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Life fast – gesunde Ernährung in der heutigen Zeit

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Präsentation zum Thema: "Life fast – gesunde Ernährung in der heutigen Zeit"—  Präsentation transkript:

1 Life fast – gesunde Ernährung in der heutigen Zeit
Vortrag von Corinne Egger-Schwander dipl. Ernährungsberaterin HF

2 Ziel Wissen, wie man mit und trotz Fast Food und Convenience-Food die gesunde Ernährung umsetzen kann Wissen, warum eine regelmässige Mahlzeitenverteilung sinnvoll ist

3 Ablauf Einführung Kurze Wiederholung der Lebensmittelpyramide  SOLL-Essverhalten Zusammenfassung des 5. Schweizerischen Ernährungsbericht  IST-Essverhalten Definition und Unterschied von Fast Food und Convenience- Food Pro und Contra sowie gesunde Umsetzungsmöglichkeiten Pause / kleiner Workshop Mahlzeitenverteilung

4 Ernährungsempfehlungen
Liter ungesüsste Getränke 5 Portionen Obst, Gemüse und Salat 3 mal täglich Stärkebeilagen 3 mal täglich Milchprodukte max. 5 mal pro Woche Fleisch 2 mal pro Woche Fisch täglich 1 EL Rapsöl für die Salatsauce, Olivenöl oder Bratbutter für die warme Küche Süssigkeiten und Snacks mit Mass geniessen, jodiertes und fluoridiertes Kochsalz verwenden Soll-Situation / Empfehlungen

5 5. Schweizerischer Ernährungsbericht, 2005
In der Schweiz konsumieren fast ein fünftel der 15 – 24-jährigen mehr als zweimal pro Woche Fast Food Nach der Schweizerischen Gesundheitsbefragung von 2002 sind 37 % der erwachsenen Bevölkerung übergewichtig (BMI 25 – 29.9) oder stark übergewichtig (= fettleibig oder Adipös, BMI > 30) Folgekrankheiten des Übergewichts kosten uns jährlich 2.7 Milliarden Franken Weltweit leidet 1‘000‘000‘000 Menschen an chronischer Unterernährung. Täglich sterben bis zu 100‘000 Menschen an Hunger (4/5 davon Kinder < 5 Jahren) Alle 5 Jahre führt Nestle mit dem BAG eine repräsentative Befragung der Bevölkerung zu Ernährungs-Einstellungen und-Gewohnheiten durch. Es werden Personen nach den Zufallsprinzip aus der ganzen Schweiz zwischen 18 – 75 jährig befragt. Telefoninterview, ca. 30 Minuten lang. IST-Zustand!!!!!

6 Ernährungsverhalten der Schweizer
Bei den 18 – 24 jährigen 41 % wenig oder kein Frühstück nicht täglich Obst 34% nicht täglich Gemüse und Salat 18% nicht täglich Milch 39% täglich Fleisch 20% kein oder selten Fisch 38%

7 Ernährungsverhalten der Schweizer
Bei den > 60 jährigen essen 9 von 10 ein FS. (58 % der 18 – 30 jährigen essen kein FS) Frühstück 58% nie ein Znüni 47% nie ein Zvieri 48% keine Spätmahlzeit 56%

8 Ort für Mittagessen zu Hause 70% Kantine / Mensa 13% Restaurant 8%
Verpflegung am Arbeitsplatz / Schule 7%

9 Neue Lebensbedingungen
62,2 % der Frauen zwischen 25 – 45 mit Kindern von 0 – 6 jährig sind erwerbstätig 75,7 % der Frauen von 7 – 14 jährigen Kindern sind erwerbstätig

10 Ethic Food Functional Food Fast Casual Food Slow Food Fast Food
Nature Food Convenience-Food Ethic Food = Essen mit gutem Gewissen Slow Food = Produkte mit Authentic Charakter Nature Food = natürlich, biologisch, gesund Functional Food = Essen als Therapie Fast Casual Food = gesund und schnell geniessen Ethic Food Fast Casual Food

