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Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit

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Präsentation zum Thema: "Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit"—  Präsentation transkript:

1 Gesunde Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit
Vortrag von C. Egger-Schwander, dipl. Ernährungsberaterin HF Administration Vorstellen / meine Motivation für Kurs Hinweis auf ind. Beratungen (Vergütung über KK bei allfälligen Mängeln, erhöhten BZ) visitenkarten Hinweis auf Handout, Prospekte Brainstorm an Flipchart: Erwartungen, Fragen von Zuhörern Prospekte/Unterlagen: Visitenkarten Ernährung in der SS (SGE) Ernährung in der Stillzeit (SGE) Handout Vortrag Ernährungsscheibe SVDE SMP wie Kinder Essen lernen BMI Scheiben SMP-LM-Pyr. (Pocket) Nestle MZZ / Tellermodell

2 ÜBERSICHT Ernährungsempfehlungen in der Schwangerschaft
Ernährungsempfehlungen in der Stillzeit Empfehlungen zur Auswahl geeigneter Säuglingsmilchen Weitere Themen

3 Welche Nährstoffe benötigt Ihr Baby?
Eiweiss Glukose = Kohlenhydrate Fett Essentielle Fettsäuren Mineralstoffe Spurenelemente Wasserlösliche Vitamine Fettlösliche Vitamine Wasser

4 Welche Nährstoffe benötigen sie als Mutter?
Eiweiss Glukose = Kohlenhydrate Fett Essentielle Fettsäuren Mineralstoffe Spurenelemente Wasserlösliche Vitamine Fettlösliche Vitamine Wasser Fazit: dieselben!

5 Nährstoffe, deren Bedarf erhöht ist
Eisen Zink Jod, Phosphor und Magnesium Folsäure* Vitamin B1, B2, B6, B12* Niacin Vitamin A, Vitamin E Eiweiss * = bereits ab 1. Tag der SS, alle anderen Nährstoffe erhöht ab dem 4 SSM Fe = 30 mg (15 mg) Fleisch, Gemüse, Getreide, HüFü Tagesbedarf x2 Zink = 10 mg (7 mg) Milch, Fleisch (Hüfü, Getreide) Jod = 200 mg (150 mg) Meerfisch, Milch, jod. NaCl Phosphor = 800 mg (700 mg) Milch, Fleisch, Getreide, Hüfü Mg= 310 mg (300 mg) Getreide, Milch, Hüfü, Gemüse, Nüsse Folsäure = 600 ug (400 ug) Getreide, Gemüse, Kartoffeln, Milch, Hüfü B1 = 1.2 mg (1mg) Fleisch (Schwein), Getreide, Hüfü, Kartoffeln B2 = 1.5 mg (1.2 mg) Milch, Fleisch, Getreide, Gemüse B6 = 1.9 mg ( 1.2 mg) Fleisch, Milch, Gemüse, Getreide, Kartoffeln B12 = 3.3 mg (3.0 mg) Fleisch, Milch, Ei Niacin = 15 mg (13 mg) Fleisch, Milch, Getreide, Kartoffeln, Eier Vit. A = 1.1 mg (0.8 mg) Fleisch, Ei, Milch, Gemüse, Früchte Vit. E = 13 mg (12 mg) pfl. Öle, Nüsse, Hüfü, Gemüse EW =0.8 g /kg KG + 10 g

6 Weitere Nährstoffe, deren Bedarf abgedeckt sein sollen
Kalzium Vitamin D Essentielle Fettsäuren

7 Essen für Zwei? Der Energiebedarf
Durchschnittlicher Energiebedarf = 1800 – 2100 kcal Durchschnittlicher Energiebedarf in der Schwangerschaft = 2050 kcal – 2350 kcal Grösse in cm – 100 x 30 kcal = durchsch. Tagesenergiebedarf SS ab 4. Monat kcal (ca. 15 % mehr Energie). Mindestens 1600 kcal nötig, um Mehrbedarf an Nährstoffen abdecken zu können!  Bei Zwillingen kcal und mehr EW 1 Stk. Vkbrot mit 1 Stl. Käse oder 1 Glas Milch 1 Becher Joghurt mit einem Apfel und 2 EL Müäslimischung 1 Handvoll Studentenfutter 1 Getreideriegel und 1 Banane 2 Reihen Schokolade 1 Fruchtjoghurt und 3 Scheiben Knäckebrot

