Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten SS

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Zurück zur ersten Seite 1 Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten Prof. Dr. Alois Putzer Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten.
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 Präsentation transkript:

Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten SS2000 13 Physik für Mediziner, Zahnmediziner und Pharmazeuten SS2000 13.Vorlesung 24.5.2000 Prof. Dr. Alois Putzer

Plan : Nächste Vorlesungen Heute Strömungen, Blutkreislauf Anschließend : Wärme Übungsblatt : (Lösungen werden in der Vorlesung besprochen +Internet)

Auftriebskraft FA: Gewicht der verdrängten Flüssigkeit(Archimedes) Gewicht des Körpers in Luft: Gewicht des Körpers in Flüssigkeit:

Auftrieb (Achtung Skala auf Zeichnung falsch)

Dynamische Viskosität Reale Flüssigkeiten besitzen aufgrund der inneren Reibung eine Viskosität . Zur Aufrechterhaltung einer konstanten Strö-mungsgeschwindigkeit v wird eine Kraft F benötigt:

Bernoulli Wegen der Inkompressibilität der Flüssigkeit ist v2 > v1 Wegen p + 1/2 ρ v²= konst. (Bernoulli) folgt p2 < p1 Anwendung : Auftrieb in Luft (Flugzeug) Magnus-Effekt (Eckball ins Tor)

Volumenstromstärke Das pro Sekunde durch ein Rohr strömende Volumen ist an allen Stellen des Rohres gleich, d.h. die Volumenstromstärke IV ist konstant.

Hagen-Poiseuille Das Hagen-Poiseuille Gesetz beschreibt die Strö- mung einer Flüssigkeit durch ein Rohr mit Radius R, Länge L und einer Druckdifferenz Für den Volumenstrom (Volumen/Zeit) erhält man: Anwendungsbeispiel : Blutkreislauf

Stokes Das Gesetz von Stokes beschreibt die Bewegung einer Kugel durch eine Flüssigkeit. Auf diese Kugel wirken die Gewichtskraft G, die Auftriebs-kraft FA und die Reibungskraft FS. Wenn keine resultierende Kraft mehr auf die Kugel wirkt, nimmt die Kugel eine konstante Geschwin-digkeit vS ein (Sedimentationsgeschwindigkeit). Aus der Sedimentationsgeschwindigkeit läßt sich die Zähigkeit der Flüssigkeit berechnen. Anwendung: Blutsenkung