11 Definitionen Fast Food Convenience Food
Standartisierte Mahlzeiten, die verzehrsbereit mit eingeschränkter Wahl- möglichkeit angeboten und am Verkaufspunkt rasch bereit gestellt werden. Take Aways, Imbissstuben, Fast-Food-Gaststätten Übersetzt = bequemes Essen Unterteilt in teilfertige und verzehrfertige Lebens- mittel. Fast Food enstand in den 1950er Jahren in den USA. Anfänge dieser Esskultur lassen sich bereits im 19. Jh. Ausmachen, als aus Russland heimgekehrte napoleonische Soldaten in Frankreich gewisse Schnellrest. Mit dem Lehnwort Bistro (vom russischen bystro = schnell) versahen. In der 2. Hälfte des. 20.Jh. Fast Food auch nach Europa. In den 80er Jahren erste amerik. Fast-Food-Unternehmer in Italien.

12 Kann Fast Food gesund sein…. Einführung mit Film
Kann Fast Food gesund sein…? Einführung mit Film. Erzählen um was es geht. aufgrund der Anklage von 2 Mädchen gegenüber Mc’Donalds wegen ihrem Übergewicht Morgan Spurlock macht Experiment an sich selber. Frage: wie gesund ist Fast Food? Kann man ohne gesundheitliche Probleme regelmässig Fast Food essen? die Regeln sind: während 30 Tagen nur Mc’ Food 3 x täglich (Frühstück, Mittag- und Abendessen) alles auf der Speisekarte von Mc’ muss 1 x gegessen werden wenn das Super size Menu angeboten wird, muss dies genommen und gegessen werden     Filmart: ist eine Dokumentation. Morgan Spurlock wird von einer Kamera begleitet, er beschreibt, wie er sich fühlt. Es werden diverse Interviews geführt mit Leuten auf der Strasse, mit Ärzten und Leuten aus der Ernährungsbranche mit dem Ziel zu hinterfragen, wie gesund Fast Food ist. während des Experimentes wird er von Ärzten und einer Ernährungsberaterin betreut. Alle ahnen nicht, was passiert. Morgan Spurlock ist vor dem Experiment sehr gesund. Tests bei den Ärzten fallen alle sehr gut aus. Sein Gewicht beträgt 84 kg. Er macht regelmässig Sport, ernährt sich sehr gesund mit viel Gemüse und Obst und Vollkornprodukten. Seine Freundin ist sogar veganerin

13 Die Regeln

14 Das Ergebnis nach 30 Tagen Mc‘Donalds

15 Schnellgerichte – gut oder schlecht?
Hohe Energiezufuhr Hohe Energiedichte Hohe Eiweiss- und Fettgehalte Hohe Salzzufuhr Niedrige Nahrungsfaserzufuhr Wenig Vitamine und Mineralstoffe Zu grosse Portionengrösse Bezieht sich auf klassische Fast-Food Gerichte

16 Nähwerttabelle von Mc‘ donald
Kcal Fett Eiweiss Salz Frauen Soll Männer Soll Bic Mac 495 25 g 27 g 2.3 g 2300 kcal 2900 kcal Chicken Nuggets, 6 Stk. 250 13 g 17 g 1.3 g 60 – 80 g 70 –100 g Chicken Cesar Salat 300 16 g 26 g 1.4 g 50 – 70 g 60 – 80 g Eiweiss Pommes Frites medium 470 23 g 7 g 1.8 g 3 – 5 g NaCl Coca Cola 4 dl 170 -- Fett 30 Energie-Prozent  bei 2300 kcal = 77 g Fett / 2900 kcal = 97 g Fett  oder 1 g / kg NG Eiweiss 10 – 15 Energieprozent  bei 2300 kcal = 54 g Eiweiss / 2900 kcal = 69 g Eiweiss  oder 0.8 g / kg NG