8 Gewichtszunahme BMI vor SS in kg/m2 Empfohlene Gewichtszunahme in kg
Empfohlene Gewichtszunahme in kg pro Woche Normalgewicht 18.5 – 24.9 11.5 – 16 0.4 ab 12. SSW Untergewicht < 18.5 12.5 – 18 0.5 ab 12. SSW Übergewicht 25 – 29.9 7 – 11.5 0.5 ab 12 SSW Starkes Überg. 30 – 39.9 < 7 Krankhaftes Über. > 40 Zwillingsschwang. 15.9 – 20.4 0.7 ab 12 SSW Drillingsschwang. ca. 22 Ca. 1 kg Gewichtszunahme / Monat ab dem 4 Monat. Ca. 1 kg in den ersten 3 Monaten.

9 Wie kommt es zu der Gewichtszunahme ?
Kind ca g Gebärmutter ca g Plazenta ca. 650 g Fruchtwasser ca g Zusätzliche Blutmenge ca g Flüssigkeitsansammlung ca g Fettdepots ca g Mehr Gewicht = zu viel Flüssigkeitseinlagerung? = Fettmasse zugenommen? Bsp.: Ca. 11 kg Cave: zuwenig Gewichtszunahme  Schädigung des Fötus (Hypoglykämien, Ketose) Schwangerschaft keine Diäten!!!!!  Zuviel zugenommen oder abgenommen  Arzt!!!!!

10 Die Ernährungsempfehlungen
Stufe: 1.5 – 2 liter. Max. 300 mg Koffein (= 2 – 3 Tassen Kaffee, 4 – 6 Tassen Tee): Wachstumsverzögerungen, Spontanaborte.Alkohol (v.a. im ersten Trimenon) und Chinin: Entwicklung des Fötus beeinträchtigen, Chinin vorzeitige Wehen Stufe: 5 Portionen = 1 Handvoll = 120 g  Vitamine, Mineralstoffe, NF (Verstopfung!!!). Gemüse und Salat gut waschen! 1 Portion kann durch 2 dl Frucht- oder Gemüsesaft ersetzt werden. Stufe: nach Hunger zu jeder HMZ, wenn möglich VK (NF, Vit. Miner., sek. Pflanzenstoffe) Stufe: 3-4 x MP für genügende Ca- und Vit. D-Zufuhr. Cave. Keine Rohmilchprodukte (Listeriosen)Max. 5 x pro Woche Fleisch gekocht wegen Listeriosen (Eisen, Vit. B12, Eiweiss). 1-2 x pro Woche Fisch (Omega-3  Funktion des kindlichen Nervensystems). Kein Schwertfisch, Speerfisch, Hai (Schwermetall). Wenig Wurstwaren (Fettqualität, Hygiene) Hygiene beim Zubereiten von Fleisch, Fisch und Eiergerichten (Salmonellen) beachten!!! Cave Leber! Listeriosen führen in der Frühss zu Fehl- oder Frühgeburt, im letzten Trimenon wird auf Kind übertragen  Letalität 50 %. Wildfleisch max. 2 x pro Woche (Blei…) Stufe: Rapsöl / Baumnussöl / Leinsamenöl für kalte Küche (1 EL pro Tag) (Omega-3), Olivenöl oder Bratbutter für warme Küche. Nüsse als ZMZ oder als Ergänzung auf Salat, Wähe etc. Stufe: 1 x pro day eine Süssigkeit oder salziger Snack (Portionengrösse angeben). Salz nicht einschränken. Jodiertes und fluoridiertes Speisesalz verwenden. Portionengrösse  Nestle Tellerdiagramm! Hygienetipps in der Zusammenfassung der SGE Sport in Masse

11 Zusammenfassung der Wichtigsten Ernährungs-Empfehlungen
1. Stufe: 1,5 – 2 Liter ungesüsste Getränke 2. Stufe: „Take 5 a day“, 1 Portion = ca. 1 Handvoll 3. Stufe: zu jeder Hauptmahlzeit, soviel man mag, wenn möglich Vollkorn bevorzugen 4. Stufe: Milchprodukte pro Tag 2 x pro Woche Fisch max. 5 x pro Woche Fleisch gekocht 3 – 4 Eier pro Woche 5. Stufe: täglich 1 EL Rapsöl für die Salatsauce, Olivenöl oder Bratbutter für die warme Küche 6. Stufe: Süssigkeiten und Snacks mit Mass geniessen jodiertes und fluoridiertes Kochsalz verwenden

