Beispiele zu MuViT-Seminarverläufen Dossier, S. 20-23.

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 Präsentation transkript:

Beispiele zu MuViT-Seminarverläufen Dossier, S

Wichtige Elemente 1- Konkretisierung des study-outcomes: Fähigkeit zur Förderung eines multiliteratitätsorientierten Sprachunterrichts durch MuViT- Lernaktivitäten. 2- Bedeutsame Prozess- und Praxisorientierung: Aneignungprozess 3- Die verschiedenen Module entsprechen verschiedenen Reflexionsphasen, die den Aneignungprozess gewährleisten sollen

Aneignungsprozess P1 + T + P2 versus T>>P

Prozess- und Praxisorientierung soll zu einem Aneignungsprozess führen. Dies erfordert a.Bewusstmachung der eigenen subjektiven Theorien bezüglich des Lehrens und Lernens von Sprachen so wie der eigenen Erfahrungen im Unterricht b.Umdenken der eigenen Unterrichtspraxis durch eine kritische Auseinandersetzung mit den neuen methodischen Ansätzen c.Der MuViT-Software liegt ein neuer methodischer Ansatz zugrunde

Zur kritischen Auseinandersetzung REFLEXIONSFRAGEN SOLLEN JE NACH REFLEXIONSPHASE ANDERS FORMULIERT WERDEN Reflexionsphase I: Eigene subjektive Theorien (Modul Teil) Reflexionsphase II: Kritische Analyse von den MuViT-Aufgaben (Modul 1.2. Teil) Reflexionsphase III: Kritische Auseinandersetzung mit theoretischen Begriffen zu Mehrsprachigkeit, language awareness, Multiliteralität (Modul Teil) Reflexionsphase IV: Kritische Auseinandersetzung mit der MuViT-Software (Modul 2) Reflexionsphase V: Kritische Auseinandersetzung mit den eigenen Ideen zum Einsatz von der MuViT-Software im eigenen Unterricht (Modul 3)

Task-based Ansatz zur Einbettung der MuViT-Aktionen in einen didaktischen Kontext

Endtask Zwischen- schritte Zwischen- schritte Zwischen- schritte Zwischenschritte

Förderung von Top-downBottom –up Prozesse

-Integration von Aufgaben, die Lernenden die Möglichkeiten geben, sich mit der Sprache forschend und kreativ zu betätigen der Lerner als Sprachforscher - sprachliche Reflexionsphasen tragen zur Bewältigung der Endtask bei,in dem es gilt Redemittel, Sprachmittel, Schreibmittel zu erforschen Schreibproduktion -das Schreiben unterstützt die kontrastive Sprachbetrachtung – und somit die Sprachbewusstheit – so wie den allgemeinen Lernprozess durch die Interaktion in der Muttersprache