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Fortbildungsmanagement an berufsbildenden Schulen

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Präsentation zum Thema: "Fortbildungsmanagement an berufsbildenden Schulen"—  Präsentation transkript:

1 Fortbildungsmanagement an berufsbildenden Schulen
Von der Angebotsorientierung zur Nachfrageorientierung Fortbildung muss anders wer- den Frank Schmidt niedersächsisches Kultusministerium

2 Niklas Luhmann: Ein System kann nur sehen, was es sehen kann.
Es kann nicht sehen, was es nicht sehen kann. Es kann nicht sehen, dass es nicht sehen kann, was es nicht sehen kann.

3 Fortbildungsmanagement Woran müssen wir denken?
Inhalt Fortbildungsmanagement der BBS I Woran müssen wir denken? Ziele Rahmenbedingungen Fortbildungsplanung Fortbildungsbedarf Budget Fortbildungsangebote Evaluation Unterstützung

4 Ziele Verbesserung der Qualität von Fortbildung und Unterricht
Was kann bei uns besser werden? Ziele Was muss bei uns besser werden ? Verbesserung der Qualität von Fortbildung und Unterricht Orientierung einer bedarfsgerechten Fortbildung an schulischen Erfordernissen Stärkung der Eigenverantwortlichkeit der Schule Effizienterer Ressourceneinsatz

5 Begründung Dies erfordert grundsätzlich or ganisatorische Flexibilität, fi nanzielle Entscheidungsfreiheit sowie weitgehende curriculare Au- tonomie bezüglich der Fortbildungs- inhalte für die Schulen. Die Lehrer-fort- und -weiterbildung im Kernbe-reich der beruflichen Bildung ist daher umzustrukturieren. Das kostenfreie Angebot der Lehrer-fort- und -weiterbildung durch das NLI und die Bezirksregierungen soll in diesem Bereich aufgegeben wer-den. Die Schulen sollen daher vielmehr zu-künftig Budgets zur eigenen Bewirt-schaftung erhalten und damit in die Lage versetzt werden, die erforderli-chen Fort- und Weiterbildungsange-bote insbesondere von außerschu-lischen Anbietern selbst einzu-kaufen Die Lehrerfortbildung und –weiter-bildung im Kernbereich der berufli-chen Bildung sieht sich zunehmen-den Herausforderungen gegenüber, die mit den bisherigen Organisati-ons- und Finanzierungsmodellen der zentralen und regionalen Lehrerfort-bildung nicht mehr aufgefangen wer-den können. Die in immer schnellerer Folge auf-tretenden dynamischen Veränderun-gen in der beruflichen Bildung sowie die daraus erforderlichen Lehrerfort- und –weiterbildungsbedürfnisse der Lehrkräfte sprengen mittlerweile die Grenzen einer staatlichen Fortbil-dungsorganisation und sind in über-wiegendem Maße nur noch in Ko-operation mit außerschulischen Partnern umzusetzen.

6 Rahmenbedingungen Kernbereich der beruflichen Bildung
Unterrichtsinhalte in Unterrichtsfächern und Lernfeldern berufsbildender Schulen Ausbildungsberufe Prüfungsinhalte und/oder Prüfungsmethoden an berufsbildenden Schulen Didaktik und Methodik in beruflichen Bildungsgängen Berufliche Handlungskompetenz mit den Komponenten Sozial-, Personal-, Methoden- und Fachkompetenz Unterrichtsorganisationsmodelle beruflicher Bildungsgänge neue Technologien, vorrangig im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien geschäfts- und arbeitsprozessorientierte Weiterentwicklung beruflicher Curricula Unterrichtsinhalte in Unterrichtsfächern und Lernfeldern berufsbildender Schulen Ausbildungsberufe Prüfungsinhalte und/oder Prüfungsmethoden an berufsbildenden Schulen Didaktik und Methodik in beruflichen Bildungsgängen Berufliche Handlungskompetenz Unterrichtsorganisationsmodelle beruflicher Bildungsgänge neue Technologien, vorrangig im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien geschäfts- und arbeitsprozessorientierte Weiterentwicklung beruflicher Curricula