12 Tagesbeispiel für eine Schwangere Frau
Frühstück Müesli mit Leinsamen und Erdbeeren Tee mit Milch (verdünnter Fruchtsaft) Znüni Saisonobst Tee Mittagessen Salzkartoffeln Shorley Fischfilet Müllerinnen-Art Rahmspinat Blattsalat mit Kernen 1 Reihe Schokolade Milch-Kaffee Zvieri Quark mit frischem Obst Mineralwasser Abendessen Gemüsepüreesuppe Mineralwasser Toast Hawaii Spätimbiss Fruchtjoghurt Tee Fischfilet: angebraten mit Zitronensaft und Peterli bestreut 2. Tagesbeispiel mit Publikum mit HP

13 Essen für Zwei – und zwar…..
Regelmässig, mässig und vielfältig essen, genügend trinken und auf die Hygiene achten !

14 Nährstoffbedarf gedeckt…? Sind Vitaminpräparate notwendig?
Folsäure bereits vor der SS notwendig wegen Vorbeugung eines Neuralrohrdefekt (Spina bifida, offner Rücken).Mind. 4 Wochen vor der Empfängnis- zur 8 SSW, 0.4 mg. Bei Vererbung 4 – 5 mg. Einziger Nährstoff, der nicht über die Nahrung genügend zugeführt werden kann! Eisen / Calzium / Multivitamin bei allgemein ungenügender gewährleistung der Abdeckung der Nährstoffe (z.B. auch bei Hyperemesis, vegetarischer oder veganer Ernährung, kuriose Diäten, Lebensmittel“allergien“) ↓ Folsäure : Häufung von Spontanaborten, vorzeitige Plazentalösung, EPH-Gestose, Mangelentwicklung ↓ Calzium: EPH-G. u. Eklampsie-Risiko erhöht, ↓ Knochendichte beim Säugling ↓ Eisen: ↓ Geburtsgewicht,↑ fetale + mütterliche Morbidität und Mortalität, kardiovask. Stress und Komplikationen vor und während Geburt, ↑ Risiko einer Frühgeburt ↓Jod: ↑ Aborte, Früh- und Totgeburt Factispackungen Multivit und Folsäure zeigen!

15 Vorsicht …… Ein Vegetarier isst kein Fleisch Fisch Geflügel
Ein Veganer isst kein Fleisch Fisch Geflügel alles, was von Tieren gewonnen wird (Milch und Milchprodukte, Eier, Honig) Supplemente (auch in der Stillzeit)! Gute Eiweiss-Kombinationen, Nüsse, evt. Ernährungsberatung! Auch auf andere Ernährungsweisen hinweisen, die sich nicht nach der Pyramide ernähren können / wollen. (hyperemesis, kuriose Diäten, Lebensmittelallergien und –psudoallergien) Folsäuremangel: Häufung von Spontanaborten, vorzeitige Plazentalösung, EPH-Gestose, mangelentwicklung Calciummangel: begünstigt EPH-Gestose u. Eklampsie (Proteinurie, Hypertonie, Ödeme). Eklampsie auch erst nach Geburt möglich. ↓ Knochendichte b. Säugling Eisenmangel: ↑ fetale u. mütterliche Morbidität und Mortalität, kardiovask. Stress vor und während Geburt,↑ Risiko f. Frühgeburt, ↓ Geburtsgewicht. Suppl. vor Bettruhe einnehmen, bessere Resorption. Jodmangel: ↑ Aborte, Früh- u. Totgeburten Mängel von Eiweiss, Eisen, Zink, Vit. B2 und B12, Vit. D, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren wahrscheinlich

16 Vergleich von Vitaminpräparaten
Supradyn Multivit Coop Elevit Tagesbedarf Vit. A 2666 IE = 0.8 mg 400 µg = 0.4 mg 1.08 mg 1.1 mg Vit. D 200 IE = 5 µg 2.5 µg 12.5 µg  5 µg Vit. E 15 IE 10 mg 15 mg 13 mg Vit. K 30 µg --- ---- 60 µg Vit. B1 4.2 mg 1.4 mg 1.6 mg 1.2 mg Vit. B2 4.8 mg 1.8 mg 1.5 mg Vit. B6 6 mg 2 mg 2.6 mg 1.9 mg Vit. B12 3 µg  1 µg  4.0 µg  3.5 µg Biotin 450 µg 150 µg 200 µg 30 – 60 µg Folsäure 600 µg  200 µg  800 µg  600 µg Niacin 54 mg 18 mg 19 mg Pantothen-säure Vit. C 180 mg 60 mg 100 mg 110 mg 1 IE = 0.3 µg Retinol  Supradyn = 800 µg Vit. A = 0.8 mg 1 IE = µg Vit. D

