktion - Internetadressen Dezentrale Antragstellung Deutsche Agentur JUGEND IN AKTION: http://www.webforum-jugend.de  „rausvonzuhaus“, „machwasdraus“, „SALTO“ Zentrale Antragstellung Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur: http://www.ec.europa.eu/dgs/education_culture/index_de.html

65 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 65 2. Jugend in Aktion - Europäische Prioritäten Prioritäten 2007 Europäisches Jahr der Chancengleichheit für alle Verbesserung der Gesundheit junger Menschen Strukturierter Dialog (Aktion 5.1 – Begegnung junger Menschen mit Verantwortlichen der Jugendpolitik) 65

66 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 66 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger Ziele Bürger/innen die Möglichkeit zur Interaktion und zur Partizipation am Aufbau eines immer stärker zusammenwachsenden Europas geben Eine europäische Identität stiften Das gegenseitige Verstehen der europäischen Bürger/innen fördern, dabei ihre kulturelle Diversität achten und würdigen sowie zum interkulturellen Dialog beitragen

67 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 67 Maßnahmen Aktion 1: Aktive Bürger/innen für Europa - Städtepartnerschaften (max. 20.000 EUR Zuschuss) - Thematische Netzwerke zwischen Partnerstädten - Bürgerschaftliche Projekte und flankierende Maßnahmen Aktion 2: Aktive Zivilgesellschaft in Europa - Unterstützung von zivilgesellschaftlichen Organisationen: - Strukturelle Hilfe auf Basis ihres Arbeitsprogramms auf europäischer Ebene - Transnationale Projekte 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger

68 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 68 Maßnahmen Aktion 3: Gemeinsam für Europa - Veranstaltungen mit großer Öffentlichkeitswirkung, wie z. B. Gedenkfeiern - Studien, Erhebungen und Meinungsumfragen - Informations- und Verbreitungsinstrumente Aktion 4: Aktive Europäische Erinnerung - Erhalt und Pflege von Archiven und Gedenkstätten (Nationalsozialismus, Stalinismus) 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger

69 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 69 Antragsberechtigte Das Programm steht allen Akteur/innen offen, die die aktive europäische Bürgerschaft fördern (Spezifizierung bei den einzelnen Aktionen) Mittelausstattung 2007-2013 215 Mio. €, davon für Aktion 1: mind. 45 % Aktion 2: 31 % Aktion 3: 10 % Aktion 4: 4% 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger

70 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 70 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger - Zuständigkeiten 70 Europa für Bürgerinnen und Bürger Alle Aktionen Exekutivagentur Information & Antragstellung

71 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 71 Antragsfristen 2007 für das EU-Programm "Europa für Bürger"  Aktion 1 - Aktive Bürger/innen für Europa Städtepartnerschaften / Bürgerprojekte: Phase 1: 10.1.2007 (Zeitraum 1.5. – 31.7.2007) Phase 2: 1.4.2007 (Zeitraum 1.7. – 30.9.2007) Phase 3: 1.6.2007(Zeitraum 1.10. – 31.12.2007) Phase 4: 1.9.2007 (Zeitraum 1.1. – 31.3.2008) Thematische Netzwerke: Frist 2007:15.03.2007 Fristen ab 2008:Jährlich zum 01.12., für Projekte zwischen 01.04. Folgejahr und 31.03. Folge-Folgejahr Beispiel: Antragsfrist 01.12.2007  für Projekte zwischen dem 01.04.2008 und dem 31.03.2009 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger

72 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 72 Aktion 2 - Aktive Zivilgesellschaft in Europa Strukturelle Förderung: 22.12.2006 (für das Jahr 2007). Unterstützung für Initiativen zivilgesellschaftlicher Organisationen: 15.2.2007 (Zeitraum 1.7.07 – 30.6.08) Aktion 4 - Aktive europäische Erinnerung Erhaltung der wichtigsten mit Deportationen in Verbindung stehenden Stätten und Gedenken an die Opfer: 30.4.2007 (Zeitraum 01.09.2007 bis 31.08.2008). 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger

73 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 73 3. Europa für Bürgerinnen und Bürger – Internetadressen Information, Beratung und Antragstellung: Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur: http://www.ec.europa.eu/dgs/education_culture/index_de.html Hotline Städtepartnerschaften: +32 (0)2 295 2685 dienstags-donnerstags 9:30 bis 12:30 Uhr

