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Veranstaltung für Eltern und Schüler im Don Bosco Gymnasium am

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Präsentation zum Thema: "Veranstaltung für Eltern und Schüler im Don Bosco Gymnasium am"—  Präsentation transkript:

1 Veranstaltung für Eltern und Schüler im Don Bosco Gymnasium am 21. 01
Ingrid Hackner, Berufsberaterin für Abiturienten Wege nach dem Abitur

2 Wer bin ich? Ingrid Hackner Diplom Ökonomin
Berufs- und Studienberaterin für Abiturienten in der Agentur für Arbeit Essen Ich helfe Ihnen bei Fragen rund um die Themen Entscheidungsfindung Studium Ausbildung Zugangsvoraussetzungen Überbrückungsmöglichkeiten… Unsere Angebote: Einzelberatungen in der Arbeitsagentur und in der Schule Vorträge, Workshops, berufs- und studienkundliche Veranstaltungen und Messen… Veranstaltungsprogramm für Schüler der gymnasialen Oberstufe „Abitur und was dann?“ Sehr gute Zusammenarbeit mit dem MWG! Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

3 Und so können Sie mich erreichen
in der Schule zur Sprechstunde (Terminvergabe über Herrn Leibold oder Frau Gora) in der Agentur für Arbeit (nach vorheriger Terminvereinbarung) per unter: Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit Kapitel 1 / 5 3

4 Wege nach dem Abitur: ein Überblick
Studium an Fachhoch- schulen/Hochschulen für angewandte Wissen- schaften/Universities of Applied sciences Studium an wissenschaftlichen Hochschulen duales Studium / Sonderausbildungen für Abiturienten gehobener Dienst bei Behörden (duales Studium) Hochschulreife Überbrückung Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

5 Wege nach dem Abitur: Ausbildung
2. Schulische Ausbildung Dauer meist 3 Jahre Theorie + Praktikum Keine Vergütung (Ausnahme Pflege) Schulgeld (an privaten Schulen) BAföG-Förderung möglich Erzieher Physiotherapeutin Altenpfleger/in Rettungsassistent/in… 1. Betriebliche Ausbildung („duales System“) Dauer: 2 bis 3,5 Jahre Ausbildungsvergütung Industriekaufmann/frau Bankkaufmann Fachinformatiker Kfz. Mechatroniker… Betrieb + Berufsschule Deutschland ist einzigartig in der Ausbildung seiner Fachkräfte mit dem sog. „dualen System“ – Betrieb und Berufsschule. Abschluss: IHK Prüfungs-zeugnis/ Gesellenbrief staatl. Abschlussprüfung Bewerbung ca. 1 Jahr vorher!!! Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

6 Wege nach dem Abitur: duales Studium
Ausbildung/ berufliche Praxis Studium duales Studium + Dauer: 3 bis 5 Jahre z. B. Bachelor of Arts - Business Administration Bachelor of Science - International Management Bachelor of Engineering – Elektrotechnik… Berufsakademien, duale Hochschulen, Fachhochschulen/ Hochschulen für angewandte Wissenschaften, z. B. FOM z. B. Evonik, Siemens, Hochtief, Deutsche BP… bei privaten Hochschulen teilweise hohe Studiengebühren komplexe Auswahlverfahren bei Kostenübernahme durch den Betrieb, in der Regel nur bei guten bis sehr guten Noten Auf unterschiedliche Einstiegs- und Finanzierungsmöglichkeiten hinweisen! Bewerbungsverfahren startet mindestens ein Jahr vorher! Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

7 Wege nach dem Abitur: gehobener Verwaltungsdienst
berufliche Praxis Studium gehobener Verwaltungsdienst + Dauer: 3 Jahre z. B. Polizeikommissar/-in Finanzwirt/-in Bachelor of Laws… Behörde Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Teilweise nicht mehr im Beamtenstatus! Verdienst: ungefähr 900,- € Bewerbungsverfahren startet mindestens ein Jahr vorher! komplexe Auswahlverfahren oft früher Bewerbungsschluss zum Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

8 Wege nach dem Abitur: Fachhochschulstudium
FH / Hochschule für Wirtschaft für Technik für Sozialwesen... Fachhochschule/ Hochschule für angewandte Wissenschaften Dauer: 6 – 7 Semester (Bachelor) 3 – 4 Semester (Master) praxisnahe, projektorientierte Studiengänge, z. B. BWL, Soziale Arbeit, Design, Ingenieurwissenschaften, Informatik Nicht alle Fächer sind an der Fachhochschule zu studieren! Bachelor, Master, in der Regel keine Möglichkeit zur Promotion Abschluss: Engpässe – auch an der FH! Bewerbung direkt an der Fachhochschule - z. T. Eignungsprüfung oder Auswahlverfahren - z. T. Praktikum als Voraussetzung Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 8

