era. Punkt für Punkt mehr Gerechtigkeit.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Arbeitszeit schulischer Personalräte
Advertisements

Tarifvertrag Qualifizierung
Bezirksleitung NRW IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen Arbeit menschlich gestalten - Gesundheit im Betrieb fördern Betriebsrätetagung IG Metall.
ERA – Koordinationsfelder Entgelt, Eckentgelt
Projektdokumentation Teil 2
Das neue Tarifrecht Besonderheiten für das Universitätspersonal
Entgeltrahmenabkommen (ERA) Bayern
Merkblatt zur Berechnung der Gesamtqualifikation gemäß APO-GOSt B(C) gültig ab Schuljahr 2010/11 für die G8-Jahrgänge in der gymnasialen Oberstufe.
Bezirksleitung NRW IG Metall Bezirksleitung Nordrhein-Westfalen Automobilzulieferer-Konferenz 01. Juni in Sprockhövel 1 Auswertung der Befragung von Betriebsräte.
Bericht aus der Technischen Kommission
Common Quality Assurance Framework (CQAF) und seine Bedeutung für
Ergebnisse NILES SIMMONS im Rahmen des ErGo- Projektes
Tarifvertragliche Regelungen zur Leiharbeit
Auswirkungen des Bologna-Prozesses auf die Durchlässigkeit zwischen den Hochschulen und dem System der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
BSC Balanced ScoreCard QOS Quality Operating System
Zwischenprüfung Bauten und Objektbeschichter/ Bauten- und Objektbeschichterin
Einheitliche Prüfungsanfor- derungen in der Abiturprüfung (EPA) im Lande Niedersachsen Entwurf für BWRC / VW / IV.
Die gymnasiale Oberstufe Qualifizierungsphase
Chancen und Risiken für Geschlechtergerechtigkeit
Vertrauensleute-Info
Schaffung anpassungsfähiger Betriebsratsstrukturen
Seminarstruktur „ERA-Seminare“ Zum Ansehen der Seminarinhalte bitte
Folie 1 – Deckblatt Mit dem Motto „gute arbeit – neues Entgelt“ – Zukunftstarif soll deutlich gemacht werden, dass zur Bewertung von (guter) Arbeit neue.
LEISTUNGSENTGELT im ERA Folie 1
Rolle neuer Anforderungen an die Arbeit: Soziale Kompetenzen
Zeitliche Planung Tarif- und Betriebspolitik ERA-TV
Kampagnenplanung 1. Zeitleiste Apriltechn. Kommission Richtbeispiele, IG Metall intern 03. MaiTarifverhandlung 15. Maitechn. Kommission Richtbeispiele.
Ein Tarifvertrag für die Zukunft: Das Entgelt-Rahmen-Abkommen (ERA)
Sabine Sommer, Leiterin der NAK-Geschäftsstelle
Handlungsanleitung Betriebliche Instrumente zur Beschäftigungssicherung.
Autonome Berufe in der Werkstatt für behinderte Menschen
Herzlich willkommen zum Jahrgangselternabend der Jahrgänge 11 und 12 am Gymnasium Groß Ilsede (Beginn Uhr)
Gemeinsame Landesplanungsabteilung
Qualitätstableau des Landes NRW
Makv Thomas Winkler Folie 1 Neuer Krankentagegeldtarif (ESP) Einführung der ESP-Tarife zum Neueinführung von 3 Krankentagegeldern Zielgruppenspezifische.
Nordrhein- Westfalen Individuelle Förderung in der OGS im Primarbereich Die Schule – vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrags.
SRDP Latein und Griechisch
Dezember 2013 Die standardisierte schriftliche Reifeprüfung Latein und Griechisch Informationen unter
Sanierungsperspektiven: Grundsätze
Neues Schulführungsmodell
Wie setze ich meine Weiterbildungsrechte durch?
Verhandlungsstand - ERA
Thorsten Lugner Consulting
Informationsveranstaltung zur Gymnasialen Oberstufe GOST
Gesamtschule Eine Schule für alle.
MOELC Workshop am Centre for Language Studies, 7. und 8. November Methodisch-didaktische Kriterien zur Erstellung von Suchaufgaben Dr. Chan Wai Meng.
Das Praktikum in der 11. Klasse der FOS
Kooperation Betrieb Berufskolleg Duales - System
Herzlich Willkommen bei der Gertrud-Bäumer-Schule
Berufliche Weiterbildung und Qualifizierung
Modell der vollständigen Handlung aus Wikipedia
Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
1 Aktuelles zu den gesetzlichen Grundlagen der zweijährigen Grundbildung mit Attest Fachtagung 9. März 04 Einführung der zweijährigen beruflichen Grundbildung.
Herzlich willkommen! besser gemeinsam lernen.
HRK 4./ © HRK Hochschulrektorenkonferenz 1 Sonderregelungen für die Wissenschaft vs. Wissenschaftstarifvertrag Erwartungen der Hochschulen Realität.
E-Government in deutschen und rumänischen Kommunen Mag. rer. publ. Angela Pislaru.
ERA-Einführung Bisher:
Workshop Vom September 2010 in LONDON 1.
Neuordnung Fertigungsmechaniker Stand: Januar 2013 DIHK 01/
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
Bezirk Mitte Frankfurt, 30. Oktober 2012 Tarifvertrag Integration Jugendlicher in die Berufsausbildung.
Neuordnung Kfz Mechatroniker/in Eckdaten und Sachstand
Vorstand Ressort Bildungs- und Qualifizierungspolitik 01./02. November 2012 in Frankfurt am Main Das IG Metall-Projekt „Ein neues Leitbild für die betrieblich-
Personalversammlung am
Gemeinsames Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus und der Stiftung Bildungspakt Bayern Berufsausbildung und Fachhochschulreife.
IG Metall Esslingen Die IG Metall - eine starke Gewerkschaft IG Metall 1 Die IG Metall: Der Gewerkschaftliche Aufbau im Betrieb Vertrauensleute IGM-Mitglieder.
DGUV Vorschrift 2 Unterstützung bei der betrieblichen Umsetzung durch die staatliche Aufsichtsbehörde Elbcampus D. Deitenbeck,
Bezirk Baden-Württemberg Verhandlungsergebnis Entgelt Edelmetallindustrie Edelmetallindustrie Baden-Württemberg Verhandlungsergebnis Entgelt vom
Sonderregelungen für Mitarbeiterinnen, die als pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder arbeiten Siegfried Wulf.
Informationen zu AT-Angestellten
 Präsentation transkript:

era. Punkt für Punkt mehr Gerechtigkeit. IG Metall Nordrhein-Westfalen präsentiert: era. Punkt für Punkt mehr Gerechtigkeit. D e r n e u e T a r i f v e r t r a g Ziele und aktueller Verhandlungsstand zwischen IG Metall NRW und Metall NRW Stand März 2001 Sprockhövel 27.11.2002 1

Ziele der IG Metall bei der Grundentgeltdifferenzierung Verringerung der Konkurrenz unter den abhängig Beschäftigten Vereinheitlichung der Entgelt-Kriterien und der Leistungsbedingungen von Arbeitern und Angestellten Durchlässigkeit Gesamtbetrachtung der erforderlichen Qualifikation (statt „überwiegender Tätigkeit“) multifunktionaler Einsatz führt zu höherer Bewertung – Bildung soll sich lohnen (Bezahlung „vorgehaltener“ Qualifikationen) Klarheit und Durchsetzbarkeit der Ansprüche Sprockhövel 27.11.2002

Themenschwerpunkte Arbeitsbewertung Leistungsentgelt Belastungen Grundsätze der Eingruppierung Anforderungsmerkmale tarifliche Niveaubeispiele Reklamationsverfahren Entgeltgruppen Leistungsentgelt Belastungen Kostenentwicklung Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Grundsätze der Eingruppierung: Arbeitsaufgabe wird ganzheitlich bewertet Sie kann eine Einzelaufgabe oder ein Arbeitsbereich sein Alle Tätigkeiten werden bewertet, unabhängig davon, wie oft oder wie lange sie ausgeführt werden Arbeitgeber legt die Aufgabenbereiche der Beschäftigten fest Einstufung der Arbeitsaufgabe gemäß der vereinbarten Anforderungsmerkmale Die Anforderungsmerkmale werden jeweils in einer Rangreihe bewertet (Stufen – Wertzahl – Verfahren) Zusammenfassung von Punktebündeln zu Entgeltgruppen Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Anforderungsmerkmale: Können Arbeitskenntnisse Fachkenntnisse Berufserfahrung Handlungs- und Entscheidungsspielraum Kooperation Mitarbeiterführung Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Anforderungsmerkmal „Können”: Gesamtheit der erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten Durch “Anlernen” (Einarbeiten und Einüben), Ausbildung, Berufserfahrung Nicht nur (”in der Regel”) durch zertifizierte Ausbildungsgänge, sondern immer auch “auf anderem Weg” Bei der erforderlichen Zeitdauer ist die “tarifliche Bezugsleistung” maßgeblich Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Die tarifliche Bezugsleistung ist die Leistung, die von einem für die auszuführende Arbeit genügend - geeigneten, - eingearbeiteten und - eingeübten Beschäftigten ohne gesteigerte Anstrengung bei menschengerechter Gestaltung von - Arbeitsplatz, - Arbeitsablauf und - Arbeitsumgebung  auf Dauer erreicht und erwartet werden kann Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Anforderungsmerkmal „Handlungs- und Entscheidungsspielraum” Zur Erfüllung der Arbeitsaufgabe erforderlicher Spielraum, erforderliche Umsicht, Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit für Planung und/oder Ausführung für Verbesserung des Arbeits- und Betriebsablaufes, gesundheitsförderliches, umwelt- und ressourcen-schonendes Arbeiten Bewertung innerhalb der übertragenen Arbeitsaufgabe Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Anforderungsmerkmale „Kooperation“ Voraussetzungen, um sachgerecht zu kommunizieren, zusammenzuarbeiten und die Arbeit abzustimmen „Mitarbeiterführung” Voraussetzungen, um fachlich anzuweisen, anzuleiten, zu beaufsichtigen, die Kooperation zu fördern, Arbeitsziele vorzugeben oder zu vereinbaren, Beschäftigte zur Zielerfüllung einzusetzen, sie zu führen und zu fördern und damit zu motivieren Sprockhövel 27.11.2002

