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Nachhaltigkeitskriterien beim Waschen und Reinigen

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Präsentation zum Thema: "Nachhaltigkeitskriterien beim Waschen und Reinigen"—  Präsentation transkript:

1 Nachhaltigkeitskriterien beim Waschen und Reinigen
Forum Waschen 2009 Göttingen Nachhaltigkeitskriterien beim Waschen und Reinigen Sehr geehrte Damen und Herren, ich begrüße sie herzlich zu dem Forum Waschen 2009 in Göttingen mit dem spannenden Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit“. Aus terminlichen Gründen kann ich leider nicht persönlich teilnehmen, hoffe aber, dass ich ihnen auf diesem Wege einige Ansatzpunkte für die anschließende Kleingruppenarbeit und Podiumsdiskussion geben kann.

2 Nachhaltiges Wirtschaften und Konsumieren schützt die Umwelt- und Lebensbedingungen auch der nachfolgenden Generationen. 2. Bei Fortführung unserer heutigen Lebensweise benötigen wir zur Energie- und Rohstoffversorgung nach Ansicht des Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt, Energie mehr als drei Planeten Erde. Nachhaltigkeit verstehen wir als Stiftung Arbeit und Umwelt, heute in Unternehmen, Politik und als Verbraucher so zu wirtschaften und zu handeln, dass wir die Umwelt- und Lebensbedingungen sowie die Entwicklungsmöglichkeiten der nachfolgenden Generationen erhalten und schützen. Nach Ansicht des Wuppertaler Umwelt-Instituts benötigen wir bei unserem heutigen Lebensstandard drei Planeten, um auch unsere Enkelkinder und die der zu Wohlstand aufstrebenden Nationen in Asien in gleicher Weise mit Rohstoffen und sauberer Energie versorgen zu können. 2

3 Die Stiftung Arbeit und Umwelt wurde 1990 als erste gewerkschaftliche Umweltstiftung in Europa gegründet. Seit fast 20 Jahren engagieren wir uns für die „Förderung humaner Arbeits-, Umwelt- und Lebensbedingungen in einer hoch entwickelten Industriegesellschaft“ u.a. mit einem Umweltpreis und vorrangig eigenen Projekten. Wir wollen dazu beitragen, den heutigen und künftigen Generationen ein vom Ressourceneinsatz entkoppeltes Wirtschaftswachstum mit mehr und qualifizierteren Arbeitsplätzen, sozialer Sicherheit sowie einer gesunden und intakten Umwelt langfristig zu sichern. Die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft versuchen wir durch eigene Projekte, Studien, Projektförderungen, Bildung und Beratungen, zahlreichen Veranstaltungen sowie die regelmäßige Verleihung eines Umweltpreises, möglichst vielen Unternehmen und auf allen Hierarchiestufen bewusst zu machen und in die betrieblichen Prozesse zu integrieren. Herausragende Projekte sind die Verleihung eines Umweltpreises ( Preisverleihung des Wettbewerbes Büro und Umwelt 2008, Mitarbeiter-Motivation zu Nachhaltigkeit ( und ein Umweltglossar für Arbeitnehmer ( Darüber hinaus ist die Stiftung Partner bei einem Biowerkstoff-Kongress, Nachhaltigen Verpackungskongress und Elektromobilitätskongress und wir beraten das Vorstandsmitglied der IG BCE in seiner Tätigkeit im Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung.

4 www.nova-institut.de www.sustainable-packaging.de
Im März diesen Jahres war die Stiftung Arbeit und Umwelt Partner der internationalen Konferenz „Sustainable Packaging“. Die dortigen Präsentationen zu nachhaltigen Verpackungslösungen sind sicher auch für Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln interessant, um ihre Markenprodukte sicher und rohstoffschonend verpackt in die Regale bis zu den Kunden zu bringen. 4

5 Nachhaltige Verpackungen
Klimaverträglicher Konsum ist eine Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten. Für Unternehmen stellen sich dabei zwei Fragen: Wie können Verbraucher am besten in ihrem klimaverträglichen Kaufverhalten unterstützt werden. 2. Wie können Unternehmen am besten über die Klimaverträglichkeit ihrer Produkte und Marken informieren? Klimaverträglicher Konsum ist eine Verantwortung von Unternehmen und Konsumenten. Für Unternehmen stellen sich dabei zwei Fragen: 1. Wie können Verbraucher am besten in ihrem klimaverträglichen Kaufverhalten unterstützt werden. 2. Wie können Unternehmen am besten über die Klimaverträglichkeit ihrer Produkte und Marken informieren? Kennzeichen nachhaltiger Verpackungslösungen in verschiedenen Ländern