74 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 74 4. PROGRESS (2007-2013) Fördert die Umsetzung der europäischen Sozialagenda (Element der Lissabonstrategie) Flankiert die Umsetzung des ESF Bündelt vier Aktionsprogramme und einige Haushaltslinien (Bekämpfung von Diskriminierungen, Gleichstellung von Frauen und Männern, Bekämpfung der sozialen Ausgrenzung, Anreize für mehr Beschäftigung) 657,59 Mio. €, zentrale Umsetzung in Brüssel Wird ergänzt durch Förderung des sozialen Dialogs, Freizügigkeit der Arbeitnehmer, Studien und Fachberichte Programm für Beschäftigung und soziale Solidarität

75 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 75 4. PROGRESS - Ziele Verbesserung des Wissenstandes durch Analyse, Bewertung und genaue Überwachung der Maßnahmen Entwicklung statistischer Instrumente und Methoden sowie gemeinsamer Indikatoren Unterstützung und Überwachung der Umsetzung von EU- Rechtsvorschriften und strategischen Zielen Netzwerkarbeit und wechselseitigen Lernen, Ermittlung und Verbreitung bewährter Verfahren auf EU-Ebene Sensibilisierung und Öffentlichkeitsarbeit Finanzierung der wichtigsten EU-Netze zur Förderung und Unterstützung von EU-Strategien.

76 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 76 4. PROGRESS - Unterprogramme UP 1 unterstützt die Umsetzung der Europäischen Beschäftigungsstrategie (23 %) UP 2 unterstützt die Umsetzung der offenen Methode der Koordinierung im Bereich Sozialschutz und Integration (30 %) UP 3 fördert der Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz) (10 %) UP 4 fördert die Umsetzung der EU-Richtlinien und Prinzipien der Nichtdiskriminierung basierend auf Artikel 13 und Antidiskriminierungsmainstreaming auf EU-Ebene (23 %) UP 5 fördert die Umsetzung der Gendergleichheit und Gender Mainstreaming (12 %)

77 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 77 4. PROGRESS - Jahresarbeitsplan 2007 Budget 81,9 Mio. EUR - 84 Ausschreibungen vorgesehen Ziele Schaffung der Grundlagen für die Durchführung von PROGRESS (Aufbau von Strukturen) Stärkung europaweiter Netzwerkstrukturen Bearbeitung von Einzelthemen

78 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 78 Ziele Bekämpfung von Gewalt sowie Aufklärung über und Prävention des Drogenkonsums Schutz der Bürger vor Gewalt und Erreichung eines hohen Maßes an Gesundheitsschutz, Wohlergehen und sozialem Zusammenhalt Reduzierung von Drogenkonsum, -abhängigkeit und drogenbedingten Schäden Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen Förderung grenzübergreifender Maßnahmen zur Errichtung multidisziplinärer Netze: Erweiterung der Wissensgrundlage, Erfahrungsaustausch; Untersuchung von Gewaltphänomenen; Sensibilisierungsmaßnahmen; Förderung eines offenen Dialogs Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Umsetzung und Weiterentwicklung der Drogenstrategie und der Aktionspläne der Europäischen Union Überwachung Durchführung und Bewertung der spezifischen Maßnahmen im Rahmen der Drogenaktionspläne 2005-2008 und 2009-2012 5. Programm „Bekämpfung von Gewalt (DAPHNE III)“ und Programm „Drogenprävention und -aufklärung “

79 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 79 Zielgruppe Alle Gruppen, die mit der Gewalt- oder Drogenproblematik befasst sind Opfer von Gewalt und gewaltgefährdete Personen Jugendliche, drogengefährdete Personen und Personen aus sozialen Problemvierteln Antragsberechtigte Öffentliche oder private Organisationen und Einrichtungen, die im Bereich der Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen oder im Bereich der Unterstützung von Opfern tätig sind, mit der Umsetzung gezielter Aktionen betraut sind, durch die die Ablehnung solcher Gewalt oder eine Änderung der Haltung und des Verhaltens gegenüber gefährdeten Gruppen und Gewaltopfern gefördert werden soll, im Bereich der Drogenprävention und -aufklärung tätig sind. 5. Programm „Bekämpfung von Gewalt (DAPHNE III)“ und Programm „Drogenprävention und -aufklärung “

