Lösung Lösung Statische Verfahren der Investitionsrechnung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Markstrukturen von André Franke.
Advertisements

Anwendungsbereiche der Teilkostenrechnung Der Break-even-Point
Allgemeines Unterschiedliche Vertriebswege aus Sicht der Vertreiber
Probleme durch Homogenität
Eine Fallstudie zur Wirtschaftsinformatik
Institut für Internationales Management Dipl. Kffr. Susanne Gretzinger SS 2007 Strategisches Controlling SS 2007.
Kapitalverwendung - Investitionsrechnungen
Investitionsrechnungen - Amortisationsrechnung
Wirtschaftstheoretische Grundlagen
Theoretische Grundlagen der Kostenrechnung
Referat von Matthias Schulz und Jasmin Hupp
Tutorium: Wirtschaftliche Grundlagen für den Arbeitslehreunterricht
PREIS am Markt erzielbarer Preis Preis- politischer Spielraum PUG.
Kontrahierungspolitik
Kontrollfragen zu Kapitel 1
Proseminar Interne Erfolgsrechnung WS 2007/08
Grundlagen der BWL1 Sehr geehrte Studentinnen und Studenten, am wird die Veranstaltung Einführung in die BWL wegen der geplanten Demonstration.
Die neue VOB 2009.
Fallstudie zur Preispolitik
Unternehmen.
Oligopol 16.
Monopol Das optimale Werbebudget
PREIS Jasmin & Sandra Kaufvertrag - Preis.
15 Monopol.
Langfristige Kosten Annahme: die Unternehmung kann alle Produktionsfaktoren ändern, nur die Fabrikgröße ist fix (k). kurzfristige Kostenkurve: cs(y,k)
Wie funktioniert der Markt? Was lehrt uns die Preislehre?
Das Marktverhalten. Wichtige Faktoren Faktor Zahlungsmittel Faktor Zahlungsmittel Faktor Zahlungsmittel Faktor Zahlungsmittel Faktor Angebot und Nachfrage.
Das Modell der Preisbildung
BUCHFÜHRUNGSPFLICHT D O P P E L T E B U C H H A L T U N G
Kuppelkalkulation I Die Kalkulationsverfahren Divisionskalkulation und Zuschlagskalkulation gelten für Produktionsprozesse, in denen die verschiedenen.
Neuerungen im Gesellschaftsrecht
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
Preispolitik legend.at
Target Costing.
Verfahren der kurzfristigen Erfolgsrechnung
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
IK Ökonomische Entscheidungen und Märkte
Kalkulation und Preisgestaltung im Mietomnibusverkehr
Gesetzliche Bestimmz z ungen.
Keine gesonderte Buchung!
Wie Ihre Geschäftsidee Realität wird von Martin Schulte
Preis und Konditionenpolitik
Bürgerinitiative für den Erhalt öffentlichen Eigentums BS-Energy: Gewinne, Preisentwicklung u.a.
1. Die KLR als Teil des Rechnungswesens
Unternehmensplanspiel Ludus
VWL: Preise Der Preis ist das Entgelt, das ein Käufer für ein Gut oder eine Leistung an den Verkäufer des Gutes bzw. an den Erbringer der Leistung bezahlen.
Buchungen im Verkauf.
Marktformen Vollkommene Konkurrenz
Preispolitik als Wettbewerbsinstrument
Betriebsanalyse Name: NN Datum:
Vortrag Konzeption & Einführung von IT Systemen Thema:Sicherung der Kostenplanung, durch aufsetzen auf die Ablaufplanung.  Zahlungsplanung  Sicherung.
Von Unternehmen und Unternehmern
Kunden- Nachfrage- Konkurrenzorientiert
Preiskalkulation Planungsgrundlage für den Erfolg
Preis und Konditionenpolitik
Konzeption & Einführung von IT Systemen
Preispolitik auf Märkten mit Netzeffekten
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
Darstellung des einstufigen Direct Costing
Wirtschaftlichkeitsrechnung-Investitionsrechnungsverfahren
Auf den ganzen Betrieb bezogen
Übung 2 Einführung in die Ökonomie 18. April 2016.
Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Übung Werttreiberbaum Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Preispolitik - Preiskalkulation
Mikroökonomie 1 Angebot des Unternehmen
Angebot Vorlesung Mikroökonomik
Informationswirtschaft Wirtschaftsinformatik (Bachelor, 6. Semester)
Angebot Vorlesung Mikroökonomik
4.1 Umsetzung nach Außen: Marktpositionierung
 Präsentation transkript:

Lösung Lösung Statische Verfahren der Investitionsrechnung Kostenvergleichsrechnung AW: 300.000,-- ND: 10 Jahre Zinsen: 8 % p.a. Laufende Kosten 392.000,-- Abschreibungen: 30.000,-- Zinsen: 12.000,-- Laufende Kosten 392.000,-- Gesamtkosten: 434.000,-- Gewinnvergleichsrechnung Lösung AW: 8.000.000,-- ND: 10 Jahre Zinsen: 8 % p.a. Kapazität/Jahr 600.000,-- Laufende Ko. 5.000.000,-- Verkaufspreis/Stück 13,-- Erlöse 7.800.000,-- Kosten: Laufende Kosten 5.000.000,-- Kalk. Abschreibung 800.000,-- Kalk. Zinsen 400.000,-- 6.200.000,-- 1.600.000,--