17 Ein Beispiel 1380 kcal, 36 g Eiweiss, 59 g Fett, 4.6 g Salz Big Mac
Pommes Frites medium 5 dl Coca-Cola Donat Ohne Donat, mit 5 dl Mineral = 965 kcal 1380 kcal, 36 g Eiweiss, 59 g Fett, 4.6 g Salz

18 Mögliche Auswikrungen
Übergewicht Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen Erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken

19 Schnellgerichte Ausgewogen gestalten
Häufigkeit überdenken Auswahl des Schnellgerichtes, Ort Geschickt kombinieren, Ausgleich Portionengrösse Wasser oder Mineralwasser trinken Langsam essen Stärke Eiweiss Gemüse / Salat Siehe dazu SGE Schnellgerichte ausgewogen gestalten

20 Tagesbeispiel Frühstück Konfibrot Milchkaffee Znüni Obst Tee
Mittagessen Big Mac Wasser Small Salad mit Balsamico Dressing Cappucino Zvieri Getreideriegel Wasser Abendessen Gemüsesuppe Shorley Birchermüesli Spätimbiss Joghurt mit frischem Obst Tee

21 Vorteil von Fertigprodukten
man kann Zeit sparen man braucht keine / wenig Kochkenntnisse braucht oft keine weiteren Zutaten keine Verluste da bereits portioniert jederzeit und saisonunabhängig verzehr bereit verlängerte Haltbarkeit kein Nährwertverlust u.a.

22 Nachteil von Fertigprodukten
enthalten oft viel Zucker, Salz und ungünstiges Fett importierte Produkte enthalten kein jodiertes und fluoridiertes Salz meistens keine ausgewogene Nahrung Etiketten genau studieren (viele Zusatzstoffe, Allergiker) evt. Vitamin- oder Mineralstoffverlust energieaufwändige Verfahren, Ökologie teuer E-Poster Coop

23 Interpretieren der Verpackungsangaben
unter Zutaten werden die Zutaten Mengenmässig absteigend aufgeführt auf jedem Produkt sind die Nährwerte pro 100 g oder / und pro Portion angegeben Allergiker-Info Zutatenliste

24 Kombination! Stärke Eiweiss Gemüse / Salat

25 + + + +

26 Fazit Fast Food und Convenience Food kann in eine gesunde Ernährung integriert werden Die Menge macht das Gift! (auch beim Essen)

27 Pause / kleiner Workshop

28 Mahlzeitenverteilung
3 Mahlzeiten _____________________________________________________________________________________Sättigungunsgrenze _________________________________________________________________________________________Hungergrenze Frühstück Mittagessen Abendessen 5 Mahlzeiten ____________________________________________________________________________________Sättigungunsgrenze Frühstück Z’nüni Mittagessen Z’vieri Abendessen

29 Mehrere Mahlzeiten sind sinnvoll weil…
…man regelmässig Energie für physische und psychische Vorgänge zu sich führt …man weniger schnell müde wird …man weniger Appetit auf Süssigkeiten bekommt …man weniger das Gefühl von Heisshunger bekommt …die Konzentration verbessert ist …man die Empfehlungen der gesunden Ernährung besser umsetzen kann

30 Mengen Pro Mahlzeit FS ca. 20 %, ME und AE ca. 30 %, ZMZ ca % kleine ZMZ, grössere HMZ

31 Regelmässig, mässig und vielfältig
Fazit Regelmässig, mässig und vielfältig

32 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

33 Quellen: Fast Food und Gesundheit, Vorträge und Zusammenfassungen der nationalen Fachtagung am in Bern, Schweizerische Gesellschaft für Ernährung 5. Schweizerischer Ernährungsbericht, Bundesamt für Gesundheit, Bern 2005 D.A.CH Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr Schweizerische Nährwerttabelle


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