80 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 80 Maßnahmen –Seminare und Zusammenkünfte von Experten oder andere Aktivitäten, um die Wissensgrundlage des Programms zu verstärken und die im Rahmen von DAPHNE erhaltenen Informationen zu verbreiten –Direkte Anwendung, Nutzung und Verbreitung vorhandener bewährter Praktiken; –Entwicklung von Indikatoren über Gewalt und Sammeln einschlägiger Daten –Syntheseberichte und Herausfiltern von Grundsatzfragen und potenziellen Richtungen 5. Programm „Bekämpfung von Gewalt (DAPHNE III)“ und Programm „Drogenprävention und -aufklärung “

81 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 81 Maßnahmen –Ermittlung und Austausch bewährter Praktiken und Arbeitserfahrungen –Darstellung von Umfragen, Studien, Forschungsarbeiten –Feldarbeit unter Einbeziehung der Begünstigten, insbesondere von Kindern und Jugendlichen, in alle Phasen des Entwurfs, der Durchführung und der Evaluierung des Projekts –Errichtung nachhaltiger multidisziplinärer Netze –Schulung/Ausbildung sowie Gestaltung von Erziehungspaketen –Entwicklung und Durchführung von Behandlungsprogrammen und Unterstützung für Opfer und Risikopersonen einerseits und Täter andererseits 5. Programm „Bekämpfung von Gewalt (DAPHNE III)“ und Programm „Drogenprävention und -aufklärung “

82 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 82 6. Rahmenprogramm‚ Solidarität und Steuerung der Migrationsströme Das Rahmenprogramm umfasst asyl- und einwanderungspolitische Maßnahmen sowie den Schutz der EU-Außengrenzen. Es soll damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts in Europa leisten. Das Rahmenprogramm setzt sich aus vier Fonds zusammen: 1.Der Europäische Flüchtlingsfonds (EFF) 2.Außengrenzenfonds 3.Europäischer Fonds für die Integration von Drittstaatsangehörigen (INTI) 4.Europäischer Rückkehrfonds

83 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 83 7. Instrument für Heranführungshilfe Mit dem IPA (Instrument for Pre-accession Assistance) unterstützt die EU Beitrittskandidatenländer und potentielle Beitrittskandidaten bei der allmählichen Übernahme der Normen und Politiken der EU. Fördermittel 14 653 Millionen € Förderfähige Länder Beitrittskandidaten: zum Beispiel Kroatien, Türkei potentielle Beitrittskandidaten: zum Beispiel Albanien, Bosnien und Herzegowina

84 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 84 8. Europäisches Nachbarschaftsinstrument (ENPI) Das ENPI dient der Umsetzung der Europäischen Nachbarschaftspolitik. Diese zielt darauf ab, die Beziehungen der EU zu ihren Nachbarstaaten nachhaltig zu stärken und zu vertiefen. Den EU-Nachbarländern ermöglicht die neue Nachbarschaftspolitik, im Rahmen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit an verschiedenen Aktivitäten der EU teilzunehmen. Das ENPI wird ab 2007 die geografischen und thematischen Förderprogramme wie MEDA, PHARE und TACIS für die betroffenen Länder ersetzen.

85 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 85 Mittelausstattung 14,9 Mrd. EURO Förderfähige Länder Algerien, Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Ägypten, Georgien, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Moldau, Marokko, Palästinensische Behörde für das Westjordanland und Gazastreifen, Russische Föderation, Syrien, Tunesien, Ukraine 8. Europäisches Nachbarschaftsinstrument (ENPI)

86 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 86 9. Instrument für die Entwicklungszusammenarbeit und die wirtschaftliche Zusammenarbeit Dieses Instrument wird künftig das Fundament für die Entwicklungs- zusammenarbeit und wirtschaftliche Unterstützung der EU bilden. Mittelausstattung 44 229 Mio. € Förderfähige Länder Länder, Gebiete und Regionen außerhalb der EU, ausgenommen mit der Gemeinschaft assoziierte überseeische Länder und Hoheitsgebiete sowie Länder die im Rahmen des ENPI oder des IPA förderfähig sind

87 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 87 10. Kultur Zielsetzung Förderung eines gemeinsamen europäischen Kulturraumes durch Ausbau der kulturellen Zusammenarbeit zwischen Kulturschaffenden, Kulturakteuren und kulturellen Einrichtungen Mittelausstattung 408 Mio. EURO