6 Nachhaltigkeit in der Werbung
TerraActiv von Henkel auf Basis nachwachsender Rohstoffe von nachhaltig bewirtschafteten Palmölplantagen Die Verpackung spielt bei der Kaufentscheidung und der Werbung eine zentrale Rolle, denn sie hat viele Funktionen: sie schützt den Inhalt, sie informiert, sie wirbt und sie führt letztendlich zur Kaufentscheidung bei Kunden. Gerade für nachhaltige und bestimmte Produktgruppen MUSS eine Verpackung nachhaltig sein, ohne ihre Attraktivität beim Kunden zu verlieren. 6

7 Nachhaltigkeits-Vorreiter
Offensive Bewerbung der 9 FROSCH Bioqualitätspunkte auf allen Produkten: Naturbasierte Wirkstoffe Frei von schädlichen Chemikalien Reduzierte Verpackungseinsatz Verpackungsproduktion am Produktionsstandort Abfallvermeidungsstrategie mit sehr hoher Recyclingquote Nachhaltige und energiebewusste Produktion Firmeneigene Wasseraufbereitungsanlage Der Klassiker und Vorreiter für umweltbewusstes Waschen und Reinigen ist die Marke Frosch. Froschprodukte stehen seit über 20 Jahren für umweltfreundliche Entwicklung und Herstellung von Reinigungsmitteln. Alle 9 Bioqualitätspunkte werben auf der Rückseite der Produkte mit der Erfahrung bei umweltschonenden Reinigungs- und Waschmitteln. Bereits 1986 hat die Marke FROSCH als First Mover eine Marktnische besetzt und umweltfreundliche Reinigungs- und Waschmittel aus dem Baukastensystem der Bioläden herausgeholt.

8 Nachhaltige Verpackung?
Die Firma Procter & Gamble hat das erste doppelt-konzentrierte Waschmittelgel auf dem Markt gebracht und dafür eine komplexe nachhaltige Verpackungslösung gewählt. Ob diese kostenintensive Verpackungslösung aber auch unter Umweltschutzaspekten sinnvoller ist, als materialsparsame Nachfüllpacks oder die klassische Pulver-Karton-Verpackung, wage ich zu bezweifeln. Procter & Gamble bringt das erste doppelt-konzentrierte- Waschmittelgel auf den Markt 8

9 Nachhaltige Verpackung?
Die Wäsche wird bei 15° C so rein wie sonst bei 40°C Pro Waschgang 20% weniger Chemikalien Die Verpackung vereint Design und Funktionalität Die präzise Dosierung vermeidet Überdosierung Direkteingabe in Waschtrommel aktiviert 50% mehr Reinigungsstoffe 14% weniger Verpackung 40% weniger Lastwagen, um das Produkt zu transportieren Nachhaltiges Produkt in Nachhaltiger Verpackung, aber… … die Verpackungslösung ist leider nicht kompostierbar! … die umweltverträglichen Vorteile werden auf dem Produkt kaum beworben! Procter & Gambler werben im Internet mit vielen umweltfreundlichen Vorteilen für ihr neues Produkt: Auf der Verpackung selbst ist leider davon nichts zu lesen, außer der Hinweis auf eine recyclefähige, aber nicht kompostierbare Kunststoffverpackung. Auch das Gefahrensymbol für reizende Stoffe passt nicht zu der Umweltkommunikation. 9

10 Ansätze für nachhaltige Verpackungen
Vermeidung z.B. durch den Wegfall von Umverpackungen Verminderung z.B. durch Gewichtsreduzierung (Leightwighting) Verwertung z.B. durch den Einsatz von Recyclaten oder Verbesserung der Recyclierfähigkeit (sortenrein) Verbesserung z.B. durch Einsatz nachhaltiger Rohstoffe (FSC-zertifizierter Karton, Next-Biokunststoffgeneration) Verrechnung durch Kompensation von CO2-Emissionen (z.B. Ansätze für nachhaltige Verpackungen gibt es durch Vermeidung Verminderung Verwertung Verbesserung der Verpackung oder durch Kompensationsmaßnahmen von CO2-Emissionen Quelle: M. Geibel, Packaging Consultants 10

