Die Fragen müssen lauten:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Fulda J. Pabst - BAK 1 Aktuelle Tendenzen in der Lehrerbildung I Fördern und Fordern – eine Herausforderung für Bildungspolitik, Eltern, Schule und.
Advertisements

Zum Leitbild der Abendschule Vor dem Holstentor
Evaluation von Gesundheitsförderung im Unterricht und in der Schule
BAG-Fachseminar: Erziehung im Unterricht Jugendanstalt Hameln 13. – 16. November 2005 © kvogel/
Die Hattie Studie und erfolgreicher Unterricht
Kompetenzorientierter Mathematikunterricht
Effiziente Klassenführung
"Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss" – Über (schulische) Erziehung Referenten: Björn Anton: Andy Caspar Michael.
Vorlesung: Einführung in die Pädagogische Psychologie
Vorlesung: Einführung in die Pädagogische Psychologie
Universität Leipzig. Unterricht Ganztagsangebote Externe Angebote.
Was ist Framing? Darstellung von Informationen in einer Weise, die bestimmte Aspekte der Information salienter macht (de Vreese, 2005) z.B. BILDzeitungsstil.
Evaluation der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 Name des Dozenten Name der evaluierten Veranstaltung ? Studierende haben sich an der Evaluation.
computersimuliertes Experimentieren
Fragen, die zum Nachdenken anregen sollten
Wirkungen der aktiven Arbeitsmarktpolitik
Untersuchungen zum Informationsverhalten Jugendlicher
Auswertungsveranstaltung zur Schulinspektion der
Nur wer aktiv ist, lernt! __________ Kooperatives Lernen und kooperative Lernformen im Religionsunterricht.
Gütekriterien des Unterrichts
Programmgestützte Selbstevaluation am Berufskolleg Uerdingen
Übungen für eine Gruppe oder allein
Einflüsse auf den Lernerfolg
Was ist Qualität? Qualität nach DIN ISO ist das...
Die Hattie Studie und erfolgreicher Unterricht
Qualitätstableau des Landes NRW
Was in der Schule wirkt – und was nicht
Qualität und Evaluation im Unterricht
ACHT SACHEN… die Erziehung stark machen
erfolgreicher Kompetenzerwerb
Guter Unterricht – unser Stein des Sisyphos
Fachschaft Psychologie Mitwirken.Mitsprechen.Mitentscheiden. FUN. Fragen sind erwünscht | Fachbereich 03 | Institut für Psychologie | Fachschaft.
Zusammenfassung von Martin Riesen (2013) - Entwurf
Und auch: Das Hattie-Quiz
Dr. Elke Münch Verzahnung von Schule und außerschulischen Kooperationspartnern zur Unterstützung der ganzheitlichen Kompetenzentwicklung Fachtagung Praxistag.
Lerntheorie / Lernerfolg
Unsere Erfahrungen mit der Neugestaltung 3. Sek. Es berichten: Miguel und Flavia aus Schülersicht Frau A. Rogger aus der Sicht Klassenlehrerin Herr M.
Pädagogik versus die Wissenschaft von der Erziehung
SCHULSYSTEME IN KROATIen
ABWERTEN/DISCOUNTS PASSIVITÄT
Benotungspraxis: Next Practice in der Leistungsbeurteilung
Vergleichsarbeiten in der Grundschule
Ein Blick zurück Die FUS hat Möglichkeiten zur Weiterentwicklung genutzt Schuljahr 2001/2002: Ganztagesbetreuung Schuljahr 2002/2003: Sozialarbeit Schuljahr.
What works? Die Synthese von Hattie (2009)
St. Benno-Gymnasium Dresden Jürgen Leide, Pädagogischer Leiter
Nutzung der EFSZ-Projektergebnisse: Erfahrungen aus Österreich Elisabeth Schlocker, Petra Riegler.
WIE KANN SCHULE (LERN-) THERAPEUTISCH WIRKSAM WERDEN. Fachtagung 27
Eigenverantwortlich arbeiten
Effektstärke Lernerfolg
Kompetenzorientiert fortbilden –kompetenzorientiert unterrichten
«Mission possible?» Fördern, fordern, integrieren, selektionieren: wie passt das alles zusammen? Roland Reichenbach, Universität Basel.
Kinder und Jugendliche mit Verhaltensstörungen
„Strukturiertheit“ ist erfolgreiches Lernen
Workshop: Professionelle Lerngemeinschaften- Initiierung von Unterrichtsentwicklung 1. Einführung: Wirkung und Kennzeichen von PLGs 2. Einzelarbeit: Entwicklungsprofil.
Tagung Lernen & Raum Trends und Entwicklungen im Bildungsbereich Dr. Peter Höllrigl.
neuere Entwicklungen in der Lehrerausbildung
Gesundheitsförderung und Schulqualität Referat von Tina Hascher Universität Bern Impulstagung 2004 / Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen.
Modul 1: Wie formuliere ich Ziele und Schwerpunkte für die Implementierung einer veränderten Lehr-/Lernkultur.
Projektbüro für förder- und kompetenzorientierten Unterricht
Dasilva, Jana Ina Özbalkan, Aylin Niebiossa, Nicole Hadzic, Amina
Vorlesung Pädagogische Psychologie - Renkl 1 Lernziele Vorlesungs“ergänzung“ am I. Glogger Konkrete Studie kennenlernen Ausblick: In welche.
Themen der pädagogisch psychologischen Diagnostik (Sommersemester 2006) Martin Brunner Lehr-Evaluation Martin Brunner Max-Planck-Institut für.
Institut für Psychologie Animierte Lernumgebung – Lernumgebung animieren Vorlesung Pädagogische Psychologie Prof. Dr. A. Renkl Thema: Medien-Dogma (SoSe.
Folie 1 Krakow, Februar 2011Annika Hacklin M.A., Referentin für Evaluation, AQS „Von der pädagogischen Aufsicht, den äußeren Prüfungen bis zur Bewertung.
Goetheschule Wetzlar • Frankfurter Straße 72 • Wetzlar
Was funktioniert? Eine (ziemlich stark verkürzte) Übersicht über Metastudien zum Lernerfolg Ⓒ M. Rode, Lüneburg, 2014.
Lernwirksamer Unterricht Analyse wichtiger Merkmale
Gelingensbedingungen für erfolgreiches Lernen
Lernwirksamer Unterricht durch Feedback
Lernwirksamer Unterricht Analyse wichtiger Merkmale
 Präsentation transkript:

Die Fragen müssen lauten: Organisationsformen als Basis für verändertes Lehren und Lernen Die Fragen müssen lauten: Warum muss ich etwas verändern? Was muss ich verändern? Wer kann das verändern? Wie beginnt und steuert man Veränderungsprozesse?

Warum muss ich etwas verändern? Was muss ich verändern?

Andreas Helmke (* 1945) ist Erziehungswissenschaftler und Professor für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Koblenz-Landau Individualisierter Unterricht – Lippenbekenntnis oder lernwirksame Praxis in den Schulen? Andreas Helmke Bildungskongress GEW Südbaden, Freiburg, 05.09.2012

Was sagt die Wissenschaft? Hatties Meta-Analyse zu Bedingungen der Lernwirksamkeit • Synthese von über 50.000 empirischen Studien • Über 83 Millionen Schülerinnen und Schüler • Kriterium: Schulleistung • „What works best?“ (138 Einflussfaktoren)

Was ist eine Metaanalyse? • Zusammenfassung vieler Studien zu Bedingungen erfolgreichen Lernens • Mittelung der Effektstärken: Wie stark wirkt (im Durchschnitt) Einflussgröße A auf Kriterium B? • Hattie et al. haben die Ergebnisse aus über 50.000 Studien aufgearbeitet (83 Millionen Schülerinnen und Schüler)

Vier wirkungsmächtige Faktorenbündel • Kognitive und soziale Aktivierung: Anspruchsvolle Aufgaben, hohe Erwartungen, reziprokes Lehren und Lernen, Lernstrategien, Kooperatives Lernen • Klarheit, Strukturiertheit, aktive Lehrerrolle, effiziente Klassenführung • Lernförderliches Unterrichtsklima: Positive Lehrer-Schüler-Beziehung, Fehlertoleranz, Respekt und Wertschätzung, Engagement der Lehrkraft • Feedback: das Lernen sichtbar machen; das Lernen aus Sicht der Schüler/innen betrachten, formative Evaluation, Tests mit Feedback

Bedeutung von Effektstärken d < 0: Maßnahme senkt Lernerfolg 0 < d < .20: kein / vernachlässigbarer Effekt .20 < d < .40: moderater Effekt .40 < d < .60: großer Effekt d >. 60: sehr großer Effekt

Was schadet? • Mobilität (Umzüge der Eltern) -.34 • Chronische Erkrankungen -.20 • Fernsehen -.18 • Alleinerziehende Eltern -.17 • Sitzen bleiben -.16 • Schulferien -.09

