Psychologie und Psychiatrie für ZahnmedizinerInnen

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Antidepressiva Bild: © contrastwerkstatt/ fotolia.com.
 Präsentation transkript:

Psychologie und Psychiatrie für ZahnmedizinerInnen 10.12.2014 Robert Hämmig Leitender Arzt Schwerpunkt Sucht Universitäre Psychiatrische Dienste Bern

Fall (Zusammenfassung) Ratlosigkeit & Gedankenkreisen Herabgestimmt Innerliche Unruhe Gestörter Schlaf Gestörter Appetit beeinträchtigtes Vitalgefühl Abhängigkeitssyndrom

ICD-10: Übersicht über die Kapitel Gliederung Titel I A00-B99 Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten II C00-D48 Neubildungen III D50-D90 Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems IV E00-E90 Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten V F00-F99 Psychische und Verhaltensstörungen VI G00-G99 Krankheiten des Nervensystems VII H00-H59 Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde

Kapitel Gliederung Titel VIII H60-H95 Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes IX I00-I99 Krankheiten des Kreislaufsystems X J00-J99 Krankheiten des Atmungssystems XI K00-K93 Krankheiten des Verdauungssystems XII L00-L99 Krankheiten der Haut und der Unterhaut XIII M00-M99 Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes XIV N00-N99 Krankheiten des Urogenitalsystems XV O00-O99 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett XVI P00-P96 Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode haben

Kapitel Gliederung Titel XVII Q00-Q99 Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomenanomalien XVIII R00-R99 Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, die anderenorts nicht klassifiziert sind XIX S00-T98 Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen XX V01-Y84 Äußere Ursachen von Morbidität und Mortalität XXI Z00-Z99 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen XXII U00-U99 Schlüsselnummern für besondere Zwecke

Kapitel XI Krankheiten des Verdauungssystems (K00-K93) Dieses Kapitel gliedert sich in folgende Gruppen: K00-K14 Krankheiten der Mundhöhle, der Speicheldrüsen und der Kiefer K20-K31 Krankheiten des Ösophagus, des Magens und des Duodenums K35-K38 Krankheiten der Appendix K40-K46 Hernien K50-K52 Nichtinfektiöse Enteritis und Kolitis K55-K64 Sonstige Krankheiten des Darmes K65-K67 Krankheiten des Peritoneums K70-K77 Krankheiten der Leber K80-K87 Krankheiten der Gallenblase, der Gallenwege und des Pankreas K90-K93Sonstige Krankheiten des Verdauungssystems

Systematik der ICD-10, Kapitel V F00-F09 Organische, einschließlich symptomatischer psychischer Störungen z. B. Alzheimer Demenz F10-F19 Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen F20-F29 Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen

Systematik der ICD-10, Kapitel V F30-F39 Affektive Störungen (Manie, Depression, bipolare Störungen) F40-F48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen (Angst, Zwang, PTSD) F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren (z. B. Essstörungen, Schlafstörungen)

Systematik der ICD-10, Kapitel V F60-F69 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen F70-F79 Intelligenzstörung F80-F89 Entwicklungsstörungen F90-F98 Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend (z. B. ADHD) F99-F99 Nicht näher bezeichnete psychische Störungen

ICD-10: psychische und Verhaltensstörun-gen durch psychotrope Substanzen F1X.YZ F = Kapitel V: psychiatrische Störungen 1 = psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen X = bezeichnet die Substanz (z.B. “1” für Opiate) Y = bezeichnet Störung näher (Intoxikation, schädlicher Gebrauch, Abhängigkeitssyndrom) Z = für Komplikationen (bei Intoxikation) oder Konsum / Behandlungssetting (bei Abhängigkeitssyndrom)

Abhängigkeitssyndrom 3 oder mehr der folgenden Kriterien waren während der letzten 12 Monate mindestens 1 Monat lang vorhanden: Zwang zu konsumieren Verminderte Kontrollfähigkeit Körperliches Entzugssyndrom Toleranz Vernachlässigung anderer Interessen Konsum trotz schädlicher Folgen