17 Vergleich von Vitaminpräparaten
Supradyn Multivit Coop Elevit Tagesbedarf Calcium 120 mg 240 mg  125 mg 1000 mg Magnesium 45 mg 90 mg 100 mg 310 mg Phosphor 126 mg --- 800 mg Chrom 126 µg 30 µg 30 – 100 µg Eisen 8 mg 4.2 mg  60 mg  30 mg Fluor 1.5 mg 3.1 mg Jod 75 µg 230 µg Kupfer 0.9 mg 0.45 mg 1 mg 1.0 – 1.5 mg Mangan 1.8 mg 2.0 – 5.0 mg Molybdän 45 µg 50 – 100 µg Selen 55 µg 15 µg 30 – 70 µg Zink 4.5 mg 7.5 mg  10 mg Kupfer, Mangan, Chrom, Molybdän  kein Mehrbedarf Fluor und Jod über entsprechendes Kochsalz zuführen, Suppl. Nicht nötig! Multivit Coop = Multivit Migros Fazit:Supradyn  wasserl. Vit. Sehr hoch dosiert, unnötig. Gut: Folsäure  nicht empfehlenswert Multivit Konsum Vit. B12, Folsäure und Eisen zu wenig hoch dosiert Elevit  Folsäure, Eisen und B12 abgedeckt (sehr hoch)  Meine Meinung: bei gesunder Ernährung in der SS ist Elevit nicht nötig. In der Frühss und vor Empfängnis Multivit Konsum + Folsäure-Präparat. Während SS je nach evt. Mangelsituation Multivit + entsprechende Suppl. (Eisen, Folsäure, Calcium, Zink, Omega-3 etc.)

18 Fazit Vitaminsupplemente sind je nach Ernährung und Ernährungsmöglichkeit sinnvoll. Besprechen Sie den Einsatz mit Ihrem Arzt oder einer dipl. Ernährungsberaterin HF Ernährungsmöglichkeit = NM-Allergien, Ernährungsformen, Krankheiten mit NM-Einschränkungen

19 Ernährung in der Stillzeit
Optimale Zusammen-setzung Die WHO empfiehlt ausschliessliches Stillen in den ersten 6 Lebensmonaten ihres Kindes. Bindungs-fördernd Fördert Gewichts-abnahme Energie- und Nährstoffbedarf ändert sich nach dem Bedarf des Kindes Kann vor Allergien schützen, stärkt Darmflora Fördert die Entwicklung des Kiefers  weniger Fehlstellung von Zähnen Beschleunigt Rückbildung der Gebärmutter Kostet nichts Immer griffbereit, hygienisch, optimale Temperatur Enthält Abwehrstoffe

20 Der Nährstoffbedarf der Mutter
Täglich „produziert“ die Mutter ca. 8 dl Milch Der Energiebedarf beträgt ca. 500 kcal mehr pro Tag Der Eiweissbedarf beträgt zusätzlich 15 g pro Tag Der Vitamin- und Mineralstoffbedarf ist leicht erhöht Der Flüssigkeitsbedarf beträgt mind. 2 Liter / Tag Zuwenig Energie  ↓ Milch  max. ½ kg Gewichtsverlust / Woche! Gefahr von Ketokörperbildung. Mind kcal, auch für Gewährleistung von genügend Vit. U. Mineralstoffen. Keine Diät!!!! Bis zum ursprünglichen Ausgangsgewicht und Aussehen mind. solange wie SS gedauert hat. Auf genügende Ca- u. Eisenzufuhr achten (Vegi: B12, Eiweiss, Jod, Selen!)