Anforderungsstufen „Können“1 Arbeitskenntnisse Stufe Beschreibung Punkte 1 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das durch ein Anlernen von bis zu einer Woche erworben wird. 6 12 18 25 32 40 2 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das durch ein Anlernen von weniger als vier Wochen erworben wird. 3 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das durch ein Anlernen ab vier Wochen erworben wird. 4 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das durch ein Anlernen ab drei Monaten erworben wird. 5 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das durch ein Anlernen ab sechs Monaten erworben wird. 6 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das durch ein Anlernen ab einem Jahr erworben wird. Sprockhövel 27.11.2002

Anforderungsstufen „Können“ (Fortsetzung) Fachkenntnisse Stufe Beschreibung Punkte 7 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das in der Regel durch eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf von mindestens zweijähriger Regelausbildungsdauer erworben wird. 48 58 69 81 8 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das in der Regel durch eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf von mindestens dreijähriger Regelausbildungsdauer erworben wird. 9 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das in der Regel durch eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und durch eine zusätzliche anerkannte ein jährige Fachausbildung erworben wird. 10 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das in der Regel durch eine abgeschlossene Ausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf und durch eine zusätzliche anerkannte zweijährige Fachausbildung erworben wird. Sprockhövel 27.11.2002

Anforderungsstufen „Können“ (Fortsetzung) Fachkenntnisse Stufe Beschreibung Punkte 11 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das in der Regel durch eine abgeschlossene Fachhochschulausbildung erworben wird. 94 108 12 Arbeitsaufgaben, die ein Können erfordern, das in der Regel durch eine abgeschlossene Hochschulausbildung erworben wird. 1 Die Arbeits-/Fachkenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten können auch auf anderem Wege erworben worden sein. Die Arbeitskenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten können entweder durch zusammenhängende Anlernzeiten oder durch zeitlich getrenntes, aufeinander aufbauendes Anlernen erworben worden sein. Im zweiten Fall ergibt sich die Dauer aus der Summe der aufeinander aufbauenden Anlernzeiten. Stufe Berufserfahrungen Beschreibung Punkte 1 Arbeitsaufgaben, die zusätzlich zu den Fachkenntnissen Berufserfahrungen von mindestens einem Jahr bis zu drei Jahren erfordern. 6 12 2 Arbeitsaufgaben, die zusätzlich zu den Fachkenntnissen Berufserfahrungen von mehr als drei Jahren erfordern. Maximum 120 Sprockhövel 27.11.2002

Anforderungsstufen Handlungs- und Entscheidungsspielraum Beschreibung2 Punkte 1 Die Erfüllung der Arbeitsaufgabe ist im Einzelnen vorgegeben. 2 10 18 30 40 2 Die Erfüllung der Arbeitsaufgabe ist weitgehend vorgegeben. 3 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben ist teilweise vorgegeben. 4 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfolgt überwiegend ohne Vorgaben weitgehend selbständig. 5 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfolgt weitgehend ohne Vorgaben selbständig. Maximum 40 2 Unter Vorgaben in diesem Sinne sind Anweisungen und Richtlinien zu verstehen. Üblicherweise schränken Anweisungen den Handlungs- und Entscheidungsspielraum stärker ein als Richtlinien. Anweisungen legen fest, wie die Arbeitsaufgabe im Einzelnen auszuführen ist. Richtlinien bestimmen, was bei der Erfüllung der Arbeitsaufgabe im Allgemeinen zu beachten ist. Sprockhövel 27.11.2002

