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Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Ein schützendes Dach. Ein starker Partner.

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Präsentation zum Thema: "Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Ein schützendes Dach. Ein starker Partner."—  Präsentation transkript:

1 Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Ein schützendes Dach. Ein starker Partner.

2 Gliederung der Inhalte Union Sozialer Einrichtungen gGmbH 1. Porträt der USE gGmbH 2. Zur „Besonderheit” der beruflichen Bildung in Werkstätten 3. Berufsprinzip - die beste Vorbereitung auf berufliche Teilhabe 4. Stufenmodell der beruflichen Bildung in der USE gGmbH 5. Ziele: Vom Ausbildungsrahmenplan zum individuellen Bildungsplan 6. Mittel zum Ziel: Medien, Materialien, Fachlehrgänge 7. Personalentwicklung 8. Organisationsformen und Steuerung der medialen Ausstattung 9. Überleitungen in Arbeit und Ausbildung 10. Zusammenfassung: Eckpunkte der beruflichen Bildung in der USE gGmbH

3 Die USE gGmbH als multipler Träger... Anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen mit angeschlossener Fördergruppe unter dem Dach der WfbM Anerkannter Träger der Jugendhilfe Bildungs- und Qualifizierungsträger für ABM und MAE Träger für Maßnahmen im Rahmen von Job 4000 Träger der Integrationsfachdienste für Vermittlung und Berufsbegleitung (IFD-V und IFD-B) Unterstützte Beschäftigung (UB) Träger von Maßnahmen im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Träger des Freiwilligenzentrums Treptow-Köpenick Sternenfischer Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

4 Anerkannter Ausbildungsbetrieb in 16 Berufen Ausgelagerte Arbeitstherapie Berufvorbereitende Maßnahmen (BVB) 50%er Gesellschafter der Bildung Umschulung Soziales gGmbH – Bildungs- und Qualifizierungsträger für ABM und MAE 50%er Gesellschafter der anerkannten Werkstatt für behinderte Menschen faktura gGmbH Mitglied des Vereins „Sozialpädagogischer Wassersport e.V. – Sport- und Freizeitaktivitäten für Menschen mit Behinderungen Union Sozialer Einrichtungen gGmbH...und Anbieter und Koordinator unterschiedlicher Maßnahmen...

5 Gegründet 1995 Über 750 Beschäftigte mit Behinderungen in den verschiedenen Maßnahmenformen Vornehmlich Menschen mit psychischen Erkrankungen Etwa 250 fest angestellte Mitarbeiter 6 anerkannte Standorte und mehrere Außenstellen der WfbM mit unterschiedlichsten Aufgaben: Handwerk & Medien, Dienstleistungen, Gastronomie Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Komplexe Strukturen

6 Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Komplexe Strukturen – Standorte

7 - Koloniestraße Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Komplexe Strukturen – Standorte - Genter Straße - Oranienstraße - Freiheit fünfzehn - Wassersportallee - Eichbuschallee + Haus Natur und Umwelt (HNU) + Rotes Rathaus

8 - Schneiderei Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Handwerk und Medien - Tischlerei - Malerei - Metallbau - Offsetdruck - Siebdruck - Buchbinderei - Töpferei - Floristik - Bürsteneinzieherei - Korb-/Stuhlflechterei - DIM - Mediengestaltung

9 - Hauswirtschaft Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Dienstleistungen - Montage und Konfektionierung - Garten und Landschaftsbau - Bootsbau und Bootsservice - Haus Natur und Umwelt HNU (Tierpflege)

10 - Küchen zur Eigenversorgung Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Die Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Gastronomie - Kita-Bewirtschaftung - Bistro „le COUSE“ - Catering- und Veranstaltungsservice - Freiheit fünfzehn - Charterschiffe - Kantine im Roten Rathaus - Café Sibylle - Patisserie - Waldcafé im HNU - Kantine i.d. Bundesbank

11 Union Sozialer Einrichtungen gGmbH -Wie stellen wir uns den wachsenden Anforderungen des Marktes? -Wie gehen wir mit der Problematik von anerkannter berufliche Qualifizierung in der WfbM um? Eckpunkte und Ergebnisse der beruflichen Bildung in der USE gGmbH Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

