28.03.2017 Modul 5 E-Moderator Titelblatt FHW und FH JOANNEUM.

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 Präsentation transkript:

28.03.2017 Modul 5 E-Moderator Titelblatt FHW und FH JOANNEUM

Was ist Moderation ? Moderation steht für ein bestimmtes Vorgehen bei der Leitung von Gruppen, d.h. für: eine spezifische Grundhaltung des Leiters / Moderators die Arbeit nach bestimmten Regeln / Methoden systematisches Vorgehen Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen und der Gruppe Gleichberechtigung aller Teilnehmer an einer Moderation Handlungsorientierung / ergebnisorientierte Begleitung Transparenz nach innen und außen Verwendung spezieller Materialien zur Visualisierung Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 2

Leiten versus Moderieren Inhaltlich Stellung nehmen Inhaltlich unparteiisch bleiben Arbeitsziele vorgeben Fördern des Erarbeitens von Arbeitszielen durch die Gruppe Arbeitsregeln vorgeben Fördern des Formulierens von Arbeits- und Umgangsregeln durch die Gruppe Störungen beseitigen Störungen aufdecken und Hilfe anbieten Delegieren Offene Visualisierung von Zielen, Vereinbarungen, Ergebnissen Eigenen Willen duchsetzen Förderung des Willensprozesses in der Gruppe Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 3

Anteile des Moderators Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 4

Allgemein Wann und wozu anwenden? Sammlung von Themen, Fragen, Ideen, Lösungsansätzen Als Einstiegsabfrage der Teilnehmer zur Orientierung Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 5

Speziell beim Lernen Wann und wozu anwenden? Gruppenarbeiten: Zieldefinition, Planung der Vorgangsweise der Gruppe; Evaluierung: abschließendes Evaluierungsgespräch Erarbeiten neuer inhaltlicher Konzepte in der Gruppe Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 6

Klassische Moderationstechniken Kreativitätstechniken allgemein Brainstorming Mindmapping Kartenmoderation Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 7

Kreativitätstechniken "Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt, kann man überhaupt zu nichts kommen." Einstein "Weniger bekannt ist, in welch großem Maße auch Naturwissenschaftler, Entdecker und Erfinder von der unbewussten Führung in Form von spontanen Einfällen abhängig sind, wenn ihr Schaffen eine Wendung zum Innovativen einschlagen soll." C.F. von Weizsäcker "Wirklich innovativ ist man nur dann, wenn einmal etwas danebengegangen ist." Woody Allen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 8

Die wichtigsten Regeln 28.03.2017 Die wichtigsten Regeln Jeder Teilnehmer soll sich voll einbringen Keiner darf ausgeschlossen werden, keiner „dominieren“ Die Phasen „Ideen sammeln“ und „bewerten“ müssen strikt getrennt werden Beim „Ideen sammeln“ ist keine Kritik erlaubt ALLE Ideen müssen mitgeschrieben werden Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 9

Brainstorming Moderator stellt Problem und/oder Fragestellung vor Während Sitzung: spontane Ideenäußerung, alles wird mitprotokolliert (z.B. Zuruflisten, Mindmap) Nach Sitzung: Protokoll an alle Teilnehmer Ergebnis = Gruppenresultat Dauer: ca. 5-30 Minuten Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 10

E-Brainstorming Chat ist hervorragend geeignet: chaotisch, spontan, synchron; Wichtig: Software verwenden, die Protokoll zulässt Problem klein genug halten; Zeit eher kurz halten; Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 11

Mindmap Visualisierungstechnik Anwendung: Visualisierung von Kreativitätstechniken Anwendung: als Erinnerungshilfe (Lernhilfe) Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 12

E-Mindmap Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 13

Kartenabfrage / Metaplan-Technik Wie geht es? Moderator stellt Frage (in Stichworten beantwortbar) verteilt Karten und Stifte Teilnehmer beantworten Frage auf Karten maximal ein Gedanke pro Karte Einsammeln der Karten Moderator liest vor Zusammenfassen der Karten mit ähnlichem Inhalt (Moderator mit Zustimmung der Teilnehmer) Oberbegriffe finden Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 14

Kartenabfrage / Metaplan-Technik Zu beachten/Tipps: Hinweise an Teilnehmer: pro Karte nur wenige Worte Bei großen Gruppen / vielen Antworten Anzahl der Karten begrenzen Groß schreiben Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 15

