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10. Sitzung Lernort Familie

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Präsentation zum Thema: "10. Sitzung Lernort Familie"—  Präsentation transkript:

1 10. Sitzung 25.06.08 Lernort Familie
Zur Situation der Familie heute

2 1. Was macht die moderne Familie aus?

3 1. Was macht die moderne Familie aus?
Verselbständigung der modernen Kernfamilie - gegenüber der Verwandtschaft - gegenüber Gemeinde - gegenüber Wirtschaft „Unter den modernen Bedingungen kann Familie als Familie nur existieren, wenn sie sich gegenüber ihrer Umwelt verelbständigt und abgrenzt und ein eigenes ,soziales System‘ bildet.“ (F.-X. Kaufmann)

4 1. Was macht die moderne Familie aus?
„Familiensinn“ als Stabilitätsgrundlage - Bedeutung von Liebe und Emotionalität - Sachliche Gemeinsamkeiten (gemeinsame Aufgaben, Interessen, Erlebnisse, Feiern) - Vorteil teamförmiger, flexibler Arbeitsteilung

5 1. Was macht die moderne Familie aus?
Gefährdung der moderner Familie - Instabilität in ihrer Struktur - Instabilität der Sinngrundlagen der Familie Chancen der modernen Familie - Freiheitsgewinn für die Familie als Familie - Freiheitsgewinn für die einzelnen Familienmitglieder

6 2. Aufgaben und Leistungen der Familie
2.1 Zusammenhalt und emotionale Stabilisierung der Familienmitglieder Zusammenhalt auf der Basis emotionaler Verbundenheit als primäre Aufgabe Familie als (einziger) legitimer Raum von Gefühlsäußerungen Familie als Raum ganzheitlichen Personseins

7 2. Aufgaben und Leistungen der Familie
2.2 Nachwuchssicherung Norm verantworteter Elternschaft Säkularer Geburtenrückgang in Deutschland Polarisierung zwischen denjenigen, die „in Familie investieren“ und einem wachsenden Anteil an Kinderlosen

8 2. Aufgaben und Leistungen der Familie
2.2 Nachwuchssicherung Geburtenzahl der Frauenjahrgänge in Deutschland: Geburtsjahrgang ,0 Geburten je Fr Geburtsjahrgang ,0 Geburten je Fr Geburtsjahrgang ,0 Geburten je Fr Geburtsjahrgang ,0 Geburten je Fr Geburtsjahrgang ,9 Geburten je Fr Geburtsjahrgang ,2 Geburten je Fr Geburtsjahrgang ,5 Geburten je Fr

9 2. Aufgaben und Leistungen der Familie
2.3 Pflege und Erziehung der Kinder Notwendigkeit einer „liebenden Dauerpflegeperson“ in den ersten Lebensmonaten Erziehungsaufgabe der Familie Unterstützung in der Personwerdung und Identitätsbildung des Kindes

10 2. Aufgaben und Leistungen der Familie
2.4 Haushaltsführung, Gesundheit und Erholung Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung in Haushaltsführung und Regeneration Bewältigung banaler Krankheitsepisoden Gesundheitsförderung

11 3. Bündnis zwischen Kirche und Familie seit dem 19. Jahrhundert

12 3. Bündnis zwischen Kirche und Familie seit dem19. Jahrhundert
Kirche und Familie als Verlierer im Prozess funktionaler Differenzierung Ängste der Bedrohung in Kirche und Familie Im Verlust findet die Familie erst zu sich selbst Verlustgeschichte der Familie wird zu ihrer Erfolgsgeschichte Auch die Kirche gewinnt im (Macht-)Verlust des 19. Jahrhunderts an neuer Stabilität Feminisierung von Religion und Kirche Kirche wird zum stärksten Anwalt der Familie

13 4. De-Instititionalisierung von Kirche und Familie seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts
Selbstverständlichkeits-verlust von Religion und Kirche Monopolverlust der Kirche für Religion Verlust selbstverständ-licher Motivation Schwächung sozialer Kontrolle zu Gunsten der Kirche Familie Legitimationsverlust der Familie Pluralisierung der Formen des Zusammenlebens (Monopolverlust) Motivationsverlust zu Übernahme familiärer Rollen Schwächung der Sozialkontrolle zu Gunsten der Familie

14 5. Tendenzen und Chancen für ein neues Bündnis zwischen Familie und Kirche
Familienreligiosität als „Gelegenheitsreligiosität“ (situativ, spontan, bedürfnisorientiert) Familienzentrierter Lebensstil in Familien mit mehreren Kindern Nutzung des Angebots der Kirche(ngemeinden) zur Ausgestaltung und symbolischen Heiligung des Familienlebens Kirchliche Rituale werden zu Ausdrucksformen der Familienreligiosität Selbstorganisation junger Familien im gemeindliche Rahmen

15 5. Tendenzen und Chancen für ein neues Bündnis zwischen Familie und Kirche
Typus des familienzentrierten Jugendlichen Überdurchschnittlich institutionell integriert in Familiengruppe, lokale Vereine, Gruppen und Verbände besondere Offenheit für Fragen nach dem Sinn des Lebens besondere Ansprechbarkeit für soziales Engagement weniger dem Stress riskanter Lebensweisen ausgesetzt Familienzentrierte mit gewisser Nähe zwar nicht zur kirchlichen, aber kirchennahen Religiosität


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