12 Zur „Besonderheit" der beruflichen Bildung in Werkstätten Dauer Berufsbildungsbereich nur 2 Jahre statt 3 Jahre In 13 Bundesländern kein "Recht auf Besuch einer Berufsschule" Kaum Standardisierungen bei Bildungszielen, -inhalten, Kompetenzen und Abschlüssen Gravierendes Defizit an nutzergerechten (Aus-)Bildungsmitteln Keine laufend vom Bund finanzierte berufliche Bildungsforschung Das BBiG mit seinen Vorzügen gilt nicht (keine Bildungsinfrastruktur mit BBIB, Kammern, zuständigen Stellen, Verlagen usw. im Hintergrund) usw. Einschränkende Bedingungen / einige Unterschiede zur "regulären beruflichen Bildung" Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

13 Job + Status Qualifikation entscheidend Qualifikationsspezifische Arbeitslosenquoten in Deutschland*, in %** Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

14 EIN GUTER IMPORTARTIKEL – auch für die USE gGmbH Duales System – Ein Vorbild? „Das Duale System ist:... ein Best-Practice-Beispiel in Europa... ein Mittel gegen (Jugend-) Arbeitslosigkeit... ein empfehlenswerter „Exportartikel“ für andere Europäische Länder“ Zitat: Jan Fidel, EU-Kommissar (u.a. zuständig für allg. Bildung) Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

15 Duales System Was ist das? 1) Betrieb Schwerpunkt Fachpraxis Grundlage: Ausbildungsrahmenplan (ARP) (Teil der Ausbildungsordnung nach dem BBiG) 2) Berufsschule Schwerpunkt: Fachtheorie Grundlage: Rahmenlehrplan (RLP) (basiert auf KMK-Beschlüssen und Landesschulrecht) Lernortkooperation als gesetzlicher Auftrag (§2 BBiG) Herzstück des Dualen Systems ist das Berufsprinzip (z.Zt. ca. 350 nach dem BBiG anerkannte Ausbildungsberufe) Berufe sind „standardisierte Knotenpunkte“ des Arbeits- und Stellenmarktes Berufsausbildung in anerkannten Berufen an zwei Lernorten Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

16 Merkmale beruflicher Handlungsfähigkeit Methodische Kompetenz Fachliche Kompetenz Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Berufliche Handlungsfähigkeit Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

17 Kategorien beruflicher Handlungsfähigkeit Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

18 Kategorien beruflicher Handlungsfähigkeit Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

19 Kategorien beruflicher Handlungsfähigkeit Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

20 Kategorien beruflicher Handlungsfähigkeit Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

21 Das Stufenmodell der beruflichen Bildung in der USE gGmbH Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

22 Ausbildungsrahmenplan Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

23 Erstellungsmaxime Normalisierung als Maßstab (BBiG-Regelungen, anerkannte Berufe, Ausbildungsordnungen) u.a.: - Unterschiede zwischen BRP und ARP werden durch Farbe und Typografie kenntlich gemacht Werkstättenrecht als Maßstab (einschließlich Werkstatt-Empfehlungen und Vereinbarung "Rahmenprogramm EV und BBB...") u.a.: - Inhaltliche und formale Erfüllung der WVO (GK, AK,...) und der Vereinbarung „Rahmenprogramm EV und BBB" - BRP bilden auch Fort- und Weiterbildungsinhalte in den Arbeitsbereichen ab (Modularisierung) Verständlichkeit, Handhabung, Umsetzung u.a.: - Kopierbarkeit auf „Schwarz-Weiß" ohne Informationsverlust - Einfache Dokumentation von „vermittelt" und „Beherrschung“ Weitere Erwartungen / Ziele BRP / IBP u.a.: - sind Bildungsprofil und Selbstverpflichtung für jedes Gewerk - sind das „Rückgrat" der beruflichen Bildungskonzeption in der USE gGmbH für Bildungsrahmenpläne (BRP) und Individuelle Bildungspläne (IBP) der USE gGmbH (Auszug aus dem „Pflichtenheft“) Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

24 Ausschnitt Bildungsrahmenplan Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

25 Ausschnitt Bildungsrahmenplan Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

26 Wir bauen auf. Berufliche Bildung! www.aktionbildung.de Aufgaben: - Lernmethoden für WfbM entwickeln - Lehr-/Lernmittel (Medien) erarbeiten - (exemplarisch für Montage, Holz, Metall, Hauswirtschaft) - Umsetzungshilfen für die Praxis geben - Datenbanken einrichten (internetgestützt, allgemein zugänglich) Träger: BAG:WfbM, Verbund von Modellwerkstätten Finanzierung: BMAS (Ausgleichsfonds) Laufzeit: 2001 - 2004 Die Datenbank „aktionbildung" wird von der BAG:WfbM weitergeführt. Weiterentwicklung und Verbesserung der Praxis beruflicher Bildung im Berufsbildungsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

