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Schulabschluss und dann? Nach der Schule ins Ausland

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Präsentation zum Thema: "Schulabschluss und dann? Nach der Schule ins Ausland"—  Präsentation transkript:

1 Schulabschluss und dann? Nach der Schule ins Ausland
Cordula Jørgensen Berufs- und EURES-Beraterin

2 Themen: Vorüberlegungen Möglichkeiten für einen Auslandsaufenthalt
Sprachkurs/-reise Workcamp Au Pair Freiwilligendienste Jobs Working Holidays Ausbildung Studium Programme der ZAV

3 Nach der Schule ins Ausland – warum?
Sprachkenntnisse verbessern Interkulturelle Kompetenz erweitern andere Bildungs- und Berufssysteme kennenlernen „auf eigenen Füßen stehen“ Zeit gewinnen für wichtige Entscheidungsprozesse Abenteuer erleben Auslandsaufenthalte sind spannend, entwickeln die Persönlichkeit, machen selbständig u. selbstbewusster, sind ein Plus für jede Bewerbung, eröffnen zusätzliche Arbeitsmärkte, bringen neue Ideen

4 Nach der Schule ins Ausland – was muss ich bedenken?
Will ich im Ausland lernen, studieren oder arbeiten? Will ich Geld verdienen oder Geld bezahlen? Wie langfristig muss ich meinen Aufenthalt planen? Wie lange habe ich Zeit für den Auslandsaufenthalt? Kann ich mich auf ungewohnte Anforderungen einstellen? Wie gut beherrsche ich die Sprache des Ziellandes? Auslandsaufenthalte Machen eine Menge Arbeit, müssen lange im Voraus geplant werden. zwingen mich eine Zeit lang ohne Freunde und Familie zu leben auf mein Zuhause zu verzichten in einer anderen Sprache zu sprechen anders zu essen mit einem Stadtplan in der Tasche herumzulaufen mich unsicher und fremd zu fühlen Heimweh zu bekommen

5 Sprachkurse/ Sprachreisen (ab einer Woche möglich)
private Anbieter/ Sprachschulen Kulturinstitute: z.B. British Council, Institut Francais, Instituto Cervantes, Italienisches Kulturinstitut, Amerikahaus Sommersprachkurse an Hochschulen > Informationen beim „Deutscher Akademischer Austauschdienst“ - Information/ Beratung bzgl. Sprachreisen: ABI e.V. (Aktion Bildungsinformation): Kosten: Unterricht, Anreise, Unterkunft, Verpflegung Kulturinstitute sind alle im Internet zu finden © Bundesagentur für Arbeit

6 teilweise fällt geringe Teilnahmegebühr an
Workcamps meist kürzere Aufenthalte (2 Wochen bis ca. drei Monate) eigene Finanzierung der Reisekosten und i.d.R. keine Vergütung Unterkunft und Verpflegung meist kostenlos (Zeltlager, Gästehäuser, selten bei Gastfamilien) Übersicht: Beispiele für Anbieter: Pro International Christlicher Friedensdienst Aktion Sühnezeichen Volksbund teilweise fällt geringe Teilnahmegebühr an Workcamps sind Jugendgemeinschaftsdienste, z.B. Friedensdienste, Arbeit mit Behinderten, Erhaltung von Gedenkstätten usw.

7 Au Pair Voraussetzungen: meistens ab 18 Jahren
Freude am Umgang mit Kindern und an Arbeiten im Haushalt Erfahrungen in der Kinderbetreuung oft erwünscht (Babysitting, Praktikum in einer Kindertagesstätte) in manchen Ländern Vermittlung nur für Mädchen Grundkenntnisse der Landessprache sind sinnvoll Für USA gelten spezielle Regeln Internetadressen: Z.B. bei Gütegemeinschaft kann man sich über Rahmenbedingungen und Art der Tätigkeiten informieren USA: Kinderbetreuung und Hausarbeit für ~45h/Woche etwa anderthalb Tage pro Woche bleiben komplett frei für mich und ein Wochenende im Monat Dauer in der Regel 12 Monate, incl. 2 Wochen bezahlter Urlaub fakultativ 13. Reisemonat dranhängen freie Verpflegung und eigenes Zimmer in der Gastfamilie ~500 bis 600$ Taschengeld im Monat 500$ Studiengeld für den Besuch von College-Kursen wichtig sind Erfahrung mit Kindern (in USA bei unter 2jährigen mind. 200 Stunden Erfahrung) und Führerschein Programmgebühren ~200 bis 250€ Bewerbung möglichst 1 Jahr vorher ab 18 Jahre bis etwa Ende 20

