Experiment Nr. 11 Kristalle züchten

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 Präsentation transkript:

Experiment Nr. 11 Kristalle züchten

Allgemein Das letzte Protokoll steht an. Schwerpunkt: Interpretationen.

Zur Durchführung Der Kristall braucht viel Zeit zum Wachsen. Deshalb werten Sie das Resultat am besten in einer Woche aus. Das Protokoll ist 7 Tage nach dem nächsten Praktikum abzugeben.

Allgemein Ionenverbindungen bilden Kristalle in unterschiedlichen Formen, je nachdem, wie ihre Ionen zueinander passen.

Allgemein So gibt es 7 Kristallsysteme und darin viele Kristallklassen.

Allgemein Ein Kristall wächst umso regelmässiger und grösser, je länger die Ionen Zeit haben, sich aus einer gesättigten Lösung abzuscheiden.

Zur Durchführung Teil 1 Gewicht Ihres Salzes abwägen (30 oder 20 g) Dieses in 50 ml Wasser in Becherglas aufkochen Wenn klar (gelöst) abkühlen lassen

Zur Durchführung Teil 2 Gewicht (12 oder 7 g) abwägen und in 50 ml Wasser geben. Filterpapier anschreiben und wägen Nach 30 min diese Suspension filtrieren. 2 Wochen trocknen lassen Das selbe mit einem zweiten Salz (KCl oder NaCl)

Zur Durchführung Löslichkeiten der Salze: https://wissen.science-and-fun.de/tabellen-zur-chemie/loslichkeit-anorganischer-verbindungen-2/ https://www.internetchemie.info/chemie-lexikon/daten/l/loeslichkeitsprodukte.php

Zur Durchführung

Zur Durchführung Teil 3 Gesättigte Lösung heisst, dass sie kein weiteres Salz aufnehmen kann. Den Startkristall an einem Faden befestigen. An einem Stäbchen den Kristall ins Zentrum einer gesättigten Lösung hängen. Becher anschreiben.

Zur Durchführung Mit der Zeit verdunstet das Wasser und die Temperatur nimmt weiter ab (Teil 1). Das überschüssige Salz muss auskristallisieren. Der Kristall wächst langsam. 14 Tage warten Dann vorbeikommen und den Kristall ausmessen. 2 Wochen wachsen lassen.

Zur Durchführung Kristallklasse bestimmen: http://www.chemieunterricht.de/dc2/kristalle/systeme.htm

Entsorgung Alle Lösungen stehen lassen Herdplatte reinigen und versorgen

Putzen Korpus mit Lappen putzen

Sicherheitshinweise Kupfersulfat: reizend und umweltschädlich. Schutzbrille tragen obligatorisch. Nicht zu stark sprudeln lassen (Spritzer).