|| Göhren-Lebbin | Seite 1 Integrierte Versorgung Exkurs: Was sind Innovationen? Innovationen sind nicht einfach neu, sondern wirksamer sicherer für die Patienten oder für die Anwender, einfacher anzuwenden und nicht zuletzt preisgünstiger, vorausgesetzt natürlich bei gleicher Effektivität.
|| Göhren-Lebbin | Seite 2 Integrierte (besondere Versorgung) Nutzen von Innovationen und Fortschritt: Verminderung des Krankheitszustandes Abkürzung des Krankheitsverlaufs Vermindung unerwünschter Nebenwirkungen Verbesserung der Lebensqualität Sicherheit/Erfolgsrate der Behandlung
|| Göhren-Lebbin | Seite 3 Integrierte (besondere)Versorgung Zu beantwortende Fragen: Wie klar ist die Erkrankung, bei der die Innovationen eingesetzt werden sollen, definiert? Gibt es praktikable Kriterien zur konkreten Indikationsstellung für den Einsatz der Innovation bei der Erkrankung? Welche wissenschaftlichen Kerndaten (Evidenz) zum Nachweis des Nutzens zur Bewertung des aktuellen wissenschaftlichen Status gibt es? Welche Daten zu möglichen Risiken stehen zur Verfügung? Welche diagnostischen oder therapeutischen Alternativen gibt es im GKV-System?
|| Göhren-Lebbin | Seite 4 Integrierte (besondere) Versorgung Inhalte des geplanten IV-Vertrages: Vergütungsvereinbarung mit dem Mathias-Spital Rheine (Ochtrup) für die stationäre Versorgung von Lymphpatienten Sicherung der ambulanten Weiterversorgung durch qualifizierte niedergelassene Ärzte – extrabudgetäre Honorierung Prozess Physiotherapie festlegen Prozess Hilfsmittelversorgung (Kompressionsstrümpfe)
|| Göhren-Lebbin | Seite 5 Integrierte (besondere) Versorgung Qualifikationen: Die Voraussetzungen für die Teilnahme von niedergelassenen Ärzte, Physiotherapeuten und Sanitätshäuser bestimmt das Lymphnetz Nordwest. Aber: Es gibt noch keine Erfahrungen mit einem solchen Integrierten Versorgungsvertrag
|| Göhren-Lebbin | Seite 6 Integrierte (Besondere) Versorgung Ziele des Vertrages: der Vertrag muss für alle Vertragspartner umsetzbar sein. der Vertrag muss von den Behandlungserfolgen messbar sein. der Vertrag muss eine erhebliche Verbesserung der Versorgungsqualität zur bisherigen Regelversorgung bringen der Vertrag muss auf weitere Regionen ausgeweitet werden – der Vertrag mit dem Mathias-Spital in Rheine ist quasi die Blaupause für weitere Verträge im Bereich der Lymphologie