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Die Monster der Finanzen

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Präsentation zum Thema: "Die Monster der Finanzen"—  Präsentation transkript:

1 Die Monster der Finanzen
Inflation, Deflation, Kursstürze

2 Inflation

3 Deflation

4 Kursstürze

5 Krieg und Enteignung

6 Die Krisen der letzten (paar) 100 Jahre
„Krise“ ist ein aus dem Griechischen stammendes Substantiv zum altgriechischen Verb krínein, welches „trennen“ und „(unter-)scheiden“ bedeutet (auf das gleiche Verb geht auch das Substantiv „Kritik“ zurück). Es bezeichnet „(Ent-)Scheidung“, „entscheidende Wendung“ (Duden) und bedeutet eine „schwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“ (Duden). Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise abgewendet oder beendet wurde.

7 Krisen vor 1900 1459 Deutsche Geldkrise / Schinderlingkrise
1637 Tulpenmanie 1696 Englische Geldkrise 1716 der Lawsche Aktien- und Banknotenschwindel 1711 der englische Südseeschwindel 1790 die französische Assignatenwirtschaft 1799 Hamburger Handelskrise 1815 britische Wirtschaftskrise 1837 USA/Großbritannien 1857 Die erste Weltwirtschaftskrise 1873 Gründerkrise 1882 Börsenkrach in Frankreich

8 Krisen ab 1900 1914 Inflation im Deutschen Reich 1914-23
1929 Weltwirtschaftskrise 1973 Erste Ölkrise 1979 Zweite Ölkrise 1981 US-Sparkassenkrise 1991 Japankrise 1994 Tequila-Krise 1997 Asienkrise 2000 Dotcom-Blase 2007 Finanz- und Wirtschaftskrise

9 Inflation im deutschen Reich 1914-23
Die Hyperinflation des Jahres 1923 in der Weimarer Republik hat ihre Ursachen in der Art der Finanzierung des Ersten Weltkrieges (Schatzanweisungen, die durch die Zeichnung von Kriegsanleihen durch die Bevölkerung im Nachhinein finanziert werden mussten) und ihrer Folgen: Der Staat druckte in großem Umfang Papiergeld, um zunächst den Krieg und später die Reparationszahlungen finanzieren zu können. Die kriegsbedingte Rezession fiel somit zusammen mit einer hohen Inflation.

10 Hyperinflation Letztlich führte die Hyperinflation zu einer durch Goldreserven gedeckten Währung. Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation zirkulierte in Deutschland eine wahre Flut von Papiergeld. Innerhalb von wenigen Monaten hatte sich die im Umlauf befindliche Geldmenge jeweils verzehnfacht. Die Geldentwertung fand kein Ende. Für die astronomisch hohen Beträge, die auf den Banknoten vermerkt waren, standen keine Werte mehr. Für die wöchentlichen Lohnzahlungen wurde körbeweise Papiergeld von den Banken abgeholt.

11 Hyperinflation Die Hyperinflation hatte dazu geführt, dass Länder, Kommunen, Reichsbahn und große Privatunternehmen eigenes Geld (Notgeld) gedruckt haben. Direkt nach der Lohnzahlung wurden die Geschäfte gestürmt. Denn, wenn man heute noch für seine Millionen Mark Mehl, Milch und Reis kaufen konnte, so war die Wahrscheinlichkeit groß, dass dieses Paket morgen schon wieder 1,5 Mio. Mark kosten würde.

12 Weltwirtschaftskrise 1929
Weltwirtschaftskrise (Great Depression) 1929 bis in die späten 1930er-Jahre: Als Weltwirtschaftskrise bezeichnet man einen 1929 einsetzenden schweren volkswirtschaftlichen Einbruch, der in allen wichtigen Industrienationen massive negative Folgen hatte (u. a. Unternehmenszusammenbrüche, Massenarbeitslosigkeit und Deflation), da viele heute selbstverständliche marktregulierende Elemente noch fehlten. Massenandrang bei der Sparkasse nach Schließung der Banken, Juli 1931 In Österreich der Zusammenbruch der Creditanstalt