21 Ernährungsempfehlungen in der Stillzeit
1. Stufe: mind. 2 Liter ungesüsste Getränke 2. Stufe: „Take 5 a day“, 1 Portion = ca. 1 Handvoll 3. Stufe: zu jeder Hauptmahlzeit, soviel man mag, wenn möglich Vollkorn bevorzugen 4. Stufe: Milchprodukte pro Tag 1 - 2 x pro Woche schadstoffarmen, fetten Fisch 5 x pro Woche Fleisch 3 – 4 Eier pro Woche 5. Stufe: täglich 1 EL Rapsöl für die Salatsauce, Olivenöl oder Bratbutter für die warme Küche 6. Stufe: Süssigkeiten und Snacks mit Mass geniessen jodiertes und fluoridiertes Kochsalz verwenden Cave > 3 l Getränke  ↓ Milchproduktion Max. 2 – 3 Tassen Kaffee oder 4 – 6 Tassen Tee  geht in Muttermilch Kein Alkohol (psychosomatische Entwicklungsstörungen)  geht in Muttermilch Gemüse: auch blähende Gemüse essen, falls Kind Kolliken hat, weglassen / testen ob von Gemüse. Geschmack geht in Muttermilch über, sinnvoll, gewöhnt sich dran. Zitrusfrüchte essen, evt. wunder Po  weglassen. Gewürze nicht meiden, gewöhnt sich an Geschmack. Kein Schwertfisch, Speerfisch, Hai (Schwermetall) , Omega-3  Hirn- und Nervensystem  Gewährleistung der Abdeckung von Ca, Fe und Omega-3!!!

22 Tagesbeispiel für eine Stillende Frau
Frühstück Vollkornbrot mit Butter und Konfi Milch-Kaffee Käse Orangensaft verdünnt Znüni Joghurt mit Obst und Nüssen Tee Mittagessen Reis Shorley Fischfilet Müllerinnen-Art Rahmspinat Blattsalat mit Kernen 1 Reihe Schokolade Milch-Kaffee Zvieri Obst mit Darvida Mineralwasser Abendessen Gschwellti Mineralwasser Kräuterquark und Käse Gemüsesticks (Rüäbli, Kohlräbli, Stangensellerie) Spätimbiss Vollkornbrot mit Tomatenund Basilikum Tee

23 Wenn nicht gestillt werden Kann - welche Babymilch soll man wählen?
Kuhmilch der Muttermilch soweit wie möglich angepasst (=adaptiert), d.h dieselben Nährstoffe. Nicht enthalten sind Abwehrstoffe, Geschmacksstoffe.

24 Die unterschiedlichen Milch-Typen
Name ab welchem Alter? spezielles Babymilch XY Pre/Start ab Geburt Säuglingsanfangsmilch Typ A Babymilch XY 1 Säuglingsanfangsmilch Typ B Babymilch XY 2 nach 6 Monaten Folgemilch Babymilch XY 3 nach 9 Monaten H.A-Milchen (1/2/3) Bei Allergiegefährdung Pro-Milchen, Immunofortis-Milchen Angereichert mit Bifidusbakterien und LC-Pufas Zusammensetzung durch EDI geregelt, April 2008 Übernahme des EU-Rechts (z.B. keine Muster mehr, Folgemilch nach 6 Monaten) Typ A = nur Laktose, Typ B  zusätzliche KH, sättigender Folgemilchen Nährstoffgehalt ist angepasst dem gesteigerten Bedarf des Babys HA-Milchen  Protein ist weiter verkleinert und leichter verdaubar. Achtung: von Anfang an, nicht erst nach „normaler“ Babymilch!!! Pro-Milchen  LC-Pufa (Omega 3 und 6) Immunsystem, Gehirn und Sehvermögen, Bifidusbakterien fördern Verdauung, regen körpereigene Abwehrkräfte an, Vorbeugung von Allergien, ↓ atopische Ekzeme Opti-Pro = optimierte Proteine H.A-Milchen meistens in Kombination mit Bifidusbakterien und LC-Pufas Bimbosan anderes System, zufügen von Getreide (z.B. Prontosan für bessere Sättigung, Hirsana für weicheren Stuhl, Reisschleim bei dünnem Stuhl, Gemüse- oder Früchtepulver) Fragen Sie die Stillberaterin, die Mütterberaterin oder den Kinderarzt nach der geeigneten Milch sowie der richtigen Anwendung und Dosierung