Strukturierte E-Moderation Gut moderierter Chat als Möglichkeit Vermischung von synchronen und asynchronen Techniken (Input in Forum, Bewertung in Chat oder Audiokonferenz); Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 16

Communities of Practice & Virtual Communities

Communities of Practice: Warum? Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch zunehmende Globalisierung und ständigen Wandel sowie Umstrukturierung am Arbeitsplatz. Um in der heutigen Wissensgesellschaft zu bestehen, muss stets neues Wissen angeeignet und neue Kompetenzen erlernt werden. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 18

Communities of Practice: Warum? Viele Organisationen haben den Vorteil von Communities erkannt: Fördern Entstehen von neuem Wissen Bestehendes Wissen kann schneller abgefragt werden Sichern Wettbewerbsfähigkeit Unterstützen Mitglieder bei diversen Aktivitäten Fördern Kommunikation auf horizontaler Ebene und somit Kooperation und Lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 19

Was ist eine Community of Practice (CoP)? Konzept generiert durch Wenger and Lave “In a nutshell, a community of practice is a group of people who share an interest in a domain of human endeavor and engage in a process of collective learning that creates bonds between them: a tribe, a garage band, a group of engineers working on similar problems (Wenger,1998).” Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 20

Strukturiertes Modell Domain CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 21

Strukturiertes Modell Domain Gemeinsames Wissensgebiet Gemeinsame Identität Gemeinsame Probleme und Anliegen Persönliche Bedeutung und strategische Bedeutung für Unternehmen CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 22

Strukturiertes Modell Gruppe von interaktiven Menschen, die zusammen lernen und Beziehungen aufbauen Gefühl der Zugehörigkeit und gegenseitige Verantwortung Vertrauen Soziales Kapital Domain CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 23

Strukturiertes Modell Bezieht sich auf spezielles Wissen der Gemeinschaft und darauf wie es weiterentwickelt und aufrechterhalten wird Gemeinsame Sprache und Methoden Bezieht sich auf implizites und explizites Wissen Domain CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 24

Was ist sonst noch wichtig? CoP vorwiegend ein lokales Phänomen. Dies muss jedoch nicht so sein. Durch Einsatz von modernen Kommunikationstechnologien können die 3 Dimensionen auch in Virtuellen Communities beibehalten werden (spezielles Wissensgebiet, gemeinsames Ziel, gemeinsames Interesse) Problematisch: Vertrauen, stark situationsabhängiges Lernen Hildret,P.,Communities of Practice in the distributed International environment, http://www.emerald-library.com Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 25

Virtual Communities: Definition Gemeinschaft, die hauptsächlich/nur über elektronische Medien kommuniziert Gemeinschaft bietet Kontext Online-Plattform zur Unterstützung/Ermöglichung einer Gemeinschaft Bietet Unterstützung bei Kommunikation Sich finden/kennen lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 26

Virtuelle Communities in der Lehre Bieten neue Möglichkeiten für Lehrende und Lernende, die den Anforderungen der WG besser entsprechen. Alternative zu rein inhaltlich orientierten e-learning Ansätzen. Fördern Kollaboration, horizontale Kommunikation und Autonomie. Konstruktivismus: Lernen = essentiell sozialer Prozess. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 27

Umsetzung von Learning Communities Neue Rolle des Lehrenden Kein Alleinwissender Orientierung und Unterstützung des Lernenden Motivation zur Autonomie Aktivitäten initiieren Zusammenarbeit stärken Reflektion anregen Verwaltung von virtuellen Lernumgebungen Moderator Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 28

Umsetzung von Learning Communities E-moderation Im Grunde dieselbe Funktion wie traditionelle Moderation, jedoch einige Unterschiede: Weniger Infos zur Person (keine Mimik, Gestik, Tonfall zur Beurteilung) Verwendung von neuen Mitteln der Kommunikation Möglichkeit technischer Pannen (genaue Planung, Ausweichszenarien) ... Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 29

Umsetzung von Learning Communities Aktivitäten und Zusammenarbeit Thema der Arbeit soll allen klar sein Lernende müssen Erfahrung im Umgang mit Technologien sammeln. (Motivation!) Spielregeln vereinbaren Fixieren von Deadlines Genaue Planung der Arbeitsschritte Moderator ist verantwortlich für Dokumentation Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 30

Umsetzung von Learning Communities Richtlinien für „sociability“ Aussagekräftiger Name Sinn & Zweck der Community Persönliche Einbringung der Mitglieder Regeln bezüglich „free speech“ aufstellen Vertrauen und Kooperation fördern „Netiquette“ vereinbaren ... Preece, J. (2000) Online Communities Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 31