13 Weltwirtschaftskrise 1929
Die Regierungen und Politiker standen der Wucht der Krise und der Anarchie des Marktes völlig hilflos gegenüber. Geprägt durch die wirtschaftsliberale Doktrin verschärften manche Maßnahmen die Krise sogar noch. Später in den Ländern unterschiedliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Krise: USA: „New Deal“ Deutschland: Brünings Deflationspolitik Österreich: Völkerbundanleihe

14 Ölkrisen 1973 und 79 Die erste Ölkrise in der Menschheitsgeschichte erwies sich zugleich als die folgenreichste. Sie wurde durch den Jom-Kippur-Krieg verursacht, der von 6. bis 26. Oktober 1973 dauerte. Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) drosselte dabei die Ölfördermengen bewusst um rund fünf Prozent, um politischen Druck zu erzeugen und den Westen von der Unterstützung Israels abzuhalten. Dieses Ereignis kennen viele auch unter dem Namen „Ölembargo“.

15 Ölkrisen 1973 und 79 Die Auswirkungen auf die Wirtschaft waren verheerend. Die nun drastisch gestiegenen Energiepreisen verursachten eine massiven Absturz der Konjunktur mit stark rezessiven Tendenzen. Nach einem Rückgang der Ölpreise fanden während der zweiten Ölkrise 1979/80 wieder kurzzeitige Preissteigerungen statt. Ausgelöst wurde sie im Wesentlichen durch Förderungsausfälle und Verunsicherung nach der Islamischen Revolution im Iran und dem folgenden Angriff des Iraks auf den Iran (Erster Golfkrieg). Der damalige Preisanstieg fand bei ca. 38 US-Dollar für einen Barrel (159 Liter) sein Maximum.

16 Japan 1990 In Japan ist 1990 die Immobilien-und Aktienmarktblasegeplatzt, und die Finanzkrise begann In der Konsequenz schätzte man zu den Höchstzeiten den Booms alle japanischen Grundstückswerte viermal so hoch ein wie die der gesamten Vereinigten Staaten. ,,Plötzlich war das Gelände um den Kaiserpalast mehr wert als der US-Bundesstaat Kalifornien. Das Inselreich, das nur 0,3 Prozent an der Weltfläche besitzt, sollte 60 Prozent des Weltbodenpreises ausmachen. Der Absturz der japanischen Immobilienpreise führte zu einem Anwachsen fauler Kredite in den Büchern japanischer Banken und zur Erosion deren Kapitalbasis. Das wiederum führte zu einer verringerten Kreditvergabe und zum Zusammenbruch von Finanzunternehmen

17 Japan 1990 Die Unternehmensgewinne (ausserhalb des Finanzbereichs) sind ab während 4 Jahren um kumulativ 45% gesunken, trotz durchwegs leicht positivem realem BIP-Wachstum. Das Problem für die Wirtschaft war die der Krise folgende, allerdings vorerst moderate, Deflation, welche ein sehr tiefes nominales Wirtschaftswachstummit sich gebracht hat. Bemerkenswert ist, dass die Deflation 10 Jahre nach der Krise ausgeprägter war als unmittelbar im Anschluss an die Krise.

18 Asienkrise Mit Asienkrise wird die Finanz-, Währungs- und Wirtschaftskrise Ostasiens der Jahre 1997 und bezeichnet. Sie begann im März in Thailand und griff auf mehrere asiatische Staaten über, insbesondere auf viele der so genannten Tiger- und Pantherstaaten.

19 Viele Ursachen Kreditblase Fehlende Fremdwährungsabsicherung
Auslandsschulden überschritten Währungsreserven Schwache regionale Finanzmarktstrukturen Fehlverhalten der internationalen Finanzmärkte

20 Dotcom-Blase 2000 Der Begriff Dotcom-Blase ist ein durch die Medien geprägter Kunstbegriff für eine im März 2000 geplatzte Spekulationsblase. Der Begriff Dotcom bezieht sich dabei auf die Internet-Domain-Endung „.com“ (engl. für Commercial). Auslöser des Booms waren die hohen Gewinnerwartungen, die durch neue technologische Entwicklungen entfacht wurden.

21 Dotcom-Blase 2000 Gegen Ende des Booms zeichnete sich ab, dass die hochbewerteten Unternehmen die Gewinnerwartungen in absehbarer Zeit nicht erfüllen konnten. Die noch Jahre zuvor teuer zugekauften Tochterunternehmen waren meist Sanierungsfälle und daher in der Krise unverkäuflich, so dass nur der Gang in die Insolvenz übrig blieb. Viele Kleinanleger gingen davon aus, dass sich die Kurse wieder erholen würden, verpassten den richtigen Ausstiegszeitpunkt und verloren so ihr Vermögen.

22 Und in Österreich? Der von Karl Wlaschek gegründete Buchdiskonter Libro führte die Charts mit einer Summe von knapp 280 Mio. Euro an wurde unter Manager Andrè Rettberg der Internetbuchhändler lion.cc gegründet und an die Börse gebracht. Der ehrgeizige Expansionsplan mündete im Konkurs. Auch Jahre nach ihrem Geschäftsende sollte die Gratis-Internet-Firma Yline für Schlagzeilen sorgen. Auch die Pleite von MCN Millennium Communications Network, die sich auf knapp 30 Mio. Euro belief, blieb nicht ohne Nachspiel noch ermittelte die Staatsanwaltschaft gegen MCN-Geschäftsführer.

23 Spekulation ?! Ein “absurdes” Beispiel: Die Insel Run der Banda-InselnSie ist drei Kilometer lang und einen Kilometer breit 1603 wurde die Insel von James Lancaster, John Davis und John Middelton auf einer Erkundungsreise nach Gewürzen, welche von der britischen East India Company bezahlt wurde, entdeckt. Ein mit den Einheimischen geschlossener Vertrag bestätigte außerdem die Hoheit der Britischen Krone über das Gebiet. Nachdem die Niederländer die Insel vier Jahre belagert hatten und Nathaniel Courthope 1620 in einem Hinterhalt getötet wurde, verließen die Engländer und ihre einheimischen Verbündeten die Insel kampflos wurden die englischen Händler schließlich ganz vertrieben und die Muskatnussbäume abgeholzt. Im Frieden von Breda (1667), der nach dem Zweiten Englisch-Niederländischen Krieg geschlossen wurde, erhielten die Niederländer die Insel endgültig im Austausch gegen die Insel Manhattan, die von den Engländern im Krieg illegal besetzt worden war. Die Insel galt den Europäern als sagenhaft reich, da sie mit Muskatnussbäumen bewachsen war. Die Gewinnspannen mit der Muskatnuss erreichten damals, insbesondere als kolportiert wurde, die Nuss helfe gegen die Pest, astronomische Höhen von bis zu  %. Mit dem Tausch der letzten Muskatnussinsel, welche nicht in ihrem Besitz war, gegen Manhattan, konnten sich die Niederländer das Monopol auf den Muskatnussanbau sichern. Erst 1770 wurde dieses Monopol mit der Entführung und Anpflanzung einiger Bäume in Afrika durch Pierre Poivre beendet. % ??? %

24 Dieses Mal ist alles anders
Alan Greenspan "Diese Krise ist anders„ Die Zeit „Griechenland ist anders“ Buchwerbung „Dieses Mal ist alles anders: Acht Jahrhunderte Finanzkrisen“ Ist diese Krise tatsächlich anders? Was ist anders? Was ist ähnlich?

25 Die Krise 2008 Die Finanzkrise ab 2007 ist eine Bankenkrise, Finanzkrise und Wirtschaftskrise, die im Frühjahr 2007 mit der US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Wirtschaftswachstums und einer Immobilienblase in den USA. Verursacht durch “billiges Geld” nach der Dotcom Blase. Auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Spanien, brachte das Platzen einer Immobilienblase Banken in Bedrängnis. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch riesige staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten.