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26 Unangenehme „Nebenwirkungen“ in der Schwangerschaft
Übelkeit Erbrechen Ödeme Völlegefühl Blähungen Blutzuckerschwankungen Heisshunger, Gelüste Muskelkrämpfe Ödeme  zum Arzt Muskelkrämpfe  Vit.suppl. Bei allen Symptomen, wenn durch Massnahmen keine Verbesserung Arzt konsultieren! Übelkeit/Erbrechen: LVK, 5-6 MZ/d, o. fettreiches, scharfes, Morgenübelkeit mit KH verhindern, trinken!(Evt. isotonische Getränke) Sodbrennen: 5-6 MZ/d, nicht zu salzig o.scharf,o. CO2, o.säurehaltiges Obst, ↓ Coffein, o. eiskalte Getr., o. Pfefferminz, ↓ fettreiches, ↓ Süssigkeiten (Erschlaffung des Sphinkters) Blähungen, Völlegefühl: 5-6 MZ/d, langsam essen, gut kauen!, o. blähende Gemüse, o. CO2,Fenchel-, Kümmel-, Anistee, Wärme Verstopfung: genügend Flg., NF-reich, Bewegung, regelmässiger Toilettengang Heisshunger, Gelüste: MZR Ödeme: Arzt! Muskelkrämpfe: Ca. oder Mg-Supp.! Sodbrennen Aufstossen Verstopfung

27 Wirkung des Insulins Insulin ist ein Hormon
und für die Blutzuckerregulation notwendig am Anfang der Schwangerschaft ist die Wirkung des Insulins verstärkt ab etwa der Hälfte der Schwangerschaft kommt es zu einer Insulinresistenz. Das Insulin wirkt weniger stark

28 Folgen…. ____________________________________________ Ziel:
Stärkere Blutzuckerschwankungen 1. Rote Kurve, 2. blaue Kurve (= Heisshunger, Gelüste, Übelkeit, Gewichtszunahme), 3. grüne Kurve

29 Empfehlung zur Vermeidung von Blutzucker-schwankungen
den Tag mit einem Frühstück starten, evt. bereits im Bett Kohlenhydrate essen / trinken regelmässiger Mahlzeitenrhythmus, ausgewogene Zusammenstellung beachten kleine Zwischenmahlzeiten einplanen wenn die Übelkeit zu stark ist, versuchen zumindest zuckerhaltige Getränke zu trinken Tellerdiagramm zeigen Übermässiges Erbrechen  zum Arzt!

30 Insulinresistenz, was tun bei erhöhten Blutzuckerwerten
auf eine regelmässige Mahlzeitenverteilung achten auf die Mahlzeitenzusammenstellung achten auf die Menge achten Getränkeauswahl überdenken (Zucker in Tee / Kaffee, Limonaden, Sirup, Eistee, Fruchtsäfte, Milch / Milchgetränke?) Süssigkeiten, Dessert, Joghurts? Welche? Wie häufig?  Einschränken auf max.1 x pro Tag als Dessert Insulinresistenz führt bei gewissen Frauen dazu, dass der Körper den Zucker nicht mehr richtig verwertet und es regelmässig zu hohen Blutzuckerwerten kommt. Das zu viel an Zucker wird dem Kind zugefügt. Folgen: zu grosses und schweres Kind, erschwerte Geburt, Unterzuckerung des Kindes nach der Geburt, Risiko für Übergewicht und Db erhöht. Mutter erhöhtes Risiko, an Db zu erkranken. Gewicht stabil halten!!!! Screening bei bekanntem Risiko (bereits Gest.db in früherer SS, Mutter / Vater Db, Mutter Gest.db) für einen Gest.db wird etwa in der 24 SSW, spätestens in der 28 SSW ein sogenannter oGGT durchgeführt. (Zuckerlösung nüchtern trinken, Werte 1 und 2 h pp gemessen). Screening ebenfalls bei zu starker Gewichtszunahme, makrosomes Kind, 1. Kind hohes Geburtsgewicht. Sind diese pathologisch, wird der Arzt Sie an eine ERB verweisen oder evt. selber aufzeigen, was Sie ernährungstechnisch machen können.

31 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

32 Quellen: Schweizerische Gesellschaft für Ernährung
(Quellen siehe Schema SGE, Ernährung während der Schwangerschaft + Stillzeit) D.A.CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr Stiftung Folsäure Offensive Schweiz Besondere Aspekte der Säuglingsernährung, Ernährungsinfo, Zeitschrift des Schweizerischen Verbandes dipl. Ernährungsberaterinnen HF, 3/2008 Frieda Dähler, Mutter und Kind, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung, Bern, 3. Auflage, 2007


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