11 www.pcf-projekt.de “Product Carbon Footprint” - Pilotprojekte
Product Carbon Footprint als Kohlendioxid-Fußabdruck eines Produktes bestimmen lassen. Messbares Unternehmensziel für Markenprodukte sollte sein: Die stetige Reduzierung des CO2-Fußabdrucks Um den Beitrag von Produkten zum Klimaschutz zu messen, wird weltweit mit der Erhebung von sogenannten Kohlendioxid-Fußabdrücken in sogenannten Carbon Footprints von Produkten experimentiert. Dazu werden alle klimarelevanten Treibhausgasemissionen erfasst, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette eines Produktes anfallen. Ziel von Markenherstellern sollte sein, den CO-2-Fußabdruck ihrer Markenprodukte stetig zu reduzieren. 11

12 www.eco-label.com www.sustainable-cleaning.com
Produkt-Kennzeichen Nachhaltige Produkte werden nachhaltig produziert und nachhaltig konsumiert. Sie werden bei guten Arbeits- und Umweltbedingungen hergestellt. Kunden und Nutzergruppen werden bei der Produkt- entwicklung einbezogen. Europäische Umweltblume Charter für Nachhaltiges Waschen und Reinigen Damit nachhaltige Produkte nicht nur nachhaltig produziert, sondern auch nachhaltig konsumiert werden, sollten sie gemeinsam mit Kunden entwickelt und bei guten Arbeits- und Umweltbedingungen hergestellt werden. Nur so erreichen sie für verschiedene Kundengruppen einen größtmöglichen Nutzen und eine hohe Akzeptanz. Die Kunden werden älter oder jünger, aber sie werden bunter, selbstbewusster und interessieren sich mehr als früher für Klima- und Umweltschutz, Langlebigkeit der Produkte und eigene Gesundheit und Wohlbefinden bzw. Wellness. Nachhaltige Produkte sollten durch entsprechende Produktkennzeichnen für umweltschonende Produktion und umweltverträgliche Inhaltsstoffe öfter als bisher mit der Europäischen Umweltblume oder der Charter für nachhaltiges Waschen und Reinigen ausgezeichnet sein.

13 Energie-Kennzeichnung
EU-Label zur Kennzeichnung von Haushaltsgeräten eingeführt in Deutschland seit 1998 Energieklassen A – G (mittlerweile A+ und A++) farbliche Kennzeichnung grün – rot Ab 1. Januar 2011 neue Energieklassen: Geräte, die energetisch besser sind als Energieklasse A werden mit „A-20%“, „A-40%“ usw. gekennzeichnet. (Darstellung mit Farben bleibt.) Eine Abwrackprämie gibt es für Haushaltsgeräte bisher nicht. Doch bei Waschmaschinen, Geschirrspülern oder Trocknern lohnt sich ein Tausch von Alt in Neu oft sogar ohne Prämie. Der Käufer schont die Umwelt und holt den Anschaffungspreis durch den geringeren Verbrauch des modernen Geräts über Jahre wieder herein. Der Energie- und Wasserverbrauch ist bei einem heutigen Gerät im Schnitt mit etwa einer halben Kilowattstunde Strom und 50 Litern Wasser pro Waschgang nur halb so hoch wie bei einer 15 Jahre alten Waschmaschine. Der Umstieg von einer A– gekennzeichneten Waschmaschine auf eine A-DoppelPlus-Maschine soll nach 10 Jahren etwa 400 Euro an Strom- und Wasserkosten einsparen. 500 Kilogramm Wäsche muss eine Waschmaschine pro Jahr durchschnittlich bewältigen. Zwar hat der technische Fortschritt den Strom-, Wasser- und Waschmittelverbrauch inzwischen erheblich sinken lassen. Dennoch lohnt es sich, beim Gerätekauf auf das Energielabel zu achten. Es informiert über die Energieeffizienzklasse der Waschmaschine und damit über den Stromverbrauch. Da heute nahezu alle Modelle der besten Energieeffizienzklasse A angehören, dienen Strom- und Wasserverbrauch sowie Wasch- und Schleuderwirkung als zusätzliche Entscheidungshilfe. Sie werden ebenfalls auf dem Label mit A (sehr gut) bis G (schlecht) bewertet. Waschmaschinen der Klasse „A“ dürfen ab Mitte 2013 nicht mehr vermarktet werden. Bisher besitzen 44 Prozent der deutschen Haushalte einen Wäschetrockner, und die Zahl steigt stetig an. Vermeintliche Bequemlichkeitsvorteile wie Zeitersparnis, Unabhängigkeit vom Wetter bei geringem Platzbedarf spielen für viele Verbraucher eine wichtigere Rolle, als die Wäsche an der Leine im Garten oder auf dem Balkon von Wind und Sonne trocknen zu lassen. Wäschetrockner sind Stromfresser und gehören nicht in einem Haushalt, aber wie am Anfang des Vortrages erwähnt, verstoßen wir gerne täglich gegen vernünftige und umweltfreundliche Lebens- und Konsumprinzipien. Waschmaschinen der Klasse „A“ dürfen ab Mitte 2013 nicht mehr vermarktet werden.

