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Anleitung zur Nachhaltigkeit in Flotten

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Präsentation zum Thema: "Anleitung zur Nachhaltigkeit in Flotten"—  Präsentation transkript:

1 Anleitung zur Nachhaltigkeit in Flotten

2 Inhalt Ausgangssituation
Möglichkeiten zur CO2-Reduktion und deren Nachhaltigkeit ECO-Driving Technische Ausstattungsvarianten in Fahrzeugen Car Policy Gestaltung

3 Ausgangssituation Viele Fuhrparkbetreiber haben heute die Anforderung, den Betrieb der Fahrzeugflotte möglichst kostengünstig sicherzustellen. Dabei nutzen sie die Möglichkeit, durch gezielte Zusammenstellung der Fahrzeugflotte und Verhandlung von Einkaufskonditionen in den Bereichen Fahrzeugeinkauf / Leasing, Reifen, Treibstoff, und Versicherung mit einem optimierten finanziellen Aufwand die Anforderung Mobilität dem Unternehmen zu Verfügung zu stellen.

4 Ausgangssituation In einigen Fällen wird auch versucht, mit Schulungsmaßnahmen wie Fahrsicherheitstrainings oder Trainings zur energiesparenden Fahrweise Einfluss auf das Fahrverhalten der Fahrer zu nehmen. Dies wird allerdings derzeit nur von wenigen Fuhrparkbetreibern umgesetzt. Dabei wird in den meisten Fällen weder die Wirksamkeit überprüft noch die Nachhaltigkeit des Erlernten sichergestellt.

5 Ausgangssituation Ziel von RECODRIVE ist es, eine Nachhaltigkeit im Bereich des Umweltschutz zu erreichen. Dazu ist es notwendig ein Gesamtkonzept für das gesamte Fuhrparkmanagement zu erarbeiten. Die einzelnen Teilbereiche richten ihre Tätigkeiten und Planungen mit dem Ziel einer Nachhaltigkeit der CO2-Reduzierung aus. Das Projekt erarbeitet Möglichkeiten von Anreiz- und Belohnungsystemen für Mitarbeiter um eine dauerhafte CO2-Einsparung zu erreichen.

6 Was bedeutet Nachhaltigkeit?
Planungsteilbereiche für ein nachhaltiges Fuhrparkmanagement:

7 Mögliche Maßnahmen zur Umsetzung
Um die genannten Ziele zu erreichen kann ein Einsatz in folgenden Teilbereichen erfolgen: Eco-Fahrtraining und ein Programm zur Kontrolle in der Umsetzung der neuen Fahrkultur Technische Ausstattungsvarianten für Fahrzeuge Gestaltung der CarPolicy

8 Prozess zur Nachhaltigkeit

9 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes
Specify System zur Motivation Implement Methode der Einführung Evaluate Beurteilung der Ergebnisse Improve Trainingmaterials

10 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 1 Specify
Mithilfe eines Reporting- und Prämiensystems für die Fahrer werden Ihre Kraftstoffkosten und damit der CO2-Ausstoß Ihres Unternehmen sofort und nachhaltig gesenkt – und zwar deutlich. Doch das ist nicht alles: Durch die Einführung von GreenFleet® werden in Ihrem Fuhrpark nicht nur die Fahrsicherheit erhöht und damit die Unfallzahlen und der Schadensaufwand gesenkt, sondern zugleich auch noch die Verschleißkosten der Fahrzeuge minimiert.Zusätzlich werden die Anforderungen zur Berufskraftfahrer-Richtlinie gemäß ISO14001/EMAS erfüllt. Ziel ist, ein lohnendes System für die Fahrer einzurichten, die dadurch konsequent den neuen Fahrstil beachten und dadurch benzinsparend fahren. Für jeden Fahrer ist eine Vorgabe, basierend auf dem Kraftstoffverbrauch der vergangenen Jahre, vorgesehen. Fahrer, die die Vorgabe erreichen, werden belohnt.

