Wissenschafts-theoretische Überlegungen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Patrick Rössler Einführung in die Methoden der empirischen Kommunikationsforschung Vorlesung BA Kommunikationswissenschaft.
Advertisements

Patrick Rössler Einführung in die Methoden der empirischen Kommunikationsforschung Vorlesung BA Kommunikationswissenschaft.
Wissenschaftliches Arbeiten
Wissenschaftliches Arbeiten als Arbeitsprozess
Empirische Forschung Empirisch = eine wissenschaftliche Vorgehensweise betreffend, die nicht auf theoretischen Begründungen, sondern auf nachvollziehbaren.
Phänomenologie der Liebe
Arbeits- und Präsentationstechniken 1 Teil A: Wissenschaftstheoretische Grundlagen Prof. Dr. Richard Roth WS 2011/2012 APT 1 Prof. Dr. Richard Roth.
Bewegungswissenschaft
Zum Gegenstand der Psychologie
Forschungsprogramm Subjektive Theorien (FST)
Untersuchungsarten im quantitativen Paradigma
Einführung in die qualitativen Forschungsmethoden
Evaluation – Grundlagen im Rahmen des Moduls zur Qualifizierung der SLK in Niedersachsen.
„Wissenschaftliches Arbeiten“ Was soll denn das sein?
Philosophische Fakultät 3: Empirische Humanwissenschaften Fachrichtung Erziehungswissenschaft Statistik I Anja Fey, M.A.
Methoden Fragen zur Vorlesung?. Methoden Hausaufgabe 2 Was sind die wichtigsten Merkmale von deskriptiver, korrelativer und experimenteller.
Fachgymnasium Gesundheit und Soziales Schwerpunkt Ökotrophologie
Der Umgang mit qualitativ erhobenen Daten: Strategien der Datenanalyse
Eine prominente Strategie qualitativer Sozialforschung
Patrick Rössler Methoden der Datenerhebung und -auswertung Vorlesung BA Kommunikationswissenschaft (G21) 1.
WAS WILL WISSENSCHAFT? - Sagen: Was WIE ist
1. Definitionen, Betrachtungsebenen und Gegenstandsbereiche
Qualitative Forschung
Teilnehmende Beobachtung, eine Methode der qualitativen Sozialforschung Götz Bachmann: in Kühl/Strodtholz (Hrsg) (2002) Methoden der Organisationsforschung.
Methoden der empirischen Sozialforschung II
Forschungsprozess Car
Fritz Gempel Personalmonitoring Sozialwissenschaftliche Methoden zur Unterstützung der Personalentwicklung.
VL Trainingswissenschaft 2
VL Trainingswissenschaft 2
VL Trainingswissenschaft VL Trainingswissenschaft 2. Gegenstand und Forschungsstrategien der Trainingswissenschaft.
VL Trainingswissenschaft 2
Einführung in die Sportwissenschaft Wissenschaft und Praxis
Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden Altenberger / Lames, SS Qualitative vs. quantitative Forschungsmethoden.
Einführung in die Sportwissenschaft Wissenschaft und Praxis
VL Trainingswissenschaft VL Trainingswissenschaft 2. Gegenstand und Forschungsstrategien der Trainingswissenschaft.
Sportwissenschaftliche Forschungsmethoden Altenberger / Lames, SS Einführung.
„Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein.“
„Methodologische Grundlagen qualitativer Sozialforschung“
Entwicklung standardorientierter Aufgaben – am Beispiel naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung Jürgen Mayer.
Konzepte zur Lernerfolgs-überprüfung im Lernfeldorientierten Berufsschulunterricht H. Richter.
Grundkurs: Methoden der empirischen Sozialforschung
Planung und Ablauf empirischer Untersuchungen
Empirische Forschungsmethoden
Die Struktur von Untersuchungen
Phasen einer empirischen Untersuchung
Theoriereferat Indexes, Scales and Typologies The Logic of Sampling
Universität Innsbruck Seminar für Rechtstheorie und Rechtsinformatik
Martina PeitzProseminar HS 2008 Zur Praxis der empirischen Sozial- und Kommunikationsforschung Forschungsproseminar Martina Peitz Herzlich willkommen!
Martina Peitz,Proseminar HS08
Dr. des Martina Peitz.
Martina Peitz Zur Praxis der empirischen Sozial- und Kommunikationsforschung Forschungsproseminar Martina Peitz Herzlich willkommen! Kontakt:
1 Strukturierung von Situationen (Strukturierung als Lernkomponente) Thomas Höpfel Seminar für Rechtstheorie und Rechtsinformatik WS 2004/05.
Wissenschaftliches Arbeiten
Prof. Hans-Jörg Stiehler
Empirische Sozialforschung am Beispiel der Limburger Nordstadt
Kolloquium „Führung und Kooperation“
Operatoren-Zuordnung
Gegenstandsbenennung – Dimensionale Analyse & Begriffsbildung
Gegenstand der Psychologie
2. Sitzung Forschungsprozess als Abfolge von Entscheidungen
Methoden der Sozialwissenschaften
Versuchsplanung Tamara Katschnig.
Überblick empirische Forschung
Wissenschaftliches Arbeiten
Projektformulierung für die Baccalaureat-Arbeit
Probleme empirischer Forschung
Prof. Dr. Andreas Voss, Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg Präsentation am Freitag, 27. März 2009, TU Dortmund, Fakultät Erziehungswissenschaft.
Operatoren Ein Operator zeigt an, welchen Teilbereich und in welcher Tiefe der Sachverhalt dargestellt werden soll. Je nachdem, welcher Operator verwendet.
Die klassischen Methoden der historisch-vergleichenden Forschung Universität Zürich Soziologisches Institut Seminar: Methoden des internationalen Vergleichs.
 Präsentation transkript:

Wissenschafts-theoretische Überlegungen Zur Empirischen Sozialforschung

Verwendete Hauptquellen Atteslander, Peter: Methoden der empirischen Sozialforschung. – Berlin/New York: de Gruyter, 1995 (8.) Hobmair, Hermann (Hrsg.): Pädagogik. – Troisdorf: Bildungsverlag EINS, 2002

Der Wissenschaftsbegriff Objekt Methode System Definition: Wissenschaft: methodisch gewonnenes und in ein System gebrachtes Wissen über einen Bereich der Wirklichkeit.

Erziehungswirklichkeit aus unterschiedlichen Perspektiven Naturwissenschaften: alle Wissenschaften, die Vorgänge und Gesetze der Natur erforschen. Geisteswissenschaften: alle Wissenschaften, die sich mit Erzeugnissen des menschlichen Geistes und der Kultur beschäftigen.

Wissenschaftliche Methoden Wissenschaftliche Methoden sind systematisch geplante Vorgangsweisen oder Verfahren, um Wissen über einen Objektbereich zu gewinnen.

Naturwissenschaftliche Methoden Methoden, die der planmäßigen Beobachtung und Beschreibung eines bestimmten Bereiches der Wirklichkeit und der Gewinnung von intersubjektiv überprüfbaren Daten zum Zwecke der Erklärung dienen, werden als erfahrungswissenschaftliche bzw. empirische Methoden bezeichnet.

Geisteswissenschaftliche Methoden Methoden, die durch das Herausfinden von Wert- und Sinnzusammenhängen dem Verstehen dienen, werden als geisteswissenschaftliche Methoden bezeichnet.