Psychische und Verhaltensstörungen durch: F10.- Alkohol F11.- Opioide F12.- Cannabinoide F13.- Sedativa oder Hypnotika F14.- Kokain F15.- andere Stimulanzien, einschließlich Koffein F16.- Halluzinogene F17.- Tabak F18.- flüchtige Lösungsmittel F19.- multiplen Substanzgebrauch und Konsum anderer psychotroper Substanzen

Fall Patientin leidet unter einer Abhängigkeitsstörung Dextromethorphan ist ein Morphinderivat, jedoch ohne Wirkung am μ-Opiatrezeptor Sie hat deshalb keine Störung durch Opioide (F-11), sondern eine Störung durch Konsum anderer Substanzen (F-19) Eine Substitution mit Subutex® (Buprenorphin) ist also nicht indiziert.

Buprenorphin partieller Agonist am μ-Opioid-Rezeptor Antagonist am κ-Opioid-Rezeptor teilagonistischer Effekt am Nociceptin / Orphanin FQ-Peptid-Rezeptor (NOP) hoher first-pass Metabolismus in der Leber kurze Plasmahalbwertszeit lange Halbwertszeit der Rezeptorbindung

Fall Die Patientin erhielt das Subutex® zum Schlucken -> entsprechend erlebte sie nur lokale Wirkungen im Darm, jedoch keine systemischen. Zudem: In der Substitutionsbehandlung reicht einmal tägliche Verabreichung In der Schmerztherapie ist mehrmals tägliche Verabreichung notwenig

Für die Praxis Chronische Opioideinnahme führt zu Hyperalgesie -> entsprechend können hohe Anästhetikadosen notwendig werden

Risikos für Burnout

Burnout

Stress – Burnout - Depression

Depression Stimmung: Nichtfühlenkönnen Antrieb: Nichtwollenkönnen Denken & Fühlen: Wahn Schuld Erkrankung Verarmung Versagen & Wertlosigkeit Vitalgefühl, vegetative Funktionen

Depressive Störungen F32.0 Leichte depressive Episode F32.1 Mittelgradige depressive Episode F32.2 Schwere depressive Episode ohne psychotische Symptome F32.3 Schwere depressive Episode mit psychotischen Symptomen F33.- Rezidivierende depressive Störung F34.1 Dysthymia

Klinische Prägnanztypen Agitierte Depression (ängstliche Unruhe) Larvierte Depression (Leibgefühlsstörungen, Schmerzen) Wahnhafte Depression Anankastische Depression Phobische Depression Hysteriforme Depression (Jammerdepression) Zirkumskripte Hypochondrie Erschöpfungsdepression (Burn-out)

Prävalenz depressiver Episoden Maligne Tumoren Schlaganfall Nierenerkrankungen Chron. Schmerz Epilepsie Parkinsonismus Herzinfarkt Diabetes mellitus 25 - 38% 27 - 35% 5 - 22% 35 - >50% 20 - 30% 30 - 50% 20% 10%

Organische Ursachen Neurologische Erkrankungen Endokrinologische Erkrankungen Metabolische Störungen Herz-Kreislauferkrankungen Hämatologische Erkrankungen Infektionskrankheiten Neoplasien Kollagenosen Pharmakogen (Neuroleptika, Suchtstörungen)

DALYs / YLDs definition Definitions: YLDs = Years Lived with Disability DALYs = Disability Adjusted Life Years The sum of years of potential life lost due to premature mortality and the years of productive life lost due to disability.

Depression is the leading cause of disability as measured by YLDs and the 4th  leading contributor to the global burden of disease (DALYs) in 2000. By the year 2020, depression is projected to reach 2nd place of the ranking of DALYs calcuated for all ages, both sexes. Today, depression is already the 2nd cause of DALYs in the age category 15-44 years for both sexes combined. YLD= years lived with disability DALY = disability-adjusted life years

Psychiatrische Therapie Somatische Behandlung Psychopharmaka EKT, Magnetstimulation, Elektrostimulation (Psychochirurgie) Psychotherapie Verbale und handlungsbezogene Therapien Entspannungsverfahren Körperorientierte Verfahren Soziotherapie TG Milieutherapie