14 Nachhaltigkeit transparent vermitteln
…durch eine beim Vorstand angesiedelte Nachhaltigkeitsstrategie …durch einen jährlichen Nachhaltigkeitsbericht …durch Aktivitäten im Bereich Corporate Social Responsibility …durch Carbon-Footprint-Projekte …in Werbeanzeigen und in TV-und Radiowerbung …mit umweltschonenden Hinweise auf der Verpackung …durch Produktzertifizierung mit Umwelt-Produktkennzeichen Sustainable Cleaning Europäische Umweltblume Klima- und Umweltschutz werden im Wettbewerb um Kunden immer wichtiger. Nachhaltiges Produzieren und Nachhaltiges Konsumieren schont Umwelt und Ressourcen und nützt unseren Kindern und Enkelkindern. Viele Kunden kaufen gerne nachhaltige Produkte und sind bereit, dafür auch einen höheren Preis zu bezahlen, insbesondere dann, wenn die Nachhaltigkeitsaspekte eines Produktes auch transparent und leicht sichtbar vermittelt werden. Drei Beispiele vorlesen Alle Aktionen und Aktivitäten sollten strategisch in eine Nachhaltigkeitsstrategie eingebunden sein und es versteht sich von selbst, dass Nachhaltigkeit Chefsache ist. Und wenn Vorstände von Vorreiterunternehmen entscheiden, dass Wegweiser-Produkte wie FROSCH nicht mit der neuen Europäischen Umweltblume gekennzeichnet sein müssen, weil die Produkte fast 20 Jahre früher am Markt waren als das Umweltkennzeichen, so macht es Sinn unnötige Lizenzgebühren zu vermeiden. 14

15 Nachhaltigkeit muss “Chefsache” sein!
Leit-Unternehmen im Nachhaltigem Wirtschaften weisen Aktivitäten in allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit auf: Wirtschaft Arbeit Soziales Sustainability-Leader haben einen aktiven Betriebsrat mit einem kooperativen Verhältnis zwischen Management und Betriebsrat als „Co-Manager“. Nachhaltigkeit ist Chefsache, und wo sie das noch nicht ist, da muss sie zur Chefsache werden! Sustainability-Leader engagieren sich in allen drei Bereichen der Nachhaltigkeit: Wirtschaft – Arbeit und Soziales. Die Deutschen Leitunternehmen in Nachhaltigkeit zeichnen sich durch Nachhaltigkeitsberichte, CSR sowie durch einen hohen gewerkschaftlichen Organisationsgrad verbunden mit einem kooperativen Verhältnis zwischen Management und Betriebsrat im Sinne eines Co-Managements aus.

