Neue Lernkulturen an der Europaschule Rheinberg  Individuell Gesteuertes Lernen (IGL)  Werkstattunterricht in GL und NW  „Wir für uns“

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 Präsentation transkript:

Neue Lernkulturen an der Europaschule Rheinberg  Individuell Gesteuertes Lernen (IGL)  Werkstattunterricht in GL und NW  „Wir für uns“

Wer ? IGL Was ? Wie? Womit? Wann? SuS 5-7 Individuell Gesteuertes Lernen Ablauf Führerschein Regeln Platzkarte Blaues Buch Material Checkliste 4 Std/Woche

Was ?  IGL  individuell gesteuertes Lernen  statt Hausaufgaben  in den Fächern M, E, D

Wer/ Wann ?  Klassen 5-8  4 Std/ Woche (je zwei Doppelstunden)

Wie ?  Einteilung der Schülergruppen  Platzreservierung mit Platzkarten  max 16 bzw 20 SuS pro IGL-Gruppe  Eintrag ins Lernbegleitbuch

Wie ?  Einteilung der Schülergruppen  Platzreservierung mit Platzkarten  max. 16 bzw. 20 SuS pro IGL-Gruppe  IGL-Ablauf  IGL-Regeln  Eintrag ins Lernbegleitbuch  Einschätzung SuS Arbeit  LuL-Liste (Grundlage für Beratungsgespräche, wird in regelmäßigen Abständen an die Klassenlehrer weitergegeben )

Energizer zur Konzentrationsförderung: Suchbild 1

Energizer zur Konzentrationsförderung: Suchbild 2

Energizer zur Konzentrationsförderung: Suchbild 3

Energizer zur Konzentrationsförderung: Suchbild 4

Energizer zur Konzentrationsförderung: Suchbild 5

Energizer zur Konzentrationsförderung: Suchbild 6

IGL-Führerschein a) Zeitplan  bis Herbstferien: SuS arbeiten selbständig.  nach Herbstferien: Einschätzung IGL-Lehrer, Klassenlehrer entscheidet. b) Kriterien  kein IGL-Führerschein bei drei nicht bestandenen / zwei grauen Feldern

Womit ?  Checkliste  vorbereitete Materialien (M, E, D)

Werkstattunterricht in GL und NW  Selbstgesteuertes Lernen in thematischen Lernarrangements laut Kernlehrplänen in den Klassen 7 und 8  eigenverantwortliches Team-, Zeit- und Arbeitsplatzmanagement durch Arbeit in thematischen Nischen  produktorientierte und individuelle Verarbeitung von Fachinhalten  Erweiterung der Selbstkompetenzen hinsichtlich Organisation (Erstellung eigener Produkte, Vorbereitung von Nischengesprächen), Reflexion (Werkstattheft als Lerntagebuch) und Umgang mit neuen Medien

Energizer zur Konzentrationsförderung Der Jongleur:  Nehmen Sie das Blatt Papier vor Ihnen und knüllen Sie es zu einem Ball zusammen.  Werfen Sie den Ball nun eine Minute von Hand zu Hand.  Sollte das mühelos gelingen, dann vergrößern Sie den Abstand zwischen den Händen oder schließen Sie die Augen beim „Jonglieren“.

„Wir für uns“ - Konzept  Konzeption und Implementierung von Peergroup-Education in den Ganztag der Europaschule betrifft als Tutoren die Klassen 9&10  Junge Menschen lernen, Verantwortung für sich selbst und für andere zu übernehmen.  Vorteile: Kinder als Peers lernen leichter von Jugendlichen; die Tutoren erwerben dabei selbst pädagogische Fähigkeiten und Fertigkeiten  Die Schülerinnen und Schüler wählen pro Schuljahr (9 bzw. 10) eines der Module und führen es zur Anwendung. Jeweils im ersten Halbjahr: Übung und Schulung der Tutoren; im zweiten Halbjahr: Intensives Begleiten und Entlassen in die Verantwortung

„Wir für uns“ - Module  Wir helfen und schauen nicht weg: Streitschlichter  Wir betreuen und versorgen verletzte Mitschüler: Schulsanitäter  Wir begleiten den Aufbau von Medienkompetenz: Medienscouts  Wir präsentieren die ESR bei Veranstaltungen und Events: Präsentationshelfer  Wir gestalten und führen Bewegungs-, Spiel- und Sportangebote durch: Sporthelfer  Wir rücken Europa und die Welt ins Bewusstsein der Schule: Eine- Welt-Scouts  Wir verschönern unsere Schule: Art-Deko-Helfer  Wir unterstützen unsere MitschülerInnen beim Lernen: Schüler helfen Schülern