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Veröffentlicht von:Schwanhild Weitzner Geändert vor über 10 Jahren
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Kleine psychiatrische Krankheitslehre
Ein Überblick Dr. med. Bernd Roggenwallner
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Diagnosen unterliegen zeitlichem Wandel
Definition der Panikstörung (F41.0) Definition der Schizophrenie gegenüber der „Dementia praecox“
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Diagnosen sind Abbild der Wirklichkeit, nicht die Wirklichkeit selbst.
Böse Zungen behaupten, es seien Wirklichkeitskonstruktionen.
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Von der Krankheit zur Störung
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Behandlung der Depression
70% durch Allgemeinmediziner 22% durch Nervenärzte 8% durch Psychotherapeuten
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Behandlung der Depression
Allgemeinmediziner 35€/Quartal Nervenärzte €/Quartal Psychotherapeuten Honorar je Std. Behandlungsrichtlinien: alle 14 Tage Termin, Einbeziehung der Familie Quelle: Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein
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Stationäre Behandlung der Depression
Verweildauer Tage Verweildauer Tage Grafik nach Prof. Berger
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Die klassischen Diagnosegruppen
Neurose Psychose Persönlichkeitsstörung Kriterien: Bewußtsein über Symptomatik Realitätskontrolle Hirnorganische Störungen Sucht
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Neurose Psychose Persönlichkeitsstörung „Auslaufmodell“ „Klassiker“ „Resterampe“
Realitätskontrolle Grad der Betroffenheit der Persönlichkeit Bewusstsein über Symptomatik
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Zuordnung gemäß ICD 10 F0: organische Störungen O
F1: Störungen durch psychotrope Substanzen S F2: Schizophrenie und Ähnliche Ps F3: Affektive Störungen N,Ps,Pe F4:Neurot.,Belastungs, somatoforme Störungen N F5: Verhaltensauffälligkeiten m körperl. Störungen N, Pe F6: Persönlichkeits-,Verhaltensstörungen Pe F7: Intelligenzminderung F8: Entwicklungsstörungen KJP F9: Kinder-und Jugendpsychiatrie KJP
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Diagnosesysteme ICD 10 DSM IV
DSM V: mehr dimensionale, weniger kategoriale Einteilung ICD 11?
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Psychose I Schizophren
- paranoides Erleben, evt Halluzinationen im Vordergrund. -meist schubförmiger Verlauf, -öfter Übergang in chronisches Stadium
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Psychose II Affektiv -manisches oder depressives Bild im Vordergrund
-paranoides Erleben eher im Hintergrund -fast immer schubförmiger Verlauf -zwischen den Schüben meist keine Beeinträchtigung
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Persönlichkeitsstörung
Primär chronischer Verlauf Früher Beginn!!! Andauernd abweichendes Muster aus Gedanken, Gefühlen und Verhalten Von den Beschwerden und dem Schweregrad nach uneinheitlich
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Clustereinteilung nach DSM IV
Cluster A: sonderbar, exzentrisch Paranoid, schizoid, schizotypisch Cluster B: dramatisch, emotional emotional instabil, histrionisch, dissozial Cluster C: ängstlich, vermeidend ängstliche, abhängige, anankastisch, passiv aggressive
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Neurose Begriff nicht mehr gebräuchlich
Eher später Beginn (Erwachsenenalter) Jeweils bestimmte Beschwerden, die in der Regel einen abgegrenzten Teil des persönlichen Erlebens betreffen Z.B. Zwangsstörung, Angststörung, Panikstörung
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Hirnorganische Störungen
Ursache in organischer Störung des Gehirns durch Unfall, Epilepsie, Hirnentzündung oder Anderes Bild vielgestaltig von Störung der Orientierung, Gedächtnisses bis hin zu schizophrenieähnlichen Bildern
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Sucht Stoffgebunden oder nicht stoffgebunden
Alkohol, Drogen, Medikamente, heute nicht selten „Polytoxikomanie“ Privilegierung bei -zu erwartenden schwersten Entzugserscheinungen -Tat unter Einfluß schwerer Intoxikation begangen -bei Vorhandensein durch die Sucht eingetretener schwerster Persönlichkeitsveränderungen
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Depressives Syndrom-eigene Diagnose?
Schizophrenie Sucht Persönlichkeitsstörung organischer Störung „Depression“
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