11 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 1 Specify
Bestimmung des Referenzverbrauches für jedes Flottenfahrzeuge oder der Fahrzeugklasse, basierend auf der Herstellerangabe oder auf eigenen Erfahrungswerten Festlegung des Referenzverbrauches je Fahrer Monatliches Reporting der Verbräuche oder über elektronische Verbrauchsauswertung Einfache, leicht verständliche Darstellung in Form von Diagrammen und Tabellen Fuhrparkverantwortliche können über einen Online-Zugriff die Verbrauchsentwicklung aller Fahrzeuge sehen Jeder Fahrer erhält monatliche eine Aufstellung (Verbrauch, CO2-Einsparung) per oder Post. Bonuszahlungen an die Fahrer erfolgt durch das erreichte am Jahresende

12 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 2 Implement
Im Rahmen der Implementierung ist mit dem Demonstrator zu vereinbaren, wie die Einsparungen verteilt werden. Ein Beispiel:

13 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 2 Implement
Entscheidend ist das die Fahrer monatlich über ihr Fahrverhalten und dessen Erfolg reported wird.

14 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 3 Evaluate
Nach Durchführung der Implementierung und dem regelmäßigen Reporting werden Unternehmensauswertung erstellt, die den Erfolg der Umsetzung dokumentieren. Hierzu gehören im Wesentlichen die gesamte Kraftstoffeinsparung und damit verbunden die CO2-Reduzierung.

15 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 3 Evaluate
Als Nebeneffekte des gesamten Projektes sind weitere Kostenreduktionen in weiteren Teilbereichen des gesamten Fuhrparkmanagements darstellbar. Hierzu gehören im Wesentlichen: Reduktion des Reifenverschleißes Reduktion des Bremsen- und Kupplungsverschleißes Deutliche Verringerung der Schadenzahlen im Unfall- und Bagatellschadenbereich

16 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 4 Improve
Handlungsempfehlungen zur Verbrauchsreduzierung Vermeiden Sie Kurzstreckenfahrten (kalter Motor). Erledigen Sie vor dem Starten des Motors alle notwendigen Handgriffe (anschnallen, Spiegel einstellen, Radio einschalten etc.). Starten Sie den Motor, ohne Gas zu geben. Beschleunigen Sie zügig und schalten Sie frühzeitig (etwa ab bis (/min) hoch. Versuchen Sie, beim Beschleunigen, nie die (u/min) zu überschreiten Fahren Sie immer im höchstmöglichen Gang (niedertourig, aber nicht untertourig). Dies gilt auch bergauf. Fahren Sie mit konstanter Geschwindigkeit, anstatt häufig abzubremsen und zu beschleunigen. Ausrollen lassen ist besser als bremsen. Nutzen sie die Schubabschaltung. Lassen Sie beim Heranrollen an Ampeln, Kreuzungen oder bei Bergabfahrt den größtmöglichen Gang eingelegt. So erreichen Sie Nullförderung im Gegensatz zu Standgas bei Lehrlauf. Fahren Sie immer Vorausschauend und gleichmäßig. Halten Sie zu dem erforderlichen Sicherheitsabstand noch mal einen Pufferabstand um nicht gleich Bremsen zu müssen, wenn der Vordermann verzögert. Jede unnötige Bremsung ist eine unwiederbringliche Umwandlung von Bewegungsenergie (in die Sie vorher durch Beschleunigen investiert haben) in Wärmeenergie an der Bremsscheibe.

17 Eco-Driving and rewarding and recognition schemes – Task 4 Improve
Stellen Sie den Motor auch bei kürzeren Stillstandszeiten ab (vor roten Ampeln, an geschlossenen Bahnübergängen etc.). Schalten Sie nicht benötigte Geräte ab (Klimaanlage, Gebläse, Heckscheibenheizung etc.). Gerade in den Wintermonaten wird oft die Klimaanlage aktiviert, um die Scheiben freizuhalten. Nach einer kurzen zeit des Verzichts auf die Klimaanlage bei trockenem Wetter stellt sich die Luftfeuchtigkeit im Fahrzeug so ein dass auf eine Klimaanlage im Winter verzichtet werden kann. Erhöhen sie den Reifendruck wie in der wie in der Gebrauchsanleitung beschrieben und kontrollieren Sie ihn regelmäßig (wählen Sie dabei den angegebenen Höchstwert). Entfernen Sie unnötigen Ballast (Schneeketten, Sandsäcke, Werkzeugkästen etc.). 100 Kg Gewichtsreduktion entsprechen 0,3 Liter weniger Treibstoffverbrauch. Montieren Sie Dach- oder Heckgepäckträger nach Gebrauch sofort wieder ab. Grundsätzlich gilt: Geschlossene Boxen sind besser als offene Systeme. Geben Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig zur Inspektion denn verstopfte Luftfilter, verbrauchte Zündkerzen und schlecht eingestellte Motoren steigern den Verbrauch erheblich.