Was hilft nicht und schadet nicht? • Offener Unterricht .01 • Jahrgangsübergreifender Unterricht .04 • Leistungsgruppierung .12 • Problembasiertes Lehren .15 • Nachhilfe (mentoring) .15 • Interne Differenzierung .16 • Web-basiertes Lernen .18 • Team Teaching .19

Was hilft ein wenig? • Reduzierung der Klassengröße .21 • Individualisiertes Lernen .22 • Teaching to the test .22 • Konfessionelle Schulen .23 • Finanzielle Ausstattung .23 • Summer Schools .23 • Integration / Inklusion .23 • Hausaufgaben .29

Was hilft schon mehr? • Angstreduktionstraining .40 • Kooperatives Lernen .41 • Selbstvertrauen der Schüler .43 • Vorschulische Förderprogramme .45 • Frühkindliche Interventionen .47 • Kleingruppenlernen .49

Disziplin/Beobachtung Was hilft noch mehr? • Classroom Management .52 • Peer Tutoring .55 • Herausfordernde Ziele .56 • Concept Mapping .57 • Arbeit mit Lösungsbeispielen .57 • Direkte Instruktion .59 Raum/Zeit Disziplin/Beobachtung Methoden Visualisierung eines Konzepts

planen/überwachen/regulieren Was hilft richtig? • Regelmäßige Tests mit Feedback .62 • Schulische Leseförderung .67 • Metakognitive Strategien .69 • Verteiltes vs. massiertes Lernen .70 • Lehrkraft-Schüler-VerhäItnis .72 Lernschritte selbst planen/überwachen/regulieren

schneller durchlaufen Was hilft am meisten? • Feedback .73 • Reziprokes Unterrichten .74 • Klarheit der Instruktion .75 • Akzelerationsprogramme .88 • Microteaching .88 • Formative Bewertung .90 Lernen durch Lehren Beschleunigung Früher beginnen schneller durchlaufen Einsatz von Lernhelfern Evaluation / Promes

Reziprokes Unterrichten (reciprocal teaching, Lernen durch Lehren) • Homines, dum docent, discunt (Seneca) • Wiederentdeckung seit der konstruktivistischen Wende der Lehr-Lern-Forschung • Hohes Lernpotenzial, aber voraussetzungsreich (J.P. Martin, A. Renkl) – Sicherung ausreichenden Vorwissens – Klare und eingeübte Regeln – Hohe diagnostische und Fachkompetenz – Lehrer prinzipiell in Beobachterrolle – Aber Intervention bei Unklarheiten • Es kommt auf das WIE an, weniger auf das OB

Die Antworten zu Wer und Wie sind wesentlich komplexer. Fazit: John Hatties Meta-Analyse gibt klare Antworten auf das Warum und Was in Bezug auf die Veränderungsprozesse. Die Antworten zu Wer und Wie sind wesentlich komplexer.

Wie beginnt und steuert man Veränderungsprozesse? Wer kann das verändern? Wie beginnt und steuert man Veränderungsprozesse?

Der eigene Antrieb ist Grundvoraussetzung um Veränderungsprozesse anzustreben.

Individualisierung – das Geheimnis guter Schulen

Um Organisationsformen als Basis für verändertes Lehren und Lernen zu schaffen, müssen Veränderungsprozesse in 4 Arbeitsfeldern stattfinden.

Raum Zeit Schüler Lehrer

Raum … zum Leben Die herkömmlichen Klassenzimmer werden verschwinden und durch großzügige und ansprechend gestaltete Lernateliers ersetzt. Der gestaltete Raum ist ein wichtiger Pädagoge. Die Schule muss ein Zuhause für die Lernenden werden. Persönliche Arbeitsplätze, Lernoasen, Computer-Arbeitsplätze und der Umgang mit Präsentations- und Visualisierungsmedien werden zur Selbstverständlichkeit. Kreativität, Projekte, Spiel und Erholung brauchen Raum.

Neue Anfordeungen brauchen neue Raumkonzeptionen Lernatelier für Individuelles Lernen Gruppenräume für Kooperatives Lernen Input-Räume für die Informationsaufnahme Clubräume für die Umsetzung der Clubstruktur Lebensräume für die Mittagsfreizeit

Individuelles Lernen im Lernatelier

Kooperatives Lernen auf dem Marktplatz

Der Marktplatz

vielfältige Orte

Informationsaufnahme in den Inputräumen

Zeit Rhythmisierung – Arbeit & Freizeit Eine gestaltete Freizeit gehört zu den wichtigen Bereichen des Alltages. Ob sich das Kind zurückziehen und erholen, oder ob es mit anderen zusammen aktiv etwas unternehmen will, es stehen entsprechend vielfältige Angebote zur Verfügung. Die persönliche, animierende Betreuung gibt den Kindern das nötige Selbstvertrauen ihre Zeit sinnvoll zu gestalten. Der Wechsel von Arbeit und Freizeit braucht das richtige Maß.