26 Die Krise 2008 PLATZEN DER DOTCOM-SPEKULATIONSBLASE IM JAHR VIELE US-AKTIEN STÜRZEN AB. GELD WIRD DEM AKTIENMARKT ENTZOGEN. DIE US-ZENTRALBANK REAGIERT AUF DIE KRISE UND VERGIBT GELD AN US-BANKEN ZU SEHR NIEDRIGEN ZINSRATEN, UM LIQUIDITÄT IN DIE FINANZMÄRKTE ZU BRINGEN. NACH DEM EINBRUCH DES AKTIENMARKTES WIRD NACH NEUEN ANLAGEMÖGLICHKEITEN GESUCHT. DAS BILLIGE GELD DER US-ZENTRALBANK FÜHRT ZUR AUSWEITUNG DER KREDITGEWÄHRUNG VON BANKEN AUCH AN DARLEHENSNEHMER MIT IMMER GERINGERER BONITÄT ("SUBPRIME-KREDITE"). KONTROLLE DER KREDITWÜRDIGKEIT SCHWINDET. US-BANKEN VERGEBEN VERBRAUCHERN KREDITKARTEN MIT NIEDRIGZINSKONDITIONEN.

27 Die Krise 2008 BOOM-PHASE DES US-IMMOBILIENMARKTES. HÄUSERKAUF UND KONSUM VON US-BÜRGERN AUF KREDITBASIS. BILDUNG EINER IMMOBILIENPREISSPIRALE. DAS KREDITRISIKO DER US-BANKEN WIRD ZUNEHMEND AN DRITTE (AUCH AUSLÄNDISCHE ANLEGER) AUSGELAGERT ÜBER MORTGAGE BACKED SECURITIES (MBS) UND COLLATERALIZED MORTGAGE OBLIGATIONS (CMOS) PLATZEN DER KREDITINDUZIERTEN IMMOBILIENBLASE IM JAHR US-BÜRGERN FÄLLT ES SCHWER, IHRE KREDITE ZU BEDIENEN ODER ZURÜCKZUZAHLEN. ZAHLUNGSAUSFÄLLE UND ZAHLUNGSSTÖRUNGEN IM US-AMERIKANISCHEN HYPOTHEKENMARKT, INSBESONDERE IM SUBPRIME-SEGMENT. VERLUSTE UND NEGATIVE RATINGÄNDERUNGEN VON FORDERUNGSBESICHERTEN WERTPAPIEREN UND ABCP.

28 Die Krise 2008 ILLIQUIDITÄT VON ABCPS UND FORDERUNGSBESICHERTEN WERTPAPIEREN SOWIE AUSWEITUNG DER RISIKOAVERSION VON INVESTOREN GEGENÜBER KREDITRISIKOBEHAFTETEN ANLAGEINSTRUMENTEN. INSOLVENZ DER INVESTMENTBANK LEHMAN BROTHERS. KURSEINBRÜCHE AN DEN BÖRSEN. VERTRAUENSKRISE IM INTERBANKENMARKT, GELDMARKTLIQUIDITÄTSENGPÄSSE REFINANZIERUNGSPROBLEME VON BANKEN UND HOHE NEUBEWERTUNGSVERLUSTE VON KREDITRISIKOBEHAFTETEN ANLAGEINSTRUMENTEN. INSOLVENZEN U. A. DER WASHINGTON MUTUAL UND KAUPTHING BANK.

29 Die Krise 2008 REZESSION MIT ARBEITSPLATZABBAU IN UNTERNEHMEN; UNTERNEHMENSINSOLVENZEN DURCH SINKENDE KREDITVERGABE FÜR KREDITRISIKOBEHAFTETE ANLAGEN UND WEGEN DELEVERAGING SEITENS DER BANKEN. ARBEITSLOSIGKEIT IN DEN VEREINIGTEN STAATEN ERREICHT HÖCHSTEN STAND SEIT VIERZIG JAHREN SEIT BEGINN DER STATISTISCHEN ERFASSUNG 1967. DIE US-ZENTRALBANK VERGIBT GELD ZU SEHR NIEDRIGEN ZINSRATEN. BANKEN MELDEN HOHE GEWINNE. NACH DER US-IMMOBILIENKRISE ENTWICKELTEN SICH DANN DIE STAATSSCHULDENKRISEN IM EURORAUM. EINE BEFÜRCHTETE WÄHRUNGSKRISE IN DER EUROZONE HAT SICH JEDOCH NICHT EINGESTELLT. (STAND MÄRZ 2012)