18 Technische Ausstattungsvarianten für Fahrzeuge
Specify Arten von technischen Ausstattungsvarianten zur CO2-Reduzierung Implement Einführung in die Flotte Evaluate Beurteilung der Ergebnisse Improve Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

19 Technische Ausstattungsvarianten für Fahrzeuge – Task 1 Specify
Im Bereich der technischen Ausstattungsvarianten kann durch Einsatz von bestimmten Features CO2 eingespart werden: Reifen Reifenluftdruckprüfsysteme Aerodynamische Zusatzausstattungen Start-Stop-Automatik Bordcomputer

20 Technische Ausstattungsvarianten für Fahrzeuge – Task 2-4
Implement Durch Auswahl der passenden Ausstattungsvarianten für den Einsatz der Fahrzeuge kann ein erheblicher Beitrag zur CO2-Reduktion erreicht werden. Evaluate Nach Einkauf und Einbau der Ausstattungen kann nach geraumer Zeit ein Reporting zur Überprüfung des Erfolgs dazu beitragen, dass die Ausstattungsvarianten im Unternehmen etabliert werden. Improve Durch regelmäßige Marktrecherche (Zulieferermessen, RECODRIVE-Website) kann nach weiteren/ verbesserten Ausstattungsvarianten zur CO2-Reduzierung beigetragen werden.

21 Gestaltung der Car Policy
Specify Themen zur Nachhaltigkeit identifizieren Implement Einführung in die Flotte Evaluate Beurteilung der Ergebnisse Improve Kontinuierlicher Verbesserungsprozess

22 Gestaltung der Car Policy – Task 1 Specify
Um die CO2- und Kraftstoffkostentreiber einer Flotte zu identifizieren erfolgt im ersten Schritt eine Bestandsaufnahme der akutellen Flotte. Die meisten Unternehmen arbeiten mit einer hierarchischen Aufteilung der Fahrzeugklassen, dies in der Car Policy geregelt ist. Der Motivationsfaktor eines Fahrzeuges ist hierbei nicht zu unterschätzen. Ein weiterer Aspekt ist die Einsatzart der Fahrzeuge. Hierbei unterscheidet man zwischen reinen Funktionsflotten (Montage), gemischte Funktions- und Motivationsflotten (Außendienst), reine Motivationsflotten (Führungskräfte).

23 Gestaltung der Car Policy – Task 2 Implementation
Folgende Möglichkeiten der Einflussnahmen über die Car Policy sind grundsätzlich möglich: Wichtigste und am Wirksamsten Größe ist die Hubraumgröße der Motoren Definition der Treibstoffart Beschränkung auf Mindestbereifung laut Hersteller Verbot von leistungsgesteigerten Motorvarianten Einführung von Motivationssystemem basierend auf dem Fahrverhalten Vorschreiben von technischen Mindestausstattungen

24 Gestaltung der Car Policy – Task 3 -4 Evaluate/ Improve
Um die Ergebnisse zu überprüfen sind zwei Aspekte möglich: Direkte Messung (Vorher/ Nachher) der Kraftstoffersparnis durch Fahrverhalten Messung über das Gesamtunternehmen über die Treibstoffverbrauchsentwicklung je gefahrenem Kilometer Durch die Differenz der direkten Kraftstoffersparnis zu den Daten des Gesamtunternehmens kann die durch technische Ausstattung und Motorgrößen-Reduzierung erzielte Einsparung nachgewiesen werden.

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