S V L SVL Freie Stillarbeit Deutsch, Mathe Englisch Rhythmisierter Tagesablauf der Ganztagsschule Die Rhythmisierung des Unterrichtstages ermöglicht kindgerechtes Lernen und Arbeiten. Leben ist durchgängig rhythmisch und nicht etwa mechanisch-linear konstituiert. Der menschliche Körper unterliegt vielfältigen vorgegebenen rhythmischen Ordnungen. Eine Schule, die Kindern bis zu sechs oder sogar sieben Unterrichtsstunden am Vormittag zumutet, kämpft gegen den Biorhythmus des Menschen und fordert erheblich mehr Kraft. Schule sollte daher Wochen- und Tagesplanung nach rhythmischen Gesichtspunkten überprüfen. Vor allem der Gesamtverlauf eines Tages sollte auf den Wechsel von Phasen der Anspannung und Erholung hin geplant werden. Die Alemannenschule als Gemeinschaftsschule erfüllt diese Anforderungen optimal. Musikalischer Frühbeginn, Individuelles- und Kooperatives Lernen am Morgen, eine gestaltete und betreute Mittagsfreizeit sowie die Club-Struktur am Nachmittag sind wichtige Säulen der Rhythmisierung. Zeit Mo Di Mi Do Fr Tage 7.25 Musikalischer Beginn Chor / Bläserklasse Ein-stimmung 8.15 Offener Anfang ab 7.00 Uhr Freie Stillarbeit Deutsch, Mathe Englisch SVL 9.45 große Pause Pause 10.10 Deutsch, Mathe, Englisch 11.40 Essen 12.10 Mittagsfreizeit nach Wunsch unterschiedliche Angebote Spielen, Arbeiten, Erholen, Lernberatung Freizeit Erholung 13.30 C L U B S V L P R O J E K T Arbeits- block 15.45 Unterrichtsende 30

Musikalischer Frühbeginn 7.25 Uhr bis 8.10 Uhr

Individuelles Lernen & Kooperatives Lernen ab 7.00 Uhr bis 11.35 Uhr Deutsch - Mathematik - Englisch Input & Gelingensnachweise

gestaltete und betreute Mittagsfreizeit 12.10 Uhr bis 13.25 Uhr Offene Angebote: Computerraum, Sporthalle, Mediathek, Schulgelände, Sportplatz………. Arbeitsgemeinschaften: Fußball, Handball, Cheerleader, Spiele, Rockband, Mountainbike………. Lernangebote: Debattieren, Französisch, Instrumentalunterricht…… Lernberatung und SVL

Club-Struktur 13.30 Uhr bis 15.45 Uhr Religion, NWA, EWG, Geschichte, Naturphänomene, Kunst, Spanisch… 13.30 Uhr bis 15.45 Uhr

Die Clubangebote am Nachmittag sind an vielfältigen Orten.

Club: Nutztiere und Nutzpflanzen Unkostenbeitrag 30 €

im Schulgarten

im Sitzungssaal des Rathauses

Clubverzeichnis 2012/13 Trimester 1 Montag Dienstag Donnerstag Debattieren Eine Welt Naturphänomene Tiere und Pflanzen im und am Wasser Great Britain Deutschland Spanisch Französisch Jahreszeiten im Wald Griechenland Nutztiere und Nutzpflanzen Heimat Weltreligionen Römer Kunst Brennerführerschein Ora et labora Ägypten Europa 39

Schüler Lernpartner Schüler werden zu Lernpartnern Mit Hilfe von Kompetenzrastern und Lernbegleitern finden die Kinder ihren individuellen Lernweg. Die entstehenden Stärken-Schwächen-Profile sind Grundlage für die individuellen Entwicklungsschritte. Jeder Schritt ist ein sichtbarer Fort-Schritt. Die systematische Förderung persönlicher Lern- und Arbeitstechniken zählt zu den wichtigen Zielen. Lernen lernen ist Weg und Ziel. Schüler Lernpartner

Was Lernpartner brauchen……. Arbeitsplätze Arbeitsmaterial Arbeitsräume Lernbegleitung Gestaltete Lernumgebung