9 Wege nach dem Abitur: wissenschaftliches Studium an einer Universität
Universitäten Technische Universitäten Technische Hochschulen Kunsthochschulen Dauer: 6 – 8 Semester (Bachelor) 3 – 4 Semester (Master) 7 – 12 Semester (Staatsexamen) z. B. Medizin, Jura (jeweils Staatsexamen) Physik, Biologie, Ingenieurswissenschaften, Soziologie, Anglistik …. Hinweis auf den Bologna-Prozess Bachelor, Master, Staatsexamen => Promotion Abschluss: unterschiedliche Bewerbungsverfahren: - Hochschulstart, ehemals ZVS (15.07./15.01.) - Hochschule (eigene Fristen) - z. T. Praktikum oder Eignungsprüfung Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

10 Qual der (Berufs-)Wahl:
ca Studiengänge an 381 Hochschulen ca. 360 betriebliche Ausbildungen ca. 200 schulische Ausbildungsgänge zusätzlich diverse Beamtenausbildungen im gehobenen Dienst Sonderausbildungen für Abiturienten und duale Studiengänge * ausbildungsintegrierend * praxisintegrierend * berufsbegleitend Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

11 Qual der (Berufs-)Wahl:
neue Abschlüsse: Bachelor – Master neue Studienformen: duales Studium neue Bewerbungsverfahren neue Auswahlverfahren (Zulassungsbeschränkungen) neue Berufe doppelte Abiturjahrgänge Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

12 Veranstaltung für Schüler des XY-Gymnasiums
Soweit aus Sicht des Redaktionsteams erforderlich, wurden bei einzelnen Folien ergänzende Hinweise und Anmerkungen in der Notizansicht hinterlegt. Alternativ zu diesem Titelbild könnte ggf. auch ein Foto eingebunden werden. Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 12

13 Probleme aus dem doppelten Abiturjahrgang 2013
- voraussichtlich insgesamt mehr Studienfächer mit örtlichen Zulassungs beschränkungen (NC) - voraussichtlich steigende Werte bei den zulassungsbeschränkten Studiengängen - auch die Anforderungen der Betriebe im Rahmen einer betrieblichen Ausbildung oder eines dualen Studiums werden vermutlich steigen Warum ist das so? Folgende Fragen könnten an die Schüler gestellt werden: Wie entsteht der NC? Welche Auswirkungen hat ein Anstieg der Studienplatzbewerber auf den NC? Was kann ich dafür tun, um dennoch „meinen“ Studienwunsch zu realisieren? Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 13

14 Zahlen und Daten Doppelte Abiturjahrgänge im Bundesgebiet:
2009 Saarland 2010 Hamburg 2011 Bayern, Niedersachsen 2012 Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen 2013 Nordrhein-Westfalen, Hessen 1. Etappe 2014 Hessen 2. Etappe 2016 Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein Durch die Umstellung vom neunjährigen auf das achtjährige Gymnasium (G8) strömen bundesweit bis 2015 geschätzt zusätzliche Studienanfänger an die Hochschulen. (Quelle: abi>>06/2009) In NRW werden im Jahr 2013 knapp Schüler eine Studienberechtigung erwerben (ca mehr als in den Jahren davor) Nach Berechnungen der Kultusministerkonferenz (KMK) wird die Zahl der Studienanfänger bis zum Jahr 2013 Ihren Höhepunkt erreichen (10% über dem Stand von 2008) und sich erst 2020 wieder auf dem Niveau vergangener Jahre bewegen. (Quelle: abi>>06/2009) Die Umstellung erfolgt - getrennt nach Bundesländern in 7 „Wellen“. 2009/2010 zunächst Start mit „kleineren“ Bundesländern. 2011 kommt die erste richtige Welle durch 2 bevölkerungsreiche Länder. Es werden so viele Abiturienten wie noch niemals zuvor an die deutschen Hochschulen drängen. 2013 wird es durch NRW als bevölkerungsreichstes deutsches Bundesland nochmals eng, zumal weiterhin die noch unversorgten „Altstudienplatzbewerber“ auf dem Markt sind. Die Gesamtsituation wird 2011 noch einmal durch das Aussetzen von Wehr- und Zivildienst verschärft (vorauss. weiteres Plus von Studienanfänger) Quelle: Hochschulpakt2020: Zwischenbilanz und Ausblick v , Wege nach dem Abitur 01/2013, © Bundesagentur für Arbeit 14

