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Projektmanagement für die Koordinatoren

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Präsentation zum Thema: "Projektmanagement für die Koordinatoren"—  Präsentation transkript:

1 Projektmanagement für die Koordinatoren
der Studien- und Berufsorientierung Gerhard Bartsch-Backes I-OB Institut für Organisationsberatung

2 Querschnitts-Organisation
besonderer Ablauf bestimmte Aufgabe konkretebare Ziele hohe Komplexität zeitliche Befristung begrenzte Ressourcen Querschnitts-Organisation Projekt Planung Überwachung Koordination Steuerung Management Projektmanagement 2

3 Produkt- vs. Projektinhalt
Produktinhalt und –umfang = die Eigenschaften und Funktionen, die ein Produkt oder eine Dienstleistung kennzeichnen. kann untergeordnete Komponenten enthalten Bsp.: Telefonsystem: Hardware, Software, Schulung, Implementierung. Projektinhalt und –umfang = Arbeiten, die durchgeführt werden müssen, um eine Dienstleistung oder ein Ergebnis mit den angegebenen Eigenschaften zu liefern. Werden im Plan für Inhalte und Umfang dokumentiert Bsp.: ein StuBo definiert den Projektinhalt und –umfang, den Projektstrukturplan, steuert die Realisierung und Änderung.

4 Projektmanagementprozesse
Idee Rahmen Initiierungs- prozesse Planungs prozesse Realisierung- prozesse Steuerungs- prozesse Abschluss- prozesse Projektauftrag Projektziele Vorläufige Beschreibung der Projektinhalte und Produkte Projektinhalte Projektumfang Projektstrukturplan Termine Akteure Komm + Info Ausführung Qualitäts-sicherung Information Akteure Prüfen der Inhalte Änderungs-steuerung Stakeholder Ergebnisse Erreichte Ziele Abschließen Auftragsbe-endigung 4

5 eine berufsorientierte Schule
hat die BO als didaktisches Grundprinzip im Schulleitbild verankert hat eine fächer- und Jahrgangsstufen übergreifende Konzeption der BO entwickelt ist in ein kooperatives Netzwerk mit externen Partnern eingebunden aktualisiert die Konzeption in einem lebendigen Dialog mit ihren Mitgliedern und der Umwelt

6 Berufsorientierung als Bestandteil der schulischen
individuellen Förderung Rahmenkonzept des Ausbildungskonsens NRW ( ) Aktualisierung des Erlasses StuBo (RdErl. D. MSW v ) Qualifizierung der Koordinatoren für Studien- und Berufsorientierung (SPfS bis 12.08) Erstellung der Handreichung für StuBo (bis ) Module zur vertieften BO in Zusammenarbeit mit der RD NRW der BA (Rahmenvereinbarung MSW – RD NRW der BA vom )

7 Grundsätze der BO Die Partner im Ausbildungskonsens wollen
Auf Dauer angelegte Implementierung der BO In allen allgemeinbildenden Schulen des Landes Als Teil der Bildungs- + Erziehungsarbeit Unter Berücksichtigung der Genderorientierung Mit Unterstützung von externen Partnern BO als gute Beispiele in die Fläche tragen An bestehenden Erlassen und Empfehlungen anknüpfen (das Rad nicht neu erfinden)

8 Ziele der BO als Bestandteil der schulischen individuellen Förderung
BO als Bestandteil einer schulischen individuellen Förderung aller Schulen, Schulformen und –stufen Ganzheitlicher Ansatz: frühzeitig beginnen, aufeinander aufbauen (spiralcurricular) und nachhaltig wirken Befähigung der Schülerinnen und Schüler, in sinnvoller Weise Entscheidungen über ihren weiteren Ausbildungs-, Studien- und Berufsweg zu treffen Schülerinnen und Schüler sollen zur Ausbildungsreife geführt werden

9 Akteure und Zusammenarbeit
Unterstützung der Akteure zur Entwicklung einer frühzeitigen BO und Zusammenarbeit die Jugendlichen selbst die Familien und Erziehungsberechtigten die Schulen, Schulorganisation, Unterricht die Berufsberatung der Agenturen für Arbeit die Wirtschaft (Unternehmen und Organisationen der Wirtschaft) die kommunalen Einrichtungen und Hochschulen

10 Akzentuierung des Aufgabenfeldes der StuBos
Einbindung in die Koordination der Schulprogrammarbeit Organisations- und Teamentwicklung Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Berufsberatung der Agentur Aufstellung der Jahresplanung in Kooperation mit der Berufsberatung und Prozessbegleitung bei der Umsetzung Koordination der Schülerbetriebspraktika Kooperationen mit außerschulischen Partnern (§ 5) Organisation des Informationsflusses und Wissensmanagement Qualitätssicherung, Dokumentation und Evaluation Zusammenarbeit mit anderen Schulen Organisation von Informationsveranstaltungen

11 Projekt - Aufgabe Ausgangspunkt
In den Modulen haben Sie eine Bestandaufnahme gemacht, des weiteren haben Sie ein idealtypisches Schulprogramm zu Studien- und Berufsorientierung an ihrer Schule erstellt. 11

12 Zieldefinition im Projektmanagement
Inhalte Funktionalität Kosten/ Ressourcen Zeit/ Termine Qualität steuern, Erwartungen der Stakeholder erfüllen.

13 Zielsystem Was wollen wir erreichen?

14 Zieldefinition - Aufgabe
Bitte Legen sie die Ziele für ihr StuBo-Projekt fest und formulieren sie es schriftlich 14

15 Projektmanagementprozesse
Idee Rahmen Initiierungs- prozesse Planungs prozesse Realisierung- prozesse Steuerungs- prozesse Abschluss- prozesse Projektauftrag Projektziele Vorläufige Beschreibung der Projektinhalte und Produkte Projektinhalte Projektumfang Projektstrukturplan Termine Akteure Komm + Info Ausführung Qualitäts-sicherung Information Akteure Prüfen der Inhalte Änderungs-steuerung Stakeholder Ergebnisse Erreichte Ziele Abschließen Auftragsbe-endigung 15

16 Projektstrukturplan Fragen:
Was wollen Sie mit dem Projektergebnis erreichen? - Ergebnisziele Wie wollen Sie es erreichen? - Vorgehensziele In welche Unterziele lassen sich diese Ziele herunterbrechen?(pro Phase? Pro Meilensteine? Pro Arbeitspakete? Pro Funktionen?) Welche Tätigkeiten und Aufgaben müssen erledigt werden? (welche Funktionen werden benötigt?) In welcher Reihenfolge (Phasen) Mit welchem Aufwand? Womit? Wann? Und mit wieviel Zeit?

17 Projektstrukturplanung - Aufgabe
Erstellen sie einen Projektstrukturplan für ihr Projekt 17

18 18

19 Projektplanung - Aufgabe
Erstellen sie einen Meilensteinplan für ihr Projekt 19

20 Widerspruch Widerspruch im Projekt Zielkonflikt Beurteilungs- konflikt
gegensätzliche Ziele und Interessen (z.B. Qualität – Kosten) unterschiedliche Information und Infoverarbeitung Unterschiedliche Methoden zur Zielerreichung Diskrepanz zwischen verfügbaren Mitteln und Ansprüchen Zielkonflikt Beurteilungs- konflikt Verteilungs-konflikt Werte- konflikt Beziehungs- konflikt Widerspruch im Projekt unterschiedliche persönliche Werte (z.B. politische, religiöse, soziale Werte) Antipathie Misstrauen Vorurteile Sachebene Psycho-soziale Ebene 20


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