{ { { { Return on Investement (ROI) - - : : X Netto- umsatz Variable Kosten Fixe Kosten aus Fergigung Verwaltung und Vertrieb - { Deckungsbeitrag - Fixe Kosten Anlagevermögen + Umlaufvermögen Nettoumsatz : Aktiva Gewinn : Nettoumsatz { { Kapitalumschlag X Umsatzrentabilität { Return on Investment

Preispolitik Universität Bayreuth Die unternehmerische Preispolitik wird entscheidend von der jeweiligen Marktform beeinflußt. Bei vollkommenen Oligopol- und Polypolmärkten nimmt der Unternehmer den Marktpreis als gegeben hin; er verhält sich als preispolitisch passiv. Sinkt der Marktpreis unter die sich aus den Kosten ergebende Preisuntergrenze, muß der Unternehmer die Produktion aufgeben. Bei einem Monopolmarkt bzw. bei unvollkommenen Polypol- und Oligopolmärkten mit monopolistischen Preisspielräumen kann der Unternehmer - zumindest in bestimmten Grenzen - aktiv den Preis gestalten. Kennzeichen einer aktiven Preispolitik ist die Preisfestsetzung durch den Unternehmer. Unternehmen, die nach dem Kostendeckungsprinzip, d. h. ohne Gewinn arbeiten, (z. B. öffentliche Betriebe), setzen den Preis für ihre Leistungen in Höhe der entstandenen Kosten fest. Die Höhe der Kosten wird dabei durch geeignete Kalkulationsverfahren ermittelt. In der Regel streben private Unternehmen aber nach Gewinnmaximierung. Sie versuchen das gewinnmaximale Preis - Mengen - Verhältnis zu bestimmen. Während der Monopolist den sich dabei ergebenden Preis auf dem Markt aufgrund seiner Marktstellung auf jeden Fall durchsetzen kann, muß der Unternehmer auf dem unvollkommenen Oligopol- und Polypolmarkt feststellen, ob sich der ermittelte Preis innerhalb seines monopolistischen Preisspielraumes bewegt. Ein Unternehmer kann hinsichtlich der Preisfestsetzung verschiedene Strategien verfolgen. Er kann Preisdifferenzierung betreiben und für die gleiche Leistung verschiedene Preise verlangen. Zur Preisdifferenzierung im weiteren Sinn gehören auch Preisvergünstigungen wie Rabatte, Skonti oder Boni. Ein Rabatt stellt eine Preisvergünstigung dar, die aus den verschiedensten Anlässen eingeräumt werden kann; man unterscheidet z. B. Mengen-, Treue oder Personalrabatte. Der Skonto ist ein Preisnachlaß, der gewährt wird, wenn innerhalb einer vereinbarten Frist vor Ablauf des Zahlungsziels eine Rechnung beglichen wird (z. B. Ziel 1 Monat, bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen 2% Skonto). Der Bonus hingegen stellt eine nachträgliche Vergütung für eine bestimmte Mengenabnahme innerhalb eines festgelegten Zeitraumes dar. Eine Strategie, die häufig bei der Markteinführung von Produkten beobachtet werden kann, sind niedrige Einführungs- oder Messepreise. Damit wird dem Erstkäufer ein zusätzlicher Anreiz gegeben, mögliche Kaufhemmnisse zu überwinden. Werden geringe Mengen eines Produktes zu deutlich niedrigen Preisen angeboten, spricht man von Lockvogelangeboten. Ziel ist es, Kunden anzulocken, die nach dem Abverkauf dieser Sonderangebote möglicherweise den regulären Preis akzeptieren. Ein Unternehmer kann aber auch den umgekehrten Weg gehen und Hochpreispolitik betreiben, um in der Pionierphase, in der noch keine Wettbewerber am Markt sind, einen hohen Gewinn abzuschöpfen. Preispolitik Universität Bayreuth http://did.mat.uni-bayreuth.de/~wwg/faecher/wr/lehrplan/2-9.htm

Marktformen

Preispolitische Strategien http://www.wiwi.uni-tuebingen.de/marketing/Definitionen/MkDF0007.htm Wenn ein Produkt vollständig entwickelt worden ist, ist zu entscheiden, auf welche Art und Weise das Produkt auf dem Gesamtmarkt einzuführen ist. Preis hoher Preis auf Dauer hoher Einführungspreis und sukzessive Preissenkung durchschnittliche Preislage auf Dauer niedriger Einführungspreis und sukzessive Preiserhöhung niedriger Preis auf Dauer Zeit

Unternehmensgründung

Wiederholung: Preispolitik vollkommener Markt Marktformen Preiselastizität Ausnahmefälle Nachfragerreaktionen Preispolitische Maßnahmen Staat als Einfluss- größe der Preisbildung