15 Was können die Jugendlichen tun?
„Umziehen“ – einen Studienplatz in einem anderen Bundesland suchen Studienplatzsituation bundesweit unterschiedlich (z. T. doppelte Absolventenjahrgänge schon weitgehend „versorgt“) voraussichtlich Rückgang der Studienanfängerzahlen in den neuen Ländern in den Jahren – 2015 um unterschiedliche Regelungen zu den Studiengebühren Hinweis auf Unterschiede auch in den Lebenshaltungskosten und sonstigen Studienbedingungen (München – Magdeburg) sowie Unterschiede in den Zulassungsregularien (NC, Anerkennung Schulabschlüsse...) wegen der Kultushoheit der Bundesländer. Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 15

16 Was können die Jugendlichen tun?
„Auswandern“ – einen Studienplatz im Ausland suchen Rund Deutsche studieren z. Zt. in den Niederlanden, ca. in Großbritannien und in Österreich. Was ist zu beachten? - Sprachanforderungen - Anerkennung der Abschlüsse - Studienfinanzierung und Studiengebühren - Anmeldetermine und -verfahren - vorausgesetzte Schulfächer Die Auseinandersetzung mit der Frage eines Auslandsstudiums sollte mindestens ein Jahr vor dem Abitur beginnen! Hinweis auf Studienangebote in anderen EU-Ländern (Österreich, Ungarn, England) mit jedoch z. T. sehr hohen Studien- und Lebenshaltungskosten. Besonderer Hinweis auf regional jeweils „grenznahe“ Angebote. Für Studium Holland: Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 16

17 Was können die Jugendlichen tun?
Sich für eine schulische oder betriebliche Ausbildung entscheiden Ausbildungsalternativen erarbeiten! Rechtzeitig bewerben! Bewerbungsunterlagen sorgfältig erstellen! Die Ausbildung ggf. als Überbrückung der Wartezeit bis zu einer Studienplatzzusage nutzen! Wir helfen gerne bei der Vermittlung in Ausbildung! Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit

18 Was können die Jugendlichen tun?
Überbrücken bis zum Studienbeginn (bei überschaubarer Wartezeit) Dauer: einige Wochen bis max. 1 Jahr z. B. Freiwilligendienste im In- und Ausland Praktikum Au Pair FSJ work and travel Durchaus sehr attraktiv auch im Hinblick auf spätere Einstellungs- chancen! Empfehlenswert! Sammeln von Erfahrungen in der Arbeitswelt und in spezifischen Berufssparten Begegnung mit anderen Kulturen Erwerb von Sprachkompetenz Nur bei kürzeren Wartezeiten zur Überbrückung! Aber: Sinnvoll zur Erhöhung der Arbeitsmarktchancen! Auch hier gilt: Je frühzeitiger man sich um eine Überbrückungs- möglichkeit kümmert, um so attraktiver sind die Angebote! Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 18

19 Was bedeuten diese Informationen für Sie?
frühzeitige Beschäftigung mit dem Thema Analyse der eigenen Stärken, Talente, Schwächen Berufs-/ Studienwahl Analyse der Rahmen- bedingungen: z.B. NC, Standorte, Finanzen Erkunden der eigenen Interessenslage Entscheidungen treffen, Strategien erarbeiten Alternative Pläne haben… Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 19

20 Ausblick: Fachkräfte gesucht!
Das Abitur ist und bleibt der ideale Start in eine gesicherte berufliche Zukunft. Ein Studienabschluss verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, erhöht die Verdienstmöglichkeiten und vergrößert die Chancen, seine persönlichen Interessen zu verwirklichen. Das Abitur zahlt sich auch in Ausbildungsberufen aus, z. B. durch bessere Aufstiegschancen. Flexibilität hinsichtlich der konkreten Berufs- und Studienwahl, sowie Mobilität im Hinblick auf den Arbeits- aber auch den Studienort sind besonders wichtig. Im Zuge des demographischen Wandels werden gut ausgebildete junge Menschen dringend gebraucht. Schon heute gibt es in vielen Branchen und Regionen einen Mangel an qualifizierten Fachkräften. Daraus ergeben sich grundsätzlich gute berufliche Chancen für Abiturienten. Bessere Beschäftigungsaussichten: Akademiker sind viel seltener arbeitslos als Menschen mit einer geringeren Qualifikation. Dies wird durch den Wandel unserer Gesellschaft von einer Industrie- zu einer Wissensgesellschaft noch verstärkt. Verdienstmöglichkeiten: Je nach Studienfach liegt das spätere Einkommen um 30-50% über dem von Nicht-Akademikern. Zu den Zukunftsbranchen zählen das Gesundheitswesen, Berufe in der Biotechnologie und auf dem Gebiet erneuerbarer Energien aber auch in der Medien- und Dienstleistungsbranche. Wege nach dem Abitur, 01/2013 © Bundesagentur für Arbeit 20


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