Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Monopol Das optimale Werbebudget

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Monopol Das optimale Werbebudget"—  Präsentation transkript:

1 Monopol Das optimale Werbebudget
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Monopol Das optimale Werbebudget

2 Monopolistische Konkurrenz (heterogenes Polypol)
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Monopolistische Konkurrenz (heterogenes Polypol) Polypol  viele kleine Anbieter und viele kleine Nachfrager (Unterschied zum Oligopol und Monopol) Heterogenes, differenziertes Angebot; Produkte unterschiedlicher Anbieter sind für die Nachfrager gute – aber keinen vollkommenen Substitute  Die einzelnen Anbieter haben Marktmacht und antizipieren eine sinkende Nachfragefunktion (wie beim Monopol)  Überschussgewinne. Free entry / free exit  Die Überschussgewinne werden Anbieter anlocken; Es wird langfristig verstärkte Konkurrenz wirksam werden  die Preise sinken.

3 Monopolistische Konkurrenz (In der kurzen Frist  wie Monopol)
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Monopolistische Konkurrenz (In der kurzen Frist  wie Monopol)

4 Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz
Monopolistische Konkurrenz (In der langen Frist  Tangentenlösung von Chamberlin, 1956) Überschussgewinne  Zunehmende Konkurrenz  Nachfragefunktion der einzelnen Fa. sinkt (zum gleichen Preis kann weniger abgesetzt werden  Langfristig wird zu Durchschnittskosten angeboten

5 Preisdifferenzierung (-diskriminierung) im Monopol
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung (-diskriminierung) im Monopol Eine Gewinnerhöhende Preisstrategie des Monopolisten ist die Preisdifferenzierung. Dabei geht es um Abschöpfung der Konsumentenrente. Es werden unterschiedliche Outputeinheiten des gleichen Gutes zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Vorraussetzung: Keine Arbitragemöglichkeiten – sonst würde jener, der einen niedrigeren Preis zahlen musste, an jenen der einen höheren Preis zahlen muss, verkaufen und Arbitragegewinne einstreifen Preisdifferenzierung 1. Grades (perfekte Preisdiskriminierung): Diese Preise sind für unterschiedliche Individuen unterschiedlich. Jeder Konsument zahlt den für ihn selbst maximalen Preis (Zahlungsbereitschaft, Reservationspreis). Es wird die gleiche Menge produziert wie bei vollkommener Konkurrenz – aber die gesamte Rente (Produzenten- und Konsumentenrente) fällt an den Monopolisten. Vorraussetzung: Monopolist kennt die Nachfragefunktion jedes einzelnen Konsumenten Preisdifferenzierung 2. Grades: Diese Preise sind für unterschiedliche Mengen unterschiedlich. Z.B: Mengenrabatte für Großabnehmer. Der Monopolist kennt zwar die Nachfragefunktion unterschiedlicher Gruppen von Nachfragern – kann aber den einzelnen Konsumenten nicht zuordnen. Er kann allerdings die Kunden durch Anbieten von unterschiedlichen Lieferpaketen zur Selbstselektion motivieren. Preisdifferenzierung 3. Grades: Diese Preise sind für unterschiedliche Personentypen unterschiedlich. Der Monopolist kennt die Nachfragefunktion unterschiedlicher Gruppen von Nachfragern und kann den einzelnen Konsumenten anhand objektiv feststellbarer Merkmale zu den Gruppen zuordnen (Alte, Studierende, Frauen, …)

6 Preisdifferenzierung 1. Grades
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 1. Grades P pM MC A p* MR D qM q*

7 Preisdifferenzierung 2. Grades
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 2. Grades Es gibt zwei mögliche Konsumentengruppen: Die Gruppe mit geringer Zahlungsbereitschaft (die „Geizhälse“) und der Nachfrage D1, und jene mit hoher Zahlungsbereitschaft (die „Verschwender“) und der Nachfrage D2. Unser Monopolist kennt zwar die Nachfragefunktionen der beiden Gruppen, kann aber (im Gegensatz zur Preisdiskriminierung 1. und 3. Grades) die einzelnen Kunden nicht diskriminieren, sondern versucht ihnen ein für ihn optimales Angebot zu machen: Er bietet die Menge q1 zum Gesamtpreis P1 und die Menge q2 zum Gesamtpreis P2 an. D2 D1 P2 P1 q1 q2 Tatsächlich akzeptieren die Geizhälse das für sie designierte Angebot (q1, P1). Die Verschwender hingegen kaufen ebenfalls die Menge q1 zum Gesamtpreis P1, da sie in diesem Fall die Konsumentenrente in Höhe R einstreifen können. D2 R P1 q1

