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EQF – DQR – ECVET Uta-M. Behnisch

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Präsentation zum Thema: "EQF – DQR – ECVET Uta-M. Behnisch"—  Präsentation transkript:

1 EQF – DQR – ECVET Uta-M. Behnisch
Nationales Europass Center in der NA beim BIBB Robert-Schuman-Platz 3 53175 Bonn Tel: – © NA beim BIBB

2 Die Abkürzungen: EQF – EQR NQR – DQR ECTS – ECVET
Wie kann der EUROPASS mit dem Nationalen Qualifikationsrahmen, dem Europäischen Qualifikationsrahmen verknüpft werden? Die Anrechung mittels ECTS (European Credit Transfer System) erfolgt bereits im EUROPASS Mobilität; Anrechnung mittels ECVET (European Credits in Vocational Education and Training) nach Verabschiedung durch Rat und Parlament.

3 EQF – European Qualification Frame
EQR – Europäischer Qualifikationsrahmen NQF/NQR – Nationaler Qualifikationsrahmen DQR – Deutscher Qualifikationsrahmen ECTS – European Credit Transfer System (Hochschule – Anrechung, Übertragung, Akkumulierung von Studienleistungen – 89/99) ECVET – European Credits in Vocational Education and Training (Berufsbildung)

4 Hintergrund: Förderung der Transparenz von Q + K
Lissabon Strategie – Humankapital stärken Arbeitsporgramm 2004/06 “Allgemeine und berufliche Bildung 2010”  EQF entwickeln Maastricht-Kommuniqué Dez 04  32 EU Staaten beschließen Entwicklung eines Kreditpunktesystems in der beruflichen Bildung – ECVET gleichzeitig  EUROPASS Rahmenkonzept zur Förderung der Transparenz von Q + K Lissabon März 2000 – das Ziel, die Union zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum in der Welt zu machen - einem Wirtschaftsraum, der fähig ist, ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen und einem größeren sozialen Zusammenhalt zu erzielen.

5 Zwei Hauptziele – EQF + ECVET:
1. Erleichterung transnationaler Mobilität 2. Förderung des lebenslangen Lernens, + Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit, + soziale Integration von Arbeitskräften und Lernenden

6 Zu 1. - Erleichterung transnationaler Mobilität
Problem:  Unterschiedliche Bildunsgsysteme in den Mitgliedstaaten hemmen die Mobilität

7 EQF hilft als: beim Abbau der Mobilitätshemmnisse
 Referenzinstrument / Metarahmen beim Abbau der Mobilitätshemmnisse durch vegleichende Aussagen über Qualifiktionen, die auf unterschiedlichen Bildungswegen und anderen Bildungssystemen erworben wurden.

8 ECVET soll:  Schwierigkeiten bei Ermittlung, Validierung
und Anerkennung von Lernergebnissen abbauen, erworben im Ausland; in formaler, nicht formaler oder informeller Lernumgebung,  auf vorhandenen Lernergebnissen aufbauen.

9 Zu 2. - Förderung des lebenslangen Lernens,
+ der Beschäftigungsfähigkeit + und der sozialen Integration Mit EQF erreichbar durch Transparenz, Qualitätssicherung und Informationsaustausch,  hieraus resultiert gegenseitiges Vertrauen

10 auf alle Lernergebnisse anwendbar,
ECVET : auf alle Lernergebnisse anwendbar, erworben in verschiedensten Ausbildungs- und Lernlaufbahnen  führt zu - Entwicklung flexibler Berufsbildungslaufbahnen - Durchlässigkeit zw. Bildungsstufen - erleichtert lebenslanges Lernen

11 EQF / ECVET Lösung für : Fehlende Transparenz von Qualifikationen in
Ausbildung, Arbeitsmarkt, transnational, national; Mangelnde Anerkennung (z.B. von Weiterbildung) Mangelnde Anrechnung von Kompetenzen - vertikale, horizontale Durchlässigkeit Beseitigung von Mobilitätshindernissen etc. ….

