Präsentation herunterladen
Die Präsentation wird geladen. Bitte warten
1
Vorwissenschaftliche Arbeit
in den Naturwissenschaften - Physik
2
Die neue Matura Dr. Walter Wliszczak - Krems
3
Gesetzliche Grundlagen
§§ 7 bis 10 RPVO (BGBl. II 174/2012) In den AHS ist unter „abschließender Arbeit“ die sogenannte Vorwissenschaftliche Arbeit zu verstehen, die einen Umfang von ca – Zeichen (inkl. Leerzeichen und Abstract, exkl. Vorwort und Verzeichnisse) hat. Das Prüfungsgebiet „Vorwissenschaftliche Arbeit“ umfasst die schriftliche Ausarbeitung, die Präsentation und die Diskussion der Arbeit. Dr. Walter Wliszczak - Krems
4
Grundlegende Fakten Die Arbeit ist selbstständig abzufassen.
den Bildungszielen der Schulform bzw. der jeweiligen Fachrichtung entsprechend Inhaltliche Kenntnisse Methoden der Fachrichtung Forschungsfrage??? Dr. Walter Wliszczak - Krems
5
Anforderungen umfangreiche inhaltliche Kenntnisse
Methoden der Fachdisziplin kann sein reine Literaturarbeit aber auch naturwissenschaftliche Versuche Experteninterviews Fragebogenerhebungen Quellenarbeit Programmiertätigkeit Dr. Walter Wliszczak - Krems
6
Themenfindung im ersten Semester der vorletzten Schulstufe
Prüfer und Prüfungskandidat im Einvernehmen Zustimmung der Schulbehörde erster Instanz Beachtung des Bildungszieles der Schulart im ersten Semester der vorletzten Schulstufe pro Lehrer 3 bis maximal 5 Arbeiten Dr. Walter Wliszczak - Krems
7
Einreichung Thema + Erwartungshorizont Genehmigung bis Ende April
bis Ende März beim LSR Genehmigung bis Ende April Kann abgelehnt werden innerhalb 2 Wochen neues Thema Genehmigung innerhalb von 2 Wochen Dr. Walter Wliszczak - Krems
8
Während der Arbeit Laufende Betreuung Mindestens 3 Besprechungen
Sehr unklar im Gesetz Bezahlung ??? Begleitprotokoll Betreuungsprotokoll Dr. Walter Wliszczak - Krems
9
Betreuung „selbstständiges“ Arbeiten Betreuer darf nicht korrigieren
trotzdem exemplarisch auf Probleme hinweisen Formulierungen Kürze Layout Länge der Abschnitte Dr. Walter Wliszczak - Krems
10
Fertigstellung Ende der ersten Woche zweites Semester Abgabe
zweifach in gedruckter Form in digitaler Form (Plagiatssoftware) Einsichtnahme Schulleitung/Klassenvorstand Weiterleitung an Vorsitzenden Termin für Diskussion vom LSR festgelegt Dr. Walter Wliszczak - Krems
11
Präsentation und Diskussion
relevante inhaltliche Teilbereiche vorstellen persönlichen Zugang zum Thema erläutern Problemaufriss, nicht Inhaltsangabe! Diskussion Dauer 10 – 15 Minuten Handreichung möglich Gesamtnote, vorrangig schriftliche Arbeit Dr. Walter Wliszczak - Krems
12
Beurteilung Schriftliche Arbeit Präsentation Diskussion
Selbstkompetenz Inhaltliche Kompetenz Informationskompetenz Sprachliche Kompetenz Gestaltungskompetenz (Formale Kriterien) Präsentation Strukturelle und inhaltliche Kompetenz Ausdrucksfähigkeit und Medienkompetenz Diskussion Diskursfähigkeit Dr. Walter Wliszczak - Krems
13
Erfüllungsgrad Erfüllungsgrad 1 überwiegend zur Gänze Erfüllungsgrad 2 über das geforderte Maß hinaus weit über das geforderte Maß hinaus Link Dr. Walter Wliszczak - Krems
14
Note „Nach der Leistungsbeurteilungsverordnung“
Jede Teilkompetenz muss mindestens mit „überwiegend“ beurteilt werden! Länge der Arbeit mit (geringer) Toleranz Notenvorschlag an die Prüfungskommission Dr. Walter Wliszczak - Krems
15
Teil 2 – Die Praxis Dr. Walter Wliszczak - Krems
16
VWA in welchem „FACH“? Nicht mehr an ein Fach gebunden
Keine besonderen Leistungen im Fach nötig Besonderes Interesse für das Thema Bereitschaft zur Leistung Arbeiten, wenn wenig/kein Unterricht ist Dr. Walter Wliszczak - Krems
17
Themenwahl Fachgebiet kann weit gefasst werden
kein Zusammenhang mit Schulfach richtiger Umfang des Themas Gibt es genügend Literatur? Literatur bewerten! Basisinhalte am besten von den Kandidaten Details vom Lehrer Dr. Walter Wliszczak - Krems
18
Planung Wesentliche Unterschiede zwischen Geistes- und Naturwissenschaften „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ hilft nur wenig Spezielle Einführung durch den Betreuer Schriftliche Unterlagen vom Betreuer Kaum geeignete EDV-Vorbildung vorhanden Dr. Walter Wliszczak - Krems
19
Vorkenntnisse WORD oder Alternativen Erstellen von Verzeichnissen
Beschriften von Abbildungen Querverweise Eventuell Stichwortverzeichnis Schulungen in der Schule nötig! Dr. Walter Wliszczak - Krems
20
Wie fängt man eine Arbeit an?