7 Grundsätze des schulfachlichen Erlasses (1)
Jeder berufsbildenden Schule wird jährlich ein Budget für Lehrerfort- und -weiterbildung zugewiesen. Einzelheiten der Verwendung sowie der Bewirtschaftung der Mittel werden durch Erlass geregelt. Jede berufsbildende Schule ermittelt in eigener Verantwor-tung den Bedarf an Lehrerfort- und -weiterbildung - auch unter dem Aspekt der Personalentwicklung - für die Lehr-kräfte der Schule und stellt einen jährlichen Lehrerfort- und -weiterbildungsplan auf. Über Grundsätze der Verwendung des Budgets entscheidet die Gesamtkonferenz. Sie kann diese Aufgabe teilweise an Fachkonferenzen übertragen. Organisation und Finanzierung von Veranstaltungen der dienstlichen Lehrerfort- und -weiterbildung mit schulform-unabhängigen Themenstellungen bzw. solchen für andere Schulformen werden von der Umstrukturierung nicht be-rührt.

8 Grundsätze des schulfachlichen Erlasses (2)
Zur Deckung des ermittelten Bedarfs können die Lehrkräfte an den Lehrerfort- und -weiterbildungsangeboten des NLI, der Be-zirksregierungen und weiteren schulischen und außerschulischen Anbietern teilnehmen. Die mit den Lehrerfort- und -weiterbildungsveranstaltungen ver-bundenen Dienstreisen werden von der Schulleiterin oder dem Schulleiter genehmigt. Die Schule erstattet den Lehrkräften Reisekosten und Teil-nahmeentgelte nach den für die niedersächsischen Beamtinnen und Beamten geltenden Vorschriften - vollständig oder teilweise - aus ihrem Budget. Soweit Haushalts-mittel nicht oder nicht in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen, kann die Teil-nahme an einer Lehrerfort- und -weiterbildungsmaßnahme auch dann genehmigt werden, wenn die Lehrkräfte schriftlich erklären, auf die Erstattung von Reisekosten und/oder Teilnahmeentgelten in dem Umfang zu verzichten, in dem keine Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. (bedingter Verzicht)

9 „Freistellung“ für Fortbildung
Die Teilnahme an Lehrerfort- und -weiterbildungsveran- staltungen gilt als anderweitige dienstliche Tätigkeit. Vertretungs- plan Die Lehrkräfte werden für diese an-derweitige dienstliche Tätigkeit von ihren (sonstigen) dienstlichen Verpflichtungen durch die Schulleiterin oder den Schul-leiter freigestellt.

10 Fortbildungsplanung (1)
Die Fortbildungsplanung umfasst mindestens die sechs folgenden Schritte: 1. Ermittlung des Fortbildungsbedarfs 2. Grundsätze zur Fortbildungsplanung 3. Konkrete Planungen zur Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen 4. Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen 5. Anwendungen von Fortbildungsergebnissen 6. Evaluation

11 Fortbildungsplanung (2)
„Wozu?“ - Die Ziele „Was?“ - Die Inhalte „Wie?“ - Die Qualität „Wie oft?“ - Die Quantität „Wann?“ - Die Termine „Wer?“ - Die Personen „Wo?“ - Der Ort „Womit?“ - Die Mittel

12 Fortbildungsbedarf - „Wozu?“
Was soll durch Fortbildung erreicht werden? Wie können Ziele, die durch Fortbildung angestrebt werden, in den Unterrichts- und Schulalltag Eingang finden? Wie können Ergebnisse aus Fortbildungs-veranstaltungen in der Schule bekannt gemacht werden? ....?

13 Fortbildungsbedarf - „Was?“
themen Zu welchen Themen sollen Fortbildungen durchgeführt werden? Welchen Inhalten ist Priorität einzuräumen? Welche Inhalte sollen eher mittel- oder langfristig angestrebt werden ? ....?

14 Fortbildungsbedarf - „Wie?“
Welche inhaltlichen und methodischen Anforderun- gen werden an die Fortbil- dung gestellt? Wie kann die Qualität der Fortbildung festgestellt werden? Gibt es evaluierte Fortbildungsangebote? ....?