Anwendungsfelder empirischer Sozialforschung A) Marktforschung und Meinungsforschung für ... 1) Medien 2) Parteien 3) Unternehmen 4) Vereinigungen (Gewerkschaften, Kirchen, Verbände) 5) … B) Beantwortung von Fragestellungen in den Human-, Kultur- und Sozialwissenschaften

Definition von empirischer Sozialforschung „Empirische Sozialforschung ist die systematische Erfassung und Deutung sozialer Tatbestände, d.h. Erscheinungen und Aspekte der gesellschaftlichen Wirklichkeit (in Form von Daten)“ Empirisch = erfahrungsgemäß Systematisch = Die Erfahrung der Umwelt hat nach Regeln zu geschehen Soziale Tatbestände = z.B. beobachtbares menschliches Verhalten, von Menschen geschaffene Gegenstände, durch Sprache vermittelte Meinungen, Informationen über Erfahrungen, Einstellungen, Werturteile, Absichten etc.

Methoden der empirischen Sozialforschung Beobachtung Befragung Inhaltsanalyse Experimente u.a.

Verhältnis quantitative-qualitative Methoden Schließen einander keineswegs aus Bedingen sich oft gegenseitig Einsatz hängt von den theoretischen Annahmen, vom Forschungsziel, der Beschaffenheit des Forschungsgegenstandes und den aktuellen Gegebenheiten/ Ressourcen ab

Gütekriterien Objektivität: das Erfassen gesellschaftlicher Daten muss intersubjektiv nachvollziehbar sein Reliabilität: ein Befragungsinstrument ist dann verlässlich, wenn es so exakt misst, dass bei Wiederholung unter gleichen Bedingungen identische Ergebnisse erzielt werden Validität: ein Messinstrument muss auch tatsächlich das messen, was es messen soll bzw. zu messen vorgibt Systematische Beforschung des Forschungsgegenstandes Klarlegung der Forschungsbedingungen

Empirizismus = „Das bewusste oder unbewusste Ignorieren der Gütekriterien und theoriegeleiteter Forschung“ Der Forschungsgang muss immer nachvollzogen werden können! Nicht die Verwendbarkeit von Methoden darf über den Ausmaß ihrer Anwendung entscheiden, sondern lediglich Forschungsziel und Forschungslogik (Problem der „Verselbständigung“ der Methoden)

3 Kriterien der Bewertung einer Veröffentlichung/Forschung Entdeckungszusammenhang Begründungszusammenhang Verwertungszusammenhang

Erste Beurteilungskriterien für die Qualität von (publizierten) Daten Offenlegung ... der Situation, der Motivation und dem Ziel, eventuell des Auftrags der Forschung) der theoretischen Grundannahmen der Definition von Begriffen des Operationalisierungsvorgangs des Zusammenhangs der Daten der angewandten Forschungsregeln des Einsatzes der Forschungsinstrumente des Auswertungsverfahrens der Einschränkungen der Art der Publikation

Phasen des Forschungsablaufs Problembenennung Gegenstandsbenennung Durchführung (Anwendung von Forschungsmethoden) Analyse (Auswertungsverfahren) Verwendung von Ergebnissen

Problembenennung = „Formulierung sozialer Probleme in wissenschaftlichen Fragestellungen“ Abgrenzung des Problems Nachweis der Erklärungsbedürftigkeit Bedarfs empirischer Untersuchung

Hypothesen = „Erklärungsversuche der unerklärten Umwelt“ (sie helfen, systematisch zu beobachten und zu befragen)

Theorie/Metatheorie Theorie = ein System logisch widerspruchsfreier Aussagen über soziale Phänomene. Metatheorie = Theorien über Theorien Theorien müssen sich auf logische Aussagen beschränken, die empirisch überprüfbar sind (sie sollten möglichst auch neue Problemaspekte beinhalten)

Methodologie/Forschungsablauf Methodologie = Vorgehensweise wissenschaftlichen Denkens Forschungsablauf = Umsetzung dieses Denkens in einzelne systematisch ausgerichtete und nachvollziehbare Forschungsschritte

Hauptschritte bei Erhebungen Hypothesenbildung Operationalisierung Datenerhebung

Problem und Gefahr „Tatsachen können Theorien bestätigen oder widerlegen, aber in manchen Fällen können auch Theorien Tatsachen bestätigen oder widerlegen.“ Gefahr des unredlichen Missbrauchs von Daten für manipulative Zwecke!