Umsetzung von Learning Communities Richtlinien für „usability“ Navigationshilfe (site map) Informationsdesign Nur korrekte Information Nicht zu viel Information auf einer Seite Nicht zu bunt Zu viel an Graphiken vermeiden (download time) Konsistenz (Farben, Terminologie, ...) Preece, J. (2000) Online Communities Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 32

Charakteristiken von Learning Communities Neugier und Experimentierfreude Offene und ehrliche Kommunikation Gegenseitiger Respekt Feedback und Interaktivität werden gesucht und geschätzt Gegenseitige Motivation Keine Angst Wissen ist kein statisches Objekt sondern ist Teil einer gelebten Praxis Lernende übernehmen Verantwortung für eigenes Lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 33

Kollaboratives Lernen Wie und Warum?

Was ist Kollaboratives Lernen? Kollaboratives Lernen vs. Lernen in der Gruppe: Für Probleme lösen Aufgaben Bewältigen Projekte und Produkte Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 35

Warum Kollaboratives Lernen? Sozialer Konstruktivismus sagt: Um Wissen zu verinnerlichen, muss ein sozialer Diskurs stattfinden Dieser Diskurs sollte in den Lernprozess integriert werden Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 36

Traditionelle Lernmodelle LERNEN + UNTERRICHTEN Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 37

Aspekte des Kollaborativen Lernens Positive Abhängigkeit: Teammitglieder brauchen einander um erfolgreich zu sein. Individuelle Verantwortlichkeit: Jeder wird individuell zur Verantwortung gezogen. Gruppenprozesse und Teamfähigkeit: werden entwickelt durch integrierte Reflexionsprozesse. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 38

Beispiel 1: Informelle Gruppen Stellen eines Diskussionsthemas in einer Lehrveranstaltung. Gruppen diskutieren einige Minuten und berichten dann zurück zur gesamten Gruppe. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 39

Beispiel 2: Formelle Gruppen Gruppen für eine ganze Lehrveranstaltung oder sogar länger Genauere Planung der Aufgabenstellung und des Ablaufs Größe und Zusammensetzung der Gruppe wird beachtet Ein genaues Arbeitsziel wird der Gruppe vorgegeben Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 40

Beispiel 3: Basisgruppen Den Gruppen werden Projektarbeiten gegeben, welche sie im Laufe des Semesters gemeinsam bearbeiten. Das Projekt ist in Aufgaben für jedes Gruppenmitglied geteilt. Die Gruppen organisieren sich, Lehrende kontrollieren Meilensteine. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 41

Vorteile des Kollaborativen Lernens Verschiedene Sichtweisen und Perspektiven geben dem Lernen ein besseres Verständnis Probleme können gemeinsam leichter bewältigt werden Experten auf verschiedenen Gebieten können sich ergänzen Zusammen an einer Aufgabe arbeiten ist für die meisten angenehmer als allein Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 42

Nachteile des Kollaborativen Lernens Lerner arbeiten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Lernresultat ist unterschiedlich für die einzelnen Gruppenmitglieder. Die Gruppendynamik kann auch negative Auswirklungen zeigen (eine Person dominiert oder eine wird marginalisiert). Gruppen arbeiten manchmal ineffizient (diskutieren irrelevantes, etc.). Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 43

Kollaboratives e-Learning (CeL) Ausrichtung auf den Menschen Benutzerkriterien und Pädagogik Soziale Faktoren des Lernens Kommunikation Virtuelle Präsenz und Gruppenpräsenz Unterstützung der Gruppenarbeit Virtual Communities und Teams Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 44

Aspekte des Kollaborativen e-learning: Kollaboration zwischen den Lernern: Asynchron: Austausch von Daten (e-mail, Mailing-Listen, Newsgroups, Groupware). Synchron: Chat, Audio/Videokonferenz, Application Sharing Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 45

Vorteile des CeL (Vergleich inhalteorientiertes e-Learning): Größere Motivation durch positive Abhängigkeit Interaktion durch Kommunikation; teure Medien (Multimedia) nicht notwendig Kontinuität des Lernprozesses gegeben Niedrigere Drop-out Quoten Kurze Entwicklungs- bzw. Vorbereitungszeit Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 46