30 Die Krise 2008 (Ursachen) Niedrige Zinssätze nach dem Ende der Dotcom-Blasé Ausweitung der Kreditvergabe an Schuldner mit mäßiger Bonität Verbriefung von US-Hypothekenkrediten Verbriefungen zweiter Stufe der Subprime-Kredite Zahlungsausfälle der Subprime-Kredite

31 Die Krise 2008 Film 1 Krise- Kneipe

32 Film 2 Krise die Simple show
Die Krise 2008 Film 2 Krise die Simple show Ende Simpleshow: Wer hat das bezahlt?

33 Die Krise 2008 (Auswirkungen)
Auswirkungen auf die Finanzmärkte Vertrauenskrise des Interbankenmarktes Inanspruchnahme der Einlagefazilität der Deutschen Bundesbank Zunahme der Risikoaufschläge bei Staatsanleihen

34 Die Krise 2008 (Auswirkungen)
Auswirkungen auf die Realwirtschaft

35 Zusammenhänge US- Europa
Ende Simpleshow: Wer hat das bezahlt?

36 Die Krise 2008 (Maßnahmen) Koordinierung der Zentralbanken
Konjunkturprogramme Maßnahmen zur Stabilisierung des Bankensystems Reformvorschläge der G-20-Staaten Gipfeltreffen im November 2008 Nachfolgende Gipfeltreffen Gipfeltreffen im November 2008 eine größere Überwachung der Ratingagenturen, eine stärkere Reglementierung von spekulativen Hedgefonds sowie anderer bislang unregulierter Finanzprodukte, Festlegung von Bewertungsmaßstäben für komplexe Finanzprodukte, Erhöhung der Eigenkapitalpuffer von Finanzinstitutionen, Harmonisierung und Überarbeitung von Bilanzierungsregeln, Orientierung der Anreizsysteme von Managern an mittelfristigen Zielen, Schutz vor unfairem Wettbewerb durch Steueroasen, Stärkung des Internationalen Währungsfonds, ein besserer Schutz der Verbraucher durch transparentere Informationen. Nachfolgende Gipfeltreffen Die Mittel für den IWF sollen auf 750 Mrd. US-Dollar erhöht werden. An neuen Sonderziehungsrechten sollen 250 Mrd. US-Dollar zugeteilt werden. Über Multilaterale Entwicklungsbanken sollen zusätzlich mindestens 100 Mrd. US-Dollar gewährt werden. Bis Ende 2010 sollte eine fiskalpolitische Ausweitung von 5 Bio. US-Dollar erfolgen, welche der Weltproduktion laut G20 einen Impuls von 4 % erteilen sollte.[75] Kritiker argumentierten jedoch, dass es sich bei dieser Summe lediglich um Gelder handelte, die von den Teilnehmern bereits vor der Konferenz freigegeben worden waren.[76] Andere sprachen von einer „Bestandsaufnahme“ und hielten die Zahl zudem für übertrieben.[77] Laut IWF hat sich das nicht preisbereinigte weltweite Bruttoinlandsprodukt von 2009 bis 2010 um 5,1 % erhöht.[78]

37 Dieses Mal ist alles anders
Fazit: Man hätte es wissen können, wen man geschaut hätte und es (entgegen den Erfahrungen von wenigen Jahren) auch geglaubt hätte. Jede Krise ist anders, daher: Sind die Lehren, die aus früheren Krisen gezogen wurden, nicht zwangsläufig übertragbar Müssen aber auch nicht alle Instrumente neu erfunden werden.

38 Die Monster der Finanzen
Inflation, Deflation, Pleiten und Enteignung

39 Was glauben Sie wie es weiter geht?

40 Was folgt….. Sie alle haben Recht!
Man weiß nie was kommt, außer hinterher. Daher sollten jeder in Geld-, Sach- und Substanzwerte investieren. Übergewichten Sie den Bereich, den Sie für am sichersten zur Zeit halten.

41 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

42 Beratung ?


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