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Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Übung Werttreiberbaum Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

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Präsentation zum Thema: "Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Übung Werttreiberbaum Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf."—  Präsentation transkript:

1 Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Übung Werttreiberbaum Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

2 Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz In einem Geschäftsbereich eines großen Industrieunternehmens wird geplant, 10 Einheiten des einzigen hergestellten Produktes zu einem Preis von 130,-/Einheit abzusetzen. Aus Erfahrung ist bekannt, dass im Durchschnitt 10 % der gelieferten Menge fehlerhaft ist und von den Kunden zurückgewiesen wird. Als von der Herstellungs- (=Absatz-) menge abhängige Kosten werden (vor Berücksichtigung der Prozessausbeute) Materialkosten von 200,- und Personalkosten von 300,- eingeplant. Die Prozessausbeute beträgt aus Erfahrung 70 %., so dass die effektiven Material- und Personalkosten entsprechend höher liegen. Mengenunabhängig fallen voraussichtlich Sachkosten von 150 und Sonstige Kosten (F&E- Kosten, Verwaltungs- und Vertriebskosten) von 100 an. In der Vergangenheit immer wieder auftretende Dispositionsfehler bei den Vorräten führen bei den Sonstigen Kosten zu einer Erhöhung um 15,-. Die ökonomischen Abschreibungen betragen 50,- Der Planwert der Vorräte beträgt unter idealen Bedingungen 500,-; dieser Wert wird um 100,- erhöht, um mit großer Wahrscheinlichkeit auftretenden Dispositionsfehlern Rechnung zu tragen. Das übrige Umlaufvermögen beträgt 100,-, das Anlagevermögen 300,-. Das sich mithin ergebende Gesamtvermögen von 1.000,- wird mit Eigenkapital von 200,- und mit Fremdkapital von 800,- finanziert. Der Kostensatz für das Eigenkapital beträgt 12 %, der Kostensatz für das Fremdkapital 7 %.

3 Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Vorbemerkung: Dem Beispiel liegt das Kapitalrenditekonzept des CFRoI und damit das Überschusskonzept des Cash Value Added (CVA) zugrunde Wie hoch ist der Brutto – Cash – Flow ? Wie hoch ist der Nachhaltige Cash Flow (NCF) = Cash Flow nach ökon. Abschr.? Wie hoch ist die Umsatzrendite (NCF / Umsatz) ? Wie hoch ist die Umschlagshäufigkeit des Vermögens (Umsatz / Gesamtvermögen = Investitionsbasis) ? Wie hoch ist der Cash Flow Return on Investment (CFRoI) ? Wie hoch ist die Spanne zwischen dem CFRoI und dem Kapitalkostensatz (WACC), der sog. Spread ? Wie hoch ist der geplante Cash Value Added (= Wertbeitrag = Spread * Gesamtvermögen)?

4 Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Die Leitung des Geschäftsbereichs ist mit dem geplanten Wertbeitrag nicht zufrieden, da zwar die Kapitalkosten gedeckt sind und damit die erwartete Mindestverzinsung erreicht wurde, im Verhältnis zum Vorjahr aber ein geringerer Wertbeitrag zu erwarten wäre. Der Geschäftbereich würde somit Gefahr laufen, von der Konzern- leitung als „Wertabschmelzer“ eingestuft zu werden. Um den geplanten Wertbeitrag zu erhöhen, werden einige operative Werttreiber untersucht und es erscheint nach eingehender Prüfung der erforderlichen Maßnahmen als aussichtsreich, Folgendes umzusetzen:  Steigerung der Prozessausbeute von 70 % auf 75 %,  Senkung der Vorräte um 200,- (mit den freigesetzten finanziellen Mittel wird Fremdkapital getilgt). Wie wirken jede der beiden Maßnahmen für sich allein auf den Wertbeitrag und wie wirken sie, wenn sie gemeinsam durchgeführt werden ?

5 Methoden zur Strategieumsetzung Prof. Dr. Klaus-Peter Franz Im Rahmen der Diskussion um die Steigerung des Wertbeitrags wird von einigen Beteiligten die alleinige Berücksichtigung quantitativer Werttreiber kritisiert. Es wird eingewandt, es gebe auch qualitative Faktoren, die den Wertbeitrag eines Geschäftsbereichs beeinflussen, wie z.B. die Kundenzufriedenheit, das Image der Produkte oder die fachliche Qualifikation der Mitarbeiter. Wie stehen Sie zu diesem Argument und sehen Sie Möglichkeiten, weiche Faktoren, wie die genannten, in einen Wertreiberbaum einzubeziehen ?


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