Nachteile des CeL: Abhängigkeit von Hardware und technischer Infrastruktur Mangelnde Vorerfahrung mit kollaborativen Prozessen machen Einstieg schwieriger. Zeitiliche Flexibilität wird teilweise aufgegeben bzw. eingeschränkt Mangelnder Wille sich in Teams einzubringen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 47

Wie setzt man CeL um? Wählen Sie eine CeL Technik Bereiten Sie die Projekte/Fragen gut vor Geben Sie den Lernern einen klaren Arbeitsplan Testen Sie alle Computer und Programme die Sie einsetzen wollen vorher! Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 48

Wie geht es dann weiter? Seien Sie auf technische Probleme vorbereitet Bestehen Sie auf individuelle Verantwortlichkeit Betreuen Sie regelmäßig Überwachen Sie den Fortschritt, geben Sie Unterstützung, falls eine Gruppe abdriftet Ganz wichtig: Achten Sie, dass die Beteiligung während des CeL Prozesses nicht absinkt Rufen Sie die Lerner an, wenn notwendig Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 49

Wie hört es auf? Reflektieren Sie den Prozess – auch die sozialen Faktoren Benotung: Nehmen Sie Gruppennatur der Arbeit auf Aber sichern Sie individuelle Verantwortung Z.B. als Einzelprüfung Z.B. Lerner benoten sich gegenseitig Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 50

Einige C(e)L Techniken Peer-Writing Think-Pair-Share Jigsaw-Technik Rollenspiele/Planspiele Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 51

Peer-Writing Jeder Lerner erarbeitet schriftlich ein gestelltes Arbeitsthema Lerner lesen Arbeiten gegenseitig (meist paarweise), geben Feedback Optimierung der eigenen Arbeit aufgrund des Feedback Vgl: Modul1, Woche 4: Erstellung des eigenen Konzepts, Feedback in der Gruppe; Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 52

Think-Pair-Share Typische Workshopmethode: Frage wird gestellt Jeder denkt kurz nach (ca. 1-2 Minuten) Diskussion in Paaren oder Kleingruppen; Dann Diskussion in der großen Gruppe Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 53

Umsetzung im e-learning (1) Tutor stellt Problemstellung; Kleingruppe diskutiert Problem im Chat, verfasst Ergebnisprotokoll Ergebnisse werden allen zur Verfügung gestellt; Gemeinsame Diskussion über Forum Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 54

Umsetzung im e-learning (2) Tutor stellt Problem Paar diskutiert über Telefon oder Treffen Große Gruppe diskutiert in Chat, Audio-Konferenz oder Präsenz; Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 55

Jigsaw - Grundkonzept 4 Gruppen zu 4 Personen Jede Gruppe erarbeitet Teilproblem (Experten zu einem Teilthema) Danach: Treffen von je 4 Experten zu Teilthema Erarbeiten einer Gesamtlösung in neuer Arbeitsgruppe; Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 56

Umsetzung im e-learning Spannend aber kompliziert (Gute Moderation notwendig) Strikte Terminvorgaben setzen Genaue Arbeitsunterlagen erstellen Mit TeilnehmerInnen den Prozess durchbesprechen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 57

Rollenspiele/Planspiele Zur Diskussion komplexer, interdisziplinärer Problemstellungen Jeder Teilnehmer (Gruppe) bekommt Rolle zugewiesen; entsprechende Lernunterlagen werden zur Verfügung gestellt; Dann werden Planungen/Projekte/Diskussionen in definierten Rollen abgewickelt Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 58

Umsetzung im e-learning Sehr gute Methode die mit Diskussionsforen unterstützt werden kann In „Rolle“ diskutieren viele mit mehr Engagement, Meinungen werden leichter abgegeben Weniger „Angst“ sich in Gruppe zu blamieren Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 59

Feedback bei Gruppenarbeiten Feedback informiert uns darüber, wie unser Verhalten oder unsere Äußerungen beim Gesprächspartner angekommen sind und welche Wirkung und Gefühle sie ausgelöst haben. Feedback als wichtiges Steuerinstrument sozialen Verhaltens Selbstbild und Fremdbild Abwehrmechanismen versus Lernchancen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 60

Feedback Chancen: Erweiterung des eigenen Blickfeldes Unterstützung und Förderung positiver Verhaltensweisen Informiert über Bedürfnisse und Wünsche Hilfe, andere besser zu verstehen Beziehungsklärung zwischen Personen Korrektur von disfunktionalen Verhaltensweisen Ausräumen von Missverständnissen Konfliktvermeidung Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 61

