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Präsentation der Analyse der Stellungnahmen aus dem NQR Konsultationsprozess – Schwerpunkt Berufsbildung Vortrag im Modul am 23. Oktober 2008, 10.40 –

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Präsentation zum Thema: "Präsentation der Analyse der Stellungnahmen aus dem NQR Konsultationsprozess – Schwerpunkt Berufsbildung Vortrag im Modul am 23. Oktober 2008, 10.40 –"—  Präsentation transkript:

1 Präsentation der Analyse der Stellungnahmen aus dem NQR Konsultationsprozess – Schwerpunkt Berufsbildung Vortrag im Modul am 23. Oktober 2008, – Uhr im Rahmen einer Konferenz zum Nationalen Qualifikationsrahmen Univ. Prof. Aff/Univ. Prof. Fortmüller

2 Stellungnahmen zum NQR Bereich Berufsbildung – Teil I
85 Stellungnahmen im Bereich Berufsbildung: (berufliche Erstausbildung) 29 Stellungnahmen umfassend (Sozialpartner, Ministerien, Diverse wie Verband österreichischer Ingenieure) 56 Stellungnahmen; Hauptfokus Einstufung der Ingenieure sowie der Absolventen/innen der Technischen Berufsbildenden Schulen. Grundtendenz: Eindeutig positiv Exemplarische Veranschaulichung: „Die Wirtschaftskammer Österreichs unterstützt das Vorhaben, Qualifikationen unterschiedlicher Bildungsbereiche in einem umfassenden Qualifikationsrahmen zusammenzufassen und auf acht Qualifikationsniveaus zu klassifizieren“. (WKÖ, S. 1)

3 (Weitgehende) Gemeinsamkeiten aller Stellungnahmen
(Universitäten, Fachhochschulen, Erwachsenenbildung, Allgemeinbildung, Berufsbildung) Orientierende Funktion des NQR wird befürwortet – mittelfristig werden normierende Konsequenzen gesehen Übernahme des Grundgerüstes des EQR befürwortet: Niveaus (Stufen) Kriterien (Wissen – Fertigkeiten – Kompetenzen) Deskriptoren des EQR maßgeblich! Stufen 6 – 8: Bologna Deskriptoren maßgeblich grundsätzlich ist für alle Beteiligte Öffnung der Stufen 6-7 für Berufsbildung vorstellbar – jedoch: Klärung der Konsequenzen! Lernergebnisorientierung bildet das Kernstück des NQR! Integration von nicht formalem und informellem Lernen in den NQR – jedoch: Klärung der Frage valider Überprüfungsverfahren!

4 Konsultationspapier Hintergrund, Zielsetzungen
Theoretisches Fundament und Gestaltungselemente Qualifikationstypen Strukturelle Integration von nicht formalen und informellen Lernen in den NQR Lernergebnisorientierte Beschreibung von Qualifikationen Niveaus und Deskriptoren Konkrete Schritte der Vorgangsweise zum Aufbau des NQR Vorüberlegungen der Zuordnung zu den Niveaus des NQR Exkurs: Diskussion von Zuordnungsmöglichkeiten zum NQR (Tabelle 4, S. 27!!) Institutionelles Gefüge des NQR in Österreich (Organisationsmodell)

5 Zusammenfassung der Stellungnahmen zum NQR - Berufsbildung
35 Fragen auf Basis des Konsultationspapiers – meist eindeutige bis „überwältigende“ Befürwortung der im Konsultationspapier aufgeworfenen Fragen zu Gunsten des NQR! Anzahl der auswertbaren Antworten eher zustimmend eher ablehnend Nr. Fragen 3 Stimmen Sie mit den Zielsetzungen überein? Falls nicht, begründen Sie bitte Ihren Standpunkt. 22 22 Wird die durch das BMUK/BMWF empfohlene Herangehensweise zur Analyse, Darstellung Und längerfristigen Ausrichtung auf Lerner- gebnisse als sinnvoll, zielführend und Durchführbar eingeschätzt? Falls nicht, begründen Sie bitte Ihren Standpunkt. 14 24 24

6 Stellungnahmen zum NQR Bereich Berufsbildung – Teil I
Ziele des österreichischen NQR: Orientierende Funktion befürwortet, normierende Wirkung gesehen keine regulierende Wirkungen (z.B. für Kollektivverträge) Typen von Qualifikationen Unterschiedliche Beurteilung der Unterscheidung der Qualifikationen in Hauptqualifikationen und Teil-, Zusatz- und Spezialqualifikationen – im Spektrum zwischen öffentlichem und nicht öffentlichem Bildungssystem sowie gesetzlich geregelt und nicht gesetzlich geregelt! Bedenken wegen Unübersichtlichkeit des NQR durch Typologie vor allem seitens der Sozialpartner! Erreichung vieler Teilqualifikationen = Ersatz für Hauptqualifikation?