12 Qualifikationsrahmen EQR und
Leistungspunktesysteme ECVET / ECTS bieten: Gemeinsame standardisierte Verfahren = Übersetzungshilfen Lernergebnisorientierten Ansatz = EQF schafft bildungspolitische Perspektive Verbesserung von Anerkennung und Anrechnung = Durchlässigkeit Qualitätssicherung und gegenseitiges Vertrauen = Attraktivitätssteigerung der Bildungsangebote

13 Wie kann man sich das vorstellen?
EQF 

14 Funktionsweise des EQF
2 3 8 1 7 6 5 4 9 NQF Land A Meta- Rahmen NQF Land B Bildungs-Institut, Unter-nehmen – in Land A Bildungs-Institut, Firma – in Land B Übersetzungshilfe, neutraler Bezugspunkt, Referenzinstrument zur Klassifizierung von Lernniveaus

15 EQF – Übersetzungshilfe für die verschiedenen
Qualifikationssysteme und deren Niveaus / neutraler Referenzpunkt / System zur Klassifizierung des Qualifikationsniveaus = Metarahmen 8 Nieveaustufen beschreiben Lernergebnisse: Kenntnisse, Fertigkeiten, Kompetenzen

16 EQF / EQR Level Kenntnisse 3 Kenntnisse von Fakten, Grundsätzen, Verfahren und allgemeinen Begriffen in einem Arbeits- oder Lernbereich 4 Breites Spektrum an Theorie- und Faktenwissen in einem Arbeits- oder Lernbereich 5 Umfassendes, spezialisiertes Theorie- und Faktenwissen in einem Arbeits- oder Lernbereich sowie Bewusstsein für die Grenzen dieser Kenntnisse

17 EQF / EQR Level Fertigkeiten 3 Eine Reihe kognitiver und praktischer Fertigkeiten zur Erledigung von Aufgaben und zur Lösung von Problemen, wobei grundlegende Methoden, Werkzeugen, Materialien und Informationen ausgewählt und angewandt werden 4 Eine Reihe kognitiver und praktischer Fertigkeiten, die erforderlich sind, um Lösungen für spezielle Probleme in einem Arbeits- oder Lernbereich zu finden 5 Umfassende kognitive und praktische Fertigkeiten, die erforderlich sind, um kreative Lösungen für abstakte Probleme zu erarbeiten

18 EQF / EQR Level Kompetenz 3 Verantwortung für die Erledigung von Arbeits- oder Lernaufgaben übernehmen bei der Lösung von Problemen das eigene Vermahlten an die jeweiligen Umstände anpassen 5 Leiten und Beaufsichtigen in Arbeits- oder Lernkontexten, in denen nicht vorhersehbare Änderungen auftreten; Überprüfung und Entwicklung der eigener Leistung und der Leistung anderer Personen

19 EQR – im Nov. 2007 von EP + Rat verabschiedet,
seit April 2008 formell in Kraft Die Umsetzung des EQR ist freiwillig Internationale Umsetzung ist jedoch nötig und gewünscht

20 EQR - Implementierungsphase
bis MS sind aufgerufen, NQR zu erstellen bis Verweis auf EQR-Niveaus in individuellen Qualifikationsbescheinigungen

21 Was ist der EQF NICHT ? ist nicht personenbezogen
führt nicht zu rechtlichen Verpflichtungen der Mitgliedstaaten oder Branchen führt nicht zu Harmonisierung in Europa definiert und beschreibt keine neuen Qualifikationen/Abschlüsse ersetzt nicht nationale und sektorale Qualifikationsrahmen Äquivalenz = Gleichwertigkeit

22 DQR Deutscher Qualifikationsrahmen

23 DQR - Deutscher Qualifikationsrahmen
Ziele : bildungsbereichsübergreifend Transparenz und Gleichwertigkeit von Qualifikationen Förderung flexibler Lernwege Förderung der Mobilität Verständigung über eine gemeinsame Bildungsterminologie -

24 DQR- Deutscher Qualifikationsrahmen
Funktion : Kompatibilität mit dem Europäischen Qualifikationsrahmen (EQF/EQR) Qualitätssicherung und –entwicklung Instrument zur Klassifizierung von Lernergebnissen Nutzen für die Akteure (Staat, Betriebe, Bildungsanbieter, Einzelne)