Feedback Regeln Feedback-Geber Feedback-Nehmer nicht rechtfertigen zuhören offen sein Grenzen setzen, wenn angebracht partnerschaftlich sachlich bleiben nicht beleidigen konstruktiv positiv "Ich" Botschaften benutzen konkrete Wahrnehmungen beschreiben, keine Vermutungen und Schuldzuweisungen freundlich oder hart (je nach Situation) Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 62

tivities

e-tivities Konzept generiert durch Gilly Salmon* (Open University, UK) Ablaufmodell erfolgreicher Fernlernkurse durch Diskussionsforen Kleine Aktivitätshäppchen, die Lernprozess strukturieren und unterstützen * „etivities, the key to active online learning“, G. Salmon, Kogan Page, London Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 64

Gilly Salmons 5 Stufen-Modell Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 65

Knowledge Construction Access and Motivation Access and Motivation Technologiehürde überwinden Kompetent mit Tools umgehen können Unsicherheiten abbauen, Was ist der Mehrwert hier? Warum soll ich mich auf (meist) neue Prozesse einlassen? Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 66

Knowledge Construction Access: Wichtig! Wichtig! Schritt nicht unterschätzen Konkret mögliche Schwierigkeiten ansprechen Allen genug Zeit lassen, dazu zu kommen Mit unverbindlichen Aufwärmübungen anfangen Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 67

Knowledge Construction Access: Beispiele Beispiel: Vorlesung: „Füllen Sie einen Vorerhebungsbogen auf der Plattform aus“ „Schicken Sie kurze Nachricht im Forum, was Ihre ersten Eindrücke der Lernumgebung sind“ Beispiel Fernlehre: „Stellen Sie sich kurz vor“ Etc. Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 68

Knowledge Construction Online socialization Online Socialization Zugehörigkeit zur Gruppe stärken Wer sind wir? Unsere Interessen, Persönlichkeiten Den Rhythmus des online Arbeitens kennenlernen Wie gehen wir miteinander um Unsere Spielregeln festlegen Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 69

Socialization: Wichtig! Für Fernunterricht entscheidende Phase für das Gelingen Auch in Kombination mit Präsenz: Online-Gruppenklima ist anders Online Spielregeln sind nicht durch Präsenzregeln determiniert Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 70

Socialization: Beipiele Beispiele: Diskutieren über Randthema, wo persönliche Erfahrungen eingebracht wird: Wie stehen Sie zu ........ Regeln aktiv festlegen: Erarbeiten Sie in der Gruppe.... ...überlegen Sie sich dabei, wie Sie am besten online zusammenarbeiten. Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 71

Knowledge Construction Information exchange Gilly Salmon: Information Exchange: Zur Verfügung stellen von Lernmaterial Personen in aktive fachliche Mitarbeit integrieren FH-JOANNEUM: Dieser Schritt schon in ersten beiden subsumiert (vgl. Beispiele) – Immer „synchrone Events“ integriert Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 72

Knowledge construction Lerner sollen nun autonom(er) werden, selbst Prozesse anregen Wissen austauschen, in der Gruppe diskutieren Critical thinking, Kreativität und praktische Anwendungen integrieren Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 73

Knowledge construction: Wichtig Nicht „vermitteln“ sondern „Wissenskonzepte abgleichen“ Keine Cut und Paste“ Übungen, sondern persönliche Erfahrungen, Ansichten einfordern Jede Aktivität moderieren: wie wird sie stimuliert, wie wird sie beendet! Ergebnisse sichern Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 74

Knowledge construction: Beispiele Welche ist Ihrer Meinung nach die beste Definition für den Begriff ......? Erarbeiten Sie einen Evaluierungskatalog für.... Erstellen wir eine kommentierte Linksammlung für... Brainstorming: Wie könnte man die Problemstellung im Fallbeispiel x lösen? Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 75

Knowledge Construction Development Development Gruppe wird autonom, übernimmt selbst die Steuerung des Prozesses Reflexion „Meta-kognition“: wie lernen wir, wie arbeiten wir? Lerner formulieren Lernziele selbst, bringen Aktivitäten ein Berufsbegleitend: Probleme aus Arbeitsbereich Gilly Salmon: Unterstützung von Newcomers Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 76

Knowledge Construction Development: Wichtig Wichtig! Richtige Geschwindigkeit im loslassen Individuelle Entwicklungen unterstützen Gruppenklima beobachten, soziale Probleme ansprechen Aufpassen, dass Gruppe nicht von einer Person dominiert wird Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 77

