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Depressionen Erstellt von: Prim.a MR.in Dr.in Margot Peters, PLL.M.

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Präsentation zum Thema: "Depressionen Erstellt von: Prim.a MR.in Dr.in Margot Peters, PLL.M."—  Präsentation transkript:

1 Depressionen Erstellt von: Prim.a MR.in Dr.in Margot Peters, PLL.M.
Ärztliche Leiterin Sonnenpark Bad Hall FÄin f. Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin Sonnenpark Bad Hall

2 Typen der depressiven Episode nach Auslöser
„Erschöpfungsdepression“: bei überfordernden Lebensaufgaben, v. a. bei Menschen, die ihre Belastungsgrenzen wenig spüren. „Depressiv-neurotische Entwicklung“: z. B. nach Verlust von wichtigen Bezugspersonen Wut → wird gegen sich selbst gerichtet Sonnenpark Bad Hall

3 Die Dysthymie Eine leichtere, aber chronifizierte Form einer depressiven Verstimmung Dauer: mindestens zwei Jahre Symptome: depressive Verstimmung + Appetitstörungen, Schlafstörungen, Energiemangel, geringes Selbstwertgefühl, Konzentrationsstörungen, Hoffnungslosigkeit Keine zwei Monate ohne obige Symptome Lebenszeitprävalenz %, Höheres Risiko an einer MD zu erkranken Sonnenpark Bad Hall

4 Verlaufsformen der Depressionen
Einfache depressive Episode: (monophasisch) in 40 % der Fälle Eine weitere Phase „rezidivierend depressive Störung“ in 60 % der Fälle Ungefähr 10 % der Patienten entwickeln einen chronischen Verlauf Sonnenpark Bad Hall

5 Ursachen der Depression
Genetische Faktoren Neurotransmitterdysbalance Pathogenetische Bedeutung des Schlafes Neuroendokrinologie Psychosoziale Aspekte Sonnenpark Bad Hall

6 Genetische Faktoren Man geht von Alterationen auf verschiedenen Genen aus Zwillingsstudien: Konkordanzrate bei eineiigen Zwillingen 50% für bipolare Verläufe!!!! Durchschnittliches Erkrankungsrisiko einer bipolar affektiven Störung: % Verwandte ersten Grades % Sonnenpark Bad Hall

7 Neurotransmitter-Dysbalance
Monoaminomangel Hypothese: Mangel an Serotonin, Noradrenalin und Dopamin (allesamt Monoamine) in bestimmten Hirnarealen Wirkung von SSRI, SNRI Schwierigkeiten der Hypothese: Wirkung von Antidepressiva erst nach zwei bis drei Wochen Neue Hypothese: nachgeschaltete Rezeptorvorgänge entscheidend für die Wirkung der Antidepressiva Sonnenpark Bad Hall

8 Pathogenetische Bedeutung von Schlaf
Veränderte Schlafarchitektur (REM Schlaf) bei depressiv Erkrankten nachgewiesen % der depressiven Patienten reagieren nach einer Nacht Schlafentzug mit einer deutlichen Stimmungsaufhellung 80 % davon erleiden einen Rückfall in der darauffolgenden Nacht Sonnenpark Bad Hall

9 Neuroendokrinologie Stress - Kortisolausschüttung
Hyperkortisolismus als Ursache oder zumindest Aufrechterhaltung der Depression in Diskussion Sonnenpark Bad Hall

10 Persönlichkeitsfaktoren
Charakteristische prämorbide Persönlichkeit Typus melancholicus Hohes Anspruchsniveau, Verlässlichkeit, übermäßige Ordentlichkeit, hohe Leistungsmotivation, Aufopferungsbereitschaft Strukturelle Kompensation bei Neigung depressiv zu entgleisen Sonnenpark Bad Hall

11 Life Events Life Events: belastende Lebensereignisse z.B. Weihnachten, Veränderungen des Wohnsitzes, Veränderungen am Arbeitsplatz, Tod eines Freundes, Schwangerschaft, Kündigung, Heirat, Scheidung, Tod des Ehepartners… Man geht davon aus, dass bei entsprechender Prädisposition, Life Events eine depressive Episode letztlich auslösen können. Sonnenpark Bad Hall

12 Sonnenpark Bad Hall


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