Gegenstandsbenennung Begrenzung des Forschungsgegenstandes ein Vorgang, bei dem beobachtbare Erscheinungen, aber auch abstrakte Vorstellungen und Elemente in Zusammenhang, d.h. in eine systematische Ordnung gebracht werden Beeinflusst durch… Zeit Gegenstandsbereich Feldzugang

Modelle „Modelle sind Abbildungen von Gegenständen und Vorgängen.“ Um diese theoretischen Abbildungen zu erhalten, müssen wir uns ein Bild der Gegenstände und Vorgänge machen. Dieses entsteht in unseren Gedanken und hat mit „Begriffen“ und „Erkenntnis“ zu tun.

Begriffe Begriffe erlauben Ordnung durch Sprache. Begriffe sind zu definieren und zu explizieren. Ein Begriff enthält eine offengelegte Zuordnung bestimmter Merkmale zu Objekten. Ohne Definitionen kann es zu Missverständnissen kommen!

Hypothese „Eine Hypothese ist ein mit Begriffen formulierter Satz, der empirisch falsifizierbar ist!“ z.B. In Österreich ist die Arbeitslosenquote bei Personen mit Hochschulabschluss niedriger als bei Personen mit anderen beruflichen Qualifikationen.

Kriterien für eine (streng statistische) Hypothese Eine H. ist eine Aussage, keine Frage oder Befehl Die Aussage enthält immer 2 semantisch gehaltvolle Begriffe (z.B. Arbeitslosenquote, Hochschulabschluss) Die Begriffe sind durch den logischen Operator „wenn-dann“ verbunden (z.B. wenn Hochschulabschluss, dann geringere Arbeitslosenquote) Die Aussage ist nicht tautologisch Die Aussage ist widerspruchsfrei Die empirischen Geltungsbedingungen sind implizit oder explizit im einzelnen aufgezählt Die Begriffe sind auf Wirklichkeitsphänomene hin operationalisierbar Die Aussage ist falsifizierbar

Variablen - Indikatoren Variablen sind unterschiedliche Ausprägungen einer Eigenschaft Indikatoren sind direkt beobachtbare (manifeste) Variablen

Operationalisierung Unter O. versteht man die Schritte der Zuordnung von empirisch erfassbaren, zu beobachtenden oder zu erfahrenden Indikatoren zu einem theoretischen Begriff. Durch O. werden Messungen der durch einen Begriff bezeichneten empirischen Erscheinung möglich.

Beispiel für Operationalisierung 1) Formulierung der Hypothese: „Der Studienerfolg hängt nicht nur von der individuellen Arbeitsintensität ab, sondern auch von der sozialen Integration der Studenten.“ 2) Gegenstandsbenennung: Die Hypothese gilt für alle Studenten in Österreich 3) Definition von Student, relevanten Variablen und Indikatoren:

Operationalisierungsbeispiel - Fortsetzung Begriff: Student: Als Student gilt eine Person, die an einer Hochschule eingeschrieben ist. Variablen: a) Hochschulart, b) Fakultät/ Studienrichtung, c) Studiendauer Indikatoren: Uni, FH, Akademie WiSo, Phil, Jura, Theolog., Nawi, … Semesterzahl, Studienjahr..

Operationalisierungsbeispiel - Fortsetzung 4) Definition von Studienerfolg: Begriff: Studienerfolg Variablen: a) attestierte Leistung, b) Fähigkeit zur kooperativen Problemlösung (analytisch/ wissenschaftlich, Teamfähigkeit); Indikatoren: Noten (Einzelprüfungen, Diplomarbeiten, kommissionelle Prüfungen), Studiendauer, Wiederholungen Hier nicht bedeutsam

Operationalisierungsbeispiel - Fortsetzung 5) Definition von individueller Arbeitsintensität: Begriff: individuelle Arbeitsintensität Variablen: a) Vorbereitungszeit für Lehrveranstaltung (LV), b) Besuch von LV, c) Mitarbeit in LV Indikatoren: Arbeitszeit Teilnahmefrequenz Diskussionsbeteiligung, Wortmeldungen

Operationalisierungsbeispiel - Fortsetzung 6) Definition von sozialer Integration: Begriff: soziale Integration der Studenten Variablen: a) Kontakthäufigkeit, b) Kontaktart, c) Kontaktpersonen Indikatoren: Anzahl der Kontakte, Intensität der Kontakte LV-bezogen (z.B. Pausen), nicht LV-bezogen (z.B. privat, Freizeit) Lehrpersonen, KollegInnen

Forschungsdesign = Vorgang empirischer Überprüfung theoretischer Hypothesen Unterscheidet sich nach… Art der Problem- und Gegenstandsbenennung Schwierigkeit des Feldzugangs Komplexität der zu prüfenden Hypothese/n

Forschungsprotokolle Sind wichtig, besonders in hektischen Phasen der Feldforschung, um die einzelnen Schritte zu dokumentieren und kommentieren. Werden bei quantitativen Erhebungen zumeist schon vor dem Feldzugang erstellt Für qualitative Fragstellungen und Methoden sind sie – prozessbegleitend - unumgänglich (Forschungstagebücher)

Bedeutung qualitativer/ explorativer Forschung Je weniger man über einen Gegenstand weiß, desto wichtiger! Manchmal notwendige Vorstufen für quantitative Studien/Methoden Sind aber nicht immer nur Vorstufen, sondern haben bei vielen wichtigen Fragstellungen „Selbstzweck“, d.h. vieles kann man nur qualitativ erheben

Probleme und Gefahren teilnehmender Forschung Veränderung des „natürlichen“ Feldes durch Anwesenheit des/r Forscher/s Übertragung eigener Vorstellungen, Erwartungen, Meinungen Wahrung der notwendigen (wissenschaftlichen) Distanz „Betriebsblindheit“ Wichtig: systematische Kontrolle und Dokumentation des gesamten Forschungsverlaufs

Grundlagenforschung (gut?) vs. Bedarfsforschung (schlecht?) Diese Etiketten „taugen“ nicht viel Viele Grundlagenerkenntnisse waren oft „Nebenprodukt“ von Auftragsforschungen Viele Auftragsforschungen wären ohne Grundlagenforschung unmöglich beide „Sparten“ bedingen einander! GF = empirische Sozialforschung, die das Gewinnen allgemeiner Erkenntnisse zum Ziel hat BF = empirische Sozialforschung, die zum Ziel hat, vornehmlich Handlungsanweisungen zu entwickeln

Grundlagenforschung - Merkmale Gewinnung allgemeiner Erkenntnisse Umfassende Erhebung Kombinierter Einsatz von Methoden Langzeitforschung

Bedarfsforschung - Merkmale Gewinnung strategischer Erkenntnisse Erhebung eingegrenzter Daten Einzelner Einsatz von Methoden Momentaufnahmen durch punktuelle Erhebung In dem Sinn wären Aktionsforschung und forschendes Lernen der Bedarfsforschung zuzurechnen!

Arten der empirischen Forschung Exploratives/qualitatives Vorgehen (Fallstudien, Aktionsforschung…) Experimentelles Vorgehen (Labor- bzw. Feldexperimente) Repräsentatives Vorgehen (Quer- und Längsschnittuntersuchungen)

Qualität empirischer Sozialforschung ist abhängig… Von der wissenschaftlichen Qualität der theoretischen Annahmen Von der Angemessenheit der Forschungsmethoden Vom Zugang zum Objekt Von materiellen Bedingungen (z.B. Personal, Geld, Zeit…) Von der systematischen Kontrolle des Forschungsablaufes und der Berücksichtigung seiner reaktiven Elemente