Herzlich Willkommen zur 6 Herzlich Willkommen zur 6. Sitzung der Vorlesung: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland heute: Politische Willensbildung II Interessen und Interessengruppen
Interessen ist eine Sammelbezeichnung für eine Vielfalt ökonomischer und sozialer Absichten und Forderungen, die von unterschiedlichen Gruppen und Organisationen an das politsche System herangetragen werden. Zu unterscheiden sind: - allgemeine Interessen - spezielle Interessen - kollektive Interessen - private Interessen - latente Interessen - manifeste Interessen
Pluralismus bezeichnet ein politisches System (z.B. in Deutschland), das die offene Auseinander-setzung zwischen den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen (-verbänden, -parteien), aber auch die Konsens- und Koalitionsmöglichkeit zwischen ihnen als einen wesentlichen Teil der politischen Willensbildung ansieht.
Interessengruppen sind private Organisationen, deren Aufgabe es ist, soziale, politische oder wirtschaftliche Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten.
Dschungel-Metapher
Bevölkerung Regierung Bürokratie Interessen-gruppen Parlament Medien Parteien Kirchen Gewerk-schaften Bürger-initiativen Bevölkerung
Eigenschaften von Interessen: Organisationsfähigkeit Konfliktfähigkeit große vs. kleine Interessen allgemeine vs. spezielle Interessen kooperativ vs. konfliktorientiert individuelle vs. korporative Mitgliedschaft freiwillige vs. Zwangsmitgliedschaft Fachverbände Berufsverbände Standesorganisationen
Einflusslogik vs. Verbandslogik
Wo sind Interessengruppen tätig? Funktionale Unterscheidung: Input-Bereich politische Entscheidungszentren Output-Bereich
Wo sind Interessengruppen tätig? Vertikale Unterscheidung: Verhältnis Bund – Länder Verhältnis Bund – EU Internationale Politik
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Alles Gute bis zum nächsten Donnerstag