Skalenniveaus Tamara Katschnig.

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 Präsentation transkript:

Skalenniveaus Tamara Katschnig

Skalenniveaus Variablen werden auf verschiedenen Skalenniveaus gemessen, je nachdem welches Niveau eine Skala hat, sind verschiedene statistische Verfahren möglich, je höher das Niveau desto besser!

Nominalskala niedrigstes Niveau Bspl. Geschlecht, Augenfarbe, Religionsbekenntnis, Tel. nr. ►Keine Rangfolge, nicht vergleichbar Statistik: Modalwert, nur Zählen möglich, Häufigk.verteilung, X2 Gleichheit, Verschiedenheit

Ordinalskala=Rangskala Bei dieser Skala gibt es eine Rangordnung, je größer Messwert ist, desto ausgeprägter ist gemessene Eigenschaft Bspl. Noten, Windstärken, Beliebtheit von Schüler/innen ►Unterschiede feststellbar, nur nicht wie groß diese sind Gleichheit, Verschiedenheit, größer-kleiner-gleich-Beziehungen Statistik: Median, %, Rangkorrelationen (Zusammenhänge), X2

Intervallskala=metrisch ►Gibt eine Ranginformation an, es bestehen gleiche Abstände zwischen Messwerten, gleiche numerische Differenzen=gleiche inhaltliche Differenzen Bspl. Temperatur, Testscores, IQ Gleichheit, Verschiedenheit, größer-kleiner-gleich-Beziehungen, Gleichheit von Differenzen Statistik: Median, %, Rangkorrelationen (Zusammenhänge) Mittelwert, Varianz, Standardabweichung, t-Test, Varianzanalyse

Rationalskala (=Verhältnisskala) Messwerte erlauben Verhältnisangaben, A doppelt so groß wie B ►Besonderes Kennzeichen: natürlicher, absoluter Nullpkt. vorhanden, daher ist eine Vergleichbarkeit gegeben Bspl. Länge, Gewicht, andere physikalische Größen wie Zeit Gleichheit, Verschiedenheit, größer-kleiner-gleich-Beziehungen, Gleichheit von Differenzen, Gleichheit von Verhältnissen

Jede Skala hat automatisch das nächst niedrige Skalenniveau Nominal und Ordinalskalen überwiegen in den Sozialwissenschaften. Ziel: möglichst Ordinalskalen in Intervallskalen umwandeln!!

Übung 3 Skalenniveaus siehe extra Zettel!