8 Preisdifferenzierung 2. Grades
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 2. Grades Der Monopolist kann seine Strategie verbessern: Er kann das zweite Angebot nachbessert und nun die Mengen q2 zu einem Gesamtpreis P2* = P2– R = P1+ Z (die grüne Fläche) anbietet. Dieses Angebot könnten die Verschwender akzeptieren, da ihnen nach wie vor eine Konsumentenrente von R verbleibt. Der Gewinn des Monopolisten steigt jedoch – im Vergleich zum vorherigen Angebot – um Z Einheiten (Die Grenzkosten sind 0 und von Fixkosten wird hier abstrahiert). Es gibt eine noch bessere Strategie für den Monopolisten: Reduktion des Angebots 1 auf q1* zum Preis von P1* . Dies würde von den Geizhälsen entsprechend ihrer Nachfrage akzeptiert werden. Ein entsprechend adaptiertes Angebot 2, q2 zum Preis von P2* = P1*+Z* = P2- R* (die grüne Fläche) würde auch von den Verschwendern akzeptiert werden. Die Konsumentenrente R* der Verschwender wird geringer und der Gewinn des Monopolisten steigt. D2 R P1 Z q1 q2 R* P*1 Z* q*1 q2

9 Preisdifferenzierung 3. Grades
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 3. Grades

10 Preisdifferenzierung 3. Grades
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 3. Grades D2 D1 p2 p1 p* MC MR2 MR MR1 D q1 q2 q* Die Studierenden sind Preiselastisch, ein Preisanstieg führt zu einer starken Reduktion der Nachfrage  es wird ein geringerer Preis verlangt Die Yuppies sind Preis-robust, ein Preisanstieg führt zu einer geringen Reduktion der Nachfrage  es wird ein höherer Preis verlangt Die horizontal aggregierte Nachfrage hat einen Knick  die Grenzkostenfunktion hat eine Sprungstelle. p*, q* wäre die Monopollösung bei uniformen Preisen Die bei Preisdifferenzierung 3. Grades produzierten Mengen sind hier gleich hoch wie bei der Monopollösung mit uniformen Preisen, es gilt – bei linearen Nachfragefunktionen – q1 + q2 = q* . Trotzdem liegt eine Paretoverbesserung vor, weil zu verschiedenen Preisen verkauft wird und sich die Konsumenten durch Arbitrage (die hier ausgeschlossen wurde) verbessern könnten.

11 Statischer Preiswettbewerb im homogenen Oligopol: Die Bertrand-Lösung
Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Statischer Preiswettbewerb im homogenen Oligopol: Die Bertrand-Lösung Aktionsparameter ist nunmehr (realistischerweise) der Preis*). Homogenes Oligopol: Mehrere Produzenten bieten ein homogenes Produkt an Die Preise müssen uniform sein, sonst kaufen die Konsumenten ausschließlich beim Billigstbieter. Der einzelne Oligopolist kann seinen Marktanteil auf 100% erhöhen, wenn er einen geringeren Preis verlangt als alle anderen Konkurrenten Bei konstanten und identischen Grenzkosten wird der Preiswettbewerb unter den Produzenten dazu führen, dass alle Konkurrenten zu (gleichen) Grenzkosten anbieten. Daher ergibt sich eine Lösung wie bei vollkommener Konkurrenz Diese Bertrand-Lösung ist (wie auch die Cournot-lösung) ein Nashgleichgewicht aber keine optimale (Paretoeffiziente) Lösung. Diese könnte durch Absprachen (Kollusion) erzielt werden, ist aber nicht stabil. PBH PBN PAH 20,20 0 ,30 PAN 30, 0 10,10 *) Im Falle des Monopols, ist es unerheblich, welcher Aktionsparameter (Menge oder Preis) gewählt wird. Beim Oligopol ergeben sich unterschiedliche Lösungen

12 Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz
Statischer Preiswettbewerb im heterogenen Oligopol: Die Launhardt/Hotelling-Lösung

13 Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz
Statischer Preiswettbewerb im heterogenen Oligopol: Die Launhardt/Hotelling-Lösung p1 Reaktionsfunktion von Oligopolist 2 Reaktionsfunktion von Oligopolist 1 p2


Herunterladen ppt "Monopol Das optimale Werbebudget"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen