Diplomverteidigung Astrid Wagner MI 99 Vorschläge zur Gestaltung von Lernsoftware am Fernstudiengang "Informatik im Netz" unter Einbeziehung multimedialer Elemente als didaktisches Mittel Dargestellt am Beispiel für das Lernmodul "Datenbanken". Betreuer: Prof. Dr. Worzyk Prof. Dr. Richter
Diplomverteidigung - Astrid Wagner2 1.Einführung 1.1 Informatik im Netz 1.2 Aufgabenstellung 2.Schwerpunkte der Diplomarbeit 2.1 Grundlagen von Computerunterstützten Lernumgebungen 2.2 Betrachtung der Lernmodule von Informatik im Netz 2.3 Vorschläge zur Gestaltung von Lernmodulen 2.4 Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken 3. Resümee Gliederung
Diplomverteidigung - Astrid Wagner3 1.1 Informatik im Netz Projekt der HS: Wernigerode, Merseburg, Köthen Onlinestudiengang für Nichtinformatiker Dauer: 5 Semester ( je Semester 2 Module) Pro Modul: 12 Wstd., 500 Lerninhalte der Module: Online (Lernplattform Durchlesen, Downloaden) Offline (CD-Rom) Präsenzveranstaltung an Wochenenden Betreuung online über , Chat, Foren
Diplomverteidigung - Astrid Wagner4 1.1 Informatik im Netz 13 Lernmodule 5 Pflichtmodule 8 Wahlpflichtmodule alle Pflichtmodule + 3 Wahlpflichtmodule müssen absolviert werden
Diplomverteidigung - Astrid Wagner5 1.2 Aufgabenstellung Ziel der Diplomarbeit: –Unterstützung bei künftigen Modulentwicklungen 4 Schwerpunkte: –Lerntheoretische Grundlagen aufarbeiten –Betrachtung fertiggestellter Lernmodule –Vorschläge / Ideen zur Gestaltung noch anstehender Module –Entwickeln einer Animation für das Modul Datenbanken/Datenorganisation
Diplomverteidigung - Astrid Wagner6 Inhalt des ersten Schwerpunktes: Klassifikation von CUL Lernplattform – WebCT Lerntheorien Typologie von Lernsystemen Heuristisches Lehr- und Lernmodell 2.1 Grundlagen von CUL
Diplomverteidigung - Astrid Wagner7 2.1 Grundlagen von CUL Lerntheorien Lerntheorien beschreiben wie Wissen vermittelt werden kann.
Diplomverteidigung - Astrid Wagner8 2.1 Grundlagen von CUL Lerntheorien Kategorie Behaviourismus Kognitivismus Konstruktivismus Hirn ist einPassiver BehälterInformationsver- arbeitendes "Gerät" Informationell geschlossenes System Wissen wirdAbgelagertVerarbeitetKonstruiert LernzieleRichtige AntwortenRichtige Methoden zur Antwortfindung Komplexe Situationen bewältigen ParadigmaStimulus-ResponseProblemlösungKonstruktion StrategieLehrenBeobachten HelfenKooperieren Lehrer istAutoritätTutorCoach
Diplomverteidigung - Astrid Wagner9 2.2 Betrachtung der Lernmodule von IIN 5 Module fertiggestellt und eingesetzt: (Programmierung, Rechner- und Betriebssysteme, Datenorganisation, Rechnersysteme) 2 Module zur Diplomzeit im Aufbau (Modelle der Informatik, Künstliche Intelligenz) Betrachtung der Module über –Lernplattform WebCT –CD-ROM –Fragebogen –Persönliche Gespräche
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Betrachtung der Lernmodule von IIN Allgemeines (Betreuer, Entwickler, Entwicklungsprozess, Lehrstoffbeschreibung, Screenshots zum Lernmodul) Betrachtung des Moduls (Struktur, Motivation, Veranschaulichung des Lehrstoffes, Lernkontrollen, Lernziele, Lerneinheiten und Bearbeitungszeit, Lernweg, Kommunikation, Interaktivität, Einzel bzw. Gruppenarbeit, …)
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Vorschläge zur Gestaltung von Lernmodulen Einheitliches Design im Sinne eines Cooperate Identity Einheitliche Bedienbarkeit Gliedern des Lehrstoffes in Lerneinheiten, die je eine zu bearbeitende Einheit darstellen mit ähnlichem Zeitaufwand (ermöglicht Zeitplanung) Lehrplan als Orientierungshilfe (Lehrstoff, Lernfortschritt) Lerneinheiten in Beziehung setzen Lernaufgaben als didaktisches Element nutzen Einsatz von Animationen und interaktiven Programmen
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Vorschläge zur Gestaltung von Lernmodulen Vorstellung des Projektes LEMMA (Lerntheoretische Entwicklung Multimedialer Anwendungen) Optionen Kooperativen Lernens integrieren Leitlinie für die Gestaltung von Lernumgebungen als theoretische Hilfestellung
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken Thema:Transaktionen in verteilten Datenbanken für das Lernmodul: Datenorganisation und Datenbanken von Informatik im Netz Durch Animationen wird der Stoff leichter verständlich, kann attraktiver gestaltet werden
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken Entwicklungsphasen: –Ideenfindung –Recherche –Vorentwurf (Prototyping) –Testphase des Prototyps –Erstellen des Rohmaterials –Programmierung –Testphase der Animation –Einbinden der Animation in das Modul
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken Lerninhalt: –Bedeutung Transaktionen in verteilten Datenbanken erkennen –Funktionsprinzipien des Two-Phase-Commit und des Replication Server – Verfahrens –Lernenden in die Lage versetzen, selbständig Vor- und Nachteile beider Verfahren zu erkennen
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken Didaktischer Hintergrund: –Ansprechen von 2 Sinneskanälen (Hören und Sehen) Einsatz von Sprache –einprägsamer, Aufmerksamkeit steigern, persönlichere Darstellung Schematische Bilder zur Bildung eines mentalen Modells –Fragen, damit Lerner selbst aktiv wird
Diplomverteidigung - Astrid Wagner Entwicklung einer Animation für den Bereich Datenbanken Werkzeuge für die Entwicklung –Adobe Photoshop 6.0 –Cool Edit Pro 2.0 –Macromedia Director 8.5 Format der Animation –Shockwave (DCR) Abspielbar in Web-Browser Komprimieren des speicherintensiven Audiomaterials
Diplomverteidigung - Astrid Wagner19 3. Resümee Für Weiterentwicklungen bei Informatik im Netz stellt die vorliegende Diplomarbeit eine theoretische und praktische Hilfe dar. Um optimale Lernsoftware zu entwickeln, ist die Zusammenarbeit von Didaktikern, Fachexperten und Programmierern nötig. Vorschlag: Einbeziehen von Studenten des Fachbereiches Informatik in die Weiterentwicklung des Fernstudienganges?
Diplomverteidigung - Astrid Wagner20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!