Revisionsverfahren für den OPS-301

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
EFAS-Fachtag „Zum aktuellen Stand der Instrumentenreform“
Advertisements

Liebe Patientinnen und Patienten!
Implementierung der Kampagne ambulanten Einrichtungen
Medizinische Dokumentation
Praxisrelevante Änderungen in den Deutschen Kodierrichtlinien 2005
Qualitätsmanagement, individuelle Behand- lung und Beratung
Common Quality Assurance Framework (CQAF) und seine Bedeutung für
Vizepräsident für Personal und Finanzen
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz 14. November 2006 Ulrich Kaiser: Vorstellung des Entwurfs Zeitplanung und Arbeitsprogramm.
Qualitätssicherung der stationären Versorgung mit Routinedaten
Qualitätssicherung der Kodierung von Diagnosen und Prozeduren
“Perspektiven der Klassifikationsentwicklung“
Medizinische Dokumentation in der österreichischen Gesundheitsversorgung Dokumentation und Klassifikationen Ansatzpunkte künftiger Entwicklungen Nutzung.
Alpha-ID Brücke zwischen Abrechnung und medizinischer Dokumentation
Bettina Busse, Albrecht Zaiß Universitätsklinikum Freiburg
DRG-bedingte Herausforderungen aus Sicht des Controlling
Erfahrungen aus Pretest und Erstkalkulation
Abrechnungen mit den Krankenversicherungen und deren Prüfungen
Ambulante Intensive Betreuung (AIB) der Bewährungshilfe Köln
Auswirkungen des PfWG auf den Reha-Bereich Änderungen in den Gesetzen
Vorlesung Rehabilitation
Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche
Phase 1 Phase 2 Prozessmanagement
Gesundes Führen lohnt sich !
Codierung von LKF-Fallpauschalen (LDF)
Forum Gemeinschaftsschule – Zukunft gestalten 16. Mai 2012 Dorfhaus, Bartholomä Forum Gemeinschaftsschule Zukunft gestalten Folie 1.
Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung
öffentlicher Gesundheitsdienst
Rechtsanwälte Krummel
Titel der Präsentation Richtlinie 2010/31/EU, vom 19. Mai 2010
Umsetzung des Projektes - CZ Zentrum für Regionalentwicklung.
Rehabilitation Teilhabe
Elektronische Meldebestätigung Dr. Christine Bachofner Robert Minar
„Nach Qualität planen – Der beste Weg?“
DIMDI 2002 GMDS Stand und Entwicklung der Klassifikationen bei DIMDI
Leitlinie für stationäre Einrichtungen
KErnDOkumentation Gemeinsamer Datensatz für die spezialisierte Schmerztherapie Grundlage ist der überarbeitete Deutsche Schmerzfragebogen DSF und Verlaufsfragebogen.
DMP Brustkrebs aus Sicht der Krankenkassen
GPJE-Entwurf der Bildungsstandards für das Fach Politische Bildung
Projektgruppe Vernetzte Arztbriefschreibung
Qualitätssicherung in der Weiterbildung – Einblicke zur Praxis in Österreich Schlögl Peter Berlin, November 2010.
Referatsleiterin Gesundheitspolitik, BAG SELBSTHILFE
Verfahren zur Gewährung von Beiträgen an Schulbauten und Sporthallen.
Grundlagen des Praxismanagements Die QM- Richtlinie in der Praxis
Wie entsteht eine Richtlinie?
„Der Blick des Jugendamtes auf Kindeswohlgefährdung bei häuslicher Gewalt und die Schnittstelle zwischen richterlichem Beschluss und jugendrechtlicher.
Sitzung Landeselternrat am Berichterstatter Hr. Wallhorn AL Abt.3 im MBJS AL Abt.3 im MBJS.
Einheitlicher Medikationsplan
Erhebung, Analyse und Veröffentlichung von Daten über die medizinische Behandlungsqualität Empfehlungen der Schweizerischen Akademie der Medizinischen.
Projekt:Folie: 1 santésuisse- Medienkonferenz vom 17. September 2007 Die politischen Forderungen von santésuisse Christoffel Brändli santésuisse-Präsident.
Lernen durch Vergleiche
Absetzen - aber wie? Fachtagung „Gratwanderung Psychopharmaka“
(Y-Trasse und Alternativen)
Implementierung der Kampagne
IBMI - Medis Meeting ByMedConnect AP2 Anwendungsszenarien und Datenelemente - Datensatz Neuherberg,
Bundesarbeitsgemeinschaft BWL-Tagung Dirk van den Heuvel
KIS-Tagung Heidelberg
Einsatz von Telematik in der Gesundheits- und Pflegeversorgung in Deutschland: aktueller Stand und Ausblick Dr. Franz-Joseph Bartmann Vorsitzender des.
Stand: Arzneimittelverordnung Formale Prüfung der Verordnung Patient
Verfahren Annahme und Ausbildung von Promovierenden
„6 Richtige“ der Kodierung
Praktische Erfahrungen zur medizinischen Versorgung erwachsener Menschen mit Behinderung 29.Mai 2015 /Fachtagung "Gesundheitsversorgung von Menschen mit.
Antibiotika-Verbrauchs-Surveillance nach §23, IfSG
IMS FZ Seite 1 IMS Migration FZ-54 the world depends on it I M S.
Studienrechtliche Mindeststandards in (Re)Akkreditierungsverfahren Dornbirn / / Dr. Achim Hopbach.
Ersteller: K-GPOP | Nadine-D. MeibohmStand: | Seite 1 China: Standortsuche Dauerlaufprüfgelände Das Konzept für das Bodengutachten und die Vermessung.
Boos Hummel & Wegerich Rechtsanwälte Zimmerstraße Berlin Tel.: Fax: Stromkonzession Expertenanhörung.
Vorstellung einer Projektskizze Bitte beachten Sie zur Erstellung und Einreichung einer Projektskizze die Vorgaben und weiteren Erläuterungen aus der Information:
C9-2 Fortschrittskontrolle und Projektsteuerung Alle Maßnahmen, die zur (Über-)Erreichung der Projektziele führen und dabei helfen die Auswirkungen von.
Das persönliche Budget ASG Treffen vom Vortrag Irene Goldschmidt Lebenshilfe Delmenhorst und Landkreis Oldenburg e.V.
 Präsentation transkript:

Revisionsverfahren für den OPS-301 Dr. Birgit Krause DIMDI 7. Fachtagung - Praxis der Informationsverarbeitung in Krankenhaus und Versorgungsnetzen

Gliederung Revision des OPS-301 im Jahr 2002 Weiteres Vorgehen im Jahr 2002 Prozeßdiagramm der zukünftigen Revisionen des OPS-301 Gesichtspunkte für zukünftige Revisionen des OPS-301 Information zur Revision der ICD-10-SGB-V

Revision des OPS-301 im Jahr 2002 Minimale Revision an den Stellen, wo es für Sonderentgelte/Fallpauschalen, das zukünftige DRG-System oder für die externe Qualitätssicherung zwingend erforderlich ist. Zeitplan noch unklar

Weiteres Vorgehen im Jahr 2002 Aber! Beginn mit den Revisionsarbeiten für die Revision im Jahr 2003 Abstimmung von Prozeßdiagramm und Gesichtspunkten für zukünftige Revisionen des OPS-301 Schaffung von Grundlagen für mehr Transparenz im Verfahren (Fragebogen, Datenbank) Abstimmung der Zeitablaufpläne aller Beteiligten Aufarbeiten der Problemfälle (z.B. Kap.3)

Fragebogen In Arbeit! Er soll eine strukturierte Aufbereitung der eingegangenen Vorschläge ermöglichen. Die Inhalte sollen in eine öffentlich zugängliche Datenbank überführt werden. Diese soll den Bearbeitungsstatus und die endgültige Entscheidung beinhalten. Somit soll die Transparenz des Verfahrens deutlich verbessert werden.

Weiterleitung zur Prüfung und Stellungnahme Prozeßdiagramm Vorschlag für Änderung der Klassifikation Zentrale Annahme Strukturierte Aufbereitung der Vorschläge, soweit notwendig Beratung zu den Vorschlägen Entscheidung über die Vorschläge; Umsetzung der akzeptierten Vorschläge * Einzelpersonen sollten ihre Vorschläge nach Möglichkeit über die entsprechenden Dachverbände einreichen InEK BQS AWMF Dachverb.* DIMDI DIMDI Ggf. Hinzuziehung autorisierter Fachvertreter Weiterleitung zur Prüfung und Stellungnahme AG OPS AG ICD InEK BQS AG OPS bzw. AG ICD inkl. InEK und BQS Ggf. Hinzuziehung autorisierter Fachvertreter DIMDI

Gesichtspunkte für zukünftige Revisionen des OPS-301 (1) Erarbeitet von der AG OPS des KKG und von diesem verabschiedet am 6.3.2002 Gesichtspunkte für die Aufnahme von Prozeduren in den OPS-301 Eine Prozedur ist für ökonomische Zwecke relevant (deut-sches DRG-System und andere Abrechnungsverfahren). Eine Prozedur ist für die gesetzlich vorgeschriebene externe Qualitätssicherung erforderlich. (Eine Prozedur ist notwendig zur Kodierung ambulanter Operationen.) Eine Prozedur ist neu (entwickelt) oder bisher nicht abbildbar oder nicht ausreichend differenziert abbildbar (und nicht schon nach Punkt 1 bis 3 aufnahmefähig).

Gesichtspunkte für zukünftige Revisionen des OPS-301 (2) Eine Prozedur ist neu (entwickelt) oder bisher nicht abbildbar oder nicht ausreichend differenziert abbildbar Gesichtspunkt der Relevanz Gesichtspunkt der Häufigkeit Gesichtspunkt der Kosten Gesichtspunkt der Unterscheidbarkeit Gesichtspunkt der Eigenständigkeit

Gesichtspunkte für zukünftige Revisionen des OPS-301 (3) Gesichtspunkte für die Nichtaufnahme von Prozeduren in den OPS-301 Die Aufnahme der unter nachfolgend 1. bis 4. genannten Angaben soll ausnahmsweise nur dann erfolgen, wenn das aus Gründen der Zuordnung zu DRG-Fallgruppen oder der gesetzlich vorgeschriebenen externen Qualitätssicherung zwingend erforderlich ist: Arzneimittel-Stoffgruppen und herstellerbezogene Medikamentenangaben herstellerbezogene Materialangaben herstellerbezogene Angaben von Geräten oder Gerätetypen Routineuntersuchungen / Routinebehandlungen (Untersuchungen und Behandlungen, die typische und stets wiederkehrende Bestandteile verschiedener diagnostischer oder therapeutischer Abläufe sind)

Gesichtspunkte für zukünftige Revisionen des OPS-301 (4) Veröffentlicht unter: www.dimdi.de -->Klassifikationen-->OPS-301 -->Aktuelles

Information zur Revision der ICD-10-SGB-V Keine Revision der ICD-10-SGB-V im Jahr 2002 weil: im Jahr 2003 eine erneute Revision notwendig wird für die Anpassung an das G-DRG-System mit der nächsten Revision wieder eine Vereinheitlichung der Klassifikationen im stationären und ambulanten Bereich erreicht werden soll