88 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 88 Förderbereich 1: Europäische Kooperationsprojekte 1.1. Mehrjährige Kooperationsprojekte (3-5 Jahre, mind. 6 Länder) 1.2.1. Kooperationsmaßnahmen (bis zu 24 Monate, mind. 3 Länder) 1.2.2. Literarische Übersetzungen (für Verlage, 4 - 10 Werke) 1.3. Sondermaßnahmen - Kulturhauptstädte Europas - Preisverleihungen - Herausragende Aktionen zu Jubiläen u.ä. - Kooperationen mit Drittländern und internationalen Organisationen - ggf. weitere Förderbereich 2: Betriebskostenzuschüsse für europaweit tätige Kulturorganisationen (mit Zielen, die von echtem europäischen Interesse oder die Teil der Kulturpolitik der EU sind; Partner aus/Aktivitäten in mind. 7 Ländern; Organisationen müssen seit mind. 2 Jahren bestehen) Förderbereich 3: Studien und Analysen zu kulturrelevanten Themen von europäischem Interesse, Informationserfassung und -verbreitung 10. Kultur

89 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 89 Rahmenbedingungen: Zuschuss bis zu 50% der förderfähigen Kosten. Mehrjährige Kooperationsprojekte: –Zuschüsse bis max. 500.000 € Kooperationsmaßnahmen: –Zuschüsse mind. 50.000 €, max. 200.000 € Neue Aufrufe voraussichtlich im Juli 2007 für Projekte ab Mai 2008; Antragsfrist wird voraussichtlich Ende Oktober 2007 ablaufen 10. Kultur

90 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 90 11. Media – Ziele Förderprogramm für den europäischen audiovisuellen Sektor MEDIA ist eine Initiative der Europäischen Union zur Unterstützung der audiovisuellen Medien in Europa. Das Programm stellt die Weiterführung der aktuellen Programme MEDIA Plus und MEDIA Fortbildung dar. Ziele des Programms die kulturelle Vielfalt und das europäische audiovisuelle Erbe zu wahren und zu erschließen, den Bürgerinnen und Bürgern Europas den Zugang zu diesem Erbe zu gewährleisten und den Dialog zwischen den Kulturen zu fördern; die Verbreitung europäischer audiovisuellen Werke innerhalb und außerhalb der Europäischen Union zu forcieren; die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen AV-Industrie im Rahmen eines offenen und wettbewerbsfähigen europäischen Marktes zu stärken.

91 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 91 Das Programm ist in drei Unterprogramme unterteilt: 1. Erwerb und Vertiefung von Kompetenzen im audiovisuellen Bereich 2. Entwicklung 3. Vertrieb und Ausstrahlung Mittelausstattung 1,055 Mio. EURO 2007-2013 Nächster Aufruf für „Training“ in 2008 in Juni 2007 zu erwarten Art der Förderung Subvention, Stipendium, Preisverleihung, Ko-Finanzierung 11. Media – Unterprogramme – Mittelausstattung - Förderung

92 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 92 Ansprechpartner In der Brüsseler Exekutivagentur gibt es drei neue Ansprechpartnerinnen für deutsche Antragsteller: Inga Urban und Katharina Riediger sind zukünftig für Paketförderung und Elisa Simeoni für Einzelprojektförderung zuständig. Lotsen und Antennen Die MEDIA Desks fungieren in den jeweiligen europäischen Ländern als Zentrale eines Info-Netzwerks. In enger Zusammenarbeit mit den sogenannten MEDIA Antennen informieren sie über das vielschichtige Förderangebot des MEDIA Programms. Wie wichtig diese Informationsstruktur ist, zeigt ein Blick auf den Arbeitsalltag des MEDIA Desks. 11. Media – Kontakt

93 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 93 Wichtige Links Europäische Union:http://www.ec.europa.eu Europäischer Ausschreibungsdienst:http://www.ted.europa.eu Europäische Interinstitutionelle Verfahren: http://www.ec.europa.eu/prelex Europäische Gesetzgebung: http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm Exekutivagentur für Bildung, Kultur und Audiovisuelles: http://www.ec.europa.eu/dgs/education_culture/index_de.html Generaldirektion Beschäftigung: http://www.ec.europa.eu/dgs/employment_social/index_de.htm Europäische Beihilfen – Überblick: http://www.ec.europa.eu/grants/index_de.htm

94 www.esf.brandenburg.dewww.esf.brandenburg.de www.bbj.infowww.bbj.info © BBJ Consult AG Juni 2007 94 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir unterstützen Sie gerne weiter….. http://www.esf.brandenburg.de


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