Antidepressiva Trizyklische Antidepressiva (nichtselektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer): Clomipramin (Anafranil®), Amitriptylin (Saroten®, Tryptizol®), Doxepin (Sinquan®) Tetrazyklische Antidepressiva (5-HT2-, 5-HT3- und H1-Blocker): Maprotilin (Ludiomil®), Mianserin (Tolvon®), Mirtazapin (Remeron®) SNRIs (selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer): Venlafaxin (Efexor®), Duloxetin (Cymbalta®) SSRIs (selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer): Citalopram (Seropram®), Escitalopram (Cipralex®), Fluoxetin (Fluctine®), Fluvoxamin (Floxifral®), Paroxetin (Deroxat®), Sertralin (Zoloft®) NRI (selektiver Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer): Reboxetin (Edronax®) Selektiver Noradrenalin- & Dopamin-Wiederaufnahmehemmer: Bupropion (Wellbutrin®) Monoaminoxidase(MAO)-Hemmer: Moclobemid (Aurorix®) Serotonin-Antagonist und Wiederaufnahmehemmer (SARI): Trazodon (Trittico®) Serotonin 5HT2 Antagonist, MT1 & MT2 Agonist: Agomelatin (Valdoxan®) Glutamat-Modulator (GM): Tianeptin (Stablon®)

Fall Psychopharmakologie: Psychotherapie Antidepressivum, z.B. Bupropion (Noradrenalin- & Dopaminwiederaufnahme-hemmer) Psychotherapie

Beispiel: MADRS Montgomery-Asberg Depression Rating Scale Die MADRS ist eine Fremdbeurteilungs-skala zur quantitativen Einschätzung depressiver Patienten, die sich nach Montgomery & Asberg (1979) durch ihre Ökonomie und die Sensibilität für Veränderungen auszeichnet.

Halbes Gehirn

Angst & Angststörungen

Angst Deutlich unlustbetonter Gefühlszustand bei Erwartung oder Wahrnehmung tatsächlicher oder vermeintlicher Gefährdung Frei flottierend (objektlos) Gebunden (Real-)Angst (Panik)

Symptome Angst Psychisch: Unsicherheit, Unruhe, Gespanntheit, Schreckhaftigkeit und Reizbarkeit, Besorgnis, Bedrücktheit und Konzentrationsstörungen Körperlich: Hypotonie, Schwindel, Kopfdruck, Magen-Darm-Beschwerden, Pollakisurie, Schlafstörungen, Zittern

Symptome Panik Psychisch: (Todes-)Angst, Agitiertheit oder Stupor, Fahrigkeit, Erstickungsgefühl, Derealisations- & Depersonalisations-gefühl, Kontrollverlust, Verkennungen Körperlich: Schwitzen, Tachykardie, Herzklopfen (Palpitationen), Hypertonie, Mundtrockenheit, Mydriase, Übelkeit, Harndrang, Parästhesien und Tremor

Phobie Krankhafte Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen Agoraphobie (Platzangst) Soziale Phobie Spezifische (isolierte) Phobie

Angst

Angst vor dem Bohrer  Termine am Nachmittag: geringere Schmerzempfindlichkeit Information: was und weshalb Stoppzeichen vereinbaren Keine lange Wartezeiten Hypnose- & Suggestionstechniken

Angst vor dem Bohrer  Ablenkung (beruhigende Musik, detailreiche Bilder, Aquarien) Selbstsuggestion (z.B. Erinnern an Ferienreise) Beruhigungsmittel im Ausnahmefall, evtl. sogar Narkose Vertrauensverhältnis (evtl. Zahnarztwechsel)

Zu beachten: Angst Angsterleben Schmerzen sind kulturell geprägt!!

Medikamente Phytotherapeutika: Passionsblume, Melisse, Hopfen, Baldrian Anxiolytika Atarax® (Hydroxyzin) (H1-Histaminhemmer) Beta-Rezeptorenblocker Benzodiazepine (CAVE: Sucht, Amnesien etc.) Sedierende Neuroleptika Bei Angststörungen auch: Trizyklika, SSRI, SNRI Buspiron