Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

©2012 Mag. Alexander Pointecker

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "©2012 Mag. Alexander Pointecker"—  Präsentation transkript:

1 ©2012 Mag. Alexander Pointecker
Bilanztheorie ©2012 Mag. Alexander Pointecker

2 Bilanzlehre Bilanz Vermögen Kapital Anlagevermögen Eigenkapital
lückenlose Aufzeichnung aller Geschäftsfälle = Buchführung Zusammenfassung der Aufzeichnungen = Bilanz Vermögen Kapital Bilanz Aktiva Passiva Anlagevermögen Eigenkapital Umlaufvermögen Fremdkapital Mittelverwendung Mittelherkunft

3 Bilanzbegriff Im engeren Sinn: Gegenüberstellung von Vermögen und Kapital Im weiteren Sinn: Bilanz, GuV, Anhang, Lagebericht

4 Arten der Bilanzen Nach der Häufigkeit der Bilanzerstellung:
Jahresbilanzen Sonderbilanzen (Gründungsbilanz, Umwandlungsbilanz, Sanierungsbilanz, ...) Nach der Rechtsgrundlage Unternehmensbilanz (nach den §§ des UGB) Steuerbilanz (nach den §§ des EStG)

5 Zweck der Bilanz Zusammensetzung von Vermögen und Kapital
Ermittlung des Erfolges Aufzeigen der Unternehmensentwicklung Grundlage für die Besteuerung

6 Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung
Bilanzklarheit und Bilanz-übersichtlichkeit Bilanzwahrheit Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung Bilanzvorsicht Bilanz-verknüpfung

7 Bilanzwahrheit Die Bilanzpositionen müssen vollständig und richtig ausgewiesen werden.

8 Bilanzklarheit und -übersichtlichkeit
Klare und übersichtliche Gestaltung der Bilanz und der GuV Siehe Geschäftsbericht MANNER AG

9 Aufbau GuV-Rechnung in Staffelform
Betriebserfolg + Finanzerfolg = Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) +/- außerordentliches Ergebnis +/- Steuern vom Einkommen und Ertrag = Jahresergebnis +/- Gewinnverwendung (Rücklagen) = Bilanzgewinn

10 = Bilanzverknüpfung SBK EBK Bilanzidentität Bilanzkontinuität
Beibehaltung von Bewertungsgrundsätzen und der Gliederung über die Jahre hinweg = SBK EBK Zeitpunktbezogene Bilanzverknüpfung Zeitraumbezogene Bilanzverknüpfung

11 Imparitätisches Realisationsprinzip
Bilanzvorsicht Imparitätisches Realisationsprinzip Gewinne dürfen erst dann angesetzt werden, wenn diese realisiert / verwirklicht wurden. / = Verluste, Risiken, Drohende Verluste müssen hingegen angesetzt werden.

12 Realisationsprinzipien
Niederstwertprinzip (Vergleich zwischen Anschaffungswert und Teilwert)! Höchstwertprinzip (bei Verbindlichkeiten ist verbindlich der höhere Wert anzusetzen) Verpflichtung zur Bildung von Rückstellungen (Betrag schätzen nach kaufmännischer Beurteilung)

13 Zielsetzung der Rechnungslegung
UGB: Gläubigerschutz Steuerrecht: Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen

14 Bilanzierungszeitpunkt
Die Dauer des Geschäftsjahres darf 12 Monate nicht überschreiten Bei weniger als 12 Monaten spricht man von einem Rumpfwirtschaftsjahr Abschlussstichtag ist der Tag, für den der Jahresabschluss erstellt wird.

15 Gewinnermittlungsarten
Durch Betriebsvermögensvergleich, wenn der Unternehmer buchführungs-pflichtig ist Durch Einnahmen/Ausgaben-Rechnung Durch Besteuerung nach Durchschnitts-sätzen (Pauschalierung)

16 Wer ist buchführungspflichtig?
Kapital-gesellschaften (AG, GesmbH, GesmbH&CoKG Alle anderen Unternehmen (Einzelunternehmen, Personengesellschaften) Gewerbliche Unternehmen Freie Berufe Land- und Forstwirte Unabhängig von Größe und Tätigkeit Umsatzerlöse > ,-- < ,-- Unabhängig von Größe Rechnungslegungspflicht Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Pauschalierung

17 Was ist die Einnahmen/Ausgaben-Rechnung?
Vereinfachte Form der Gewinnermittlung Durch Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben Möglich wenn keine Buchführungspflicht besteht! Gewinn ergibt sich nach dem Zufluss-Abfluss-Prinzip

18 Was ist eine Pauschalierung?
Für Unternehmer aus Gewerbebetrieb oder aus selbständiger Arbeit (Ärzte, Rechtsanwälte, ...) Betriebsausgaben werden pauschal mit 12% des Umsatzes angesetzt. Zusätzlich dürfen noch spezielle Ausgaben angesetzt werden (Bsp. Handelswaren, Löhne, ...) Umsatz darf jedoch € ,-- nicht überschreiten Per Verordnung auch für andere Berufsgruppen möglich (z.B. Landwirte !)

19 Bewertung Grundsätze der Bewertung Bewertungs-stetigkeit
Going-Concern-Prinzip Grundsätze der Bewertung Bilanz-identität Einzelbewertung Perioden-richtigkeit Vorsichtsprinzip

20 Nicht abnutzbares Anlagevermögen
Ausgangswert Anschaffungswert Abwertung Bei Dauer: MUSS Strenges NWP Ausnahme: Finanzanlagen KANN bei vorübergehender Wertminderung Gemildertes NWP Zuschreibung: KANN

21 Abnutzbares Anlagevermögen
Ausgangswert Buchwert Abwertung Bei Dauer: MUSS Strenges NWP Zuschreibung: KANN In den Vorjahren gab es eine Teilwertabschreibung

22 Umlaufvermögen Ausgangswert Anschaffungswert Abwertung MUSS
Strenges NWP Zuschreibung: KANN

23 Verbindlichkeiten Ausgangswert Entstehungswert Abwertung
KANN, jedoch nicht unter den Entstehungswert Zuschreibung: MUSS Strenges HWP

24 Wiederbeschaffungspreis
Privatentnahme Bewertung immer mit dem Teilwert zum Zeitpunkt der Entnahme Wiederbeschaffungspreis

25 NEUERES Wirtschaftsgut
Privateinlage ALTES Wirtschaftsgut NEUERES Wirtschaftsgut Grundstück & Gebäude älter als 10 Jahre sonst. Güter älter als 1 Jahr Grundstück & Gebäude jünger als 10 Jahre sonst. Güter jünger als 1 Jahr TEILWERT zum Zeitpunkt der Einlage TEILWERT zum Zeitpunkt der Einlage, max. den AW


Herunterladen ppt "©2012 Mag. Alexander Pointecker"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen