Full Fair Value Accounting für Versicherungsunternehmen Dr. Lothar Meyer, CEO Versicherungsgruppe.

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 Präsentation transkript:

Full Fair Value Accounting für Versicherungsunternehmen Dr. Lothar Meyer, CEO Versicherungsgruppe

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 2 Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegung Heutige Bilanzierungspraxis der Versicherungs- unternehmen nach internationalen Grundsätzen Entwicklung eines IAS-Versicherungsstandards Fazit und Ausblick Agenda

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 3 Versicherer müssen für den Kapitalmarkt die notwendige Transparenz und Vergleichbarkeit der Informationen herstellen Derzeit kein einheitlicher Standard, stattdessen: EU-Versicherungs- bilanzrichtlinie, IAS und US-GAAP Benötigt werden international anerkannte und harmonisierte Rechnungslegungsstandards Ab 2005 Verpflichtung für alle börsennotierten Unternehmen der Europäischen Union, ihre Konzernabschlüsse nach IAS aufzustellen Mitgliedstaatenwahlrecht zur Ausweitung des Geltungsbereichs der Verordnung auf nicht börsennotierte Unternehmen und auf Einzelabschlüsse IAS beinhalten jedoch zur Zeit keine expliziten Vorschriften zur Abbildung des Versicherungsgeschäfts Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegung

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 4 Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegung Heutige Bilanzierungspraxis der Versicherungs- unternehmen nach internationalen Grundsätzen Entwicklung eines IAS-Versicherungsstandards Fazit und Ausblick Agenda

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 5 Heutige Bilanzierungspraxis der Versicherungs- unternehmen nach internationalen Grundsätzen Deferral & Matching-Principle: Ergebnisverteilung über Vertragslaufzeit, d.h. über den vertraglich vereinbarten Risikotragungszeitraum; periodenge- rechte Zuordnung von Ausgaben zu den korrespondierenden Einnahmen Aufnahme von Rechnungsabgrenzungsposten, z.B. Beitragsüberträge, um noch nicht verdiente Prämien in die Folgeperiode zu übertragen Aktivierung von Abschlusskosten und Verteilung über die Laufzeit; damit periodische Zuordnung zu den entsprechenden Prämieneinnahmen unrealisierte Gewinne / Verluste aus Marktwertänderungen der Kapital- anlagen werden überwiegend erfolgsneutral ins Eigenkapital eingestellt Die Bilanzierung folgt somit weltweit dem in der Regel langfristigen und zeitraumbezogenen Risikotragungscharakter der Versicherungsproduktion Dynamische Bilanzauffassung

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 6 TradingAvailable-for-SaleHeld-to-Maturity Bewertungs-maßstab Behandlung von Wertänderungen ImpairmentTest Fair Value AmortisedCosts erfolgs-wirksamerfolgsneutral Verteilung des Agios/Disagios Ja (implizit durch Fair Value) Ja Ja (implizit durch Fair Value) Annahme:Fair Value kann für alle Vermögenswerte der Kategorie Trading und AfS zumeist zuverlässig ermittelt werden Es gelten die allgemeinen Vorschriften der IAS Bilanzierung der Finanzinstrumente gemäß IAS 39 Bilanzierung der Kapitalanlagen von Versicherungs- unternehmen nach IAS

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 7 Für den Bereich der Versicherungstechnik gemäß IAS wird auf die Vorschriften nach US-GAAP zurückgegriffen Bewertung der Reserven auf Ebene einzelner Bestandsgruppen (Blocks/Books of Business), d.h. kein Grundsatz der Einzelbewertung Ansatz von Schadenreserven zur Periodisierung von Schäden; Bewertung auf Grundlage bester Schätzwerte zuzüglich Sicherheitszuschlag Anpassung der Deckungsrückstellung durch Entzillmerung, ansonsten Rechnungsgrundlagen der Rückkaufswerte Abzinsung der Reserven nur, soweit Zinsverpflichtungen bestehen Im Gegensatz zu HGB keine Schwankungs- und ähnliche Rückstellungen Bilanzierung versicherungstechnischer Passiv- posten nach IAS

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 8 Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegung Heutige Bilanzierungspraxis der Versicherungs- unternehmen nach internationalen Grundsätzen Entwicklung eines IAS-Versicherungsstandards Fazit und Ausblick Agenda

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 9 Entwicklung eines IAS-Versicherungsstandards Bilanzierung von Versicherungsverträgen, nicht schwerpunktmäßig Bilanzierungsfragen von Versicherungsunternehmen Annahme: Versicherungsverträge = Finanzinstrumente Einheitliche Bilanzierung aller Formen von Versicherungsverträgen, unabhängig von der Art des gezeichneten Risikos Marktnahe Bewertung (Fair Value) für sämtliche Finanzinstrumente, auch der versicherungstechnischen Verpflichtungen Ausweis aller Marktwertänderungen (auch unrealisierter) im Ergebnis

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 10 Ziel des IAS-Versicherungsstandards Primäres Ziel der IAS... Vermittlung entscheidungs- relevanter Informationen für die Abschlussadressaten über die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Unternehmens Rechnungslegung muss eine zutreffende Prognose des Volumens, der zeitlichen Verteilung und der Eintrittswahrscheinlichkeiten der künftigen Cash Flows aus allen Finanzinstrumenten (inkl. Derivate) erlauben und so eine inner- und zwischenbetriebliche Vergleichbar- keit der Wertansätze ermöglichen...erfordert stärkere Orientierung am Fair Value

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 11 Asset Liability Measurement-Ansatz Bilanzinhalte nur Vermögens- gegenstände, Schulden und Eigenkapital; keine Rechnungs- abgrenzungsposten Eigenkapital eines Unternehmens soll dem Unternehmenswert aus Sicht der Anteilseigner entsprechen Periodengewinn entspricht der Veränderung des Unternehmens- werts Vermögen (V) Schulden (S) Eigenkapital (EK) BilanzBilanzPPAA Periodengewinn EK = V – S EK = V – S Statische Bilanzauffassung

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 12 IAS / US-GAAP IFRS gemäß DSOP Verdiente Prämien +Kapitalerträge +/-Veränderung der Reserven -Leistungen -Kosten Ergebnis als Saldo einer Periode aus Neugeschäft Änderung der Annahmen, z.B. Unterschiede zw. tats. Schadenerfahrung und (früheren) Annahmen Marktwertänderung der Kapitalanlagen Ergebnis der Wertschöpfung einer Periode aus Ermittlung von Zeitwerten für alle Kapitalanlagen und Verbindlichkeiten; Erfassung aller Wertänderungen in der GuV Gewinne aus Versicherungsverträgen sind auf den Zeitpunkt des Vertragsabschlusses vorzuziehen Führt zu Aktivierung auch unrealisierter Gewinne, d.h. eines Present Value of Future Profits (PVFP) oder Embedded Value Erfolgsbestandteile im IAS-Versicherungsstandard

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 13 Barwertansatz aller Rückstellungen, auch Schadenrückstellungen, mit risikofreiem Marktzinssatz; Berücksichtigung eines Risikozuschlags Abschlussaufwendungen stellen keinen aktivierungsfähigen Vermögensgegenstand dar Ansatz von Beitragsüberträgen nicht als Rechnungsabgrenzung, sondern allenfalls als Rückstellung für Versicherungsfälle, die nach dem Bilanzstichtag und vor Vertragsende eintreten Ansatzverbot für Schwankungs- und Großschadenrückstellungen Weitere Auswirkungen eines IAS- Versicherungsstandards

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 14 Konsequenzen der Neuerungen Gewinnrealisierung bei Vertrags- abschluss spiegelt langfristige Natur und zeitraumbezogene Leistungserstellung des Ver- sicherungsgeschäfts nicht wider Betrachtung eines Einzelvertrags als Buchungskriterium konterkariert Risikoausgleich im Kollektiv Verzicht auf Schwankungs- und Großschadenrückstellungen ver- nachlässigt Risikoausgleich in der Zeit Veränderung der ökonomischen Geschäftsgrundlagen Abbildung des Versicherungsgeschäfts

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 15 Konsequenzen der Neuerungen Gewinne oder Verluste durch Markt- wertschwankungen (aktivseitig) oder Veränderung bzw. Abweichung von den (marktnah) gesetzten Annahmen (passivseitig) Marktzyklik in der Gewinn- und Verlustrechnung Hebelwirkung durch unterschiedliche Duration von Aktiva und Passiva Umgang der Öffentlichkeit, einschließ- lich Investoren, mit hohen Ergebnis- volatilitäten Investoren erheben für Unsicherheit einen Zuschlag auf die Kapitalkosten Ineffiziente Allokation von Ressourcen durch mögliche Änderung der Anlage- strategie zur Begrenzung der Ergebnisvolatilität Änderung der Produkt- und Tarifgestaltung Hohe Volatilität des Ergebnisstroms

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 16 Konsequenzen der Neuerungen Aufgrund des Fehlens aktiver Märkte für versicherungstechnische Ver- pflichtungen sind Zeitwerte nicht unmittelbar ableitbar Prospektive Schätzungen auf Grund- lage subjektiver Annahmen erforderlich Schwierige Überprüfbarkeit der angegebenen Werte eingeschränkte Verlässlichkeit der Abschlüsse kein einheitlicher, objektiver Bewertungsmaßstab Steht der Vermittlung entscheidungsrelevanter Informationen für den Investor über die wirt- schaftliche Leistungs- fähigkeit des Unterneh- mens entgegen Subjektivität und Unsicherheit der Werte

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 17 Internationalisierung und Harmonisierung der Rechnungslegung Heutige Bilanzierungspraxis der Versicherungs- unternehmen nach internationalen Grundsätzen Entwicklung eines IAS-Versicherungsstandards Fazit und Ausblick Agenda

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 18 Die fortschreitende Globalisierung und die zunehmende Vernetzung der internationalen Kapitalmärkte erfordern transparente und vergleichbare Unternehmensinformationen Versicherungsvertrag ist kein handelbares Finanzinstrument Asset Liability Measurement-Ansatz und Zeitwertbilanzierung für Ver- sicherungsverträge führen im Ergebnis zu fundamental unbegründeter Ergebnisvolatilität, Scheingenauigkeiten und höheren Kapitalkosten Bilanzierung muss den Produktionsprozess abbilden Ermittlung des Unternehmenswerts überfordert Bilanzierung Fazit und Ausblick

Karlsruhe, 12. Dezember 2002, Seite 19 Im Wesentlichen sollte Deferral & Matching-Approach weiter greifen Unterscheidung zwischen realisierten und unrealisierten Gewinnen sollte beibehalten werden Ansatz von Schwankungs-, Großrisiko- und Katastrophenrückstellungen Bewertung von Aktiva und Passiva zu Fair Value bei erfolgsneutraler Verbuchung unrealisierter Gewinne/Verluste im Eigenkapital Sofern Fair Value nicht unmittelbar ableitbar, Fair Value Aufstellung im Anhang einschließlich Offenlegung der Bewertungsverfahren sowie der verwendeten Rechnungsgrundlagen Anhangangaben zu Present Value of Future Profits (Embedded Value) sowie zum Wert des erwarteten Neugeschäfts und Vertragsver- längerungen (Appraisal Value) Vorschlag

Full Fair Value Accounting für Versicherungsunternehmen Dr. Lothar Meyer, CEO Versicherungsgruppe