27 Wir bauen auf. Berufliche Bildung! Was kommt nach aktionbildung? Die Erarbeitung von zielgruppengerechten Bildungsmaterialien steht noch am Anfang Bildungsmaterialien bis dato und in Ansätzen nur für „klassische" Tätigkeitsfelder (Montage, Holz, Metall, Hauswirtschaft) Für die Mehrzahl der beruflichen Tätigkeitsfelder fehlen zielgruppengerechte Bildungsmaterialien Den WfbM stehen die Institutionen, Strukturen und Dienstleister der beruflichen Bildung nicht zur Verfügung (weder BiBB noch Kultus-/Schulbehörde noch Bildungsverlage) Berufliche Bildung und Beschäftigung in WfbM arbeitsmarktnah und übergangsfördernd gestalten zu können heißt: - mit arbeits- und sonderpädagogisch kompetenten Fachkräften - unterstützt durch Bildungsmaterialien - aktuelles Berufsfeldwissen und Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. WfbM und Fortbildungsträger müssen hierfür enger zusammenarbeiten  Konsequenz der USE: Den Wissens- und Erfahrungsschatz des „regulären Berufsbildungssystems" nutzen Fazit am Ende des Projektes (2004): (siehe WERKSTATT:DIALOG 3.2004) Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

28 Ausschnitt Unterweisungsmaterial aus „aktionbildung“ Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

29 Ausschnitt Unterweisungsmaterial der USE Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

30 Ausschnitt Unterweisungsmaterial der USE Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

31 Ausschnitt Unterweisungsmaterial der USE Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

32 Bewertungen der Unterweisungsmaterialien Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

33 Bewertungen der Unterweisungsmaterialien Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

34 Fachlehrgänge für Teilnehmer Union Sozialer Einrichtungen gGmbH u.a. Wegebau – für Teilnehmer aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau Motorkettensägenführerschein – für Teilnehmer aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau Tischler-Schreiner-Maschinen-Schein I, II, III für Teilnehmer aus der Tischlerei

35 Personalentwicklung Union Sozialer Einrichtungen gGmbH  Erhebung über eingebrachte Qualifikation aller Fach- kräfte (Meisterabschluss bzw. die Ausbilder- eignung (nach AEVO))  Fortbildungsplanung Elemente der Fortbildungskonzeption

36 Organisationsformen und Steuerung der medialen Ausstattung Drei Grundformen:  separate Berufsbildungsbereiche für 8 Berufe (Hauswirtschaft, Tischler, Metallbauer, Mediengestalter, Drucker, Buchbinder, Koch, Maßschneider)  integrierte berufliche Bildung für 11 Berufe/ Berufsfelder (Garten- und Landschaftsbau, Floristik, Malerei, Flechtwerker, Einzieherei, Bootsbau, Tierpflege, Kaufmann für Bürokommunikation, Keramiker, Siebdruck, Montage)  Lerninseln einrichten, u.a. mit Medien, um auch Nutzung für TN im Arbeitsbereich gewährleisten zu können Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

37 Lehr- und Lernmittelfluss Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

38 Ausbildungsrahmenpläne:  W. Bertelsmann Verlag – Verordnungen für die Berufsausbildung  www.berufenet.de Unterweisungsmaterialien:  www.aktionbildung.de Union Sozialer Einrichtungen gGmbH Fundstellen

39 27 Überleitungen mit ESF-Mitteln Überleitungen in der USE gGmbH Union Sozialer Einrichtungen gGmbH 8 Überleitungen ohne ESF-Mitteln Stand Mai 2009 200420052006200720082009 Weitere 7 in Planung

40 Berufliche Handlungsfähigkeit ist der Schlüssel zum Arbeitsmarkt Normalisierung heißt: Adaptierung der Ausbildungsrahmenpläne anerkannter Berufe Zusammen mit der BUS gGmbH adressatengerechte Lehr-/Lernmodule entwickeln Professionalisierung der Bildungsarbeit durch berufspädagogische Fortbildung des Personals Vernetzung/Kooperation mit anderen Trägern der beruflichen Bildung „Berufspädagogischer Handwerkskoffer“ für jedes Gewerk Eckpunkte in der beruflichen Bildung in der USE gGmbH Union Sozialer Einrichtungen gGmbH

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.u-s-e.org


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