Übersiedlung einer Stadt

Präsentation zum Thema: "Übersiedlung einer Stadt"—  Präsentation transkript:

1 Übersiedlung einer Stadt
Sao-Paulo-Syndrom Übersiedlung einer Stadt

2 Inhaltsverzeichnis Lokalisierung von Sao Paulo Klimadiagramm Sao Paulo
Sphären von Sao Paulo Sao Paulo-/Favela-Syndrom Intention des Menschen Symptome des Syndroms Lösungsstrategien Hilfe von hier Quellen

3 Sao Paulo 23° 30‘S, 46° 37‘W Höhe: 795m 11 Mio. Einwohner
Südostküste Brasilien 23° 30‘S, 46° 37‘W Höhe: 795m 11 Mio. Einwohner 7.247 Einwohner je km² Zu deutsch: Sankt Paulus Bevölkerungsreichste Stadt der Südhalbkugel Stadtfläche: km² Im Vergleich: Düsseldorf 2699 Einwohner je km² Abb1

4 Klimadiagramm Sao Paulo
Humides Klima Jahresmittaltemperatur:19,3° Jahresniederschlag:1458mm Klimazone: subtropische Klimazone Abb.2

5 Sphären von Sao Paulo Anthroposphäre Stadt/ von Menschen beeiflusst
Pedosphäre Asphalt/ Müll Atmosphäre Antroposphäre: Es ist ein vom Menschen besiedelt/beeinflusster Raum Atmosphäre: überall vorhanden Pedoshäre:  oberste Bodenschicht: durch Asphalt in den Großstädten und Müll in den Favelas wird die Pedosphäre beeinflusst Abb. 3

6 Sao-Paulo-/Favela-Syndrom
Favelas = Slums explosiver und unkontrollierter Stadtwachstum Typisch für Entwicklungsländer Favelas ( illegale Siedlungen );charakteristisch für Schwellen- und Entwicklungsländern mit hohen Wirtschafts- und Bevölkerungswachstumszahlen Hohe Arbeitslosigkeit, niedrige Löhne und eine verfehlte Planungspolitik in den Großstädten begünstigten zusätzlich die Entstehung von neuen und immer größeren Favelas. Typisch für Favelas sind: Nicht vorhandenes oder informelles Wasser- und Abwasser-, sowie Elektrizitätsnetz. Nicht vorhandene, zu schmale oder unbefestigte Zufahrtsstraßen, Fußwege und Treppenanlagen Abb.4

7 Intention des Menschen
Industrialisierung in Großstädten Hoffnung auf bessere Arbeit Landflucht Kein Geld Kein Platz (zu große Bevölkerungszuwachsraten) Durch zunehmenden Industrialisierung in den Großstädten Zuwanderung von Landbevölkerung aus den unterentwickelten Gebieten im Norden des Landes Auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen Kein Geld für Wohnungen in der Stadt Selbstaufbau von Wohnvierteln  Favelas

8 Symptome des Syndroms Luftverschmutzung Abfallüberschuss
Akute Gesundheitsgefährdung Bodenerosionen Gewalt Weitere: Lärm, überlastetes Verkehrsnetz, Verwaltungsversagen Epidemien können sich ausbreiten durch verschmutztes Trinkwasser und unzureichende Hygiene (Cholera; Typhus) Gewalt durch Unzufriedenheit und (Drogen-) Bandenbildung; Staat hat wenig macht über Favelas Abb.5

9 Welche Lösungsstrategien gibt es?
Bessere Lebensbedingungen auf dem Land Favelas nachträglich zu urbanisieren Reparatur einer bestehenden, chaotischen Struktur z.B. durch Infrastruktur Kleine Kredite zum Aufbau einer Existenz Bessere Lebensbedingungen auf dem Land um Landflucht zu verringern: Mehr Wasser Brunnenbau, Strom Solaranlagen Favelas nachträglich als ein festes Bestandteil in das Stadtbild zu integrieren Reparatur einer bestehenden, chaotischen Struktur in enger Kooperation zu den Bewohnern um damit nachträglich ein mit aller prinzipiellen Infrastruktur versehenes Stadtteil zu schaffen ZB Polizisten in Favelas um zu sichern und zu entkriminalisieren

10 Wie kann ich Helfen? Geldspende ( Brasilienarbeitskreis, OURCHILD, IBISS) Mitarbeit vor Ort -Geldspende an spezielle Hilfsorganisationen -Mitarbeit vor Ort  Nicht nur Ärzte und andere typischen Helfer, sondern auch Planer und Verwaltungsmitarbeiter. Abb.6

11 Fazit Problem erkannt Langsame Steigerung des Lebensstandards
Umweltbewusstsein wächst Wenn weiter so an dem Problem gearbeitet wird und die vorschritte schneller voran gehen, steigt der Lebensstadart bei den Favela bewohnern weiter Und das Umweltbewusstsein steigt!

12 Quellen Weitere Quellen:
Abb.1: Abb.2: Abb.3: Abb.4: Abb.5: ro_Zirkl.jpg Abb.6: Weitere Quellen: