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Kapitel 8 EIN BLICK IN DIE ARBEITSWELT.

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Präsentation zum Thema: "Kapitel 8 EIN BLICK IN DIE ARBEITSWELT."—  Präsentation transkript:

1 Kapitel 8 EIN BLICK IN DIE ARBEITSWELT

2 Die Arbeitswelt verändert sich
Wird die Arbeit ausgehen oder wird sie nur bald anders aussehen? Tritt der Telekom-Experte an die Stelle des Postbeamten, der Internetanbieter an jene des Faxverkäufers oder der Gentechniker an die Stelle des Gemüseverkäufers? 2

3 ARBEITSRECHT

4 Aufbau des Arbeitsrechtes
z.B. Überzahlung des KV-Gehalts um 20 % z.B. Mittagspause 12:30–14:00 z.B. 38,5-Stunden-Wochen im Handel z.B. 40-Stunden-Woche

5 Entgeltsysteme Nach der ZEIT Nach der LEISTUNG • Akkordlohn
• Prämienlohn • Provision / Umsatzbeteiligung • Erfolgsbeteiligung

6 Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsvertrag

7 Ende des Dienstverhältnisses

8 Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Informationsrechte Mitbestimmungsrechte Haben unterschiedliche Interessen

9 Arten der Gewerbe z.B. Fitness- Center z.B. Eissalon z.B. Reisebüro

10 EIN UNTERNEHMEN GRÜNDEN

11 Soll ich Unternehmer werden?

12 Wie ein Unternehmen gegründet wird
Eine Geschäftsidee entwickeln Was will ich mit meinem Unternehmen erreichen? Businessplan erstellen Wo gründe ich mein Unternehmen? Mit wem gründe ich es? etc. Kapitalsuche z.B. Bankkredit, Teilhaber Was bringe ich in mein Unternehmen ein? Was muss ich anschaffen und einkaufen? etc. Firmengründung z.B. als Stille Gesellschaft Aufnahme der Geschäftstätigkeit

13 RECHTSFORMEN DER UNTERNEHMEN

14 Rechtsformen von Unternehmen
Öffentliche Unternehmen Private Unternehmen Einzelunternehmen Gesellschaftsunternehmen Gesellschaften bürgerlichen Rechts Handelsgesellschaften Genossenschaften Personengesellschaften Kapitalgesellschaften OG Offene Gesellschaft KG Kommandit- gesellschaft Stille Gesellschaft AG Aktien- gesellschaft GesmbH Gesellschaft mit beschr. Haftung

15 Wahl der Rechtsform — worauf es ankommt
Wer zahlt wie viel Geschäftskapital in das Unternehmen ein? Wer kann das Unternehmen nach außen vertreten, z.B. vor Gericht? Wer leitet das Unternehmen? Wer haftet in welchem Umfang für mögliche Schulden des Unternehmens? Wie werden Gewinne oder Verluste aufgeteilt?

16 Einzelunternehmen Alleinverantwortlicher Eigentümer
nach außen gegenüber Lieferanten, Kunden, Behörden nach innen gegenüber der Belegschaft

17 Jeder Gesellschafter haftet voll mit seinem Privatvermögen für das Unternehmen.
Finanzierung und Geschäftsführung werden in einem Gesellschaftsvertrag geregelt.

18 Komplementäre sind Vollhafter – sie haften zur Gänze für das Unternehmen,
das sie in der Regel auch selber leiten haften nur mit ihrer Geschäftseinlage und sind meist nur Geldgeber

19 Stille Gesellschaft bestehendes Unternehmen
Ist Gläubiger des Unternehmens und haftet nur mit seiner Geschäftseinlage, hat kein Recht auf Mitsprache.

20 Die Ges.m.b.H. haftet als ganzes. Sie ist eine juridische Person.
Eine große Ges.m.b.H. wird wie eine AG von einem Aufsichtsrat kontrolliert. Die Geschäftsführung kann einem angestellten Manager übertragen werden. Jeder Gesellschafter haftet nur mit seiner Geschäftseinlage.

21 GmbH & Co KG KG GmbH als Vollhafter Personen als Teilhafter
Kommanditgesellschaft GmbH als Vollhafter Personen als Teilhafter Oft sind die Gesellschafter der Ges.m.b.H. zugleich Kommanditisten der KG. bei der der voll haftende Komplementär eine Ges.m.b.H. ist Letztlich haftet jeder Gesellschafter nur mit seinen Geschäftsanteilen.