Kompetenzraster Mathematik Freie Stillarbeit (FS) Vernetzter Unterricht (VU) Projekt (P) Exkursion (E) Mindeststandard (M) Regelstandard (R) Expertenstandard (E) 5 Rechnen Ich kann die schriftlichen Rechenverfahren sicher anwenden. FS Ich kann mithilfe der schriftlichen Rechenverfahren Anwendungsaufgaben lösen. Ich verstehe die schriftlichen Rechenverfahren und kann meine Vorgehensweise beim schriftlichen Rechnen erklären. Raum und Form Ich kann zueinander parallele und senkrechte Geraden und Strecken erkennen und zeichnen. Ich kann geometrische Figuren der Ebene benennen, zeichnen und miteinander in Beziehung setzen. Ich kann geometrische Figuren zu Körpern erweitern. Diese Körper kann ich benennen, zeichnen, herstellen und sie miteinander in Beziehung setzen. FS Größen Ich habe eine Vorstellung von den mathematischen Größen „Längen“, „Massen“, „Zeit“ und „Geld“. Ich kenne mathematische Größen mit den dazugehörigen Einheiten und kann damit Anwendungsaufgaben lösen. Ich gehe sicher mit den mathematischen Größen um und kann verschiedene Einheiten ineinander umwandeln. Mein Vorgehen kann ich begründen. FS Messen Ich kenne den Unterschied zwischen Flächeninhalt und Umfang einer Figur und kann verschiedene Flächen miteinander vergleichen. Ich kann Flächeninhalt und Umfang von Rechtecken berechnen und damit Anwendungsaufgaben lösen. Ich kann die Formeln für die Berechnung von Flächeninhalt und Umfang von Rechtecken nachvollziehen und erklären. Zahlen Ich kann erklären, was natürliche Zahlen sind und kann diese der Größe nach ordnen. Ich kann Zahlen sinnvoll runden und anschaulich darstellen. Ich kann Zahlen aus verschiedenen Darstellungen herauslesen und mathematisch deuten. Kopf- rechnen Ich kann einfache Kopfrechenaufgaben lösen. Ich kann schwierigere Kopfrechenaufgaben lösen, indem ich Kopfrechenstrategien anwende. Ich kann Kopfrechenstrategien verständlich erläutern. EKM Ich kann einfache offene Problemstellungen nach vorgegebenen Strategien lösen, dies präsentieren und meine Vorgehensweise erklären. P Ich kann einfache offene Problemstellungen mit eigenen Strategien lösen, dies präsentieren und meine Vorgehensweise erklären. Ich kann komplexere offene Problemstellungen mit eigenen Strategien lösen, dies präsentieren und meine Vorgehensweise erklären.

Regelstandard Messen 5 Messen Memory Infoblatt Mathematik Kartei AB Umfang 1 Ich kann Flächeninhalt und Umfang von Rechtecken berechnen und damit Anwendungsaufgaben lösen. Messen AB Umfang 2 AB Flächeninhalt 1 Klassen-zimmer messen AB Flächeninhalt 2 Mathematik Kartei E5 und E6 Weitere Übungsaufgaben hierzu findest du in deinem Mathebuch auf S. 155 und 161. Wie gut kann ich das schon? 1.Überprüfung: ___________ von ____________Punkten Datum: ____________ 2. Überprüfung: ___________ von ____________Punkten Datum: ____________

Jeden Tag in der 4. Stunde dürfen Gelingensnachweise erbracht werden.

Lehrer Lernbegleiter Lehrer werden zu Lernbegleitern Jedes Kind wird auf seinem Lernweg begleitet und unterstützt von einem persönlichen Lernbegleiter. Seine Aufgabe heißt: Hilfe zur Selbsthilfe. In Zusammenarbeit mit den Eltern gilt es, Standortbestimmungen vorzunehmen, Möglichkeiten zu erörtern, Ziele zu formulieren und in persönliche Entwicklungsschritte umzusetzen. Lernbegleiter

In traditionellen Organisationsformen ist eine solche Metamorphose Vom Lehrer zum Lernbegleiter bedeutet: Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer In traditionellen Organisationsformen ist eine solche Metamorphose kaum möglich.

Was Lernbegleiter brauchen……. Arbeitsplätze Arbeitsmaterial Arbeitsräume Arbeitszeit Wertschätzung

Begleiten der Lerngruppe

Gemeinsam Arbeiten und Planen Vereinbarungen treffen

Lernumgebung gestalten