Anforderungsstufen „Kooperation“ Beschreibung Punkte 1 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert kaum Kommunikation und Zusammenarbeit. 2 4 10 15 20 2 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert regelmäßige Kommunikation und Zusammenarbeit. 3 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert regelmäßige Kommunikation und Zusammenarbeit sowie gelegentliche Abstimmung. 4 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert regelmäßige Kommunikation, Zusammenarbeit und Abstimmung. 5 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert in hohem Maße Kommunikation, Zusammenarbeit und Abstimmung. Maximum 20 Sprockhövel 27.11.2002

Anforderungsstufen „Mitarbeiterführung“ Beschreibung Punkte 1 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert kein Führen.3 5 10 20 2 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert, Beschäftigte fachlich anzuweisen, anzuleiten und zu unterstützen. 3 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert, Beschäftigte zur Zielerreichung zweckmäßig einzusetzen, zu unterstützen, zu fördern und zu motivieren. 4 Die Erfüllung der Arbeitsaufgaben erfordert, Ziele zu entwickeln und die Beschäftigten zweckmäßig zur Zielerreichung einzusetzen, zu unterstützen, zu fördern und zu motivieren. Maximum 20 3 Diese Stufe stellt sich in ihrer Wertigkeit als „Null-Stufe“ dar. Gesamtsumme 200 Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Tarifliche Niveaubeispiele Sollen die Anwendung des Bewertungssystems beispielhaft erläutern Wurden für wesentliche Bereiche eines Metall-Betriebes gebildet Bisher 110 Beispiele gemeinsam beschrieben und bewertet Sprockhövel 27.11.2002

Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Beispiel für die Anwendung: Können Stufe 8 58 Pkte Berufserfahrung Stufe 1 6 Pkte H. & E.Sp. Stufe 3 18 Pkte Kooperation Stufe 3 10 Pkte Mitarbeiterführung Stufe 1 0 Pkte _________ Ergebnis: 92 Pkte Sprockhövel 27.11.2002

era. Punkt für Punkt mehr Gerechtigkeit. D e r n e u e T a r i f v e r t r a g Gesprächsstand vom 16.04.2002 Entgeltgruppe 1 2 3 4 5 6 7 Punktespanne 10-15 16-21 22-28 29-35 36-43 44-54 55-68 8* 9 10 11 12 13 14 * Berufseinsteiger 69-77 78-88 89-101 102-112 113-128 129-142 > 142 Stand März 2001 Sprockhövel 27.11.2002 Sprockhövel 27.11.2002 18

Anmerkungen zur Entgeltgruppentabelle: Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Anmerkungen zur Entgeltgruppentabelle: E1 hat das künftige Gesamt-Entgelt-Niveau von LG2 (+16% - 10%) E14 hat das künftige Gesamt-Entgelt-Niveau von K/T 6 (Ende) (+4% - 10%) E13 hat ein Gesamt-Entgelt-Niveau oberhalb K/T5 (Ende) E13 und E14 haben je 4 Stufen (nach Beschäftigungsjahren) Niveaubeispiele ab 170 Punkten sind AT-Beispiele Sprockhövel 27.11.2002

Wie geht’s jetzt weiter (1) ? Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Wie geht’s jetzt weiter (1) ? Festlegung von weiteren tariflichen Niveaubeispielen (bisher ca. 110) Kostenrechnung: 2,79 % Bewertung der Niveaubeispiele nach era. und nach LRA / GRA Fertigstellen von „Modellbetrieben“ auf Grundlage der Untersuchung des IAT (Institut Arbeit & Technik, Gelsenkirchen) Zuordnung von Entgelten bis Mitte 2003 Sprockhövel 27.11.2002

Wie geht’s jetzt weiter (2) ? Stand der Gespräche zu einem neuen era. IG Metall / Metall NRW Wie geht’s jetzt weiter (2) ? Klärungsbedarf: „Überschreiter“ und Absicherung (era.-Einführungs-TV) Reklamation bei der Arbeitsbewertung und Eingruppierung Leistungsentgelt und Reklamationsrecht bei Überforderung Belastungen „era. 2“ Verhandlungen Auswirkung des era. auf andere Tarifverträge – z.B.: Zusätzliche Urlaubsvergütung BMTV Geltungsbereich / AT-Angestellte Sprockhövel 27.11.2002