15 Budget (1) Budget Flächendeckender Modell- versuch für alle öffentlichen berufsbildenden Schulen Befristung bis zum Bezirksregierungen berichten jeweils zum , beginnend am Über die Weiterführung als Dauerregelung wird nach Auswertung des Versuchs entschieden

16 Budget (2)

17 Budget (3) Kommunales Schulbudget des Schulträgers Personalkostenbudget Gemeinsames Sach- und Personalkostenbudget von Land und Schulträger Budget der BBS I Schulleiter

18 Fortbildungsangebote
NLI Bezirksregierungen Studienseminare berufsbildende Schulen RPZ/OFZ Überbetriebliche Ausbildungsstätten Volkshochschulen Kammern Universitäten/ Fachhochschulen Freie Bildungsträger Landesinstitute anderer Bundesländer Betriebe Verbände Gewerkschaften und viele andere mehr NLI Universität Göttingen BBS I Ärztekammer VLWN GEW

19 Evaluation Beispiel eines Fragebogens zur schulinternen Lehrerfortbildung I. An welchen Fortbildungsgruppen/-veranstaltungen haben Sie im letzten Schuljahr/Halbjahr teilgenommen?

20 nicht effektiv sehr effektiv
Evaluation (2) II. Intensität/Effektivität der Arbeit in den Gruppen Die Arbeit in der Gruppe war (Bitte auf der Skala ankreuzen): % nicht intensiv sehr intensiv nicht effektiv sehr effektiv Die Intensität/Effektivität lag an (Mehrfachnennungen sind möglich):

21 Evaluation (3) III. Umsetzung in die Praxis
Meine Erfahrungen/Kenntnisse konnte ich im Schulalltag anwenden: I I I stimmt voll und ganz stimmt teilweise stimmt nicht Wenn nicht, warum nicht? fühle mich noch zu unsicher der “Alltagstrott” holte mich zu schnell ein die Schülerinnen und Schüler “spielten” nicht mit der Aufwand war für mich zu groß andere Gründe:

22 Evaluation (4) IV. Organisation/Zeitlicher Rahmen
Den zeitlichen Rahmen (ein päd. Tag, zwei Dienstagnachmittage) halte ich für: genau angemessen zu aufwändig zu zerstückelt. Besser wäre folgender Zeitrahmen: V. Themenvorschläge: (Name) Für weitere Fortbildungsgruppen habe ich folgenden Themenvorschlag: Bei diesem Thema halte ich eine Moderation für ( ) notwendig ( ) nicht notwendig.

23 Unterstützung durch das NLI
Übernahme von Agenturaufgaben Referentinnen und Referenten Kursstätten Abwicklung/Serviceleistungen Zusammenbringen von gleichen Fortbildungsbedürfnissen Angebote von Fremdanbietern Schaffung eines Fortbildungsmarktes auf dem NiBiS

24 Unterstützung im NIBIS
Informationen für Fortbildungs- beauftragte Grobkonzept Fortbildungs- management (Power-Point-Präsentation) Erlassentwürfe Lehrerfortbildung im Kernbereich der beruflichen Bildung Leitfaden für Fortbildungsplanung des Landesinstituts Soest NRW Arbeitsumgebung für Fortbildungsbeauftragte (Passwort erforderlich)

25 Unterstützung Arbeitsumgebung für Fortbildungs beauftragte
Wählen Sie bitte einen Punkt aus der Navigationsleiste Diskussion Diskussionsforum Material Materialien des Arbeitsbereiches Literatur Literatur-Liste Kontakt -Adressen und Homepage der eingetragenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer an alle eingetragenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Upload Sie können Ihre Daten auf dem Server speichern, wenn Sie einen Zugang mit einem Passwort haben. Userdaten Hier verwalten Sie Ihre Daten selbst. Sie ändern Ihr Passwort, melden sich bei der liste an, usw. mModeration Moderation der Inhalte. Hier: Wolfgang Böttger Experten Arbeitsbereich der Experten NiBiS Niedersächsischer Bildungsserver

26 Fazit: Genau das ist beabsichtigt !! Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit Dürfen wir endlich das tun,was wir wollen, um das umzusetzen, was wir sollen und dann hoffentlich auch können ? Die zukünftig zu lösende Grundfrage in den berufsbildenden Schulen bezüglich Lehrerfort-und -weiterbildung im Kernbereich der beruflichen Bildung wird also heißen: Antwort: Genau das ist beabsichtigt !!


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