8 Freiwilligendienste - Grundsätzliches
geförderte Freiwilligendienste: Freiwillige Mitarbeit in sozialen, ökologischen oder kulturellen Projekten für 3-12 (24) Monate Vorteile: Bestandteile der Programme sind in der Regel Kosten für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung, Taschengeld, Sprachkurs, Vor- und Nachbereitung, Begleitprogramm Kindergeld wird in der Regel weitergezahlt (Klärung im Einzelfall erforderlich)

9 BUFD = Bundesfreiwilligendienst
Freiwilligendienste FSJ – Freiwilliges soziales Jahr FÖJ – Freiwilliges Ökologisches Jahr Kulturweit Weltwärts IJFD – Internationaler Jugendfreiwilligendienst BUFD - Bundesfreiwilligendienst EFD - Europäischer Freiwilligendienst Unterscheiden sich in Altersgrenze, Entlohnung/Kosten Dauer und Einsatzbereichen Details unter: BUFD = Bundesfreiwilligendienst Gute Beratungsstelle in Hamburg: EPA:

10 Freiwilliges Soziales Jahr
Arbeit im gemeinnützigen Bereich, z.B. Krankenhäuser, Behinderteneinrichtungen etc. Vorteile: Taschengeld, Kindergeld, Sozialversicherung, begleitende Veranstaltungen Auch FSJ im Sport, FSJ in der Kultur und Freiwilliges Ökologisches Jahr Alternative: Freiwilligendienste (Voluntary work) in den jeweiligen Ländern Seit 1993 kann das FSJ auch ganzjährig im europäischen Ausland geleistet werden. Dies ist allerdings nur möglich, wenn der Träger seinen Hauptsitz im Inland hat.

11 Kultureller Freiwilligendienst
Einsatz in Entwicklungsländern Alter: von 18 bis 26 Jahren. Die Einsatzdauer beträgt 6 oder 12 Monate. Engagement in der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik; Tätigkeit an Goethe-Instituten im Ausland, an deutschen Auslandsschulen und anderen Einsatzstellen (z.B. Hausaufgabenbetreuung). Bewerbungsfrist: 1.November bis 3.Dezember 2015 für einen Freiwilligendienst ab Herbst 2016 Dieser Freiwilligendienst basiert auf dem „Freiwilligen Sozialen Jahr“ im Sinne des Jugendfreiwilligendienstegesetzes (JFDG). Für die Freiwilligen werden Versicherungen abgeschlossen und Sozialversicherungsbeiträge abgeführt. Taschengeld von ca. 150,- €, finanzielle Zuschüsse zu Unterkunft und Verpflegung in Höhe von ca. 200,- €, Versicherungen Kosten: Visum, Reisekosten zum Vorbereitungsseminar (in der Nähe von Berlin) Formale Voraussetzungen: zum Zeitpunkt der Entsendung ein Alter zwischen 18 und 26 Jahren Abitur oder Haupt- oder Realschulabschluss zuzüglich einer abgeschlossenen Ausbildung deutsche Staatsangehörigkeit und/oder Lebensmittelpunkt in Deutschland Deutschkenntnisse auf muttersprachlichem Niveau gute Grundkenntnisse in der englischen und in einer im Zielland gesprochene Sprache

