3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II

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 Präsentation transkript:

3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II

Soziales Handeln ist z.B.: Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Heute: Handlungstypen und Formen der Handlungskoordinierung Soziales Handeln ist z.B.: Zweckrationales Handeln, Wertrationales Handeln, Affektuelles Handeln, Traditionales Handeln Teleologisches Handeln, Instrumentelles Handeln, Strategisches Handeln, Dramaturgisches Handeln, Expressives Handeln Kommunikatives Handeln, Kreatives Handeln. Zur Wiederholung: Die Einheit der Handlung ist keine objektive Gegebenheit, sie ist… abhängig von der Deutung eines Ereignisses oder einer Ereignisfolge als „Handlung“ Und diese Deutung ist abhängig von der Sprache und den Schemata, vermittels derer „jemand“ auf Handlungen als „Handlungen“ Bezug nimmt Weber und Schütz  „subjektiver Sinn“

Subjektiver Sinn (zugeschrieben) ist nicht direkt beobachtbar, d.h. … Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Subjektiver Sinn (zugeschrieben) ist nicht direkt beobachtbar, d.h. … Wir müssen den subjektiven Sinn „erschließen“, meistens: zuschreiben im Sinne von (unbefragt) „unterstellen“. Und auch deshalb unterscheiden sich „Ursachen“ von „Motiven“ – Schütz: „Weil-Motiv“ und „Um-zu-Motiv“: 1. Zeitbezug: Vergangenheit vs. Zukunft (Entwurf) 2. „Erklärung“: kausale und intentionale Erklärung (nomologisch oder rekonstruktiv) – „Rationalität“ der Handlung? Frage: Typen des Handelns und Formen der Koordination

Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Beispiel: „Wenn ich bitten darf, geben´s mir diese Topfenschnitte“ (Bäckerei) Mögliche Beschreibungen der Handlung: Aussage verwenden, um ein Ziel zu erreichen Satz äußern und auf Gegenstand zeigen, um Mehrdeutigkeit des Satzes einzuschränken Jemanden veranlassen, etwas zu tun Jemanden veranlassen, die eigene Intention zu verstehen Vertrag abschließen Norm aufrufen Höflichkeit wählen, um Beziehung aufzunehmen Höflichkeit wählen, um Zahlungsverpflichtung zu umgehen (Betteln) Ironische Form, um Gegenüber zu kritisieren/ um Integrität des Gegenübers zu verletzen Über wahre Absichten täuschen Eigene Handlungsfähigkeit überprüfen Soziales System stellt Ereignis als Handlung aus  Mögliche Antworten/ Reaktionen (Liste unvollständig) „bitte sehr, macht eins sechzig“ „haben wir nicht“ „sind von gestern, kosten die Hälfte“ „Die würde ich Ihnen nicht empfehlen“ „Was wollen Sie haben?“ „Immer der Reihe nach“ „wollen Sie mich auf den Arm nehmen?“ „das kann man auch anders sagen“ „Sie schon wieder?“ „Hier gibt’s nichts umsonst!“ „wie geht’s der Evi?“ „Haben Sie heute Abend schon was vor?“ „Gott, hab ich heute Rückenschmerzen“ Aushandlung der Situation: Bestimmung der Bedeutung des ersten Zuges!

Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Handlung  Satz  Äußerung  „Sprechakt“ Was ist ein „Sprechakt“? Sprechakttheorie: John Langshaw Austin, John Searle, Jürgen Habermas Die Äußerung eines Satzes ist nicht nur die Darstellung einer Tatsache oder eines Sachverhaltes, sondern immer auch eine (Sprach-) Handlung. Die Äußerung hat einen „propositionalen“ Gehalt, einen „illokutionären Modus“ und „perlokutionäre“ Effekte Ein Mann sagt: „Wenn ich bitten darf, geben´s mir diese Topfenschnitte“: Propositionaler Gehalt: a) es gibt diese Topfenschnitte b) der Mann will diese Topfenschnitte haben c) der Sachverhalt, dass diese Topfenschnitte übergeben wird, ist erwünscht / soll herbei geführt werden (…) Illokutionärer Modus: a) Expression: Interesse/ Wunsch der Person b) Bitte c) Versprechen (wenn die T.schnitte übergeben wird, zahle ich (…) Perlokutionärer Effekt: Übergabe/ Erhalt der T.schnitte oder Persönliche Reaktion der Verkäuferin oder Zielerreichung durch Täuschung

Sprechakte und Subjektiver Sinn: Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Sprechakte und Subjektiver Sinn: Die soziale Form eines Sprechaktes transportiert und konstituiert die Intention! Typen des Handelns: Typen der subjektiven Sinnorientierung (von Motive des Handelns, von Zielen und Einstellungen zu alter ego) [Am Beispiel: Ziel/ Gegenstand erreichen; Vertrag schließen; Beziehung knüpfen; Täuschen; …]  zweckrationales, kommunikatives, strategisches Handeln (…) Koordinationen des Handelns (als Koordination von Motiven von ego und alter ego a) in actu – Aushandlung der Situation b) qua „Vorverständigung“: generelle Erwartung typischer Abläufe: Standardmotive) [Am Beispiel: Medium des Geldes, Rollendefinition oder: generelle Sitten und normative Prinzipien]  „Markt“ oder „Moral“ (oder…)

Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns – Horizont: Kritische Theorie (Kritik des „instrumentellen“ Handelns/ der „instrumentellen“ Vernunft Ausweisung normativer Maßstäbe – über den Weg einer integrativen Theorie der Handlungsrationalität (und des soz. Erkenntnisinteresses) Kommunikative Vernunft: Rational ist die Form, in der Handelnde miteinander der Verpflichtung folgen, einander Gründe für ihre Überzeugungen, Interessen und Handlungspläne zu liefern → „prozedurale Vernunft“ Sprechakte: Dreierlei „Geltungsanspruch“ (Wahrheit, Wahrhaftigkeit, Richtigkeit) Dramaturgisches / expressives Handeln Instrumentelles / strategisches Handeln Kommunikatives Handeln

niedrig Hoch Koordinationsformen und Handlungsrationalität: Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Koordinationsformen und Handlungsrationalität: Den subjektiven Sinn in Standardform zuschreiben oder: In der Interaktion aushandeln (sich darüber „verständigen“ = bestimmen und rechtfertigen) [Beobachter- und Teilnehmerperspektive: Einflußnahme oder Verständigung] Rationalisierung (Lebenswelt und System) Lebenswelt: a) traditionale Übereinstimmung → b) rationalisierte Aushandlung System: a) lebensweltliches Hintergrundwissen → b) Entkoppelung von Handlungssystemen Grade der Handlungsrationalität Koordinierung niedrig Hoch Durch Interessen-lage Faktisch eingewöhntes Handeln Strateg-isches Handeln (Interessen-handeln) Durch normatives Einver-ständnis Konventio-nelles Ein-verständ-nishandeln Postkonventionelles Einverständnishandeln

Zweckrationalität und Marktkoordination als Sonderformen: Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Zweckrationalität und Marktkoordination als Sonderformen: Primärer Modus der Koordination von Handlungen ist (über die Aushandlung des subjektiven Sinnes) das kommunikative Handeln, bei dem a) normative Aspekte des Handelns verhandelt werden und das b) selbst einen normativen Status hat (Autonomie) Sekundärer Modus der Koordination von Handlungen sind systemische Zusammenhänge (Markt, Administration, zum Teil: Recht) in denen a) Handlungen über ihre Folgen koordiniert werden und b) der subjektive Sinn über Kommunikationsmedien (z.B. Geld) zu Standardmotiven generalisiert ist.

a) nomologisches Modell der Erklärung Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Hartmut Esser: Rational Choice – Frame Selection (subjective expected utility) Koordination durch Interessen (Nutzenmaximierung), Typen des Handels: primär: zweckrational und untergeordnete Sonderfälle Hintergrund: a) nomologisches Modell der Erklärung b) Monismus zweckrationaler Handlung (Nutzen-Maximierung) Spieltheorie c) „Kultur“ (normative Orientierungen) über Ergänzung: „Frame“ a) praktischer Syllogismus: Explanandum: A vollzieht H. „Gesetz“: Wenn A das Ziel Z „hat“ und glaubt, dass für Z die Handlung H notwendig ist, dann handelt er nach H. Randbedingungen: A hat Z und glaubt, dass H für Z notwendig ist H ist „kausal“ erklärt.

Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II b) Spieltheorie z.B.: Gefangenendilemma: Zwei Gefangenen werden die Optionen angeboten: eine kleine Straftat ist nachgewiesen (1 Jahr Haft) dabei bleibt´s, wenn beide schweigen (o und i), gesteht einer eine weitere/ gemeinsam begangene schwere Tat – der andere aber nicht (j und o oder i und p) geht er straffrei aus, während der andere 10 Jahre Strafe bekommt, gestehen beide (j und p) , erhalten beide 5 Jahre. Die kollektive beste Lösung ist die Einigung auf die Strategie (i, o) – bei mangelnder „Verständigung“ wird allerdings die nicht-kooperative Strategie (j , p) gewählt o Schweigen p Gestehen i -1,-1 -10,0 J 0,-10 -5,-5

Logik der Selektion: Wahl der Mittel, i. e. Handlungsoptionen Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II C) „Kultur“: Ziele und Mittel werden „kulturabhängig“ eingeschätzt: Subjektiver Sinn ist durch Schemata vermittelt, deshalb: „Frame-Selektion“ Logik der Situation: Vor die Bewertung der Optionen ist die Auswahl des kulturellen Rahmens geschaltet as [affektuell-spontaner] Modus – Gewohnheitshandeln, quasiautomatisch, bei „Match“ von symbolischen Indizien und Frame („skripts“), Übergang in rc [reflektiv-kalkulierender] Modus (rationale Bewertung und Auswahl der Frames und dann der Mittel und Optionen und Wahrscheinlichkeiten, wenn Kosten nicht zu hoch sind) Logik der Selektion: Wahl der Mittel, i. e. Handlungsoptionen Logik der Aggregation: Aufstufung individueller Entscheidungen zu kollektiven Strukturen (also auch: Frames)

A) Worin besteht nach Esser eine rationale Handlungserklärung? Vorlesung: Einführung in die Soziologie/ Wintersemester 2006-2007/ J. Renn 3. Vorlesung: Die Differenzierung der Handlung II Texte: 3. Hartmut Esser (2004): „Sinn, Kultur und „doppelte Hermeneutik“, „Rational Choice“ und „Verstehen als rationale Erklärung“, in: ders. Sinn, Kultur und „Rational Choice“, in Handbuch S. 249-255, in: Friedrich Jäger, Jürgen Straub (Hg.), Handbuch der Kulturwissenschaft, Band 2, Paradigmen und Disziplinen, Stuttgart: Metzler 2004, S. 249-266. 4. Jürgen Habermas (1981): Auszug aus: Zwischenbetrachtung: Soziales Handeln, Zwecktätigkeit und Kommunikation, in: ders., Theorie des kommunikativen Handelns, Band I, Frankfurt/ Main: Suhrkamp, S. 377-390 Fragen: A) Worin besteht nach Esser eine rationale Handlungserklärung? B) Was unterscheidet kommunikatives Handeln von der Manipulation des Gegenübers?