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Übersicht Lawrence Grossberg Einleitung Rahmendiskurse

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Präsentation zum Thema: "Übersicht Lawrence Grossberg Einleitung Rahmendiskurse"—  Präsentation transkript:

1 Übersicht Lawrence Grossberg Einleitung Rahmendiskurse
sympathisch unsympathisch Rock‘n‘Roll als Widerstand Subkulturtheorie Postmoderne Theorie Was ist ein (Rock‘n‘Roll) Apparat? Die affektive Praxis des Apparates Die affektive Ökonomie des Apparates Beispiel Der affektive Ort des Apparates Zusammenfassung Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

2 Lawrence Grossberg Geboren am 3. Dezember 1947 in New York, NY
Professor für Kommunikationswissenschaft an der Universität von North Carolina Vorstandsvorsitzender des Universitätsprogrammes Cultural Studies Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

3 Lawrence Grossberg Aktuelle Forschungsschwerpunkte Globalisierung
Amerikas Krieg gegen Kinder Modernistisches Fundament der Kulturheorie Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

4 Lawrence Grossberg Veröffentlichungen (Auszug)
It's a Sin: Essays on Postmodernism, Politics and Culture (1988) We Gotta Get Out Of This Place: Popular Conservatism and Postmodern Culture (1992) Dancing in Spite of Myself: Essays in Popular Culture (1997) Bringing It All Back Home: Essays in Cultural Studies (1997) MediaMaking (1998) Co-Autor: Cultural Studies (1991) Sound and Vision (1993) The Audience and its Landscapes (1996) Journal: Cultural Studies Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

5 Einleitung Rock‘n‘Roll im Leben seiner Fans
Stuart Hall: „Sensibilität der Massenkultur“ Aneignung von Medienbotschaften Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

6 Einleitung Geschmack und Lust
Fan in Jugendkultur und Rock‘n‘Roll Fan ≠ Konsument Warum ist Rock‘n‘Roll für die Jugend wichtig? Vergnügen Widerstand Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

7 Unsympathische Rahmendiskurse
1. Diskurs: Rock‘n‘Roll als Ware Profit Ablenkung Kapitalistische/rassistische/geschlechtlich definierte Subjekte Manipulation Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

8 Unsympathische Rahmendiskurse
2. Diskurs: Vergleich Rock‘n‘Roll und Kunst Keine Originalität Funktioniert nicht als Kunst Funktion des Textes nicht vollständig bestimmbar Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

9 Sympathische Rahmendiskurse
3. Diskurs: Verwendung der Musik durch den Fan Unterhaltung, geduldete Verantwortungslosigkeit Verständnisproblem Rock‘n‘Roll/Geschichte Verhältnis Jugend/Rock‘n‘Roll fehlinterpretiert Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

10 Sympathische Rahmendiskurse
4. Diskurs: Text als Repräsentation sozialer Realität Geschichte des Rock‘n‘Roll ist ein Zyklus Authentische Momente Ergänzte Momente Unterscheidung nach drei Varianten Rassen- und Klassenkonflikte Feiern von politischen Alternativen Protest gegen Sinnlosigkeit des Lebens Probleme des vierten Diskurses Reproduziert Elitismus Erkennt Sexismus und Rassismus nicht an Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

11 Rock‘n‘Roll als Widerstand
5. Rahmendiskurs Unterschiede Akademischer Ursprung Anerkennung, das Musik niemals vom Text abgelesen werden kann Untersucht Freizeitpolitik und Rock‘n‘Roll als aktiven Moment Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

12 Rock‘n‘Roll als Widerstand
Raum zwischen zwei konkurrierenden Diskursen Subkulturtheorie Postmoderne Theorie Wie verwenden Fans die Musik? Musik im Kontext des Lebens der Fans Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

13 Subkulturtheorie Hall/Jefferson, 1976
Löst Rock‘n‘Roll in Subpopulationen auf Eignen sich Genres zu Subkulturellem Stil an Stil liefert „verbotene Identitäten“, Differenz zu hegemonialer und elterlicher Kultur Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

14 Subkulturtheorie Probleme
Schließt Frauen aus Annahme: Subkultur passt Musik Stil des Fans ein Theorie der ideologischen Artikulation (Hall, 1984) Verhältnisse zwischen Text/Erfahrung und Möglichkeit Text in Widerstandsstruktur zu verwenden nicht vorgegeben/unmöglich Rock’n’Roll wird zur Konstruktion von Identitäten eingesetzt Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

15 Postmoderne Theorie Text hat keine Bedeutung
Macht Bedeutung irrelevant und Kommunikation unmöglich Text ist eine Sammlung von Fragmenten Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