22 AG ist eine juridische Person
besteht aus ein oder mehreren Direktoren und leitet das Unternehmen Jeder Aktionär haftet mit dem Nennwert (Nominalwert) seiner Aktien. Aktionäre hoffen auf Kurssteigerung und Gewinnausschüttung (Dividende) Treffen der Aktionäre

23 Genossenschaft haften mit ihrer Geschäftseinlage und einem Vielfachen davon können in die Gen. ein- und austreten Ziel: Förderung von Erwerb und Wirtschaft der Mitglieder ist eine juridische Person

24 INVESTIEREN UND FINANZIEREN

25 Investieren — Geld wird zu Kapital
Betriebsmittel, die bald verbraucht sind und immer wieder erneuert werden müssen Betriebsanlagen, in denen Kapital lange gebunden ist Patente und Lizenzen, die gekauft wurden

26 Investition und Finanzierung
Bilanz Mittelverwendung = Investition Anlagevermögen Umlaufvermögen Mittelaufbringung = Finanzierung Eigenkapital Fremdkapital

27 Woher kommt das Geldkapital?
aus dem Unternehmen selbst Geld fließt von außen zu Verkauf von Forderungen Mieten statt kaufen spart Kosten

28 Leasing

29 WIE EIN UNTERNEHMEN ARBEITET

30 Vertriebswege Direkter Vertrieb Einzel- handel Indirekter Vertrieb
Groß- handel Einzel- handel 30 30

31 Unternehmensführung Das Management eines Unternehmens ist wie eine Pyramide aufgebaut Der größte Teil der Mitarbeiter/innen

32 Gewinn- und Verlustrechnung
RECHNUNGSWESEN Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Kostenrechnung

33 Ausgaben im privaten Haushalt
variable Ausgaben Ausgabenstruktur in Österreich fixe Ausgaben Zusammenfassung in Ausgabengruppen

34 Konto = zweiseitiges Rechenfeld
Kassabuch Debit Credit

35 Afa = Abschreibung für Anlagen
Der Wertverlust wird auf mehrere Jahre verteilt. Das Steuerrecht regelt den Zeitraum der Abschreibung. Abschreiben heißt für die Wiederbeschaffung finanziell vorsorgen. Abschreibungen sind Aufwendungen und verringern den Gewinn.

36 Gewinn- und Verlustrechnung
In Kontenform Verkaufserlöse aus laufender Geschäftstätigkeit Materialaufwand Betriebskosten Personalkosten Steuern Abschreibungen Kreditzinsen Außerordentliche Erträge, z.B. Verkauf einer Maschine Zinsen für Bankguthaben

37

38 Bilanz in Kontenform Bilanzsumme = Bilanzsumme

39 Eine Bilanz stellt gegenüber
Vermögen Kapital Vermögen wird als AKTIVA bezeichnet. Kapital wird als PASSIVA bezeichnet. Ist das Vermögen größer, entsteht ein Gewinn. Entsteht ein Verlust, ist das Vermögen kleiner. Die Bilanz muss immer ausgeglichen sein, also links und rechts die gleiche Bilanzsumme aufweisen.

40 Erstelle aufgrund folgender Angaben eine Bilanz
Erstelle aufgrund folgender Angaben eine Bilanz. Gliedere dabei in Anlage- und Umlaufvermögen, Eigen- und Fremdkapital Die Gummibärchen-AG hat ein Grundkapital von 5 Mio. Die Fabrik im Wert von 3 Mio. steht auf einem Grundstück, das 2,5 Mio. wert ist. Die Verbindlichkeiten betragen 4 Mio. Bargeld ist mit vorhanden, Die Forderungen machen 1 Mio. aus. Die gelagerten Rohstoffe sind wert. Die Firma hat Rücklagen in der Höhe von und Rückstellungen über 1,5 Mio. aufzuweisen. Der Wert der Maschinen beträgt 4 Mio.

41 Aktiva Passiva Grundstück 2 500 000 Gebäude 3 000 000
Maschinen Rohstoffe Guthaben Verlust Bilanzsumme Grundkapital Fremdkapital Rücklagen Rückstellungen

42 Zusammensetzung des Unternehmereinkommens
Unternehmerlohn = Entgelt für die eigene Arbeit Zinsen für das eingesetzte Eigenkapital Risikoprämie für Verluste Unternehmer- gewinn Gewinne möglichst „offshore“ in Sicherheit bringen!

43 Kostenarten steigen anteilig pro Produkt parallel zur Erzeugung
richten sich nach der Produktionsmenge fallen unabhängig von der Produktionsmenge an sinken anteilig mit steigender Produktion

44 Kosten = entgangener Nutzen
Unterschiedliche Arten von KOSTEN z.B.: Material, Löhne, Maschinenkosten, allgemeine Kosten des Betriebs … Direkte Kosten - Einzelkosten können dem einzelnen Produkt direkt zugerechnet werden. Indirekte Kosten - Gemeinkosten sind in allen Produkten anteilig enthalten.

45 MARKETING

46 Marketing ist mehr als Werbung

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49 Preisstrategie: z.B. Niedrigpreis-, Hochpreispolitik z.B. nach Kundengruppen z.B. Rabatte, Mengen

50 Öffentlich-keitsarbeit
Werbung (Kommunikationspolitik) Absatz- werbung Verkaufs-förderung Öffentlich-keitsarbeit Digitale Formen Public Relations: Sponsoring für Fußballmann- schaft Internetwerbung: z.B. Google z.B. Inserat für Sonderangebote Sales promotion: z.B. Kostproben im Supermarkt

51 Marketing – ein Beispiel
Die Fa. HENKEL hatte eine für Österreich neue Produktidee: Selbstglänzende, flüssige Schuhpflegemittel, die mit einem integrierten Schwamm aufgetragen werden. Wie groß ist der Markt? Was bieten die Mitbewerber? Wie sind die Verbrauchergewohnheiten?

