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Classroom Management.

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Präsentation zum Thema: "Classroom Management."—  Präsentation transkript:

1 Classroom Management

2 Analyse- und Interventionsschema zum Umgang mit schwierigen Klassen
Unabsichtliches Lautsein Bewusstes Stören Grund Austausch von privaten Neuigkeiten Cool sein in den Augen der Mitschüler Klar und deutlich klar machen, wer hier der Chef ist (Rituale…) Lehrerverhalten Sitzordnung ändern Grund Fachspezifischer Austausch Persönliche Grenzen testen Unterrichtsplanung: Freiräume schaffen zum Austausch Grenzen definieren und dann konsequent einhalten – Einzelgespr. Lehrerverhalten Grund Erschöpfung Kompensation von Problemen aller Art Akzeptieren – ist nicht zu ändern Klassenlehrer/Eltern/Ausbilder/ Schulpsychologen einschalten: Schüler hat ein psych. Problem! Lehrerverhalten Grund Grundsätzliches Desinteresse an Unterricht Langeweile Einzelgespräch: pers. Ziele? Eltern-/Ausbildergespräch Abwechslung in Methodik – eigenen Sprechanteil reduzieren… Lehrerverhalten

3 Classroom Management als Maßnahme gegen Mobbing?
1. Lehrerverhalten als Ursache für Mobbing? 2. Was versteht man unter „Classroom Management“? 4. 5. 6. Empirische Untersuchungen

4 1. Lehrerverhalten als Ursache für Mobbing?
Mobbing als Folge des Versagens der Führungskraft: Im Schulbereich ist damit gemeint, dass die Lehrperson oder Schulleitung mit diesem Problem nicht kompetent umgeht, passiv oder sogar aktiv am Mobbingprozess beteiligt ist.

5 2. Was versteht man unter Classroom Management?
Unterricht gestalten Beziehungen fördern Verhalten kontrollieren

6 6. Empirische Untersuchungen Die schlechte Nachricht zuerst...
Es gibt keine Patentrezepte !! „Erst draufhauen, dann Zügel wieder lockern ...“

7 Ursachen von Disziplinproblemen
Wichtige Fragen im Vorfeld: Wie sieht der Disziplinkonflikt aus Sicht des Schülers aus? Welche Ursachen stecken hinter dem Konflikt? Ursachen Schüler - Leistungsprobleme / Konzentrationsprobleme - soziale Probleme des Schülers (Familie, Ausbildungsplatz...) - Herkunft bzw. Umfeld der Schüler - Konflikte innerhalb der Klasse vom Lehrer z.T. beeinflussbar

8 Ursachen von Disziplinproblemen
2. Unterricht - Über- / Unterforderung der Schüler / keine Differenzierung - unklare Arbeitsanweisungen - langweilig, wenig motivierend und aktivierend - lehrerzentriert - schlecht vorbereitet, logisch nicht durchdacht vom Lehrer eindeutig beeinflussbar 3. Rahmenbedingungen - 9. Std. am Nachmittag - zu enges / lautes Klassenzimmer - Ereignisse in Vorstunden (Schulaufgaben, Streit, Stress...) - sehr lockerer / sehr strenger Lehrer in Vorstunde vom Lehrer wenig beeinflussbar

9 Ursachen von Disziplinproblemen
4. Lehrer - zu geringe Autorität - zu lockeres Auftreten - Arroganz / Distanz - wenig Wärme / Interesse für Schüler - uneindeutiges bzw. nicht konsequentes Verhalten - fachlich unsicher ... vom Lehrer durchaus beeinflussbar Besitze ich Autorität? Kreuzen Sie auf der Liste die für Sie zutreffenden Items an!

10 Wie handeln erfolgreiche Lehrer?
Videoanalyse von Jacob Kounin Fragestellung: Worin unterscheiden sich die Lehrkräfte von Klassen mit hoher Mitarbeit und geringer Störungsrate von denen mit schlechter Disziplin? Welche Ermahnungen und Reaktionen auf Störungen sind wirksam? Ergebnis: keines Aber: Deutliche Unterschiede, was vor einer Störung geschah