7 Stellungnahmen zum NQR Bereich Berufsbildung – Teil II
Lernergebnisorientierung – Kernstück des NQR Zustimmung zu Lernergebnisorientierung Lernergebnisse = Ersatz für derzeitige Lehrpläne? Prinzip der Gleichwertigkeit aber nicht Gleichartigkeit von Qualifikationen befürwortet - für Wirtschaftskammer: Kernelement des NQR Erwartung der höheren Einstufung von beruflichen Abschlüssen und Kompetenzen (z. B. Steuerberater = Stufe 7, Ingenieur = Stufe 6) Weitere Konkretisierung des Prinzips noch notwendig (vertikale und/oder horizontale Durchlässigkeit?) Organisationsmodell - Entscheidungsstrukturen

8 Die Grundstruktur des EQR – Basis für den NQR
Wissen Fertigkeiten Kompetenz Im EQR werden Kenntnisse als Theorie- und/oder Faktenwissen beschrieben. Im EQR werden Fertigkeiten als kognitive Fertigkeiten und praktische Fertigkeiten beschrieben. Im EQR wird Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit beschrieben. 1 2 3 4 5 6 7 8

9 Vertikale Durchlässigkeit
Die Grundstruktur des EQR – Basis für den NQR Wissen Fertigkeiten Kompetenz Im EQR werden Kenntnisse als Theorie- und/oder Faktenwissen beschrieben. Im EQR werden Fertigkeiten als kognitive Fertigkeiten und praktische Fertigkeiten beschrieben. Im EQR wird Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit beschrieben. 1 2 3 4 5 6 7 8 1. Frage Berechtigt die Zuordnung Zugang zur nächst höheren Stufe? Vertikale Durchlässigkeit

10 Soll es eine horizontale Differenzierung geben? (z.B. Lehrlinge)
Die Grundstruktur des EQR – Basis für den NQR Wissen Fertigkeiten Kompetenz Im EQR werden Kenntnisse als Theorie- und/oder Faktenwissen beschrieben. Im EQR werden Fertigkeiten als kognitive Fertigkeiten und praktische Fertigkeiten beschrieben. Im EQR wird Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit beschrieben. 1 2 3 4 5 6 7 8 2. Frage Soll es eine horizontale Differenzierung geben? (z.B. Lehrlinge) Soll es eine horizontale Durchlässigkeit geben? (z.B. BA (FH) -> BA (Uni)

11 Gelten für diese Stufen die Bologna Deskriptoren?
Die Grundstruktur des EQR – Basis für den NQR Wissen Fertigkeiten Kompetenz Im EQR werden Kenntnisse als Theorie- und/oder Faktenwissen beschrieben. Im EQR werden Fertigkeiten als kognitive Fertigkeiten und praktische Fertigkeiten beschrieben. Im EQR wird Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit beschrieben. 1 2 3 4 5 6 7 8 3. Frage Gelten für diese Stufen die Bologna Deskriptoren? Sind die Stufen 6 bis 8 der akademischen Ausbildung vorbehalten oder gelten Sie auch für die Berufsbildung? Wenn Ja - mit welchen Konsequenzen/Berechtigungen?

12 Wer ordnet nach welchen Kriterien die Niveaustufen zu?
Die Grundstruktur des EQR – Basis für den NQR Wissen Fertigkeiten Kompetenz Im EQR werden Kenntnisse als Theorie- und/oder Faktenwissen beschrieben. Im EQR werden Fertigkeiten als kognitive Fertigkeiten und praktische Fertigkeiten beschrieben. Im EQR wird Kompetenz im Sinne der Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit beschrieben. 1 2 3 4 5 6 7 8 AHS-Matura BHS-Matura 4. Frage Wer ordnet nach welchen Kriterien die Niveaustufen zu? Erfolgt die Zuordnung nach dem „Bestfit“ Prinzip oder müssen alle Kriterien erfüllt werden?

13 Tabelle 4 - Konsultationspapier
Allgemeinbildung/ schulischer Kontext Berufsbildung/ betrieblicher u. schulischer Kontext Tertiärer Bereich Niveau 1 2 Lehrabschluss, BMS-Abschluss 3 4 AHS- Reifeprüfung 5 BHS- Reifeprüfung 6 Meister, Ingenieur Bachelor 7 Steuerberater Master PhD (Doktorat) 8 Ziviltechnikerprüfung Quelle: Eigendarstellung 3s – Konsultationspapier S. 27

14 Tabelle 4 - Konsultationspapier
Allgemeinbildung/ schulischer Kontext Berufsbildung/ betrieblicher u. schulischer Kontext Tertiärer Bereich 1 2 3 4 5 6 7 8 AHS- Reifeprüfung BHS- Reifeprüfung Lehrabschluss, BMS-Abschluss Meister, Ingenieur Steuerberater Ziviltechnikerprüfung Bachelor Master PhD (Doktorat) Niveau Frage: Ist eine „österreichische Variante“ des EQR durch Strukturierung in die drei Korridore Allgemeinbildung, Berufsbildung, Tertiärer Bereich sinnvoll/wünschenswert? Frage: Welche Berechtigungen/Erwartungen werden mit den Zuordnungen verknüpft? Was bedeutet die Zuordnung - Meister Stufe 6 - für die Betroffenen? Quelle: Eigendarstellung 3s – Konsultationspapier S. 27

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16 Universitäten Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen
Durchlässigkeit in der österreichischen (formalen) Bildungsarchitektur (Sekundarstufe II - Tertiärbereich) Berufsbildung (ca. 80 %) Allgemeinbildung (AHS) ca. 20 % BHS (Allgemeinbildung und Berufsbildung) (HTL, HAK,HLW, HLT etc.) BMS (z. B. Techn. Fachschulen, Handelsschule) Duales System (betriebliche und Schulische Ausbildung) Aufbau- lehrgang AHS-Matura Sonderwege Matura (Abendschulen, priv. Anbieter) Durchlässigkeits- korridore BHS-Matura + Diplomarbeit Berufsreifeprüfung Studienberechtigung Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen Universitäten Durchlässigkeit (z. B. BA-FH- MA Universität) weitgehend offener Hochschulzugang


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