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Medizinische Dokumentation in der österreichischen Gesundheitsversorgung Dokumentation und Klassifikationen Ansatzpunkte künftiger Entwicklungen Nutzung.

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Präsentation zum Thema: "Medizinische Dokumentation in der österreichischen Gesundheitsversorgung Dokumentation und Klassifikationen Ansatzpunkte künftiger Entwicklungen Nutzung."—  Präsentation transkript:

1 Medizinische Dokumentation in der österreichischen Gesundheitsversorgung Dokumentation und Klassifikationen Ansatzpunkte künftiger Entwicklungen Nutzung der Dokumentation DIAG

2 Stationärer Bereich Diagnosen Diagnosenklassifikation seit 1989 nach ICD-9 seit 2001 ICD-10 (V1.3) mit österreichspezifischen Modifikationen Kapitel XXa statt Kapitel XX – exogene Noxen Kapitel XXI Streichung der Codes Z55-Z65 (Sozioökonomie) Nur KH-interner Gebrauch weiterer 400 Z-Codes (z.B.: Anamnestisches) Konstanz des Diagnosenschlüssels seit 2001 minimale Adaptierung in Teilbereichen (Neonatologie)

3 Stationärer Bereich Prozeduren seit 1993 Prozedurendokumentation nach österreichischem Leistungskatalog jährliche Aktualisierung Leistungskatalog 2005 umfasst 756 operative Leistungen 449 konservative Leistungen mit detaillierter Erfassung der Chemotherapien (223 Positionen)

4 Stationärer Bereich Intensivdokumentation seit 1998 Dokumentationsystem für die Intensivmedizin TISS 28 (Interventionsscore) SAPS (physiologische Parameter) TRISS (Traumascore) Dokumentation auf Intensivbehandlungseinheiten nicht für Überwachungseinheiten (IMCU) und Neonatologische/Pädiatrische Intensiveinheiten

5 Ambulanter Bereich keine bundeseinheitliche, strukturierte Dokumentation im spitalsambulanten und niedergelassenen Bereich Dokumentation von Freitextdiagnosen auf Krankenscheinen in einzelnen Bundesländern: Leistungsdokumentation in Spitalsambulanzen im Rahmen der Landesfonds im niedergelassenen Bereich verschiedene Leistungsdokumentationen für Abrechnung mit KV-Trägern (Honorarordnungen)

6 Ansatzpunkte künftiger Entwicklungen Diagnosenklassifikation Diskutierte Varianten Aktualisierte österr. Version Übernahme der WHO Version Übernahme deutsche Modifikation Aktualisierung der ICD-10 Einarbeiten der WHO-Aktualisierungen in Stammdaten Revision des Kapitels XXI auf Basis einer vergleichende Analyse der Versionen BMSG 2001 WHO 2004 GM 2004

7 Ansatzpunkte künftiger Entwicklungen Prozedurendokumentation Revision der Systematik Entwicklung einer Basis für nationale und internationale Leistungsvergleiche Intensivdokumentation größere Bedeutung des SAPS Erfassung weiterer Physiologischer Parameter Einführung einer vergleichbaren Dokumentation im ambulanten Bereich ?

8 Nutzung der Dokumentation Im Rahmen der Leistungsorientierten Krankenhausfinanzierung (LKF) Mittelverteilung über leistungsorientierte Diagnosen-Fallgruppen (LDF) Kategorisierung und Bepunktung der Intensiveinheiten (Intensivdokumentation)

9 Nutzung der Dokumentation Beobachtung von Entwicklungen im Gesundheitswesen Gesundheitsplanung Statistische Analysen (Jahrbuch der Statistik Austria) Gesundheitszustand der Bevölkerung Sterblichkeit und Todesursachen

10 Nutzung der Dokumentation Basis zur Evaluierung qualitätssichernder Maßnahmen Anwendungen im Bereich der Krankenversicherungsträger, wie Abrechnungszwecke, Arbeitsunfähigkeitsmeldung, u.a

11 DIAG Ziele Dokumentations- und Informationssystem für Analysen im Gesundheitswesen (DIAG) Bund, Ländern und der Sozialversicherung über Internet zugänglich Zusammenführung und einheitliche Präsentation von Daten zum österreichischen Gesundheitswesen => Verbesserte Grundlagen für die Umsetzung strukturpolitischer Maßnahmen

12 DIAG Grundkonzept Einsatz von Analyse-Werkzeugen, die ein dynamisches Erstellen von Auswertungen ermöglichen Einsatz von Internet-Technologien Gewährleistung von Datensicherheit und Zugriffsschutz Einrichtung eines zentralen Anwender/-innen- Supports Ca. 50 autorisierte Anwender im Bereich von Bund, Ländern und Sozialversicherung

13 05.05.2004Darstellung der Lösung13 DIAG Benutzeroberfläche

14 DIAG Inhalte Diagnose- und Leistungsberichte (1994 – 2003) 22 Mio. stationäre Aufenthalte 58 Mio. Diagnosen 20 Mio. medizinische Einzelleistungen Kostenrechnung und Statistikdaten (seit 1985) Daten von durchschnittlich 320 Krankenanstalten / Jahr Ca. 30 thematisch gruppierte Datenwürfel: Beispiele: "Krankenhausaufenthalte", "Diagnosen", "Leistungen", "Kostennachweise", "Statistik", "Ärztliches Personal", etc.

15 Internetadresse: www.bmgf.gv.at


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