12 Freiwilligendienst „weltwärts“
in Entwicklungsländern in Asien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa Alter: 18 bis 28 Jahre finanzielle Unterstützung 6 bis 24 Monate Voraussetzungen: Interesse an den Kulturen und Lebensverhältnissen in Entwicklungsländern Bereitschaft, engagiert und tatkräftig in einem Projekt der Entsendeorganisation mitzuarbeiten Hauptschul- oder Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung oder mind. Fachhochschulreife deutsche Staatsbürgerschaft oder ein entsprechendes Aufenthaltsrecht gute Grundkenntnisse einer der Sprachen des Gastlandes

13 Internationaler Jugendfreiwilligendienst (IJFD)
neue Freiwilligenprogramm vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). teilgefördert zwischen 18 und 26 Jahren unabhängig vom Schulabschluss für sechs bis 18 Monate Freiwilligenarbeit im Ausland Unterkunft und Verpflegung kostenfrei +Taschengeld+Reisekostenförderung ein Teil der Kosten ist durch Spenden oder einen Unterstützerkreis mitzutragen. Hier einige Träger die bereits den IJFD anbieten: ICJA Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V. Deutsches Rotes Kreuz  IJGD  

14 Im Ausnahmefall auch ab 16 Jahre bzw. zwischen 26 und 30 Jahre
Europäischer Freiwilligendienst für Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren Dauer Monate Jugendliche aus verschiedenen EU-Ländern arbeiten gemeinsam an einem sozial oder ökologisch sinnvollen Projekt meistens mehr Bewerber als Stellen Weitere Infos: Im Ausnahmefall auch ab 16 Jahre bzw. zwischen 26 und 30 Jahre Gute Erläuterung unter:

15 Andere Dienste/ungeförderte Freiwilligendienste
unterschiedliche Organisationen mit verschiedenem Hintergrund und Ländern ökologischer, sozialer oder kultureller Bereich, Friedens- und Entwicklungsdienste mindestens 18 Jahre alt möglicherweise Kostenbeteiligung möglicherweise keine Weiterzahlung des Kindergeldes © Bundesagentur für Arbeit

16 Jobs und Praktika der ZAV werden hinten gesondert vorgestellt
Direktbewerbung bei Reiseveranstaltern, Ferienclubs, Hotels, Freizeitparks, Flughäfen, Messegesellschaften u.a. Landwirtschaft, Erntehelfer, Gastronomie, als Schlossführer, Darsteller… Achtung: manche Jobvermittlungen sind nicht kostenfrei ! Internetseiten Beispiele: Jobs und Praktika der ZAV Jobs und Praktika der ZAV werden hinten gesondert vorgestellt

17 Animation in Hotels und Ferien-Clubanlagen
Mittelmeerländer + Nordafrika Sommersaison Österreich/Schweiz Skisaison 4 - 6 Monate je nach Einsatzland Kinder & Sport & Tanz & Musik & Atelier Jahre, mindestens Schulenglischkenntnisse kommunikativ, teamorientiert, belastbar € monatlich, Kost & Logis frei

18 Working Holiday Maker Visa
Australien, Neuseeland, Kanada, Japan, Südkorea, bedingt USA junge Deutsche zwischen Jahren Aufenthalt bis zu einem Jahr Visum nur 1 x pro Land über die jeweilige Botschaft maximal 6 Monate Arbeit bei einem Arbeitgeber ermöglicht Arbeitsaufnahme + Reisen deutsche Staatsangehörigkeit Visum gilt 1 Jahr, nur einmal im Leben über Organisationen oder selbst organisiert Nachweis des Rückflugtickets (oder Geldmittel) Nachweis von Geldmitteln für Anfangszeit ca € (z.B. Australien) Nachweis einer Krankenversicherung Empfehlenswert sind Haftpflicht- und Unfallversicherung

19 ZAV – Jobs und Praktika Hierzu die ZAV-Homepage aufrufen
Folgende Programme werden derzeit von der ZAV betreut: Frankreich: Kinder-Ecole Frankreich: Disneyland Paris Portugal: Tourismuspraktika USA: EPCOT-Center Florida Kanada: Arbeiten in der Systemgastronomie Südafrika: Auslandserfahrungen im Rahmen eines Praktikums Neuseeland: Jobben und Reisen Hierzu die ZAV-Homepage aufrufen © Bundesagentur für Arbeit

20

21 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !


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