Sammeln der Literatur Sichten der Literatur Karteikarten schreiben mit Kurztext und Quelle Karteikarten sortieren Karten, die nicht in eine von ~5 Boxen passen, werden verworfen Schreiben Keine Formatierungen Farben verwenden Dr. Walter Wliszczak - Krems
21
Farben lassen sich leicht suchen und löschen!
Farben in der VWA Alle Kommentare, die nicht direkter Text sind in Farben schreiben: Hier fehlt noch . . . Das stammt aus . . . Bild aus hier einfügen Internet-Link prüfen wichtig! . . . Farben lassen sich leicht suchen und löschen! Dr. Walter Wliszczak - Krems
22
Layout Genauer Satzspiegel Einhaltung der Ö-Norm 1080
Kopf- und Fußzeilen Seitennummern Verzeichnisse Inhalt Abbildungen und Tabellen Eventuell Stichwortverzeichnis Verweise Dr. Walter Wliszczak - Krems
23
Vorschlag für Layout Schriftart: Times New Roman, Arial
Schriftgröße: 12 pt Zeilenabstand: 1,5 Fußnoten: 10 pt Ausrichtung: Blocksatz, Silbentrennung vermeiden Ränder: linker Rand: 3,5 cm rechter Rand: 2,5 cm oben und unten: 2,5 cm Dr. Walter Wliszczak - Krems
24
Formales 1 Titelblatt Schriftart Arial Titel Bild Schule Betreuer
Autor kann einheitlich in der Schule gemacht werden Dr. Walter Wliszczak - Krems
25
Formales 2 Wird vom Betreuer festgelegt!
Nicht einheitlich in der Schule!!! Sprache dem Fach entsprechend (kurz!) einheitlich innerhalb der Arbeit Gliederung durch Ziffern Buchstaben oder einfach durch Formatierung Dr. Walter Wliszczak - Krems
26
Versuche in der VWA Versuche sind schön aber . . .
sie belasten den Schüler sie belasten den Lehrer, wenn sie in der Schule durchgeführt werden kommt dabei etwas Sinnvolles heraus? Dr. Walter Wliszczak - Krems
27
Es gibt eine Unzahl von Zitierregeln!
Zitieren Es gibt eine Unzahl von Zitierregeln! Jede Zeitschrift/Verlag hat eigene Regeln Im Profibereich „Endnote“ Geisteswissenschaften meist „Harvard“ Aufwendig Textverarbeitung arbeitet teilweise fehlerhaft Naturwissenschaften fast immer „Vancouver“ Dr. Walter Wliszczak - Krems
28
Vancouver Zitierregeln
Fortlaufende Nummerierung Mit Hochzahlen oder in Klammern Zitiert werden nur die Bücher, keine Seiten Gängig in den wichtigsten Fachzeitschriften der Welt: Science Nature Dr. Walter Wliszczak - Krems
29
Zitierregeln 2 Vom Lehrer nur Rahmenvorschriften Ausreichend zitieren!
Einheitlich zitieren! Grundregeln beachten: Autor(en) – Herausgeber Titel Verlag mit Ort Auflage, Jahr Dr. Walter Wliszczak - Krems
30
Zitierregeln 3 Zeitschriften Internet Autor(en) Titel der Arbeit
Titel der Zeitschrift Band – Jahr – Seite Internet Wenn es einen Autor gibt, wie Zeitschrift Sonst: URL: Adresse Immer mit „Stand: Datum“ Dr. Walter Wliszczak - Krems
31
Ö-Norm 1080 Original sehr teuer Änderungen 2007:
Wichtige Inhalte vollständige Fassung Dr. Walter Wliszczak - Krems
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.