52 Einige Ergebnisse Schuhe werden zu 87 % von Frauen geputzt. Diese Tätigkeit wird als unangenehm empfunden. Der geputzte Schuh ist ein sozialer Indikator. Die Fa. X hat einen Marktanteil von 90 % bei Schuhpflegemitteln. Der Handel bietet bei Schuhpflegemitteln selten Sonderangebote. Der Schuhfachhandel verkauft keine Billigprodukte.

53 Blindtests: Die Testpersonen verwenden neutral, nicht gestaltete Packungen von Schuhpflegemitteln.
97 % verbanden mit dem Namen pico bello ein Schuhpflegemittel. Die Testpersonen können zwischen verschiedenen Produktnamen wählen: Glanzquell, Tip Top, Schuhfit, pico bello. Eine Schrägstellung des Kopfes wird am besten empfunden. 1. Produktversion

54 pico bello soll ein Qualitäts- und Hochpreisprodukt sein mit dem Nutzenvorteil rascher Selbstglanz.
pico bello soll in 90 % aller Einzelhandelsgeschäfte angeboten und von 40 % der Konsumenten/ Konsumentinnen immer wieder gekauft werden (Wiederkäufer-Rate). pico bello wird intensiv beworben, in Rundfunk und TV mit einem eigenen Song.

55 Ergebnis: pico bello wird Marktführer
Aber: Die flüssige Substanz wird mit nur geringen Pflegeeigenschaften verbunden. Diese wird von den Konsumenten/ Konsumentinnen mit dem Fettgehalt gleichgesetzt. Der Mitbewerber bringt daher eine Tubencreme auf den Markt.

56 HENKEL muss reagieren Die Rezeptur wird mit mehr Pflegemittelanteilen verändert. Nunmehr 5 Farben Herkömmliche Schuhpasta bleibt bei den Konsumenten/Konsumentinnen nach wie vor beliebt. pico bello wird als Zweitprodukt für die schnelle Pflege positioniert. Das neue Produkt Das Schwämmchen am Kopf wird vergrößert.

57 Der Markt schrumpft Schuhe werden zunehmend aus neuen Materialien hergestellt: z.B. aus Leinen, Nylon, Velour, Gore-Tex, Rauhleder Sportschuhe werden als Ganztagsfußbekleidung akzeptiert und verdrängen den klassischen Lederschuh. HENKEL antwortet mit einem neuen Produkt: pico bello Tube Das heutige Produkt in 3 Farben

58 ORGANISATION IM BETRIEB

59 Aufbauorganisation Beispiel aus dem Handel - Organigramm
Wie werden Entscheidungen getroffen? Liniensystem Funktionssystem Ein Produkt der Warengruppe A soll im Onlineshop angeboten werden.

60 Organigramm eines Mittelbetriebes

61 Ablauforganisation Wie wird ein Geschäftsfall abgewickelt? Verkauf
Lager Rechnungswesen Abteilungen

62 AUSGLEICH UND KONKURS

63 Insolvenz Zahlungsunfähigkeit
Unternehmen Gläubiger erhalten einen Teil ihrer Forderungen (Quote) Auflösung des Unternehmens – Verwertung des Vermögens Privatkonkurs für Privatpersonen: Schuldenregulierungs- verfahren

64 UNTERNEHMEN IN DER GESAMTWIRTSCHAFT
Zusammenschlüsse Standortfaktoren

65 Betriebliche Leistungsbereiche Wertschöpfung
ABSATZ- MARKT BESCHAFFUNGSMARKT

66 ARGE - Arbeitsgemeinschaft
Zusammenarbeit für ein bestimmtes Projekt Beispiel: Eisenbahntunnel

67 Joint Venture – Gemeinsames Risiko
gründen gemeinsam ein neues Unternehmen in A, B oder C In Land A In Land B In Land A, B oder C Beispiel: Peugeot – Dong Feng in China

68 Kartelle … behindern den freien Wettbewerb, den freien Markt
Kartellbehörden – Kartellgerichte beobachten, bestrafen oder zerschlagen Kartelle, wenn sie zu marktbeherrschend sind.

69 Mulitnationale oder Transnationale Konzerne, Multis oder TNC
Die Konzernunternehmen bleiben wirtschaftlich selbständig. Ca Konzerne dominieren die Weltwirtschaft. Konzerne mit Tochterunternehmen in aller Welt werden bezeichnet als … Mulitnationale oder Transnationale Konzerne, Multis oder TNC

70 Ein Konzern entsteht Holding
Dachgesellschaft managt die Tochterunternehmen. Holding wächst durch weitere Übernahmen Konzernzentrale - Muttergesellschaft 100 % Tochter 51 % Tochter übernimmt übernimmt

71 Fusion – Merger Zwei oder mehrere Unternehmen verschmelzen zu einem neuen. Dies geschieht meist durch Aktientausch. Vorstand und Aufsichtsrat werden von Managern beider Unternehmen gestellt.

72 Standortfaktoren

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