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Mimik, Gestik, Körpersprache

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Präsentation zum Thema: "Mimik, Gestik, Körpersprache"—  Präsentation transkript:

1 Mimik, Gestik, Körpersprache
Lars Kilian & Markus Lermen

2 „Körpersprachintensive“ Berufe
2/21

3 Beobachtungsaufgabe Beobachten Sie die Akteure in dem gezeigten Video.
Welchen Dialog könnten die drei Hauptakteure führen? Warum? Sehen Sie weitere „Körpersprecher“? Was sagen diese? 3/21

4 Gruppenarbeit: Womit spricht unser Körper?
Lokalisieren Sie Körperteile, die Sprechen können und benennen Sie ein Sprechbeispiel 4/21

5 Relevanz der Körpersprache / nonverbalen Kommunikation
Relevanz der Kommunikationselemente ca. 7% Sprache (Redeinhalt, Sachinformation) ca. 55% visuelle Eindrück ca. 38% Stimme (Tempo, Intonation, Klang) (vgl. Albert Mehrebian, 1967) 5/21

6 Wirkung von Körpersprache
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ (Paul Watzlawick) Nonverbale Kommunikation = sichtbare und hörbare Verhaltenskomponenten (Auftreten, Körperhaltung, Gestik, Mimik, Blickkontakt, Stimmklang, Aussprache, Betonung) (vgl. Wagner 2006, 96) 6/21

7 Aufgaben nonverbaler Signale
fördern der Sprechproduktion, unterstützen / schwächen / verschärfen / widersprechen oder ersetzen das Gesagte demonstrieren Einstellung / Stimmung beim Hörer und Sprecher regeln Dialoge prägen Einschätzung bei anderen zeigen Art der Beziehung auf 7/21

8 Interpretation(smöglichkeiten) von Körpersprache
Füße um Stuhlbeine winden? Füße sitzend nach hinten nehmen? Beine einer Person zugewandt/abgewandt übereinanderschlagen? Oberkörper vorgebeugt/zurückgelehnt? Schultern hochziehen? Arme verschränken/weite Armbewegung Hände reiben? Trommeln mit den Fingern? 8/21

9 Trainingsmöglichkeiten für Körpersprache
Ziele eines Trainings: Bewusste/sensible Wahrnehmung von Kommunikationspartnern (Ablegen von Schubladendenken) Beobachtung des eigenen Ausdrucks (Kongruenz der Sprache) bei Beibehalten von Authentizität und Spontanität Durch (Selbst-)Beobachtung, Feedback, Ausdrucksübungen, Spiegeln, Spiele (Rollenspiel, Pantomime) uvm. 9/21

10 Tipps für gute Körpersprache
Guter Stand (Stand- Spielbein oder Füße beckenbreit auseinander) Knie nicht durchgedrückt sondern elastisch federnd 10/21

11 Tipps für gute Körpersprache
Arme und Hände in einer Grundstellung, die Gestik ermöglicht (nicht selbst festhalten, verschränken oder (beide) Hände in Hosentaschen) 11/21

12 Tipps für gute Körpersprache
Beim Sitzen: guter Kontakt zu Stuhl Hinter Tisch: Hände sichtbar lassen 12/21

13 Tipps für gute Körpersprache
Erstkontakt: angemessener Händedruck Natürlichkeit und Authentizität Zugewandtheit signalisieren 13/21

14 Vier Dimensionen der Körpersprache
Körperstellung  Freies Stehen, Sitzen, Fehlhaltungen Blickkontakt  Wegschauen oder anstarren, Blickkontakt als Chance, Blickkontakt als Pause Mimik und Gestik  Hohle Dominanzgebärden, Gesten mit der Hand Proxemik – das Annäherungsverhalten  Distanzzonen beachten (vgl. Eichler 2008) 14/21

15 Distanzzonen (nach Rolf H. Ruhleder)
ab 3,00m Ansprachedistanz 1,50 bis 3,00m gesellschaftlich- wirtschaftliche Distanz (Wahrnehmungsdistanz) Persönliche Distanz 0,50 bis 1,50m Intimdistanz bis 0,50m (vgl. Geisler 1992) 15/21

16 Körper-Feedback Wirkung von Körperhaltung (inkl. Atmung, Körperenergie und -spannung) auf die eigene Emotion Gebeugte Körperhaltung verursacht Traurigkeit, Unsicherheit, Verschlossenheit (vgl. Molcho 1983; Košinár 2008) 16/21

17 Körper-Feedback Wirkung von Körperhaltung (inkl. Atmung, Körperenergie und -spannung) auf die eigene Emotion Expandierte Körperhaltung verursacht Freude, Selbstsicherheit, Arroganz, Zuversicht, Offenheit und Verbundenheit mit anderen (vgl. Molcho 1983; Košinár 2008) 17/21

18 Gesten-Raten ??? ??? (vgl. Meyer 1995) 18/21

19 Gesten-Raten ??? ??? ??? (vgl. Meyer 1995) 19/21

20 Tipps für den Vortrag Schränken Sie Ihre Gestik nicht bewusst ein.
Intensivieren Sie Ihre Gestik, wenn Sie Aufmerksamkeit gewinnen wollen. Setzen Sie Ihre Stimme gezielt ein. Suchen Sie Blickkontakt (v.a. „Plus-Frau/Mann“). Zeigen Sie direkt mit der Hand, nicht mit Gegenständen, es sei denn, dass ein Zeigestab erforderlich ist. Wenden Sie sich beim Erklären von Visualisierungen den Teilnehmern zu, sprechen Sie nicht zur Darstellung (Folie, Beamer,…) Fassen Sie zum Schluss die wesentlichen Punkte Ihrer Ausführungen nochmals zusammen – fassen Sie sich aber (extrem) kurz. ( Seifert 2002, S ) 20/21

21 Quellenangaben und Literaturtipps
Argyle, Michael (2002): Körpersprache & Kommunikation. Junfermann Eichler, Dagmar: Körpersprache im Frontalunterricht. Körperstellung, Blickkontakt, Mimik und Gestik. Pädagogik, 60. Jg., 11/2008, S Geisler, Linus : Arzt und Patient - Begegnung im Gespräch. 3. erw. Auflage, Frankfurt a. Main, 1992 Lenhart, Heinrich; Wachtel, Stefan (2001): Zu sieben Prozent kommt es auf den Inhalt an. Wie ein Mythos entsteht und was er anrichtet. In: Lemke, Sigrun (Hrsg.): Sprechwissenschaftler/in und Sprecherzieher/in. Eignung und Qualifikation. E. Reinhardt, 74-79 Košinár, Julia: Körperkompetenzen verbessern. Selbstwertgefühl und natürliche Autorität trainieren und entwickeln. Pädagogik, 60. Jg., 11/2008, S Meyer, Hilbert: Unterrichtsmethoden (Praxisband). Frankfurt am Main 1995. Molcho, Samy: Körpersprache. München: Mosaik Verlag, 1983. Seifert, Josef W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. 18. Aufl.. Offenbach: GABAL, 2002. Wagner, Roland (2006): Mündliche Kommunikation. Schöningh, Wallbott, Harald (2003): Nonverbale Komponenten der Sprachproduktion. In: Herrman, T.; Grabowski, J. (Hrsg.): Sprachproduktion. Hogrefe, 21/21


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