Organisation im Betrieb

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 Präsentation transkript:

Organisation im Betrieb Alexander Pasolli

Einführung und Grundlagen Betrieb: Ort der Leistungserstellung Produziert Gegenstände oder Dienstleistungen Organisation: „Organisation ist die planvolle Zusammenfassung geeigneter Menschen und Sachdinge zur gemeinschaftlichen Lösung einer Gesamtaufgabe.“

Bedeutung von Organisation Tätigkeiten müssen Zielorientiert sein. Zielordnung erfordert Planung und Organisation.

Zielsetzung in einem Betrieb Sachziele: WAS soll der Betrieb produzieren. WAS soll verkauft werden. Formalziele: WIE sind die Sachziele zu erreichen.

Aufbau- und Ablauforganisation Begriffserklärung Aufbauorganisation Ablauforganisation Definition Unternehmens-STRUKTUR Gestaltungs-PROZESS Fragen Wer wofür zuständig? Reihenfolge der Abläufe?

Aufbauorganisation Spezialisierung  horizontaler Aufbau Über- und Unterordnung  vertikaler Aufbau

Horizontaler Aufbau Spezialisierung Gliederungsarten: Funktionale Gliederung Zusammenfassung gleichartiger Tätigkeiten Divisionale Gliederung  Aufteilung nach Produkten

Vertikaler Aufbau Über- und Unterordnung Gliederungsarten: Einliniensystem Mehrliniensystem Stab-Linien-System

Einliniensystem Jeder Mitarbeiter nur EINEN Vorgesetzten.

Mehrliniensystem Mitarbeiter hat mehrere Vorgesetzte.

Stab-Linien-System Zusatzsystem neben Einlinien- oder Mehrliniensystem. Stabsstelle: Beratende Funktion Helfende Hand

Matrixorganisation zwei Abteilungen: Produktmanager Verantwortung für Produkt Funktionaler Manager  Aufgabenbereich

Projektorganisation Projektorganisation = Sekundärorganisation

Hannes Graber

Stellenbeschreibung sollte folgendes beinhalten: Stellenbezeichnung Rang / Position (Gruppen-, Abteilungsleiter) Vorgesetzter Stellvertreter Untergeordnete Stellen Ziele der Stelle Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Kompetenzen Anforderungen an den Stelleninhaber Tarifliche Einordnung

Führung der Informationswirtschaft 3 Bereiche: Mitarbeiter ausbilden Aufgaben delegieren Mitarbeiter führen

Ziele der Ablauforganisation die vorhandenen Kapazitäten optimal nutzen die Bearbeitungszeiten minimieren die Bearbeitungs- und Durchlaufkosten minimieren die Arbeitsplätze human gestalten

Delegationsprinzip ist Prinzip von Führen und Leiten heißt, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten an andere zu übertragen Vorteile: Rentabilität der Mitarbeiter nimmt zu Leistungsbereitschaft und Initiative erhöht sich Prozesse laufen schneller und effizienter ab Leistungsfähigkeit des Unternehmens wächst

Organisationsprinzipien ORGANISATION: bedeutet die Aufstellung generellern Regelungen für den betrieblichen Arbeitsprozess DISPOSITION: heißt, Regelung für häufiger auftretende betriebliche Vorgänge IMPROVISATION notwendig, wenn unvorhergesehene Ereignisse eine bisher nicht aufgetretene Situation auftreten

Substitutionsprinzip Einzefallregelung wird durch dauerhafte Regelung ersetzt Vorteile: - Es wird Zeit gespart -Geschäftspartner und Mitarbeiter können mit einem bestimmten Vorgehen rechnen Nachteile: - Allgemeine Regelungen wirken für den Kunden unpersönlich - Die Ausführung allgemeiner Regelungen motiviert den Mitarbeiter kaum

organisatorischeS Gleichgewicht Gleichgewicht zwischen Stabilität und Elastizität anstreben auch gut organisierte Betrieb müssen improvisieren

Organisationsanlässe 3 Gruppen Wirtschaftliche Veränderungen Technische Veränderungen Soziale Veränderungen

Dejan Prvulovic

Führung in Organisationen Dejan Prvulovic

Übersicht Was ist „Führung“? Bedürfnisse und Motivation Führungsformen und Techniken Kommunikation Entscheidungsfindung ich chef du nix

Was versteht man unter „Führung“? Führen von Mitarbeitern und Abteilungen, um: Aufgaben zu erledigen Ziele zu erreichen

Aufgaben von Führungskräften Verantwortung übernehmen Mitarbeiter ausbilden Aufgaben delegieren Mitarbeiter motivieren

Ziele offizielle Ziele (Gewinn, Umsatz, Marktanteil,…) formale Aspekte: Ausstattung, finanzielle Mittel, Mitarbeiterqualifikationen,… unsichtbare Aspekte: Bedürfnisse, Motive, Werte, Gefühle Eisberg

Bedürfnisse & Motivation Bedürfnispyramide Bedürfnispyramide

Motivation am Arbeitsplatz Unterscheidung zwischen: Motivationsfaktoren Hygienefaktoren Wachstumsbedürfnisse (Lob, Anerkennung, Erfolg) Frederick Herzberg 1923 – 2000, amerikanischer Psychologe

Führungsformen & Techniken kooperative Führung Vorgabe von Zielen Überprüfung von Zielen Partizipativ-situativen Führungsstil Delegation Kommunikation

Kommunikation Schwere Mängel: Gesprächspartner nicht ansehen Telefonate während des Gesprächs Angriffe, Unterstellungen Beschimpfungen Unterbrechen nicht Zuhören unbeherrschtes Reagieren

Kommunikation Kommunikation verbessern? schwere Mängel vermeiden positive Einstellung Probleme = Herausforderung Respekt und Wertschätzung zur Verfügung stehen

Entscheidungsfindung Sozialformen: parlamentarische Sozialform demokratisch-zentralistische Sozialform zentralistische Sozialform  persönliche Betroffenheit der Mitarbeiter

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!