11 Präventives Lehrerverhalten 4 Dimensionen nach Kounin
1. Allgegenwärtigkeit und Überlappung L vermittelt den Eindruck, dass er alles im Blick hat und ihm nichts entgeht Fähigkeit, zwei Dinge gleichzeitig zu tun z.B. Ermahnung eines Schülers, der mit Nachbarn flüstert. Dass drei andere Sch mit Papierkugeln werfen, sieht L nicht, ermahnt nicht 2 Sch werden ermahnt weil sie kichern, dass die Unterhaltung am Tisch aber schon 1 Min. früher von einem anderen Sch ausgegangen ist, merkt L nicht > keine L-Reaktion Meist werden die Sch zu spät ermahnt, wenn sich die Unruhe auf mehrere Sch ausbreitet oder es schon „schlimm“ ist Überlappung: sich einer Schülerin widmen und „nebenbei“ zwei andere ermahnen, nicht die Betreuung unterbrechen und zu der anderen Gruppe gehen Rechtzeitig die Richtigen ermahnen

12 Präventives Lehrerverhalten 4 Dimensionen nach Kounin
2. Reibungslosigkeit und Schwung Übergänge zwischen verschiedenen Aktivitäten reibungslos gestalten z.B. Lagerkennziffern berechnen Verzögerungen im Unterrichtsfluss vermeiden Nach Berechnung der Lagerkennziffern sollen die Ergebnisse hinsichtlich einer Entscheidung für Fremdlagerung ausgewertet werden. Lehrer fragt plötzlich, wie viele Sch richtig gerechnet hätten. Mitten in der Unterrichtsstunde fragt Lehrer: „Wo ist eigentlich Kevin?“ oder mitten in der Stillarbeit fragt L: „Wer hat das Papier hierhin geworfen?“ Sch nicht ablenken und in der Konzentration stören Kommt extrem häufig vor!

13 Präventives Lehrerverhalten 4 Dimensionen nach Kounin
3. Aufrechterhaltung des Gruppenfokus Nicht nur einzelne, sondern möglichst viele Sch aktivieren, auch solche, die gerade nicht „dran“ sind. Gruppenmobilisierung: Stimulierung einer breiten Aufmerksamkeit Gruppenmobilisierung: Frage an ganze Klasse stellen, auch Leute aufrufen, die sich nicht melden -> jeder muss damit rechnen, dranzukommen, viele Meldungen aufnehmen, nicht nur mit einer zufrieden geben Rechenschaftsprinzip: bei allen Sch die Aufzeichnungen, Ergebnisse angucken Rechenschaftsprinzip: breite Leistungskontrolle

14 Präventives Lehrerverhalten 4 Dimensionen nach Kounin
4. Programmierte Überdrussvermeidung Intellektuelle Herausforderung (keine „Pseudoproblemchen“) Motivation Stimulierendes Lehrerverhalten, Begeisterung Abwechslung Beachtung der 4 Dimensionen bringt nicht nur mehr Disziplin, sondern auch mehr Leistung!

15 Präventives Lehrerverhalten Einführung klarer Regeln
Wann? Möglichst frühzeitig Wie? Unter Schülerbeteiligung Umsetzung? Regeln ernst nehmen Anfangs häufig eingreifen Konsequenz! Schülerbeteiligung: Sch mit dem Problem konfrontieren, für das man eine Regel braucht: Wie können wir dafür sorgen, dass alle eine Chance haben, zu Wort zu kommen?

16 Präventives Lehrerverhalten
Präsenz zeigen Blickkontakt so häufig wie möglich! Nonverbale Signale Gute Position im Klassenzimmer Gelegentlich im Raum bewegen Beim Schreiben an der TA öfter zur Klasse blicken oder seitlich zur TA stellen Während Gespräch mit Einzelnen auch Blick auf die Klasse richten Aufkommende Störungen durch Mimik, Handbewegungen oder andere Signale „ersticken“ Auf störende Sch zugehen

17 Präventives Lehrerverhalten
Präsenz zeigen Verbale Signale Prinzip: kurz und knapp (nicht: „Warum müsst ihr beiden dauernd....“) Nur Namen des Störers aussprechen Knappe, konkrete Aufforderungen, positiv formulieren Abgelenkte Sch aufrufen (nicht bloßstellen) Positive Reaktion sofort nach Aufhebung der Störung: Nicken, „Danke“, „schön, jetzt können wir weiterarbeiten“

18 Präventives Lehrerverhalten
Generelle Regeln Klare Strukturen Klare Regeln Klare Anweisungen Kann ich klare Anweisungen geben?

19 Konstanzer Trainingsmodell
Kein Einzelkampf! Lehrerteams bilden Gemeinsame Ziele, Regeln, Maßnahmen In einer Klasse Tandembildung zur gegenseitigen Hilfe Konstanzer Trainingsmodell


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