Development: Beispiele Erstellen Sie Arbeitsplan in Ihrer Gruppe für....... Welche Ziele formulieren Sie sich für.....; welche gemeinsamen Aktivitäten schlagen Sie für Ihre Gruppe vor? ....?  An der FH JOANNEUM kommen wir selten in Kursen so weit Access and Motivation Development Knowledge Construction Information exchange Online socialization Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 78

Kritik am Modell Modell ist sehr auf reinen Fernunterricht und reinen Einsatz von Diskussionsforen ausgelegt Jedoch: Strukturierung auch für andere Szenarien hilfreich 3 wichtige pädagogische Ziele: Autonomie-orientiert Offener Lernansatz Reflexion des Lernprozesses Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 79

Vorstellung der Online-Phase

Gruppeneinteilung Gesamte Gruppe wird in 3 Kleingruppen geteilt Jede Kleingruppe arbeitet mit einer anderen Plattform WebCT Online Cummunity Yahoo groups Gearbeitet wird in gesamten Gruppe & in Kleingruppen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 81

E-tivities in Gesamtgruppe Jede Kleingruppe bekommt 1 Aktivität, welche sie in Gesamtgruppe moderieren muss (WebCT): Im Forum: „Bildungsreform im Tertiären Bildungsbereich“ Im Chat: „Unter welchen Bedingungen kann e-learning Präsenzlehre ersetzten? Erstellen Sie Regeln“ Online Abstimmung: „Inwieweit soll Fernlehre unter Einbeziehung von e-learning das jetzige Bildungsmodell ersetzten?“ Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 82

E-tivities in Kleingruppe Peer-writing mit email: Jeder erstellt einen Katalog von Kriterien zur Evaluierung von e-learning Kommunikation. Diskussionsforum: „Kommunikation vs. Courseware: Was ist die bessere e-learning Methode? Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 83

E-tivities in Kleingruppe On-line Abstimmung (Poll installieren und Abstimmen): „Was ist mein Idealbild?“ Wieviel e-learning möchte ich in Zukunft einsetzen? Chat: Planung der Großgruppenaktivität Wir evaluieren 10 „Best Practice Regeln“ für den online Unterricht Zusammenfassen der Aktivitäten in der Gruppe Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 84

E-tivities:Was ist sonst noch wichtig? Insgesamt werden 15 Aktivitäten umgesetzt, drei davon (ein Forum, ein Chat & eine Online Abstimmung) für die gesamte Gruppe von 15 Personen) Nach jeder Aktivität füllen die Teilnehmer einen Evaluierungsbogen aus und senden ihn an den Moderator- bei der Großgruppe an die gesamte Arbeitsgruppe zurück. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 85

E-tivities:Was ist sonst noch wichtig? Als Hilfe zur Planung der online activities kann Skript von Modul 1 zur Hilfe genommen werden Protokollierung der Arbeitsschritte Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 86

Vorstellung der Lernplattformen

WebCT Kostenpflichtige Lernplattform WebCT in englischspr. Ländern weit verbreitet Benützer hauptsächlich Schulen und Universitäten Einfache Benutzeroberfläche http://wizard.fh-joanneum.at:8900 Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 88

Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 89

Online Community Für laufendes Projekt Multitrain konzipiert Diese community ermöglicht es den Studenten zu kollaborieren, neue Erfahrungen zu sammeln und Ideen auszutauschen Einfache Registrierung http://multitrain.fh-joanneum.at/ Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 90

Online Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 91

Yahoo Groups Webbasierende Plattform Einfache Benutzeroberfläche Registrierung (Yahoo ID) http://groups.yahoo.com/ Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 92

Yahoo Groups Group Functionalities: Home: Entry page with basic information about the group, „Start a group“, „My groups“ & „Sign in“ etc. Messages: shows messages, can be sorted by date or thread. Options „Reply“, „Forward“ & „View Source“ Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 93

Yahoo Groups Group functionalities Chat: Text chat and voice chat (automatic installation of a plugin) Files: Upload files and organise them in folders Photos: Same as file function, „album“ Bookmarks: Internet bookmarks can be added and organised Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 94

Yahoo Groups Group functionalities Polls: Polls can be created using various options Calendar: offers various functions for the management of tasks Help function & Search function Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 95

WICHTIG!!!!!! Chat protokollieren (logfiles/screenshots) Prozess reflektieren Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 96