16 Nachhaltigkeit als systemischer Prozeß
Nachhaltigkeit = Unternehmen + Entwicklung + Produkt Mitbestimmung + Verpackung/Werbung Unternehmen, die Nachhaltig Wirtschaften und mit nachhaltigen Botschaften werben, sind wirtschaftlich erfolgreicher und übernehmen auf ihrem Weg nach oben andere statt selbst übernommen zu werden! Je frühzeitiger Nachhaltiges Wirtschaften im Produkt-Entstehungs-Prozeß stattfindet und von ganz oben bis ganz unten in alle unternehmerischen Prozesse systematisch einfließt, desto höher ist der wirtschaftliche Nutzen durch eingesparte Energie- und Rohstoffkosten. Bei guter und transparenter Kommunikation zum Kunden erhöht sich hierdurch das Unternehmensimage und kann helfen die Absatzzahlen zu steigern. Übernehmen sie auf ihrem Weg nach oben andere – anstatt übernommen zu werden.

17 Nachhaltigkeits-Gewinner
BRAIN AG: Deutscher Umweltpreis 2008 für neuartige Wirkstoffe aus der Natur mit innovativer weißer Biotechnologie Henkel AG: Nachhaltigkeitspreis 2008 für die nachhaltigste Marke Deutschlands Wie ein umfassendes und stimmiges Nachhaltigkeitskonzept zur Messgröße erfolgreichen unternehmerischen Handelns wird zeigen immer wieder führende Unternehmen, die sich besser und langfristiger am Markt behaupten als weniger nachhaltig orientierte Wettbewerber. So sind auch die beiden bedeutendsten Umweltpreise im letzten Jahr sind an zwei Unternehmen der Waschmittel- und Biotechnologieindustrie verliehen worden. An die BRAIN AG und an die HENKEL AG.

18 Fokusfelder der Nach-haltigkeit
Nachhaltigkeit in Geschäftsprozessen Energie und Klima Mitarbeiter-beteiligung und -motivation Wasser und Abwasser Fokusfelder der Nach-haltigkeit Gesellschaftl-icher und sozialer Fortschritt Rohstoffe und Abfall Um Leitunternehmen für Nachhaltiges Wirtschaften zu werden, und um Kunden die innovativsten umweltverträglichen Produkte zu bieten, muss Nachhaltigkeit in alle Geschäftsprozesse bestimmter Handlungsfelder einfließen. Neben den klassischen Nachhaltigkeitsfelder Energie, Wasser, Rohstoffe gehört dazu auch die Mitarbeitermotivation zu Nachhaltigkeit, wozu die Stiftung Arbeit und Umwelt ein Projekt mit Best-Practice-Beispielen abgeschlossen hat. Gesundheit und Sicherheit 18

19 Wash&Dry: einige Thesen zur Diskussion
Weichspüler sind für Privathaushalte unnötig Tonnen Weichspüler belasten durch Produktion, Transport, Einsatz und Entsorgung in Deutschland pro Jahr die Umwelt. Die halbe Menge einer Dosierhilfe führt zu objektiv gleich sauberen Spül- oder Waschergebnissen! Auf den „Stromfresser“ Trockner sollte wenn möglich verzichtet werden. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) empfiehlt: Trocknen Sie Wäsche an der Luft. Bei Verpackungen liegt ein hohes und bislang ungenutztes Umwelt- und Klimaschutzpotenzial. Die meisten Verbraucher wissen nicht, dass sie für Buntwäsche mit 20°C die gleichen Reinigungsergebnisse wie mit 40°C erzielen. Zum Abschluss möchte ich Ihnen gerne noch einige Thesen für die anschließende Arbeitsgruppen- und Plenumsdiskussion mit auf dem Weg geben. Um auch weiterhin mit nur einem Planeten Erde auszukommen, sollte auf unnötige Produkte wie Weichspüler verzichtet werden: Tonnen belasten durch Produktion, Transport, Einsatz und Entsorgung jedes Jahr unsere Umwelt. Ebenso überflüssig ist der „Stromfresser“ Trockner. Bei Verpackungen liegt ein noch ungenutztes Umweltschutzpotenzial… 19

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE Königsworther Platz 6 30167 Hannover Tel.: 0511 – Fax: 0511 – 7631 – 277 …und die meisten Verbraucher wissen noch nicht, dass sie bei 20°C die gleichen Reinigungsergebnisse bei Buntwäsche erzielen wie sonst bei 40°C. Ich bedanke mich bei Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche dem Forum einen guten Verlauf und ihnen persönlich interessante und gute Gespräche sowie viele neue Kontakte auf dem Forum Waschen 2009. 20


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