25 Vocational Education and Training (Leistungspunktesystem)
ECVET European Credits in Vocational Education and Training (Leistungspunktesystem)

26 ECVET ist: Bezogen auf das Individuum, den Bürger,
für grenzenloses und lebenslanges Lernen Basiert auf Lernergebnissen, untergliedert in: Kenntnisse-Fertigkeiten-Kompetenzen Erlangt: formal, non-formal, informell Schwerpunkt: Qualifikationsbezogenheit Mit dem Fokus: Mobilität - Transparenz - Absolut kohärent mit EQF - Kompatibel mit ECTS (Hochschulsektor)

27 ECVET - Ziele: … Schaffung von Transparenz der Lernergebnisse
… Erleichterung von Anrechung, Anerkennung, Akkumulierung der Lernergebnisse … Schaffung von Transparenz der Lernergebnisse und ihre Übertragbarkeit zwischen und innerhalb der EU in einem grenzenlosen Raum des lebenslangen Lernens … Anwendung auf alle Lernergebnisse … Erleichterung der Mobilität

28 ECVET - Funktion: gemeinsamer methodischer Rahmen zur Übertragung
von Leistungspunkten für Lernergebnisse von einem Qualifikationssystem / einer Lernlaufbahn in ein/e andere/s  Durchlässigkeit zwischen den Bildungsnivaus Nutzung für grenzüberschreitende Mobilität in der beruflichen Erstausbildung zur Feststellung der Gleichwertigkeit erzielter ‘learning outcomes’ und zum lebenslangen Lernen

29 ECVET : Einführung ist freiwillig Respektierung der:
Regularien und Gesetze der MS Berufsbildungs- und Qualifizierungssyteme der MS Prioritäten der MS bei der Umsetzung von ECVET Testphase mit Möglichkeit der Verbesserung Bottom up approach

30 Zusammengefasst:

31 Vorteile für das Individuum
Verbesserung der Sichtbarkeit und Vergleichbarkeit von Qualifikationen und Kompetenzen (Transparenz) Verbesserung der Mobilität während der Ausbildung und im Arbeitsleben Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt flexible Bildungsplanung ( lebenslanges Lernen) Verbesserung von Anerkennung und Anrechnung auch von informell erworbenen Lernergebnissen (Durchlässigkeit)

32 Vorteile für Unternehmen und Bildungsanbieter :
Verbesserung der Transparenz von Qualifikationen und Kompetenzen (Vergleichbarkeit) Verbesserung von Anerkennung und Anrechnung (Durchlässigkeit) Qualitätssicherung und gegenseitiges Vertrauen Vereinfacht Kooperation und Management von Mobilitätsmaßnahmen Attraktivitätssteigerung der Bildungsangebote

33 Auswirkungen auf das Bildungssystem
Prinzip der Freiwilligkeit Berufsprinzip wird nicht in Frage gestellt Paradigmenwechsel von Input  Outcome-Orientierung künftig: Entwicklung eines deutschen Qualifikationsrahmens (NQR) Entwicklung und Erprobung eines Leistungspunktesystems für die berufliche Bildung Zusammenführung von ECTS und ECVET Verknüpfung mit anderen Transparenzinstrumenten z.B. EUROPASS etc.

34 Bezüge zum EUROPASS: Lernergebnisorientierung + einheitliche Kriterien für Kompetenzbeschreibung erlauben den Eintrag in allen EUROPASS-Dokumenten:  Beschreibung und Dokumentation von im Ausland erworbenen Teilqualifikationen (Europass-Mobilität)  Dokumentation von Leistungspunkten und Niveaustufen  bessere Dokumentation von informell erworbenen Kompetenzen

35  auf den Internetseiten der EU-Kommission: zu EQF:
LINKS:  auf den Internetseiten der EU-Kommission: zu EQF: zu ECVET:

36 EQF / DQR / ECVET Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Uta-M. Behnisch
Nationales Europass Center in der NA beim BIBB Robert-Schuman-Platz 3 53175 Bonn Tel: –


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