16 Postmoderne Theorie Zwei Varianten
Alternative zu marxistischen Theorien von Ideologie, Text produziert soziale Identitäten als Erfahrung durch Einfügen der Audience Ersetzt ideologische Erfahrung durch Beschäftigung mit Politik der Lust, Lust wird vom Text produziert De-Ödipalisierung der Audience durch Bürokratisierung Werbung Veränderte Strukturen des Familienlebens Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

17 Was ist ein (Rock‘n‘Roll) Apparat?
Ein Apparat kombiniert … … musikalische Texte und Praktiken … ökonomische Verhältnisse … Bilder (von Performern und Fans) … soziale Verhältnisse … ästhetische Konventionen … Sprach-, Bewegungs-, Erscheinungs- und Tanzstile … Medienpraktiken … ideologische Überzeugungen … manchmal Medienrepräsentation des Apparats selbst Markus Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

18 Die affektive Praxis des Apparates
Stile, Ausprägungen, Kulturen, Apparate sind am Erscheinungsbild unterscheidbar Annahme: Wer Rock‘n‘Roll nicht/anderen Stil mag, kann mit Ermächtigung zu Lust/Macht nichts anfangen Geschlossener Kreis – außerhalb Abschottung, innerhalb Extravaganz  ständige Neuadaption, Außengrenzen festigen Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

19 Die affektive Praxis des Apparates
Apparat macht sich selbst zu Anderem, indem er Gleiches als Verschiedenes produziert, steht weder bei „Normalen“ noch bei „Anderen“(z.B. Mods) Zelebrieren von Lust und Macht des Temporären Wandlung: Negatives, Unterdrückendes, Lustloses zu positiven Seiten von Differenz und Lust; Nutzung von Negativem zur Motivation es zu ändern; Lust an/Macht von Krach, Wiederholbarkeit, Anonymität, … Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

20 Die affektive Ökonomie des Apparates
Nicht nur Text relevant – bestimmte verbale/musikalische Praktiken stammen aus anderen Bereichen Nicht „ein“ Apparat – komplexe Ansammlung von überlappender, teilweise gegensätzlicher Apparate; begründen Rock‘n‘Roll, definieren Grenzen seiner Effekte Gleicher Text – verschiedene Apparate  unterschiedliche Artikulation, daher andere Songs, andere Effekte/Bedeutungen für Fans Markus (Musik  Dick Brave Covers) Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

21 Die affektive Ökonomie des Apparates
Kritik: Definition von Geschlechtsidentität/Sexualität; teilweise unberechtigt, sogar Umformung möglich (Beispiel: Rockabilly, Textbedeutung wenn Interpret männlich/weiblich) Folge des Gefühls: Musik nicht nur passiv rezipiert, auch aktiv mitproduziert; Zuhörer wird Teil des musikalischen Ereignisses – Rezipient  Produzent Markus (Musik  Dick Brave Covers) Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

22 Beispiel Play Stop Play Stop Play Stop Markus
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23 Der affektive Ort des Apparates
Entwicklungen der Nachkriegszeit  Wandel der Lebenseinstellung, Pessimismus, Frage nach Sinn des Lebens; Identität kann über Konsumgüter erworben werden Stil überträgt dieses Verhältnis auf den Apparat, erzeugt Hyperrealität welche Identität behütet/verneint Körper wird eingeführt, Jugend findet Existenzberechtigung Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

24 Der affektive Ort des Apparates
Jugend Übergang Kindheit – Erwachsensein, Aspekte beider Phasen fließen ein, wird von Gesellschaft beneidet/gefürchtet, von externen Einflüssen neu geformt und geprägt Jugendliche werden außerhalb der Familie platziert (Straße, Jukebox), können Identität entwickeln/testen Identität geprägt durch Musik/Stile, erworben durch Identitätsverlust Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

25 Der affektive Ort des Apparates
Körper Lust an Tanz/Bewegung gebunden Musik positioniert Fans als Körper, als sich ständig verändernder Raum Tanz so wichtig wie Musik, gibt Gefühl von Macht Wolfgang Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

26 Zusammenfassung Politik des Rock‘n‘Roll kann nicht allein durch Ideologie definiert werden, hängt von den Effekten einer affektiven Ökonomie ab Rock‘n‘Roll erotisiert die Übergänge des eigenen, zwiespältigen Platzes in der Gesellschaft Wir werden die „Sensibilität der Massenkultur“ nicht verstehen, bis wir die Notwendigkeit der Ermächtigung des Rock‘n‘Roll im Alltag seiner Fans herausgefunden/verstanden haben Markus Verweis Sarah/Rahima  Plakat Gruppenbericht … Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer

27 Danke für die Aufmerksamkeit
Kritik Fragen Diskussion Downloads und Informationen Copyleft (cc)2005 by Harald Gauss, Markus Gronemann, Rahima Memić, Wolfgang Peierl, Sarah Weber, Michaela Wucherer


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